Literaturvorschläge für die Schulen

  • Hallo,


    beim Durchlesen dieses Threads hier:


    Hier ist er


    stellt sich mir die Frage, die gewiß die Büchereulen hier gerne beantworten werden:


    Welche Literatur würdet IHR denn für die Schulen vorschlagen?


    Zeitraum von der ersten Klasse bis zum Abitur, sagen wir mal.
    Bin wirklich gespannt auf Eure Vorschläge.


    LG
    Baumbart

  • Gute Frage, Baumbart!


    So viele konkrete Beispiele fallen mir jetzt natürlich nicht ein, aber ich denke "Der Fänger im Roggen" wäre ganz gut. Der ist vom Stil her leicht zu lesen, man kann aber viel drüber diskutieren und das Buch ist wegen des unsympathischen Protagonisten gleich nochmal so interessant.


    Eine weitere gute Schullektüre wäre vielleicht mal eine Jane Austen. Zwar wesentlich anstrengendere (aber auch schönere) Sprache als Salinger, dafür aber auch ein Stück Kultur, und zwar englische. Man liest in der Schule irgendwie zu viel deutsche Klassiker (was natürlich nicht heißen soll, dass die ganz abgeschafft gehören!!!), ich finde, man kann da auch ein bisschen Kulturen mixen.


    Jetzt zB ganz aktuell könnte ich mir auch ein Buch von Haruki Murakami als Schullektüre vorstellen. Das ist was Neues, geschrieben von einem japaner, und würde vielleicht sogar den einen oder anderen Lesemuffel zum selber Lesen anregen. Wer weiß?


    Sonst fällt mir wirklich nix ein, aber ich denke, man müsste halt auch mal aktuelle Bücher lesen. Jetzt nicht unbedingt die Bestsellerlisten (Dan Brown fände ich als Schullektüre zB grauenvoll!), aber eben etwas, womit sich auch Bücherhasser ein klein wenig identifizieren können.

  • Hm, also ich denke aber schon, wenn man in der Schule auf einmal gar keine Klassiker mehr liest, dann kennt die irgendwann keiner mehr.


    Ich meine, es sollte eine gute Mischung aus Klassik und moderner Literatur sein.


    Fänger im Roggen haben wir auf englisch gelesen, war nett.


    Gleiche Liga: On the Road, Narziss und Goldmund. Das waren meine Lieblingsbücher in der Sturm und Drang Zeit.


    Vor allem sollte nicht immer alles sooooooooooooooooo tot geredet werden, das verdirbt einem als Kind/Jugendlicher doch das beste Buch.


    Ich fand Homo Faber in der Schule ganz grauslig, später habe ich es nochmal gelesen - da gefiel es mir viel besser.


    Also schneller durcharbeiten - dafür lieber mehr lesen.

  • Schon in der Grundschule sollte viel gelesen werden, anfangs Bilderbücher, dann auch klassische und aktuelle Kinderliteratur (Astrid Lindgren, Peter Härtling, Cornelia Funke usw. - aber bitte auch sachen, die Jungen interessieren!), aber auch Bücher, die die Kinder mitbringen -- ins Regal stellen oder mal heben rundzeigen nützt nix!
    Es dürfen ruhig mal schwierige Themen sein, aber bitte keine "Betroffenheitsbücher"!


    Dann langsam von den Kinder- und Jugendbüchern zu Erwachsenenliteratur übergehen. Ab der 7./8. kann man schon mal anspruchsvollere Sachen lesen, z.B. utopische Romane wie Huxleys Schöne neue Welt, Dürrenmatts Richter und sein Henker und Greenes Der dritte Mann (mit dem Fänger im Roggen hätte man mich totschlagen müssen -- konnte ich nicht ab! ).


    Und dann ran an die Schwarten: Hesses Demian, Siddharta, Steppenwolf oder Narziß und Goldmund -- Goethes Werther und Götz -- Schillers Räuber und ein paar Balladen (wegen der zahllosen Zitate, nicht weil ich sie so toll finde ...) -- und dazwischen immer ein paar neue Sachen mixen, ob das nun Regener ist oder auch mal mehr Unterhaltsames (tunlichst deutschsprachige Literatur -- dafür wird eh zuwenig getan!). Unterhaltungs- bzw. Trivialliteratur lernt man am lebenden Objekt zu beurteilen, nicht an vorgekauten Kriterien!
    Auch mal zu Comics greifen.
    Wichtig: Nicht alles zu Tode interpretieren! Man kann Einzelaspekte als Hausaufgabe geben, aber man muß es nicht in der Klasse durchkauen -- die Jugendlichen reden schon über ihre Erkenntnisse, wenn es sie berührt, aber wenn es totgequatscht wird, berührt es sie nicht mehr!


    Und in der Oberstufe dann ein paar "Brocken" deutsche Literatur, die man ruhig auch mal intensiver behandeln kann -- also im Rahmen ihrer Zeit besprechen, Sprache und Stil, Erzählweise behandeln.
    Als da wären: Klassiker und zeitgenössische Literatur.


    Was mich immer wieder aufregt, ist, daß den Schulern ein Kriterienkatalog vorgelegt wird, und dann sollen sie Texte danach untersuchen. Das ist wie apportieren! :pille
    Besser wäre es, die Schüler durch viel Lesen selbst entdecken zu lassen.


    Okay, es liegt immer am Lehrer, und Deutschlehrer zu werden ist offenbar ein Notnagel für viele Germanistikabsolventen, die (abgesehen von einem sinnlos aufgeblähten Pädagogik-Pflichtstudium) eigentlich mit Lehren gar nichts am Hacken haben ...


    Ich fände es auch schön, wenn es in Schulen Literatur- bwz. Lese-AGs gäbe ...

  • Hallo,


    fein, dass ein paar Eulen geantwortet haben und Vorschläge gemacht haben. Ich denke, das ist immer ein bissl besser als zu maulen, wie fürchterlich schlimm doch alles sei, oder?...:-)


    Ein paar Fragen hätte ich aber gleich zwischendurch noch...in der Hoffnung, diese a) beantwortet zu bekommen und b) dass sich noch mehrere mit Vorschlägen melden.


    Mit Iris Vorschlägen gehe ich am ehesten konform.


    Was aber meinst Du, Iris mit "Betroffenheitsliteratur", mit Büchern, die vorzugsweise Jungen interessieren - weil ich persönlich da gar keinen Unterschied machen würde - und was meint ihr alle mit dem Begriff "Todinterpretieren"?


    Zitat

    Original von Iris


    Was mich immer wieder aufregt, ist, daß den Schulern ein Kriterienkatalog vorgelegt wird, und dann sollen sie Texte danach untersuchen. Das ist wie apportieren!


    Was genau meinst Du denn damit? Kenne ich wirklich nicht, deswegen frage ich.


    Zitat

    Original von Iris


    Ich fände es auch schön, wenn es in Schulen Literatur- bwz. Lese-AGs gäbe ...


    ...Zusatz aus meiner Sicht: oder/und die Schülerzeitungen - gemacht von und durch die Kids - wieder mehr usus würden.


    LG
    Baumbart

  • Mit "todinterpretieren" meine ich, dz.B. dass eine ganze Woche lang über einen Abschnitt geredet und mit ihm gearbeitet wird.


    Ich hätte es damals besser gefunden, wenn man das Buch als Ganzes auf sich hätte wirken lassen können.

  • Zitat

    Original von Jejulilo
    Mit "todinterpretieren" meine ich, dz.B. dass eine ganze Woche lang über einen Abschnitt geredet und mit ihm gearbeitet wird.


    Ich hätte es damals besser gefunden, wenn man das Buch als Ganzes auf sich hätte wirken lassen können.


    Hi Jejulilo,


    habt ihr das denn immer getan? Mit jedem Buch, meine ich?


    Weil, wenn man das einmal ein bißchen übertreibt als Lehrer, könnte ich es noch verstehen. Wäre dann so ein wenig wie mit der Emanzipation:


    erstmal übertreiben, um Aufmerksamkeit zu Erzielen und Wachzurütteln...und dann kann man zu vernünftigeren Dingen übergehen... :grin


    :wave
    Baumbart

  • Doch, zumindest in der Oberstufe immer. Klitzekleine Teile ausgiebig bearbeiten und den Rest des Buches dannirgendwann bis zu einem bestimmten Termin allein zu Hause lesen.


    Über "das Ganze" haben wir eigentlich nie geredet. Die Gesamtwirkung, was das Buch mit einem macht und auch sehr wenig über die Autoren. DAs hat mir auch gefehlt. Wenn ich heute einen Autor interessant finde, besorge ich mir immer mindestens eine Biographie dazu, meist auch tagebücher und Briefe.

  • Zitat

    Original von Jejulilo
    Doch, zumindest in der Oberstufe immer. Klitzekleine Teile ausgiebig bearbeiten und den Rest des Buches dannirgendwann bis zu einem bestimmten Termin allein zu Hause lesen.


    Oh, das bei jedem Buch ist gewiß nervig. Was habt ihr denn so gelesen, wenn ich fragen darf? Und was meinst Du, Jejulilo, warum die Lehrer das so machen?


    Wie , denkst Du, hätten die Lehrer reagiert, wenn ihr Schüler mal offen gesagt hättet: "So möchten wir das nicht!"


    Zitat

    Über "das Ganze" haben wir eigentlich nie geredet. Die Gesamtwirkung, was das Buch mit einem macht und auch sehr wenig über die Autoren. DAs hat mir auch gefehlt. Wenn ich heute einen Autor interessant finde, besorge ich mir immer mindestens eine Biographie dazu, meist auch tagebücher und Briefe.


    Deinen Worten entnehme ich, dass Du also gerne etwas mehr Hintergrundwissen haben möchtest bei einigen Büchern? Was oder worüber liest Du denn am liebsten?

  • Hättest haben wollen, ist ja nun auch schon ein paar Jährchen her... :lache


    Alle Bücher bekomme ich bestimmt nicht mehr zusammen:


    Homo Faber, Kabale und Liebe, Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Die Gewehre der Frau Carrar (oops, wird das so geschrieben?), Michael Kohlhaas, Fräulein von Scuderie, von Lessing etwas, was mir grad entfallen ist :gruebel , die Leiden des jungen Werther... wenn mir noch was einfällt, trage ich es nach.


    *Ich* fands aber trotz der ganzen Interpretationen OK, da ich ja schon immer gern und viel gelesen habe. Andere fanden es aber nciht so toll, denen hätten modernere Sachen sicher besser gefallen.


    Alles in allem sollten die Kinder selbst ein Mitspracherecht haben oder zumidnest eine gewisse Auswahl bekommen, aus der sie wählen können.


    Bist Du eigentlich Deutschlehrer, oder warum fragst Du so eindringlich? :-)

  • Zitat

    Original von Jejulilo


    Alles in allem sollten die Kinder selbst ein Mitspracherecht haben oder zumidnest eine gewisse Auswahl bekommen, aus der sie wählen können.


    Finde ich auch. Und ich denk, das kann man auch erzielen als Schüler. Man muß bloß...wie sagtest Du so schön?...eindringlich nachfragen und nachhaken. Die Schule ist für die Schüler da und nicht umgekehrt, oder?..:-)


    Zitat

    Bist Du eigentlich Deutschlehrer, oder warum fragst Du so eindringlich? :-)


    :lache


    Nein, das bin ich nicht...Gott-sei-Dank, oder leider, je nach Perspektive vielleicht... :lache


    Ich möchte allerdings bald selbst Nachhilfe geben, allerdings in Englisch und da möchte ich mich auch ein bißchen informieren, was denn Schüler vielleicht wollen, weißt Du. Mag nichts an den potentiellen Schülern vorbei machen...:-)


    Na und außerdem gehe ich den Dingen gerne auf den Grund. Hoffentlich hab ich Dich mit meinen Nachfragen allerdings nicht genervt. Das täte mir leid. Wollte ich nämlich nicht.


    :wave
    Baumbart

  • Zitat

    Original von Baumbart
    Was aber meinst Du, Iris mit "Betroffenheitsliteratur", mit Büchern, die vorzugsweise Jungen interessieren -


    "Betroffenheitsliteratur" sind Bücher, wo der erhobene Zeigefinger herausragt, meist mit "brennenden" Themen. Entweder weil Tante Berta was Erbauliches zur Konfirmation schenken will oder weil Mutti glaubt, ihre Tochter solle sich mal mit dem Thema "ungewollt schwanger" beschäftigen, jetzt da sie zum ersten Mal mit einem Jungen geht. Also Romane, die als "Erziehungsersatz" durchgehen können.


    Zitat

    Was genau meinst Du denn damit? Kenne ich wirklich nicht, deswegen frage ich.


    Wenn in der Schule z.B. das Thema "Trivialliteratur" angegangen wird, dann legt man den Kindern ein winziges Textstück vor und erarbeitet dann meist unter Zuhilfenahme von Suggestivfragen innerhalb einer Unterrichtsstunde die Eigenarten von Trivialliteratur, wie sie im Deutschbuch bzw. im Lehrerbeiheft des selbigen stehen, und dann läßt man die Kleinen diese Untersuchung an 8-10 kurzen im Arbeitsbuch oder auf den üblichen fotokopierten Zetteln abgedruckten Absätzen aus meist sehr billigen Romänchen wiederholen -- wie sinnvoll, denke ich mir bei sowas.
    Besser wäre es doch, die Kinder schon vorher auf die Suche nach Trivialem zu schicken, evtl. nach bestimmten Autoren suchen lassen und dann gemeinsam an den verschiedenen Texten die Eigenarten zu erarbeiten. Dann bringen die Schüler doch viel mehr Eigeninitiative ein..


    Zitat

    ...Zusatz aus meiner Sicht: oder/und die Schülerzeitungen - gemacht von und durch die Kids - wieder mehr usus würden.


    Wenn mehr gelesen wird, kommen die Schülerzeitungen auch wieder in Mode.

  • Zitat

    Original von Iris


    "Betroffenheitsliteratur" sind Bücher, wo der erhobene Zeigefinger herausragt, meist mit "brennenden" Themen. Entweder weil Tante Berta was Erbauliches zur Konfirmation schenken will oder weil Mutti glaubt, ihre Tochter solle sich mal mit dem Thema "ungewollt schwanger" beschäftigen, jetzt da sie zum ersten Mal mit einem Jungen geht. Also Romane, die als "Erziehungsersatz" durchgehen können.


    Achso, naja...ich bin eh der Meinung, daß die Kindergärten und Schulen nicht die Erziehungsarbeit leisten können...wenn es sowas überhaupt gibt.
    Aber das ist ein anderes Thema und würde in diesem Thread zu weit führen. Ich glaub, ich habe da sowieso eine ganz andere Vorstellung von dem, was man gemeinhin Erziehung nennt...:-)


    Zitat

    Was genau meinst Du denn damit? Kenne ich wirklich nicht, deswegen frage ich.


    Zitat

    Wenn in der Schule z.B. das Thema "Trivialliteratur" angegangen wird, dann legt man den Kindern ein winziges Textstück vor und erarbeitet dann meist unter Zuhilfenahme von Suggestivfragen innerhalb einer Unterrichtsstunde die Eigenarten von Trivialliteratur, wie sie im Deutschbuch bzw. im Lehrerbeiheft des selbigen stehen, und dann läßt man die Kleinen diese Untersuchung an 8-10 kurzen im Arbeitsbuch oder auf den üblichen fotokopierten Zetteln abgedruckten Absätzen aus meist sehr billigen Romänchen wiederholen -- wie sinnvoll, denke ich mir bei sowas.
    Besser wäre es doch, die Kinder schon vorher auf die Suche nach Trivialem zu schicken, evtl. nach bestimmten Autoren suchen lassen und dann gemeinsam an den verschiedenen Texten die Eigenarten zu erarbeiten. Dann bringen die Schüler doch viel mehr Eigeninitiative ein..


    Ach, jetzt verstehe ich. Wir bearbeiteten auf eigenen Wunsch das Thema "Triviales" anhand der Bildzeitung und dem Roman "Die verlorene Ehre der Katharina Blum".


    Ich denk, da wird einem sehr schnell und spielerisch bewußt, was trivial ist...:-)


    Zitat

    ...Zusatz aus meiner Sicht: oder/und die Schülerzeitungen - gemacht von und durch die Kids - wieder mehr usus würden.


    Zitat

    Wenn mehr gelesen wird, kommen die Schülerzeitungen auch wieder in Mode.


    Schön wäre es. war ein harter Kampf in der Schule meiner Söhne, um überhaupt eine Schülerzeitung ins Leben rufen zu können.


    Noch eine andere Frage, die mir gerade durch den Kopf geistert:


    Wie findet ihr das, dass die Pisa-Studie auch in Kindergärten gemacht wurde und die Belastung, die da auf Kindergärtnerinnen...ja, ich möchte sagen...abgewälzt wird?


    Habe eine Bekannte, die sich da sehr engagiert, habe selbst aber ein zwiespältiges Verhältnis dazu, muß ich zugeben...:-/


    LG
    Baumbart

  • hm..da ich nie aufs Gymnasium ging, ist bei mir der Kelch..der großartigen "Interpretationen" zum Glück vorbei gegangen.


    Um bei Kindern die Lust am Lesen zu wecken, kann man ihnen nicht irgendwas vorlegen, von dem man meint, es wäre pädagogisch literarisch, grammatikalisch...wertvoll..Was man dabei oft auslöst, ist oft auch eine Unlust..die Kinder nehmen evtl. nie mehr ein Buch in die Hand.


    Ich will ja nicht von früher schwärmen..aber reine "Lesebücher" gibts wohl gar nicht mehr???..mit kurzen und längeren Texten, Geschichten..ohne viel Bilder.


    Lese AGs fände ich eine sehr sinnvolle Einrichtung..die Uninteressierten können ja in den Chor o.ä.


    Schon Ommas Interpretation von Schillers Glocke war folgende:
    Loch in die Erde
    Bronce drinn
    fertig ist die Glocke
    Bimm Bimm Bimm


    und damit war eigentlich auch schon alles ausgesagt über das Monstergedicht

  • Hat schon jemand "Gullivers Reisen" genannt? :lache Das ist mal ein Buch, über das man fächerübergreifend reden kann. Zum Beispiel hätte mir mein Physik-Unterricht viel mehr Spass gemacht, wenn ich Jonathan Swifts bissige Kommentare über Isaac Newton vorher gelesen hätte. Aber uns hat man natürlich beigebracht, dass Mr Newton ein netter alter Herr war, der eine gute Idee hatte, als er einen Apfel fallen sah.


    Weglassen könnte man dafür solche Bücher wie "Rolltreppe abwärts". Und ehrlich gesagt: "Der kleine Hobbit" in der Oberstufe musste nun auch nicht sein. Nichts gegen Tolkien, ich liebe "Herr der Ringe", aber das Buch wochenlang zu zerpflücken und dann eine zweistündige Klausur über die Art, mit Drachen zu reden zu schreiben... :pille


    lg Iris