Google hat sehr schöne Bilder im Angebot. Auf der obigen Seite ist auch die Treppe (wenn auch nicht ganz) sehr schön zu sehen.
Ich suche jetzt noch, wo möglicherweise Bergbewohner in Höhlen wohnen könnten.
Google hat sehr schöne Bilder im Angebot. Auf der obigen Seite ist auch die Treppe (wenn auch nicht ganz) sehr schön zu sehen.
Ich suche jetzt noch, wo möglicherweise Bergbewohner in Höhlen wohnen könnten.
ZitatOriginal von Bouquineur
Weiß jemand, für wie viele Mönche das Kloster ausgerichtet war, bzw. wie viele dort in Spitzenzeiten gelebt haben? Mittlerweile bzw. wieder wohnen dort ja nur noch rund ein Dutzend Mönche.
Im 12. Jahrhundert gab es eine Spitzenzahl von 60 Mönchen, danach ging es stetig "bergab" Meist waren es um die vierzig Mönche, später noch weniger.
Als Maurice im Kreuzgarten mit seinen Mönchen spazierengeht, benennt er die Ämter und beklagt den "Personalmangel"
ZitatOriginal von Lesebiene
Ich suche jetzt noch, wo möglicherweise Bergbewohner in Höhlen wohnen könnten.
*räusper* ähm, also, die Höhle war nur Montagnards Zuhause im Roman, es gibt keine Höhlen auf der Nordseite, wenngleich das möglich wäre.
Danke für die Info
Aufgrund der Größe der Klosteranlage hätte ich auf wesentlich mehr getippt. Wobei die Schlafräume architektonisch wohl den wenigsten Platz eingenommen haben. Ich glaube, ich muss mir den Grundriss noch mal anschauen...
ZitatOriginal von Bouquineur
Und warum schließt der Sohn seine eigene Mutter weg und dann auch noch unter so menschenunwürdige Bedingungen?
Hmm, da kam mir gleich in den Sinn, daß es auch andere Gründe haben kann, daß der Sohn so handelt.
Vielleicht irgendwelche Erbschaftangelegenheiten?
Indem er die Mutter für "verrückt" erklärt, kommt er an irgendein Geld oder Erbteil, an das er sonst nicht gekommen wäre?
Ich hab grad angefangen und fang schon wieder an zu spekulieren.
Aber das mag ich ja so an den Leserunden, das gemeinsame herumraten und spekulieren, sich gegenseitig auf die unterschiedlichsten Ideen bringen.
Ich war auch mal dort, das muß irgendwann Anfang der 90ger gewesen sein.
Sooo viel Erinnerung hab ich nicht mehr, eben nur an die Gassen, den beeindruckenden Anblick.
Ich muß mal die alten Bilder aus dem Urlaub damals raussuchen.
Zum Glück war ich schon immer "Bildverrückt" und habe schon immer viel photographiert
ZitatOriginal von Johanna
Hmm, da kam mir gleich in den Sinn, daß es auch andere Gründe haben kann, daß der Sohn so handelt.
Vielleicht irgendwelche Erbschaftangelegenheiten?
Indem er die Mutter für "verrückt" erklärt, kommt er an irgendein Geld oder Erbteil, an das er sonst nicht gekommen wäre?
Meine erste Vermutung war, dass seine Mutter seiner Karriere in der Kirche im Weg stand, sie hatte ja scheinbar den Ruf eine Hexe zu sein und er sie deswegen weggesperrt hat.
ZitatOriginal von Sina
*räusper* ähm, also, die Höhle war nur Montagnards Zuhause im Roman, es gibt keine Höhlen auf der Nordseite, wenngleich das möglich wäre.
Sina
Wurdest du da von den Höhlenbewohnern in Saumur inspiriert? Dort wohnten bis vor relativ wenigen Jahren noch Leute in Höhlen. Auf meiner Tour an der Loire entlang habe ich sie mal besichtigt.
Die von dir erwähnten Höhlen kenne ich nicht, nur die auf Gran Canaria. Auch die kann man heute noch besichtigen.
Das hat mich allerdings nicht bewusst inspiriert. Ich habe über Montagnard nachgedacht (und das, was ihm passiert ist ...) und da war es für mich einfach schlüssig, dass er sich eine Höhle als Bleibe gesucht hat. Zurückgezogen und beschützt. Mehr schreibe ich hier mal nicht, sonst spoiler ich.
Edit: Falsch zitiert
Der erste Abschnitt beginnt ja schon richtig spannend und wirft viele Fragen auf:
Wer hat Amelies Mann getötet: zunächst hatte ich aufgrund Linneas Reaktion in Betracht gezogen, dass diese irgendwie den Tod ihres Vaters heibeigeführt haben könnte. Allerdings hielt Amelie beim Aufwachen zunächst alles für einen Traum, auch dass sie ihren Mann umgebracht habe. Also hat wohl tatsächlich Amelie seinen Tod verursacht, spannend bleibt die Frage, wie es dazu kam. Denn nach diesem ersten Abschnitt halte ich Amelie für alles andere als eine eiskalte Mörderin.
Die Ankunft in Mont Saint Michel verläuft nicht wie erhofft. Warum reagieren die Einwohner so seltsam auf Amelie? Ich denke es hängt mit ihrer Mutter zusammen, die als Wahnsinnige von ihrem eigenen Bruder gefangen gehalten wird. War die Frau, die Maurice bei den Gefangenen herumgeführt hat, Amelie? Da sie zu ihm wollte, gehe ich davon aus. Er verrät ihr nichtmal, dass es sich um ihre Mutter handelt. Eine seltsame Familie, die Amelie zurückgelassen hat.
Auch von ihrer Schwester kann sie keine Hilfe erwarten, zu sehr steht diese unter dem Pantoffel ihres Ehemanns, der ihr keine Freiräume gewährt.
Montagnard gefällt mir von den Einheimischen bislang am besten, ich glaube, er ist hilfsbereiter, als er zunächst wirkte. Und für mich ein heißer Anwärter auf das Heinzelmännchen, das Amelies Gepäck zum Elternhaus gebracht hat.
Krankheitsbedingt komme ich erst jetzt zum posten, gelesen - verschlungen trifft es besser - habe ich das Buch schon Anfang der Woche. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich in den einzelnen Abschnitten nicht vorgreife...
Mich hat das Buch von Anfang an gefesselt - es geht ja auch gleich spannend los. Aber nicht nur die Handlung an sich, sondern auch die Personen fand ich so toll beschrieben, dass man alle direkt vor sich sieht. Und dann natürlich wissen muss, wie es mit ihnen weitergeht!
Besichtigt habe ich schon mal eine Höhlenstadt in Tunesien. Aber in Frankreich noch nicht. Anhand der Bilder könnte ich mir gar keinen Zugang vorstellen auf der Nordseite.
Dann will ich auch endlich mal starten. Der ersten Abschnitt gibt einige Rätsel auf. Gleichzeitig ist das Tempo erfreulicherweise atemberaubend. Obwohl Amelies Energie aus einer Notsituation enstanden ist, bewundere ich ihre Tatkraft und Entschlossenheit. Linnea mag ich auch, obwohl sie gegen Ende des Kapitels "austenesk" die fieberbedingte Opferrolle einnehmen muss.
Meine Lieblingsfigur bisher ist aber Montagnard, kauzig, rauh, aber anscheinend ein ehrlicher und intelligenter Mensch!
Das Buch ist ziemlich spannend, nur schwer löst man sich nach dem ersten Abschnitt.
Toller Einstieg! Ich mag es, wenn man gleich so mitten drin ist
Warum hat Amelie ihren Mann umgebracht? Dass sie es war, davon gehe ich aus, weil sie es doch so "geträumt" hat. Ich hab das Gefühl, dass das noch eine Rolle spielen wird.
Sehr gespannt bin ich, wie sich das Verhältnis zwischen Amelie und Linnea entwickeln wird. Linnea kann ich mir super als rebellischen Teenager vorstellen! Da bahnt sich so ein richtiger Mutter-Tochter-Konflikt an. Außerdem ist für sie der Verlust des Vaters scheinbar wirklich schwierig.
Auch auf Montarnard bin ich gespannt, mir ist er spontan sympathisch. Was hat er da mit seiner Frau erlebt? Wird er sich im Lauf der Geschichte von diesen Erlebnissen lösen können?
Auf mich wirkt es bedrückend, wie Amelie zurückkommt und keiner sie willkommenheißt, ja sogar die Zwillinge ihre ehemaligen Spielkamaraden sich von ihr abwenden. So stellt man sich nach Hause kommen nun wirklich nicht vor.
Über die Mama im Käfig zu lesen fand ich gruslig, der Unrat, die Eiterbeulen, halb verhungert
Ich tippe auch darauf, dass Maurice von Angst und nicht von Hass angetrieben wird.
Und dann noch Celestine, die scheinbar an ihrem Mann zerbrochen ist. Ob sie es schafft, aus dieser Spirale auszubrechen? Sicherlich könnte ihre starke Schwester ihr da weiterhelfen. Wie sich die Beziehung zwischen den Schwestern wohl entwickeln wird?
Danke für die Bilder, ich finde den Ort echt spannend gewählt!
Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht!
Vielen Dank für dein Lob
Ja, zur Beziehung von Linnea und ihrer Mutter haben die Eulen mir ja auch noch einmal viel Stoff zum Nachdenken gegeben - manchen erschien Linnea zu erwachsen - das kann ich gut nachvollziehen. Ich bin manches Mal auch über sie erschrocken, obwohl das seltsam klingen mag, wo ich das doch selbst geschrieben habe. Für mich war das allerdings eine Folge der Ereignisse, bzw. auch der Umstände, unter denen sie aufgewachsen ist. Niemand wollte sich so recht um sie kümmern, oder hatte Zeit für sie, dich in ihrem Elternhauses fühlte sie sich dennoch geborgen. Als diese Welt zusammenbricht, der Papa, ihr Beschützer von einer Minute auf die nächste nicht mehr da ist, ist ihre behütete Kindheit mit einem Schlag beendet und sie muss erwachsen werden.
Ich habe heute in der Bahn so rund die ersten 50 Seiten gelesen. Toller Einstieg, die Seiten verfliegen nur so.
Mont Saint Michel finde ich sehr faszinierend, da möchte ich unbedingt mal hin und mir das in Natura anschauen.
Rosenstolz! Wie schön, dass du bei der Leserunde doch noch schreibst! Ich freue mich und werde deine Beiträge gerne und gespannt verfolgen!
Hey, Sina. Ich denke immer mal wieder an unser Treffen in Schorndorf bei der Lesung von Titus.
Und gestern Abend hatte ich plötzlich das ganz dringende Bedürfnis nun endlich "Das blutrote Parfüm" zu lesen.
Das war eine gute Entscheidung.
Zu der Beschreibung von dem Elternhaus von Amèlie habe ich eine Frage:
Gibt es ein Haus, auf das die Beschreibung zutrifft ( diese Verbindung der zwei Teile nur über die Aussentreppe ) auf Mont Saint Michel wirklich? Oder ist das deine Erfindung? ( Ich hoffe, die Frage wurde nicht schon gestellt, ich habe mir - noch - nicht alle Beiträge durchgelesen ).
Liebe Rosenstolz, ja, du wirst lachen, ich denke auch immer an unser Treffen in Schorndorf, dabei ist das ja schon Jaaaahre her ...
Deine Frage zu dem Haus, :gruebel, öhm, habe ich die in der Leserunde schon beantwortet? Das ist auch schon so lange her Jedenfalls: Das Haus hat sein reales Vorbild. Und ich kam deshalb auf dieses Haus, weil es in allen Karten mit "Haus zum spinnenden Weibsbild" in der Anmerkung versehen ist. Schau mal auf dem im Buch abgedruckten Plan: Haus "X3" Na ja, und ich habe keine Erklärung gefunden, warum dieses Haus so genannt wurde (es könnte ja die handwerkliche Tätigkeit gemeint gewesen sein), andererseits war das nun auch nicht so besonders, dass man das extra hätte benennen müssen. Und so habe ich mir eben meine Erklärung gebastelt