Über den Autor:
Jean-Jacques Sempé, geboren 1932 in Bordeaux, lebt in Paris. Seine Karikaturen in ›Paris Match‹, ›Punch‹, ›Marie-Claire‹ und ab 1969 in ›L’Express‹ waren nur die ersten Schritte zum Höhepunkt von Sempés Karriere beim ›New Yorker‹, für den er ab 1978 mehr als 50 Covers und zahlreiche Karikaturen zeichnete. Unumgänglich ist es, zusammen mit Sempé Namen wie René Goscinny und Patrick Süskind zu erwähnen. Ohne sie wären Figuren wie ›Der kleine Nick‹ und ›Herr Sommer‹ undenkbar. Aber zuletzt hat Sempé auch mit der von ihm selbst erfundenen Figur des Fahrradhändlers Tamburin einen heimlichen Bestseller gelandet.
René Goscinny, 1926 in Paris in eine jüdische Familie geboren, 1928 nach Argentinien emigriert, wo er bis 1945 aufwächst, sucht sein Glück in New York (wo er die großen Namen der Comics kennenlernt und wie ein Berserker arbeitet) und findet es in Belgien (vor 1960 das Mekka der Comiczeichner), später in Paris, wo er am 5. November 1977 stirbt. Seine ›Asterix‹- und ›Lucky Luke‹-Alben wurden weltweit inzwischen über eine halbe Milliarden Mal verkauft. 2009 kommt die Verfilmung von ›Der kleine Nick‹ in die Kinos.
Sprecher:
Rufus Beck, 1957 geboren, war von 1989 bis 1994 am Bayerischen Staatsschauspiel München engagiert. Seit 1994 arbeitet er als freier Schauspieler, u.a. an den Münchner Kammerspielen, dem Bayerischen Staatsschauspiel und dem Berliner Ensemble. Sein Kinodebüt gab er 1991 in Sönke Wortmanns ›Kleine Haie‹. Der Durchbruch gelang 1994 u.a. mit dem Film ›Der bewegte Mann‹. Rufus Beck ist Sprecher und Regisseur zahlreicher Hörbücher und wurde vor allem als die Stimme von ›Harry Potter‹ populär.
Kurzbeschreibung:
Warum schaut die Lehrerin so traurig, als sie hört, dass es in den Zirkus geht? Das wird doch lustig, denkt sich Nick! Und wie: Vor Beginn der Vorstellung fehlt plötzlich der dicke Otto, weil er Zuckerwatte kaufen muss, die er dann Joachim auf den Kopf schmiert. Dann sitzen endlich alle, bis bei einem Trick des Taschenspielerkünstlers – wie Streber Albert ihn nennt – Joachim verschwindet und dann wieder auftaucht, weshalb Roland findet, dass der Magier keiner ist, und weshalb Franz wiederum Lust hätte, ihm ›eins drauf zu geben‹, was auch zwei Männer im Publikum gern würden ... und so sitzen alle leider schon vor Ende der Vorstellung, und vor allem vor dem Auftritt der Clowns, wieder im Bus – schade! Es geht wie immer lustig zu mit unserem Nick.
Geplanter Erscheinungstermin: bereits erschienen