Neuerscheinungen Herbst/Winter 2010: "Sachbuch"

  • Über den Autor:
    Sean Coughlan, geboren 1963, ist Journalist bei der BBC. Seit Kindheitstagen hegt er eine tiefe Abneigung dagegen, früh aufzustehen. Als Vater von drei kleinen Kindern hat er mehr denn je ein Interesse daran, genügend Schlaf zu bekommen. Sean Coughlan lebt mit seiner Familie in London.


    Kurzbeschreibung:
    Ein vergnügliches Kopfkissenbuch für müde Häupter
    Erquickender Schlaf ist eine Wohltat. Was aber wissen wir schon über diese menschliche Universalerfahrung? Warum sehnen wir uns nach nichts mehr in unserem hektischen Leben als nach Schlaf und behandeln ihn doch so schäbig, indem wir an ihm sparen, wo wir nur können? Sean Coughlan nimmt uns mit auf eine Reise durch das Reich des Schlafens. Angefangen bei einer kurzen Geschichte des Betts und des Pyjamas über das Vergnügen, sich im Schlaf querzulegen, unmännliche Kissen und die Frage, wie Astronauten die Nacht in der Schwerelosigkeit verbringen, bis hin zu Schnarchen, Alpträumen und anderen unliebsamen nächtlichen Begleitern zeigt er uns mit Geist und Witz die Sonnen- und Schattenseiten unserer allnächtlichen Gewohnheiten auf.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Dr. Rebekka Reinhard studierte Philosophie, Amerikanistik und Italianistik und promovierte über amerikanische und französische Gegenwartsphilosophie. Heute ist sie als philosophische Beraterin in eigener Praxis und im klinischen Bereich tätig sowie als Seminarleiterin, unter anderem in der ärztlichen Fortbildung. Sie berät Gesunde wie seelisch und/oder körperlich Kranke zu existentiellen Themen wie Sinn, Glück und Freiheit. Höchst erfolgreich war ihr erstes Buch Die Sinn-Diät. Warum wir schon alles haben, was wir brauchen – philosophische Rezepte für ein erfülltes Leben, erschienen 2009 im Ludwig Verlag.


    Kurzbeschreibung:
    Warum der Umweg das Ziel ist
    Ein einziges großes Sicherheitsrisiko: So kommt uns unser Leben vor. Mit Expertenhilfe versuchen wir, jede Unwägbarkeit auszuschalten. Wir bemühen uns, bloß nicht vom Weg abzukommen – und verkümmern in der Öde unseres durchorganisierten, sinnfreien Alltags. Ja, die Zukunft ist ungewiss – aber nicht bedrohlich. Hören wir auf, uns zu fürchten, und lernen wir das Leben von seiner spannendsten Seite kennen – der unvorhersehbaren.
    Wir leben in einer Welt der Unsicherheit und Orientierungslosigkeit, doch unsere persönlichen Erwartungen und Wünsche sind maßlos. Unvorhergesehenes wehren wir ab, es stört nur bei der Erreichung gesteckter Ziele. Wir versuchen so reibungslos zu funktionieren wie elektronische Geräte und steigern unsere Effizienz mit Hilfe von Coaches und Consultants. Doch zwischen Perfektionismus und Lösungsorientiertheit sind uns Sinn und Lebensfreude abhandengekommen.


    Rebekka Reinhard analysiert die Ursachen und Symptome unseres Sicherheitsdenkens aus philosophischer Sicht. Und präsentiert uns den irrenden Helden Odysseus als Gegenentwurf. Wir müssen wieder lernen, mutig und neugierig zu sein wie Odysseus: Sich auf Nicht-Alltägliches und Fremdes einlassen, Grenzsituationen ins Auge sehen, die eigene Unvollkommenheit akzeptieren – das ist die philosophische Kunst des Irrens. Dann werden wir das Leben nicht mehr als ein Bündel von Risikofaktoren empfinden, sondern als spannendes Abenteuer.


    Mit spannenden philosophischen Gedankenexperimenten.


    Geplanter Erscheinungstermin: September oder Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Kirsten Brodde ist Journalistin und Aktivistin. Sie hat zehn Jahre für Greenpeace gearbeitet, zuletzt als Redakteurin des Greenpeace Magazins. Mittlerweile schreibt sie auch für Stern, Geo Wissen, Vital und Biorama zu Umwelt- und Verbraucherfragen. Sie bloggt auf dem Portal Green Action und stiftet auch als Buchautorin Unruhe: 2009 veröffentlichte sie bei Ludwig Saubere Sachen – wie man grüne Mode findet und sich vor Etikettenschwindel schützt. Kirsten Brodde lebt in Hamburg.


    Kurzbeschreibung:
    Proben Sie den Aufstand!
    Der öffentliche Nahverkehr erhöht die Preise. Die Bäume im Viertel sollen abgeholzt werden. Die Nazis marschieren mitten durch die Stadt. Geschieht so etwas auch in Ihrer Gegend? – »Was kann ich schon dagegen tun?«, fragen sich viele. Eine ganze Menge, weiß Kirsten Brodde. Die streitbare Journalistin präsentiert moderne, fantasievolle Formen des Protests und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie man große und kleine Ziele durchsetzt – auf ökologischem, sozialem oder kulturellem Gebiet.
    Allen Unkenrufen zum Trotz: Engagement ist nicht out. Parteienverdruss: ja, Politikverdrossenheit: nein. Viele Menschen wollen die Welt verbessern, setzen sich mit Leidenschaft für Schwächere ein oder kämpfen um ihr ureigenes Recht. Sie nutzen das Internet genauso wie ihren Verstand, ihren Unmut verwandeln sie in Kreativität, und die Ernsthaftigkeit ihrer Anliegen kombinieren sie mit Lust am Spiel. Kirsten Brodde präsentiert Kampagnen und stellt Persönlichkeiten vor, die sich auf einzigartige und mutige Weise starkmachen für Umwelt-, Verbraucher- oder Klimaschutz, für Menschenrechte, für soziale und kulturelle Belange. Sie macht damit allen Mut, die endlich einmal selbst aktiv werden wollen. Weil Protest spürbar, sichtbar und originell sein muss, um Erfolg zu haben, enthält das Buch ganz konkrete Anleitungen und Tipps: Wie organisiere ich einen Flashmob, was ist Guerilla Gardening, wie lassen sich Straßentheater oder Internetaktionen organisieren?


    Kirsten Brodde beweist: Politik ist gar nicht grau und langweilig, sie ist aufregend – manchmal aufreibend – und kann viel bewegen.


    Mit vielen Fakten, Interviews, Übersichten und praktischen Tipps.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2010

  • Über den Autor:
    Thomas Vasek, geboren 1968 in Wien, arbeitete als Journalist für Magazine in Österreich und Deutschland. Unter anderem war er Chefredakteur der deutschen Ausgabe von Technology Review, dem Magazin des „Massachusetts Institute of Technology“. Zuletzt war er Chefredakteur des P.M. Magazins. Derzeit ist Thomas Vasek selbstständig als Journalist sowie als Buchautor tätig. Von ihm erschien zuletzt „Ich denke, also bin ich“ (Rowohlt 2009). Thomas Vasek lebt in München.


    Kurzbeschreibung:
    Was den Menschen zum Menschen macht
    Unsterblich oder gar nicht existent? Die Frage nach der Seele beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden und sie stellt sich heute drängender denn je. Denn in unserer kalten Hightech-Welt wächst das Bedürfnis nach Sinn und Spiritualität. Der Wissenschaftsjournalist Thomas Vašek begibt sich auf die fesselnde Suche nach einem Organ, über dessen Beschaffenheit sich Philosophie und Religion, Psychologie und Naturwissenschaften bis heute höchst uneins sind.
    Die schwere Demenzerkrankung seines Vaters konfrontiert Thomas Vašek mit schwierigen Fragen: In welchem geistigen Zustand befindet sich sein Vater? Hat er noch ein Selbst? Was passiert mit seiner Seele, wenn er stirbt? Fragen, die viele Menschen umtreiben, denn der Gedanke an eine unabhängig vom Körper existierende Seele ist angesichts von Gebrechlichkeit und Tod ein großer Trost – auch wenn viele Wissenschaftler davon überzeugt sind, dass alle geistigen und psychischen Vorgänge auf hirnphysiologischen Prozessen beruhen.


    Thomas Vašeks Buch handelt von dem Versuch, dem Seelen-Rätsel auf die Spur zu kommen. Sein Streifzug durch die Jahrhunderte und Disziplinen – von der antiken Philosophie bis zur modernen Neurowissenschaft – fördert so manche Überraschung zutage: unter anderem, dass sich die uralten Vorstellungen des Buddhismus und die moderne Hirnforschung erstaunlich nahekommen. – Jede Menge Stoff zum Nachdenken über eine der größten Menschheitsfragen.


    Für Menschen auf der Suche – nach Erkenntnis, nach Sinn, nach Trost im Angesicht von Krankheit und Tod.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Karl Ederer ist 1955 im Bayerischen Wald geboren und auf dem Bauernhof seiner Eltern aufgewachsen. Die Nähe zu guten Produkten gehört damit zu den Wurzeln seiner Kochkunst. Er arbeitete unter anderem mit Eckart Witzigmann und eröffnete 1983 das „Glockenbach“. Dies war der Beginn der feinen regionalen Küche in München. 1992 kam das Bio-Restaurant „Schweinsbräu“ in Herrmannsdorf hinzu. 1993 kürte ihn der Gault Millau zum Restaurateur des Jahres, 1995 erhielt er einen Michelin-Stern. 2001 wurden die Fünf Höfe in der Münchner Innenstadt seine neue Heimat. Im Restaurant „Ederer“ erleben und erschmecken die Gäste nicht nur Heimatfood, sondern hier kann Karl Ederer auch seine Sammlung zeitgenössischer Kunst zur Geltung bringen.


    Kurzbeschreibung:
    Das Kochbuch für heimatverbundene Feinschmecker
    »Jedes Produkt hat das Recht auf seinen eigenen Geschmack.« – Dem globalisierten Einheitsbrei setzt Karl Ederer Heimat-Food entgegen: eine leichte, schnörkellose Küche aus regionalen und saisonalen Produkten. Traditionsgerichte werden modern interpretiert, aber ihre Eigenständigkeit und Individualität bewahrt. Wie überzeugend das schmeckt, beweist der Münchner Sternekoch mit über 120 verführerischen und gut nachzukochenden Gerichten.
    Für Heimat-Food hat Karl Ederer ein wirkungsvolles Rezept: »Intelligent kochen bedeutet für mich: einkaufen, was die Jahreszeit und die Region uns bietet, und diese Produkte rein, gesund und verträglich zubereiten.« Auf unzeitgemäßen Luxus verzichtet er konsequent. Weil er weiß, dass unsere kulinarische Heimat uns ein Leben lang begleitet und wir zugleich auf jeder Reise neue Geschmacksheimaten finden, verbindet er Bewährtes mit der Inspiration der Gegenwart und erfreut uns mit beidem: dem Gefühl der Vertrautheit und den Vorzügen der Leichtigkeit. In seinem Pichelsteiner Eintopf modernisiert er radikal die Zubereitung des Fleischs, und zum Mozzarella gibt es statt Tomate die heimische Rote Bete. – Sein Kochbuch ist ein kulinarisches Bekenntnis zu Tradition und Innovation, das viele Anhänger finden wird.


    Eine Bibel für alle, die eine regionale und saisonale Küche ohne Schnörkel zu schätzen wissen. Mit Beiträgen von Dieter Hildebrandt, Elke Heidenreich, Gottfried Knapp, Bernd Schroeder u. a.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Christian Schwägerl gehört zu den profiliertesten Wissenschaftsjournalisten der deutschen Medienlandschaft. Mit Umweltthemen befasst er sich schon seit 20 Jahren. Seit 2007 arbeitet er als Redakteur mit den Schwerpunktthemen Umwelt- Energie- und Forschungspolitik für den Spiegel. Zuvor war er für die Berliner Zeitung sowie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig. Christian Schwägerl erhielt mehrere renommierte Preise für journalistische Leistungen. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Berlin.


    Kurzbeschreibung:
    Wie wir die Welt von morgen erschaffen
    Der renommierte Wissenschaftsjournalist Christian Schwägerl beschreibt, warum wir schon längst im „Anthropozän“, der Menschenzeit leben – einer Epoche, in der der Mensch dabei ist, seinen Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit zu verändern. Die Technologien der Neuzeit haben eine explosionsartige Produktionssteigerung ermöglicht, begleitet von einem dramatischen Bevölkerungswachstum. Rapider Klimawandel, Artensterben und ein zunehmend fragiles Ökosystem hängen wie ein Damoklesschwert über dem ungebremsten Aufstieg einer Spezies, die die Erde unwiederbringlich verändert hat. Wir leben in jeder Beziehung auf Pump und maßen uns eine Mitschöpferrolle an, für die wir möglicherweise nicht reif genug sind. Der Weg kann aber nicht zurückführen in eine idealisierte Vergangenheit, sondern nur vorwärts in eine Welt, in der die Wissenschaft der Nachhaltigkeit dient und Selbstbeschränkung die Tugend eines gemeinschaftsfähigen Zukunftsmenschen ist.


    Ein im wahrsten Sinn des Wortes epochales Buch, das dem kurzsichtigen Kleinklein der Tagespolitik ein großes Bild der Menschheitsentwicklung entgegensetzt. Eine Mahnung, die aufrüttelt und zum Handeln aufruft – damit die nächste Erdepoche nicht ohne uns stattfindet.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    David H. Freedman ist Mitherausgeber und Kolumnist beim Inc. Magazine. Er schreibt regelmäßig für renommierte Zeitungen wie die New York Times und Newsweek über Wissenschafts- und Wirtschaftsthemen. In Deutschland wurde er vor allem durch sein Buch „Das perfekte Chaos“ (zusammen mit Eric Abrahamson, Econ, 2007) bekannt.


    Kurzbeschreibung:
    Warum uns Experten* täuschen und wie wir erkennen, wann wir ihnen nicht vertrauen sollten
    * Wissenschaftler, Geldgurus, Doktoren, Beziehungsspezialisten, Star-CEOs, Consultants, Gesundheitsexperten u.a.


    Experten-Irrtümer sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Hintergründe zu einem System, das falsche Aussagen belohnt.
    „Wenn die Welt zugrunde geht, so wird dies nicht wegen ihrer Verrückten geschehen, sondern wegen der Vernunft ihrer Experten“, sagte John le Carré. Experten rieten Generationen von Müttern, ihre Kinder schreien zu lassen, bis diese heiser und verzweifelt aufgaben. Experten machten Firmenchefs weis, dass Outsourcing profitabel sei und trieben Tausende ins berufliche Abseits. Experten stellten „zweifelsfrei“ fest, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge und leiteten so den Irakkrieg ein. „Irren ist menschlich“, werden manche beschwichtigend einwenden. Es sind aber gerade die Fachleute aller Couleur, die überproportional häufig Irrtümer verbreiten, weiß David H. Freedman. Die Selbstüberschätzung der Kompetenzträger sowie die Käuflichkeit und Manipulierbarkeit von „Wahrheit“ sind Systemfehler, die dafür sorgen, dass falsche Expertisen eher die Regel als die Ausnahme sind. Leichtgläubigkeit und Autoritätshörigkeit der Beratenen machen das Chaos perfekt. Die unumstößliche Wahrheit von gestern ist stets der offensichtliche Irrtum von morgen.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2010

  • Über den Autor:
    Raj Patel unterrichtet an den Universitäten von Berkeley, Kalifornien und KwaZulu-Natal, Südafrika. Er arbeitete für Weltbank und WTO und beriet die UNO. Später wandte er sich gegen seine früheren Arbeitgeber und veröffentlichte ein viel beachtetes Sachbuch zum Welternährungssystem („Stuffed and Starved: The Hidden Battle für the Global Food System“).


    Kurzbeschreibung:
    Über die Absurdität unseres Wirtschaftssystems, das für die natürlichen Lebensgrundlagen den Wert „0“ veranschlagt, Konsummüll dagegen höchsten Wert beimisst
    „Heute kennt man von allem den Preis und von nichts den Wert“, sagte Oscar Wilde. Dieser Satz ist gegenwärtig aktueller denn je. Ob Klima- oder Wirtschaftskrise, dahinter steht nicht zuletzt eine Krise der Werte. Fast jeder und alles wird in die Kategorien von Märkten und Preisen gepresst. „Gibt es keinen besseren Weg, die Welt wertzuschätzen?“, fragt Raj Patel. In unserem System ist eine Fabrikanlage mit rauchenden Schloten Milliarden Dollar wert, ein intakter Wald dagegen nichts. Ein Tomaten-Erntehelfer in den USA verdient in einem Jahr weniger als ein Wallstreet-Banker in einer Stunde. Wie konnte es so weit kommen? Seit den 70er-Jahren wurde unser Wirtschaftssystem von den Fundamentalisten des freien Marktes bestimmt, die jede Art der Regulierung ablehnten. Viele glaubten ihnen, legten Geld an und konsumierten – oft auf Pump. Wir nannten es „Freiheit“, sind aber dabei, unsere Lebensgrundlagen zu zerstören und unsere Zukunft zu verspielen. Was können wir jetzt tun, um das Ruder herumzureißen? „Das Gegenteil von Konsum ist nicht Sparsamkeit, sondern Großzügigkeit“, sagt Raj Patel. Was Not tut, ist nachhaltiges Wirtschaften und die Beachtung des Werts von sozialer Kooperation, Fairness, ökologischer und physischer Gesundheit. Dieses mitreißend geschriebene Buch zeigt mit zwingender Klarheit die Denkfehler des Systems und wie sie zu korrigieren sind.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    Jason Fried und David Heinemeier Hansson sind Begründer der Softwarefirma 37Signals, deren Erzeugnisse von mehr als 3 Millionen Menschen rund um den Globus verwendet werden. Außerdem verfassen sie einen der populärsten Blogs im Internet: „Signal vs. Noise“.


    Kurzbeschreibung:
    Der Gegenentwurf zum unproduktiven Unternehmensalltag
    Wenn ein Unternehmen erfolgreich sein will, benötigt es angeblich hoch bezahlte Direktoren, lange Meetings, ein großes Werbebudget, Fünfjahrespläne und vor allem ständiges Wachstum. So weit die Theorie. In der Praxis kommen die Software-Unternehmer Jason Fried und David Heinemeier Hansson schon seit 10 Jahren ohne all das aus – und haben Erfolg. Die Autoren repräsentieren eine zukunftsweisende Geschäftskultur, die dabei ist, die alten Konzern-Dinosaurier das Fürchten zu lehren. Smart sind die neuen Unternehmer, beweglich, unprätentiös und technisch auf der Höhe. Arbeit ist für sie kein Selbstzweck, und Lebensqualität gehört ebenso zum Business wie die unvermeidliche menschliche Unzulänglichkeit. Nüchtern und wirksam setzt sich „Rework“ von hochtrabenden Begriffen wie „Reform“ oder „Revolution“ ab. Entstanden ist eine ketzerische „Business-Bibel“, die keine Management-Phrasen herbetet, sondern Mut macht zu echter Eigenständigkeit. Zu Recht schrieb ein Rezensent: „Sie können dieses Buch ignorieren, aber auf eigene Gefahr“.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    Matthew Syed, geb. 1970, ist ein britischer Journalist. Über viele Jahre war er die Nummer eins der englischen Tischtennis-Profis. Auch auf der internationalen Bühne war er erfolgreich und gewann mehrere angesehene Turniere. Unter anderem nahm er auch zweimal an den Olympischen Spielen teil.


    Kurzbeschreibung:
    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!“ Spitzenleistungen beruhen nicht auf Genen, sondern auf Fleiß, Motivation und einem leistungsfördernden Umfeld
    Wie wurde Mozart zu dem Genius, der er war? Wie schaffte es Picasso, der Malkunst einen kreativen Impuls zu geben, der bis heute nachwirkt? Und was macht Roger Federer zum vielleicht größten Tennisprofi aller Zeiten? „Alles eine Frage der Begabung“, heißt es als Antwort meistens. Die Großen ihres Fachs erscheinen als Wesen einer völlig anderen Spezies, ausgestattet mit übermenschlichen Kräften, die für unsereins unerreichbar sind. Für Matthew Syed ist diese hohe Einschätzung des Talents ein irreführender Mythos. Anhand seiner eigenen spannenden Lebensgeschichte (er war Englands Top-Tischtennisprofi) sowie anhand vieler Fallbeispiele und wissenschaftlicher Erkenntnisse, kommt er zu dem überraschenden Schluss: Überragende Leistungen sind das Ergebnis von unzähligen investierten Arbeitsstunden und dem Zusammentreffen günstiger Umstände. Syeds Buch räumt mit der Vorstellung auf, dass Begabung vom Himmel fällt, relativiert aber auch die Bedeutung bloßer Willenskraft. Seine Erkenntnisse weisen dem Leser einen „altmodischen“, aber geraden Weg zum Erfolg. Das ist manchmal unbequem, liest sich aber höchst vergnüglich und erhellend.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    Dr. Pia Mayer-Gampe, Tochter des verstorbenen Schriftstellers Carl Amery, ist 1955 in München geboren. Sie studierte Forstwissenschaften und arbeitete nach dem Staatsexamen als freiberufliche Schriftstellerin. 1989/90 verbrachte sie in Bhutan, wo sie sich intensiv mit dem tibetischen Buddhismus und Fragen der Entwicklungshilfe beschäftigte. Im Jahr 2000 schloss sie ihre Promotion in Forstwissenschaft ab. Heute lebt sie als Autorin zusammen mit ihrem Mann in der Nähe von München.


    Kurzbeschreibung:
    Ein Schlüssel zum Verständnis der Welt ist in unseren Märchen versteckt
    Wie ein Regenbogen gemäß der Natur des Lichts seine Farben aufspannt, so entfaltet der menschliche Geist seine Gestalt im Spiel der Phantasie nach eigenen, verborgenen Regeln. Seit Anbeginn der Zeiten erzählen uns Märchen und Mythen von dieser „phantastischen Matrix“, die unserer Wirklichkeit zugrunde liegt. Haben uns diese alten Geschichten heute noch etwas zu sagen? Ist es möglich, in ihnen eine Struktur zu entdecken, die uns verstehen lässt, wie Geist und Kosmos funktionieren? Pia Mayer-Gampe liefert mit diesem Buch den schlüssigen Beweis. Sie lädt uns ein zu einer Reise durch die Zauberwelt der Märchen und Mythen, die sie in Beziehung setzt zur nüchternen Logik der Naturwissenschaften und den Gesetzmäßigkeiten unserer modernen Wirtschaftswelt. Sie lässt uns Grenzen des Denkens und Fühlens überschreiten und führt uns schließlich zurück – zu uns selbst. Der Autorin ist nichts Geringeres gelungen als die Kartierung einer DNA archetypischer Kräfte, die scheinbar mühelos die Dualität von Geist und Materie überwinden und in der Frau Holle und Luke Skywalker ebenso ihren Platz finden wie Charles Darwin und John Maynard Keynes. Ein großartiges Werk, das Scharfblick und Analyse mit Poesie vereint und uns die Welt in einem neuen Licht sehen lässt.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Francesco Forgione, Jahrgang 1960, stammt aus Kalabrien und war viele Jahre lang Fraktionssprecher der Linkspartei Rifondazione Comunista im Regionalrat Siziliens und Mitglied der regionalen Anti-Mafia-Kommission. 2006 bis 2008 leitete er die parlamentarische Anti-Mafia-Kommission unter der Regierung Prodi. Heute lehrt Forgione an der Universität L’Aquila die Soziologie der organisierten Kriminalität. Seit 15 Jahren lebt er unter Polizeischutz.


    Kurzbeschreibung:
    Mannheim, Detmold, Chemnitz, Erlangen, Wien oder Luzern – die "weisse Mafia" tötet nicht, aber sie wäscht ihr Geld überall: in Deutschland, Österreich und der Schweiz
    Mafialand Deutschland? Erschreckend, aber wahr: die Ruga-Familie in Tübingen, die Ciglio in Siegburg oder die Aracri in Münster – längst haben sich die Mafia-Clans aus Süditalien flächendeckend in Deutschland und ganz Europa niedergelassen. Der Jahresumsatz der drei großen Mafiaorganisationen beträgt geschätzte 130 Milliarden Euro und übertrifft damit das Bruttoinlandsprodukt von Dänemark.


    Von der Öffentlichkeit unbemerkt hat sich eine Parallelwelt entwickelt, in der die 'Ndrangetha tonnenweise Kokain aus Südamerika beschafft, Handelsschiffe kauft, als wären es Gebrauchtwagen, internationale Filialen mit gefälschten Luxusmarkenartikeln betreibt, den gigantischen Immobilienboom an Spaniens Küsten finanziert und ungeniert Drogenhandel in der Pizzeria um die Ecke abwickelt. Die Grenzen zwischen legaler und illegaler Wirtschaft sind kaum mehr auszumachen.


    Francesco Forgione beschreibt die zentralen Mechanismen der weltweiten „Mafia-Kolonialisierung“. Der exzellent recherchierte Enthüllungsbericht liest sich mit seinen präzisen Angaben wie ein Real-Life-Thriller. Auf Basis seines Insiderwissens als Vorsitzender der Anti-Mafia-Kommission fordert der Autor die Einführung einer europaweit einheitlichen Anti-Mafia-Gesetzgebung. Nur so kann es noch gelingen, den Einfluss der Mafia zu begrenzen.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    Uwe Rada, geboren 1963, ist Redakteur der „taz“ und Buchautor. Er lebt in Berlin. Für seine publizistische Arbeit hat er verschiedene Stipendien und Preise erhalten, unter anderem von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Goethe-Institut. Er hat mehrere Bücher zur Geschichte Osteuropas veröffentlicht, zuletzt »Die Oder. Lebenslauf eines Flusses« (Siedler 2009).


    Kurzbeschreibung:
    An den Ufern der Geschichte
    Drei Länder und nahezu tausend Kilometer bewältigt die Memel zwischen ihrer Quelle und ihrer Mündung im ehemaligen Ostpreußen. In seinem neuen Buch schildert Uwe Rada den enormen kulturellen und historischen Reichtum dieses europäischen Stromes. Ein Muss für alle, die sich für die Geschichte und Gegenwart Osteuropas interessieren.
    Für die einen ist sie das Symbol einer untergegangenen Geschichtslandschaft – der Strom Ostpreußens. Für andere symbolisiert sie das Zusammenleben von Deutschen und Litauern, Polen und Weißrussen, Russen und Juden in der Zeit vor den großen Verfolgungen des 20. Jahrhunderts: Die Memel hat mit ihrer multikulturellen Vergangenheit weite Teile Europas bis in unsere Zeit geprägt.


    Uwe Rada folgt dem historisch-geographischen Lauf dieses magischen Flusses von Minsk bis ins Kurische Haff und lässt die Städte und Landschaften beiderseits des Flusses lebendig werden. Er begegnet Kaufleuten, Fischern und Flößern, berichtet von der Nationalisierung der Memel, von Flucht, Vertreibung und Neubeginn, und er zitiert Gedichte und Romane, die entlang der Memel spielen. Eine bildreiche Reise entlang dieses faszinierenden Stromes.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Kurzbeschreibung:
    Deutsche Geschichte als Familiensaga
    Lang ist die Ahnenreihe der Bismarcks, ihr Stammbaum reicht zurück bis ins Jahr 1270. Ernst und Achim Engelberg stellen ausgewählte Vertreter jenes alten preußischen Adelsgeschlechts vor, dessen Angehörige über Generationen hinweg bis in die jüngste Vergangenheit die Katastrophen und Triumphe der deutschen und europäischen Geschichte widerspiegeln.
    Mit dem Kanzler und Reichsgründer Otto von Bismarck (1815 – 1898) brachten die Bismarcks einen Politiker von weltgeschichtlichem Format hervor. Er war eine Ausnahmeerscheinung, entstammte jedoch einem Adelsgeschlecht, das an den Wendepunkten der Geschichte immer eine wichtige Rolle spielte: von der Reformation über die Französische Revolution und die Gründung des Deutschen Reiches 1871 bis hin zur Nachgeschichte der beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert.


    Lebendig und anschaulich schildern Ernst und Achim Engelberg, wie einige Mitglieder der Familie Bismarck die großen Ideen ihrer Zeit aufnahmen und prägten, andere schuldig wurden durch Ausbeutung oder Verstrickung in Verbrechen wie die des Nationalsozialismus. Eine spannend erzählte Familiengeschichte, die zugleich einen tiefen Einblick in die Politik und Kultur Deutschlands vom Mittelalter bis in die Gegenwart gibt.



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Tom Segev ist Historiker und einer der profiliertesten Journalisten Israels. In Deutschland wurde er durch sein Buch „Die siebte Million. Der Holocaust und Israels Politik der Erinnerung“ (1995) bekannt. Für „Es war einmal ein Palästina“ (2005) wurde er mit dem National Jewish Book Award ausgezeichnet. Zuletzt erschien von ihm „Die ersten Israelis. Die Anfänge des jüdischen Staates“ (2008).


    Kurzbeschreibung:
    Tom Segev erzählt das Leben des Simon Wiesenthal
    Vom Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen an machte Simon Wiesenthal (1908 – 2005) es sich zur Lebensaufgabe, NS-Verbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu bringen. Fünf Jahre nach seinem Tod legt nun der bekannte Historiker und Journalist Tom Segev die erste aus Originalquellen erarbeitete Biographie dieser Jahrhundertgestalt vor, enthüllt zahlreiche bisher unbekannte Tatsachen und erzählt eindrucksvoll das Leben des »Nazi-Jägers«, der selbst auch zeitlebens ein Verfolgter blieb.
    Als Simon Wiesenthal im Alter von 97 Jahren in Wien starb, betrauerte die Welt einen unermüdlichen Kämpfer gegen das Böse. Hollywood verklärte ihn als Helden, gleichwohl hatte er zeit seines Lebens auch Ablehnung und Anfeindungen erfahren, viele sahen in ihm einen unversöhnlichen Störenfried. Er entfachte die Phantasie von Menschen auf der ganzen Welt, fesselte und beängstigte sie, belastete ihr Gewissen und verlieh ihnen doch einen tröstlichen Glauben an das Gute.


    Anhand von zahlreichen Briefen, Geheimdienstdossiers und anderen, bislang unbekannten Quellen zeichnet Tom Segev die faszinierende Biographie Simon Wiesenthals nach: Die höchst lebendige und spannende Lebensgeschichte eines überaus mutigen Mannes, der eine Reihe atemberaubender Aktionen initiierte und dabei fast ganz auf sich gestellt arbeitete, in einer kleinen Wohnung zwischen hohen Stapeln alter Zeitungen und vergilbter Karteikarten.


    Geplanter Erscheinungstermin: August 2010

  • Über den Autor:
    Rob Riemen ist der Gründer und Präsident des Nexus Instituts in den Niederlanden, eines internationalen Zentrums für die Debatte sozialer, philosophischer und künstlerischer Themen. Rob Riemen hat zahlreiche Essays verfasst. "Adel des Geistes" ist seine erste Buchveröffentlichung, die in über zwölf Sprachen übersetzt wurde.


    Kurzbeschreibung:
    Warum wir auf das humanistische Ideal nicht verzichten können
    Adel des Geistes bezeichnet eine Haltung, die Bildung mit gesellschaftlichem Engagement verbindet. Sie war in der Vergangenheit das Merkmal herausragender Denker und ist heute, angesichts vielfältiger sozialer, ökonomischer und politischer Herausforderungen, aktueller denn je. Rob Riemens international gefeiertes Buch zeigt uns, wie wir dieses vergessene Ideal für unser heutiges Leben fruchtbar machen können.
    Rob Riemen plädiert für eine Rückkehr zu den zentralen Idealen der westlichen Kultur. Wahrheit, Freiheit und Würde sind Werte, die es zu bewahren gilt. Er folgt den Spuren von Sokrates, Spinoza, Goethe und allen voran Thomas Mann, um sich der Grundlagen der europäischen Bildungstradition zu vergewissern.


    Rob Riemens Meditation über den Adel des Geistes, inspiriert von Manns gleichnamiger Essaysammlung aus dem Jahr 1945, beginnt mit einer außergewöhnlichen Begegnung mit Elisabeth Mann Borgese, Thomas Manns jüngster Tochter. Sein Appell, den Glauben an die Bedeutung großer Ideen in der Gegenwart nicht zu verraten, endet mit der Beschwörung des italienischen Schriftstellers und Antifaschisten Leone Ginzburg, der 1944 im Kampf für seine Ideale starb.



    Geplanter Erscheinungstermin: August 2010

  • Über den Autor:
    Helmut Schmidt, Bundeskanzler a. D., geboren 1918 in Hamburg, ist seit 1983 Mitherausgeber der ZEIT. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Politiker und Publizisten in Deutschland, seine Bücher wurden allesamt zu Bestsellern, u.a. »Menschen und Mächte« (1987), »Weggefährten« (1996), »Die Mächte der Zukunft« (2004) und zuletzt »Außer Dienst« (2008).


    Kurzbeschreibung:
    Helmut Schmidt lädt ein zum Nachdenken über den Zustand unserer Welt
    Seit 25 Jahren treffen sich im Haus von Helmut und Loki Schmidt die Mitglieder der »Freitagsgesellschaft«: ein illustrer Kreis prominenter Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Im Mittelpunkt des jeweiligen Abends steht ein Vortrag. Helmut Schmidt hat für dieses Buch einige der interessantesten Beiträge der letzten Jahre ausgewählt.
    Die Treffen der Hamburger »Freitagsgesellschaft« sind heute schon legendär. Politiker und Unternehmer, Künstler, Ärzte und Wissenschaftler unterrichten sich gegenseitig über die neuesten Entwicklungen auf ihrem jeweiligen Gebiet und diskutieren Fragen des öffentlichen Wohls. Durch die von Helmut Schmidt vorgelegte Auswahl ihrer Vorträge gewinnen wir vertiefende Einsichten in unterschiedlichste Wissensbereiche.


    Ob Wolf Singer sich mit den Grenzregionen von Gehirn und Bewusstsein beschäftigt, Siegfried Lenz uns von seiner Faszination durch Märchen erzählt, Hans Küng die drei abrahamischen Religionen vorstellt oder Richard von Weizsäcker die offene deutsche Frage nach zweihundert Jahren endlich gelöst sieht – hier schreiben herausragende Persönlichkeiten über spannende Themen, die uns alle angehen und die zum Nachdenken über den Zustand unserer Gesellschaft und die Zukunft unserer Welt einladen.



    Geplanter Erscheinungstermin: September 2010

  • Über den Autor:
    Wynton Marsalis, geboren 1961 in New Orleans, erhielt seine Ausbildung an der New Yorker Juilliard School. Er hat über fünfzig Alben mit Jazzkompositionen und klassischer Musik aufgenommen und erhielt zahlreiche wichtige Preise, darunter als erster Jazzmusiker den Pulitzer-Preis für Musik.


    Kurzbeschreibung:
    Wie Jazz unser Leben verändert
    Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Jazz-Musiker der Welt. In seinem Buch offenbart Wynton Marsalis, warum Empathie, Vertrauen und Respekt für ihn die Quellen jeglicher Kreativität und Selbstentfaltung sind. Eine leidenschaftliche Liebeserklärung an den Jazz, eine faszinierende Improvisation über die Harmonien des Lebens und ein enthusiastisches Werben dafür, sich dem Wunder der Musik zu öffnen.
    Wynton Marsalis ist Musiker mit Leib und Seele, der sich verausgabt – wenn er Trompete spielt ebenso wie im Einsatz für andere Menschen. Das Wesen des Jazz liegt für ihn in der richtigen Balance zwischen dem Individuum und seiner Umwelt, der Kunst des Zuhörens und dem Engagement für andere.


    In diesem sehr persönlichen Buch begleitet er den Leser durch die Welt des Jazz. Er erzählt aus seinem Leben, beschreibt, was Blues und Swing für ihn bedeuten, und lässt Jazz-Ikonen wie Louis Armstrong, Miles Davis oder Thelonious Monk auferstehen. So werden nicht nur die Grundbegriffe und Besonderheiten des Jazz verständlich. Marsalis zeigt zudem die Tragweite dieser populären Musik auf: für das Zusammenleben von Menschen verschiedener Herkunft, für die Geschichte Amerikas, für das Leben jedes Einzelnen, der sich von der Musik berühren lässt.



    Geplanter Erscheinungstermin: Mai 2010

  • Über den Autor:
    Richard David Precht, Philosoph, Publizist und Autor, wurde 1964 in Solingen geboren. Er promovierte 1994 an der Universität Köln und arbeitet seitdem für nahezu alle großen deutschen Zeitungen und Sendeanstalten. Precht war Fellow bei der "Chicago Tribune". Im Jahr 2000 wurde er mit dem Publizistikpreis für Biomedizin ausgezeichnet. Er schrieb zwei Romane und drei Sachbücher. Richard David Precht lebt in Köln und Luxembourg.


    Kurzbeschreibung:
    Warum wir uns so schwer tun, gut zu sein
    Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Und wie kommt es eigentlich, dass sich fast alle Menschen mehr oder weniger für die »Guten« halten und es trotzdem so viel Unheil in der Welt gibt? Das Buch stellt keine Forderung auf, wie der Mensch zu sein hat. Es untersucht – quer zu unseren etablierten Weltbildern – die Frage, wie wir uns in unserem täglichen Leben tatsächlich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind: Egoisten und Altruisten, selbstsüchtig und selbstlos, rivalisierend und kooperativ, nachtragend und verzeihend, kurzsichtig und verantwortungsbewusst. Je besser und unbestechlicher wir unsere wahre Natur erkennen, desto gezielter können wir unsere Gesellschaft verändern und verbessern. Ein Buch, das uns dazu bringt, uns selbst mit neuen Augen zu sehen!



    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010

  • Über den Autor:
    Sonia Feertchak ist Journalistin und Autorin und hat jahrelange Erfahrung durch ihre Arbeit für verschiedene Teenager-Medien. Seit März 2008 moderiert sie ihre eigene Netz-TV-Sendung, die sich an die Mütter von Teenagern richtet. Catel ist Illustratorin und eine bekannte Comic-Zeichnerin und hat bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen erhalten.


    Kurzbeschreibung:


    Ein Mädchen. Ein Buch. - Alles, was Girls wissen wollen, aber nicht zu fragen wagen.
    Wie verändert sich mein Körper? Welcher Stil passt zu mir? »For Girls Only« beantwortet die wichtigen Fragen, die alle Mädchen bewegen, die langsam erwachsen werden. Frisch, jung und mit hohem Fun-Faktor gestaltet, informiert es ernsthaft und psychologisch fundiert zu Themen, die Teenies sonst meist unter sich ausmachen: Ernährung, Gesundheit & Schönheit, Freundschaft, Liebe & Jungs, Mode & Styling, Schule & Familie. »For Girls Only« scheut aber auch nicht brisante Themen wie Autoaggression, depressive Verstimmungen oder sexuelle Belästigung. »For Girls Only« möchte, dass junge Frauen sich sicher und wohl fühlen, und vermittelt das Wissen, das ihnen zu einem selbstbewussten Umgang mit sich selbst und ihrem Umfeld verhilft.


    DAS NACHSCHLAGEWERK – mit fundierten Artikeln in trendiger Gestaltung.


    Geplanter Erscheinungstermin: Oktober 2010