Das Geheimnis der Burggräfin - Susanne Eder

  • Inhalt



    1066: Burggraf Bandolf von Worms soll im Harz die Verwaltung einer im Bau befindlichen Burg übernehmen. Kaum dort angekommen, kehrt sein Schreiber Prosperius von einem Botengang nicht zurück. Der Prior des nahegelegen Klosters Sankt Mauritius behauptet, Prosperius sei ein zweifacher Mörder und auf der Flucht. Bandolf glaubt nicht an Prosperius’ Schuld und beginnt zu er mitteln. Doch nicht nur der Schreiber braucht seine Hilfe. Denn Bandolfs schwangere Frau Matthäa, die in Worms bei der Heilerin Garsende zurückbleiben musste, ist plötzlich verschwunden.


    Meine Meinung


    Dieses Buch ist nun der dritte Teil der historischen Krimireihe um den Burggrafen Bandolf, seine Frau Matthäa und die Heilerin Garsende.



    Diesmal hat es den Burggrafen nach Sachsen verschlagen, wo er im Auftrag des Königs den Bau einer seiner Burgen überwachen soll. Seine hochschwangere Frau Matthäe ist derweil zu Hause in Worms geblieben mit der Heilerin Garsende an ihrer Seite.


    Kaum in Sachsen angekommen, gerät Bandolfs Schreiber Prosperius in Schwierigkeiten, indem er neben der Leiche eines Mönches gefunden wird.
    Bandolf, nun sehr bemüht seinen liebgewonnenen Schreiber, von dessen Unschuld er überzeugt ist, aus den Mauern des Klosters in das er gesperrt wurde, zu bekommen, scheinen erfolglos.
    Der Abt des Klosters macht Bandolf große Schwierigkeiten, mit Prosperius überhaupt in Kontakt zu treten.


    In Worms verschwindet die Burggräfin plötzlich, kommt von einem Beileidsbesuch nicht nach Hause.
    Garsende, die sich große Vorwürfe macht, nicht richtig auf die hochschwangere Matthäa aufgepasst zu haben, macht sich auf die Suche.
    Zwar wird eine große Suchaktion veranlasst, nachdem aber Matthäa nirgends zu finden ist, auch noch ihr Mantel am Fluß gefunden wird, wird sie für tot gehalten.
    Nur Garsende glaubt nicht daran und macht sich schließlich, unterstützt von einem jüdischen Gelehrten, auf die Suche…….




    Ich war ja erst im Zweifel, ob es mir gefallen könnte, wenn Bandolf und Garsende nicht zusammenarbeiten, jeder in einer anderen Stadt ermittelt, aber ich wurde eines Besseren belehrt.
    Gerade das trägt in diesem Buch doch sehr zur Spannung bei. Bandolf diesmal auf sich allein gestellt, ohne die Hilfe Garsendes muß sich auf der einen Seite um Prosperius kümmern, seine Unschuld. beweisen und fast nebenbei muß er sich noch um eine Verschwörung kümmern.


    Garsende in Worms muß ebenfalls ohne die Hilfe Bandolfs auskommen, der ihr doch in der Vergangenheit einen gewissen Schutz bot.



    Mir hat dieser dritte Teil richtig gut gefallen, die liebgewordenen Personen sind wieder mit dabei – mir selber hat es ja der lausbübische Schreiber Prosperius sehr angetan.


    Zudem kommen neue Protagonisten ins Spiel, die mir persönlich sehr sympathisch waren und von denen ich hoffe, daß sie in den weiteren Fällen wieder mit von der Partie sein werden.
    Auch entwickeln sich die beiden Fälle in Sachsen und in Worms jeweils einen immer höher werdenden Spannungsbogen.
    Bis hin zur Aufklärung, die mir sehr gut gefällt und genau nach meinem Geschmack ist.


    Besonders gerne mag ich an Susannes Büchern die Protagonisten, die einen ganz eigenen, besonderen Charme besitzen.
    Ich hatte hier bei diesem dritten Teil wirklich schon das Gefühl, guten alten Bekannten zu begegnen.


    Und nun hoffe ich doch mal, daß der vierte Teil nicht so lange auf sich warten läßt.
    Denn eine Frage habe ich ja noch die dann hoffentlich im nächsten Teil beantwortet werden wird...


    Fazit:


    Eine wunderbare Fortführung der Reihe, deren dritter Teil etwas anders ist und doch nicht anderes. Mag paradox klingen, ist es aber nicht.


    Ich kann sie sehr empfehlen, würde aber dazu raten, die Teile in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da die Personen sich innerhalb der Reihe weiterentwickeln auch wenn die Fälle selber in sich abgeschlossen sind.

  • Susanne Eder – Das Geheimnis der Burggräfin



    Verlag: Goldmann
    TB: 465 Seiten


    Kurzbeschreibung:


    Politische Fehden, Heilkunst und Liebeshändel im Hochmittelalter


    1066: Burggraf Bandolf von Worms soll im Harz die Verwaltung einer im Bau befindlichen Burg übernehmen. Kaum dort angekommen, kehrt sein Schreiber Prosperius von einem Botengang nicht zurück. Der Prior des nahegelegen Klosters Sankt Mauritius behauptet, Prosperius sei ein zweifacher Mörder und auf der Flucht. Bandolf glaubt nicht an Prosperius’ Schuld und beginnt zu er mitteln. Doch nicht nur der Schreiber braucht seine Hilfe. Denn Bandolfs schwangere Frau Matthäa, die in Worms bei der Heilerin Garsende zurückbleiben musste, ist plötzlich verschwunden.


    Autorin:


    Susanne Eder wurde in Karlsruhe geboren, arbeitete lange als Angestellte im Steuerbereich, bevor sie sich selbstständig machte, und lebt mit ihrem Mann und ihrem zwei Katzen in Wattenheim.


    Meinung:


    Das Geheimnis der Burggräfin ist der dritte Band aus der Reihe um den Burggrafen Bandolf, der fleißig über der Stadt Worms wacht. In diesem Teil jedoch verschlägt es ihn in den Harz, um dort für den König den Bau einer Burg zu überwachen. Dabei geht ihm sein junger Schreiber Prosperius verloren, der vor Bandolf lange Zeit ein Geheimnis hütete, das ihm jetzt jedoch den Garaus machen könnte. Prosperius soll angeklagt werden, zwei Morde begangen zu haben, doch Bandolf, der seinen Schreiber kennt, glaubt nicht daran und beginnt sodann in einem Wespennest zu stochern.
    Spätestens als Bandolfs schwangere Frau Matthäa in Worms verschwindet, entpuppt sich das Wespennest für den Leser als geschickt eingefädelte Intrige, die ungewohnte Ausmaße annimmt, und die zu durchschauen, Bandolf und Garsende einige Anstrengung kostet.
    Susanne Eder ist auch mit diesem Teil ein historischer Krimi gelungen, der den Leser sprichwörtlich bis zur letzten Seite gepackt hält. Das mag nicht nur daran liegen, dass Susanne Eder versteht, die Handlung spannend aufzubauen und die Informationen, die der Leser benötigt, gekonnt einfließen zu lassen, sondern auch an den Figuren, die dem Leser bereits im ersten und im zweiten Band durch ihre liebenswerten und doch mit Ecken und Kanten versehenen Charaktere ans Herz gewachsen sind und denen man in diesem Teil wiederbegegnet.
    Ein weiteres Plus an diesem Roman ist Susanne Eders Schreibstil, der leicht und oft zum Schmunzeln daherkommt, und den Bildern, die Susanne Eder, durch ihr geschichtliches Wissen und doch niemals überladen, vor den Augen des Lesers entstehen lässt.


    Fazit:


    Ein farbenfroher und überaus spannender Krimi aus dem Jahre 1066.

  • Mit die schönste Erkenntnis am Ende dieses Buches ist die Erkenntnis, das es wieder einen Nachfolger geben wird- Bandolf und Garsende sind auch im dritten Krimi aus dem Mittelalter glaubwürdige Protagonisten, die in spannendem Ambiente ermitteln. Ganz nebenbei erfährt der Leser das im Jahr 1066 mehr als das in der Schule gelernte Ereignis in Großbrittanien passiert ist. Anders als die beiden Vorgänger spielt die Geschichte aus der Geschichte diesmal nicht alleine in Worms, sondern auch im Harundengau (dem Harz) wohin Bandolf als Vogt für einen Burgneubau vom König verschickt wird- und alsbald merkt, das auch schon im 11. Jahrhundert nicht nur der Handel über weite Entfernungen Verbindungen schafft, sondern auch Intrigen und politische Ränke über weitreichende Verbindungen und Beziehungen ablaufen. Die Krimihandlung beschert uns einen vor Jahren begangenen Mord und einen ganz aktuellen, ifür die Prosperius, der junge Schreiber von Bandolf als Täter verhaftet wird In Worms verschwindet spurlos Matthäa, Bandolfs Frau und Garsende kann nicht glauben, das sie einfach ertrunken ist. Beide geraten bei ihren Untersuchungen in eine weit über ihre kleine Umgebung hinausgehende Sache um die Suche nach einem geheimnisvollen Kleinod der Macht.


    Fazit: Für alle Fans atmosphärereicher und spannender Krimis und für alle Fans historischer Romane der Lesetipp des Monats.

    Nemo tenetur :gruebel


    Ware Vreundschavt ißt, wen mahn di Schreipfelerdes andereen übersiet :grin


    :lesend  :lesend

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  • "Das Geheimnis der Buchgräfin" war für mich ein Buch, das ich unbedingt schreiben wollte, mit dem ich mich aber schwerer tat als mit seinen beiden Vorgängern.
    Um so mehr freue ich mich nun über eure wunderbaren Rezis! Es ist ein herrliches Gefühl zu sehen, dass all die Plackerei sich doch gelohnt hat. :strahl


    Ganz lieben Dank!


    Liebe Grüße, Susanne

  • Das Geheimnis der Burggräfin war wieder ein überaus spannender mitreissender Krimi.


    Gut war das Bandolf in diesem Teil mal seine Ermittlungen allein betreiben muß und er kann es. In den ersten beiden Teilen mußte Garsende ihm viel helfen und ich dachte schon, das er allein nichts schafft. Das machte es hier noch spannender.


    Aber Garsende konnten wir auch wieder erleben, sie sucht die verschwunden Burggräfin. Bei ihrer Suche kommt man in enge Gassen und Winkel in Worms, da erlebt man, wie es damals auch für die ärmere Bevölkerung zuging.


    Alles ist eingepackt in die gut recherchierte Geschichte vom Jahr 1066.


    Ich habe wieder mitgebiebert und mitgelitten und warte jetzt sehnsüchtig auf den nächsten Teil

  • Auch im dritten Teil der Serie um Burggraf Bandolf und Heilerin Garsende gibt es wieder einiges zu ermitteln und aufzuklären. Diesmal allerdings agieren die beiden nicht gemeinsam, sondern Bandolf verschlägt es in den Harz und Garsende kümmert sich zu Hause in Worms um seine schwangere Ehefrau Matthäa.
    Der Autorin ist erneut ein rundrum spannender, stimmungsvoller Mittelalterkrimi gelungen, in dem die bereits in den Vorgängern lieb gewonnenen Figuren samt Domkatze Penelope die Lesezeit wie im Fluge und viel zu schnell vergehen lassen.


    Der einzige kleine Wehrmutstropfen: ich habe die Zusammenarbeit zwischen Bandolf und Garsende und das liebevolle Geplänkel zwischen Matthäa und Bandolf vermisst.


    Und nun warte ich ungeduldig auf die Fortsetzung, ich glaube und hoffe, dass die Autorin über ihre Charaktere noch viel zu erzählen hat.

  • Der dritte Teil der Serie um den Burggrafen und der Heilerin Garsende unterscheidet sich nicht nur in der höheren Seitenzahl von den beiden Vorgängern, sondern bezieht auch einen anderen Schauplatz mit ein. Die mittelalterlichen Ermittler geraten getrennt voneinander in einen Strudel von Intrigen und Verschwörungen. Altbekannte Charaktere spielen wieder eine Rolle, sodass sich der Leser schon nach den ersten Seiten heimisch fühlen kann. Dieser Effekt wird zusätzlich durch den flüssigen Schreibstil der Autorin verstärkt, der die Eigenarten jeder Person hervorhebt und sie somit authentisch wirken lässt. Der sorgfältig gezogene Spannungsbogen hält bis zum letzten Kapitel. Zwischen jeder Zeile erkennt man die gründliche Recherche und das fundierte Wissen über die Lebensgewohnheiten und politischen Fakten des Hochmittelalters.


    Die einzelnen Bücher erzählen in sich abgeschlossene Kriminalfälle. Jedoch entwickeln sich die Personen und ihre Beziehungen untereinander, sodass es ratsam ist, die Reihe in chronologischer Folge zu lesen. Susanne Eder gelingt es mit jedem Buch, dieses Zeitalter etwas farbiger erscheinen zu lassen. Zum Glück wird es noch einen vierten Teil geben.

  • Nach "Die Verschwörung der Fürsten" und "Das zerbrochene Siegel" durfte ich auch diesen Band um Bandolf und Garsende im Rahmen einer Leserunde kennenlernen.
    Diesmal spielt die Geschichte nicht nur in Worms, da Bandolf die Verwaltung einer Burg in Sachsen übernehmen muß. Seine Frau Matthäa bleibt derweil mit Garsende in Worms zurück, sie ist hochschwanger. Aber dann wird Bandolfs Schreiber plötzlich des Mordes verdächtigt - und auch Matthäa, die Burggräfin von Worms verschwindet spurlos. Bandolf und Garsende machen sich, diesmal getrennt, auf die Jagd nach den Schuldigen...


    Ein wundervoller historischer Roman, gut recherchiert, mit wundervollen Beschreibungen aus dem Mittelalter. Auch die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen (vorallem, daß Penelope wieder auftauchte) und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman von Susanne Eder.


    Für mich 9 von 10 Punkte! :wave

  • "Das Geheimnis der Burggräfin" hat mir wieder einige sehr unterhaltsame Lesestunden bereitet.
    Man fühlt sich bei Bandolf und Matthäa schon fast wie zu Hause. :-]


    Ich schliesse mich all euren positiven Rezensionen uneingeschränkt an - und freue mich heute schon auf den vierten Teil der Reihe. Den wir hoffentlich wieder in einer Leserunde mit der Autorin lesen werden. :-)


    Das Buch bekommt von mir 9 von 10 Punkten.

  • Ich habe das Buch heute auch beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Ich hoffe allerdings, daß die beiden im nächsten Fall wieder zusammenarbeiten, das gibt dem ganzen doch noch ein bißchen zusätzliche Würze.


    Ich freue mich echt auf mehr!

    Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig.
    Antoine de Saint-Exupéry 'Der kleine Prinz'

  • Wieder ein sehr schönes Buch von der Bandolf und Garsende Reihe beendet. Ich habe alle Figuren in mein Herz geschlossen und habe das Buch mit wehmut beendet. Wenn es noch ein Nachfolgeband geben würde (was ich hoffe), dann kann es nur genauso gut sein wie die 3 vorherigen Teile.


    Was ich mich frage (was ich viell. überlesen haben könnte), ist was nun mit Prosperius (?) geworden ist !? Wurde er aus der Klosterzelle geholt oder schmorrt er immernoch da drin rum !? :gruebel
    Das "endlich zusammen sein" von Lothar und Garsende hätte ich mir insgeheim gewünscht, aber war leider nicht so. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. ;-)


    Cover mal wieder 1a, Glossar+ Stadtansicht von Worms+ Personenverzeichnis klasse, da Gebraucht. Von mir volle 10 Punkte :anbet

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Um den Rezi-Fred nicht zu überschwemmen, habe ich mich dieses Mal schweren Herzens mit meinen verbalen Freudensprüngen über eure tollen Kommentare zu meiner "Burggräfin" zurückgehalten :freude.


    Aber hierauf:


    Zitat

    Wenn es noch ein Nachfolgeband geben würde (was ich hoffe)


    möchte ich nun doch noch kurz vermelden, dass ich gerade am Nachfolgeband arbeite. :-]


    Bellamissimo


    Zu Prosperius schreibe ich Dir noch eine kleine PN. :-)


    Liebe Grüße, eure Susanne

  • @ Susanne :wave Danke für die Info, freue mich schon auf die Fortsetzung ;-)


    Habe dieses Buch innerhalb 2 Tage verschlungen,und dann meiner Mam verliehen.Sie ist auch ein Fan deiner Bücher :-]


  • Hach ist das schön... :grin


    PN mit Freude beantwortet :wave

    :oha Lg Bellamissimo
    ~~~~~~~~~~~~~~
    Habent sua fata libelli- Bücher haben ihre Schicksale:pferd
    :lesend Der Fluch der Hebamme- Sabine Ebert
    Mit offenen Karten- Agatha Christie

  • Dies war mein erstes Buch von Susanne Eder. und es wird nicht mein letztes sein. Ich hatte zuerst bedenken ob mir nicht was fehlen würde wenn ich die anderen Teile nicht vorher lesen, aber ich finde man kann dieses Buch auch einzelnt lesen. Ich stehe eigentlich nicht soo auf histo Krimis, aber dieses Buch ist wirklich gelungen. Die Figuren wachsen einen wirklich ans Herz. 9 Punkte.


  • Ich konnte es dieser Tage schön im Urlaub lesen.
    Wie seine beiden Vorgänger, war auch dieses Buch um
    Garsende und Bandolf wieder sehr kurzweilig und spannend
    Zu lesen. Das einzige, was ich diesmal vermisst habe,
    war die Zusammenarbeit der beiden.
    Es fehlte so ein bisschen der Biss dadurch.


    Satte 8 von 10 Punkten.


    Hoffentlich geht's bald weiter !!!


  • Es geht weiiiheiieiitter (auch wenn ich aufgrund des Covers erst mal gucken musste, ob es wirklich ein weiterer Teil um Garsende ist)


    Worms 1067. Die Heilerin Garsende wendet sich mit einer dringenden Bitte an Burggraf Bandolf. Eine Patientin ist unvermutet gestorben, und in der Stadt werden böse Gerüchte über die Heilerin verbreitet. Garsende glaubt, dass das Mädchen vergiftet wurde, kann ihren Verdacht jedoch nicht beweisen. Bandolf kommt ihrer Bitte gerne nach und fängt an, Fragen zu stellen, aber dann fordert ein anderes Ereignis seine ganze Aufmerksamkeit: Reginhard von Köln, Propst des Domstifts, wird tot aufgefunden. Garsende beginnt nun selbst mit Nachforschungen und kommt einer gefährlichen Intrige auf die Spur …