Glühende Dunkelheit [Soulless] (The Parasol Protectorate) - Gail Carriger

  • Über den Autor
    Ms. Carriger began writing in order to cope with being raised in obscurity by an expatriate Brit and an incurable curmudgeon. She escaped small town life and inadvertently acquired several degrees in Higher Learning. Ms. Carriger then traveled the historic cities of Europe, subsisting entirely on biscuits secreted in her handbag. She now resides in the Colonies, surrounded by a harem of Armenian lovers, where she insists on tea imported directly from London and cats that pee into toilets. She is fond of teeny tiny hats and tropical fruit.


    Kurzbeschreibung
    Alexia Tarabotti is laboring under a great many social tribulations. First, she has no soul. Second, she's a spinster whose father is both Italian and dead. Third, she was rudely attacked by a vampire, breaking all standards of social etiquette.


    Where to go from there? From bad to worse apparently, for Alexia accidentally kills the vampire -- and then the appalling Lord Maccon (loud, messy, gorgeous, and werewolf) is sent by Queen Victoria to investigate.


    With unexpected vampires appearing and expected vampires disappearing, everyone seems to believe Alexia responsible. Can she figure out what is actually happening to London's high society? Will her soulless ability to negate supernatural powers prove useful or just plain embarrassing? Finally, who is the real enemy, and do they have treacle tart?


    SOULLESS is a comedy of manners set in Victorian London: full of werewolves, vampires, dirigibles, and tea-drinking.


    Meine Meinung
    Noch mal vielen Dank an bleeding, die mir dieses Buch als Wichtelgeschenk geschenkt hat. :knuddel1


    Alexia Tarabotti hat zwei große Makel. Einerseits ist sie Halbitalienerin. Was im vikotrianischen England wie ein Kapitalverbrechen wirkt.
    Und andererseits hat sie keine Seele.
    Das heißt nicht, dass sie keine Gefühle hat oder irgendwie anders denkt als Menschen mit Seele.
    In der Welt von Frau Carriger sind Vampire und Werwölfe Menschen, die zuviel Seele besitzen. Und diesen Überschuss durch ihre übernatürlichen Fähigkeiten ausleben.
    Alexia ist das genaue Gegenteil. Sie kann Vampiren und allen anderen übernatürlichen Geschöpfen ihre Kräfte allein durch anfassen nehmen.
    Vampire und Werwölfe können durch sie wieder zu ganz normalen Menschen werden.
    Als sie von einem ausgehungerten und orientierungslosen Vampir angegriffen wird und dazu gezwungen wird den armen Kerl aus Selbstverteidigung mit ihrer Haarnadel zu erstechen ändert sich ihr Leben schlagartig.
    Lord Maccon, der Anführer des Londoner Werwolfrudels und Agent ihrer Majestät Königin Viktoria hat alle Mühe damit die selbstbewusste Alexia zu schützen.



    Dieses Buch ist wundervoll amüsant. Man kann während des Lesens fast durchweg schmunzeln.
    Frau Carrigers Erzählungsstil ist immer mit einem Augenzwinkern.
    Und ihre Heldin Alexia ist keine Damsel in Distress.
    Sondern eine selbstbewusste Frau, die sich zu wehren weiß. Auch wenn sie dabei bedauerlicherweise ihre Frisur ruinieren muss. :rofl


    Das Buch ist an jeden zu empfehlen der witzige Romanzen mit etwas Action gewürzt mag.
    Ich hatte sehr viel Spaß mit "Soulless" und der zweite Band ist bereits bestellt.


    9/10 Punkten


    Edit: Dt. Titel und ISBN eingetragen, damit die deutsche Ausgabe auch über das Verzeichnis gefunden werden kann. LG JaneDoe

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Lili_Morinstal ()

  • Witzig ist guuuut. Und wenn sich eine Geschichte nicht zu ernst nimmt, ohne dabei ins Lächerliche abzugleiten, dann interessiert sie mich sehr. Ich fürchte fast, du hast meiner WuLi ein weiteres Buch beschert, Lil_Morinstal :wave

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Lese es gerade. Nicht übel. Aber n bisschen ne Jane Austen Kopie. :-)


    Kann man das fehlende "a" im Titel ergaenzen,bitte ? Parasol,nicht parsol.

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von newmoon ()

  • Ich hab Soulless letzte Woche aufgrund der Rezi auch gelesen und muss sagen es hat sich gelohnt. Alexia ist wirklich mal eine pragmatisch zupackende Frau, die sich trotz aller Konventionen ihrer Zeit nicht unterkriegen lässt.
    Auch die Steampunk Elemente haben mir gut gefallen, obwohl ich ja damit noch nicht soviel Leseerfahrung hatte. :grin


    Fazit: Ein Fantasy- Buch mit Werfölfen, Vampiren und allem drum und dran bei dem man sich eine Tasse Tee einschenken will, um noch mehr in die Stimmung des viktorianischen Englands einzutauchen. Ich würde 8 von 10 Punkten vergeben.


    Ich habe die Fortsetzung Changeless schon zu Hause, will aber mit dem Lesen noch warten, weil es offenbar, anders als in diesem ersten Teil, mit einem bösen Cliffhanger endet. Im Sommer oder Herbst kommt der dritte Teil und dann werde ich weiterlesen (wenn ich es solange aushalte :lache) :wave

  • Muss Euch mal n Lob für's wenig Spoilern aussprechen. Die amazon-Rezis sind voll von Spoilern,find das echt zum Kotzen.

    "Literatur ist die Verteidigung gegen die Angriffe des Lebens."


    "...if you don't know who I am - then maybe your best course would be to tread lightly."

  • Selbstverständlich ahnt man beim Lesen, an welchen Autoren sich Gail Carriger ein Vorbild genommen hat, dennoch empfinde ich es als ungerecht, wenn ich ihr deshalb einen Vorwurf machen würde, denn Muster hat es seit jeher gegeben und solange sich die Autorin nicht zu sehr an der Geschichte ihres Leitbildes orientiert, führe ich dies nicht als negativen Kritikpunkt an.
    (Man denke mal an Lynn Raven und ihren ersten Dawn & Julien – Roman, der nicht nur entfernt an die Bis(s) – Reihe erinnerte. :rolleyes)
    (Und Gail Carriger erwähnt im angefügten Interview, dass, u. a., Jane Austen Einfluss auf ihr Werk gehabt hat!)


    Indessen finde ich es sehr schade, dass die Autorin solch eine interessante Idee, wie das Fehlen einer Seele, nicht ausführen wollte / konnte.
    Davon abgesehen, dass Alexia, durch Berührung, die magischen Fähigkeiten jedes übersinnlichen Geschöpfes unterdrückt, unterscheidet sie sich nicht von anderen (menschlichen) Frauen ihres Standes, die, so Carriger, alle im Besitz (mindestens) einer Seele sind.
    Wäre Carriger mehr auf erwähnten Sachverhalt eingegangen, so hätte sie Alexias oft erwähnte Belesenheit authentischer darstellen können und dem Roman gleichzeitig mehr Tiefsinn verpasst. (Davon abgesehen, dass sie damit zugleich demonstriert hätte, dass sie des Recherchierens fähig ist.)
    Die Protagonistin hat eigentlich einen Charakter, der alles in Frage stellt. Hat es sie ergo nicht stutzig gemacht, als sie in jungen Jahren erfahren musste, dass sie, entgegen der damals sehr populären Kirchenlehre, frei von einer Seele sei?
    Und wenn sie sich damit auseinandergesetzt haben sollte, wäre es sehr nett gewesen, den Leser an ihren Gedanken teilhaben zu lassen, denn die Autorin geniert sich an vielen Stellen nicht, die Seiten mit langweiligen Kleiderbeschreibungen zu füllen, enthält uns aber den Hintergrund ihrer Soulles-Lehre vor.


    Die erwähnten Passagen über Beschreibungen (der Garderobe) bin ich mittlerweile übrigens gewohnt, sodass ich diese nicht bemängeln werde, da mir dieser "Stil" bereits bei Georgette Heyer aufgefallen war, die es liebte das ganze Outfit + sämtliche Accessoires + Inhalt der Handtasche aufzuzählen.
    Anscheinend ist dies in der Regency Romance üblich, sodass es vergebens wäre, dies zu kritisieren.


    Wo wir bei der Zuteilung des Buches wären: Diese Geschichte hat ein Merkmal, das viele Bücher von heutzutage haben, nämlich die Tatsache, dass es ein bunt zusammengewürfelter Mix vieler (Sub-)Genres ist. Man stelle sich eine konfuse Mischung aus Regency, Romantik, Urban Fantasy und Steampunk vor und erhält Soulles.


    Erwähnenswert ist auch der paradoxe Stil der Autorin: Manchmal wirkt er gestelzt, was gut zum Roman passt, andererseits ist er streckenweise recht simpel, respektive unschön zu lesen.
    Ein Beispiel wäre ein Wort, das allem Anschein nach zu Carrigers Lieblingsvokabular gehört, weil es verblüffend oft vorkommt. Ich bezweifle stark, dass die englische Sprache keine Synonyme dafür aufzuweisen hat:


    [S.32] Miss Tabarotti felt such rules did not entirely apply to her, as she was a spinster. Had been a spinster for as long as she could remember. In her more acerbic moments, she felt she had been born a spinster.


    Jedenfalls gehe ich letztendlich auf die Protagonistin ein, die nebst Lord Akeldama und dem großen heißen Lord Conall Maccon dafür gesorgt hat, dass ich das Buch gerne gelesen habe.
    Alexia hat oftmals Gedanken und Aussagen, die sehr amüsant sind, sodass ich in der Straßenbahn mehrmals in mich hineingelacht habe.
    Mit ihrer unverbesserlich pragmatischen, wissbegierigen und ehrlichen Lebensweise widersetzt sie sich den Konventionen, sodass sie selbstredend Aufsehen erregt und ebenfalls dem griesgrämigen Lord Maccon auffällt, der sich mit ihr oftmals in die Haare kriegt.
    Dass die Beiden eigentlich füreinander bestimmt sind, ist von vornherein klar & auch in der Kurzbeschreibung aufgeführt.


    Natürlich befinden sich in Soulles altbekannte Schemata, wie die mit Minderwertigkeitskomplexen behaftete Protagonistin, die lediglich dank ihres Prinzen (hier Lord Maccon) der bösen Mutter & den oberflächlichen Stiefschwestern (Aschenputtel lässt grüßen) entkommen kann.
    Desgleichen ist der schwule und sehr affektierte Lord Akeldama ein wandelndes Klischee, denn er ist (wie könnte es auch anders sein :rolleyes) der beste Ansprechpartner für Klatsch und Tratsch, stets bestens über die aktuellen Geschehnisse in London informiert und Alexias bester Kumpel.


    Im Allgemeinen hat mir dieser Roman dennoch gefallen, denn er hat mich unterhalten, zum Schmunzeln gebracht und las sich recht schnell.


    8 Punkte trotz meiner eher negativ angehauchten Kritik. :grin

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

  • Erwähnen möchte ich noch kurz die Tatsache, dass es am Ende des Buches keinen Cliffhanger gibt. Die Geschichte ist sauber abgeschlossen. Das finde ich sehr angenehm, denn so wird es der Leserin zu 100% überlassen, ob sie die Fortsetzung kaufen möchte oder nicht.


    ...


    ( Ja, Changeless ist bereits auf meiner WL :grin )


    Edit: Nur frage ich mich gerade, ob es der Autorin gelingen wird, den ersten Band zu toppen?

    Ganz gleich, wie beschwerlich das Gestern war, stets kannst du im Heute von Neuem beginnen - Buddha

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Confiance ()

  • Ich will auch mal meine Rezi mit euch teilen :) Fand das Buch übrigens überaus gut und kann es nur weiter empfehlen!


    Rezension
    Frauen hatten es im viktorianischen England nicht leicht. Erst recht nicht, wenn sie eine große Nase hatten, nicht über die vornehme Blässe verfügten und noch dazu ein loses Mundwerk pflegten.
    So ist auch niemand in ihrer Familie erstaunt darüber, dass Alexia Tarabotti mit 26 Jahren noch unverheiratet ist. Dabei wissen ihre Mutter und ihr Stiefvater nicht einmal, dass sie neben ihrer frechen Art und für eine Frau unziemliche Cleverness auch noch einen weiteren Mangel hat: sie ist seelenlos. Was für ein Skandal das wäre!
    An die Werwölfe und Vampire, vielleicht sogar an die Geister, hat man sich in den oberen Kreisen der Londoner Gesellschaft immerhin schon beinahe gewöhnt – aber eine gänzlich seelenlose Dame aus gutem Hause wäre eine Sensation.
    Nicht, dass dieser Zustand Alexia irgendwie behindert – sie muss nur aufpassen, dass ihr Geheimnis nicht bekannt wird. So täuscht sie in Situationen, in denen richtige Damen in Ohnmacht fallen würden, einfach eine Ohnmacht vor und achtet peinlich genau darauf keinem übernatürlichen Wesen zu nahe zu kommen. Das ist nämlich eine der Begleiterscheinungen der Seelenlosigkeit: ihre Berührung raubt Vampiren und Werwölfen die übernatürlichen Fähigkeiten… und die Fangzähne.


    Trotz allem weiß Alexia natürlich was Manieren sind und ist zutiefst erschüttert als ein Vampir sich auf einem Ball auf sie stürzen will. Man beachte: ganz ohne zumindest vorher den üblichen Vorstellungsfloskeln genüge zu tun!
    Als im folgenden Handgemenge ein kleiner Unfall mit Alexias liebstem Regenschirm geschieht und der Vampir daraufhin endgültig das zeitliche segnet, muss das BUR (Bureau of Unnatural Registry)-Oberhaupt Lord Maccon die Situation retten. Seines Zeichens adeliger Werwolf, Alphatier und seit dem Zwischenfall mit dem Igel nicht mehr besonders gut auf Alexia zu sprechen.


    Als sich jedoch aus ganz England Vampire und Werwölfe in Luft aufzulösen scheinen und auch bei Alexia einen hartnäckiger (und gruseliger) Verfolger auftaucht, müssen die beiden zusammen arbeiten um herauszufinden, was die Londoner Übernatürlichen bedroht…


    Die Geschichte klingt von Anfang an abgedreht und ziemlich schräg – und das ist sie auch! Mit herrlichem englischen Humor, frechen Sprüchen und skurrilen Charakteren schreib Gail Carriger ein Buch, das irgendwo zwischen Steampunk, Fantasy und Liebesgeschichte anzusiedeln ist.


    Mit bildhaften Beschreibungen ersteht das viktorianische England vor den Augen des Lesers auf und lässt von schweren Kleiderstoffen, monströsen Zeppelinen und unbequemen Pferdekutschen träumen.
    In amüsantem Gegensatz dazu steht die schnoddrig-freche und überaus direkte Miss Alexia Tarabotti, die immer wieder für Lachmuskeln-strapazierende Momente sorgt. So ist sie weniger geschockt über das Ableben eines Vampirs als darüber, dass er währenddessen die gute Zuckertorte platt gemacht hat.
    Zu Höchstformen schaffen es der Wortwitz und beinahe sarkastische Schlagabtausch wenn Alexia und der ruppige Alphawolf Lord Maccon aufeinander treffen.


    Allein diese Tatsache lässt die Geschichte natürlich etwas vorhersehbar werden, aber da “Soulless” nicht den Anspruch hochgeistiger Literatur erhebt, sondern “nur” unterhalten möchte, tut das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Und Spaß macht dieses etwas skurrile Buch alle Male.


    Mit erfrischend direkten und wenig zimperlichen Charakteren, einer spannenden Geschichte, viel (Wort-)Witz und einem Hauch Erotik im viktorianischen England unterhält Gail Carriger ihre Leser vorbildlich und macht neugierig auf die Fortsetzungen Changeless und Blameless. Vermutlich erscheinen 2011 sogar der 4. (Heartless) und 2012 der finale fünfte Band (Timeless).

  • Ich habe letzten Monat die beiden Fortsetzungen Changeless und Blameless gelesen.
    In Changless erfährt man etwas mehr über die Vergangenheit Lord Macoons in Schottland. Zudem werden neue interessante Charaktere (Madame Lefoux ist toll) eingeführt. Allerdings hätte mich der Cliffhanger schon sehr gestört, wenn ich nicht gleich weiterlesen hätte können. Blameless fand ich wieder spannender und man erfährt mehr über Preternaturals.

  • Miss Alexia Trabotti is not amused, als sie während eines Balls von einem ihr fremden Vampir überfallen wird. Und dabei wurden sie einander nicht einmal vorgestellt - was für Manieren! Dank ihres Parasols, sowie mit Hilfe ihrer paranormalen Fähigkeiten, die die Kräfte übernatürlicher Wesen neutralisieren, bleibt Miss Trabotti unverletzt. Im Gegensatz zu dem Vampir, der unerhörter Weise an Ort und Stelle verstirbt. Das ist ein klarer Fall für Lord Maccon, Leiter für Paranormale Angelegenheiten, der zudem Anführer des Londoner Werwolfrudels ist.
    Er ist auch nicht amused, Miss Trabotti am Tatort vorzufinden, denn dieses Frauenzimmer sorgt nicht zum ersten Mal für Ärger. Und natürlich steckt sie ihre zu große Nase in Angelegenheiten, aus denen sie sich lieber raushalten sollte, wie dem vorliegenden Fall.


    Wenn zwei so starke Persönlichkeiten wie Alexia Trabotti und Lord Maccon aufeinandertreffen, freut sich ein Dritter - in diesem Fall der Leser. Ich zumindest hatte einen riesen Spaß während des Lesens. Die Geschichte steigert sich von Kapitel zu Kapitel, und irgendwo in der Mitte konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin hat hier zwei starke Charaktere geschaffen, mit zahlreichen Ecken und Kanten. Ich fand Beide ausgesprochen sympathisch, zumal sie nie ihre Contenance verlieren. Auch dann nicht, wenn sie sich in ziemlich peinlichen Situationen wiederfinden.
    Klasse waren auch die Dialoge, die vor Wortwitz nur so sprühen. Überhaupt ist der Humor ein bestechendes Element der Story. So habe ich mich durch die Geschichte gekichert, die immer mehr an Fahrt aufnimmt, und in einem herrlich-skurrilen Plot endet.


    Fazit:
    Wer Regency mit einem Schuss Fantasy mag, und zudem einen Sinn für Komödie hat, kommt hier auf seine Kosten. Für mich ist diese Serie eine echte Entdeckung - Teil 2 & 3 sind bereits bestellt.



    Bisher erschienen:
    1. Soulless - Glühende Dunkelheit [Dt. Ausgabe erscheint 05/ 2011]
    2. Changeless - Brennende Finsternis [Dt. Ausgabe erscheint 07/ 2011]
    3. Blameless - Entflammte Nacht [Dt. Ausgabe erscheint 09/2011]


    4. Heartless [Erscheint Juni 2011]
    5. Timeless [Erscheint November 2011]

  • Das hört sich wirklich gut an. Ich schleiche ja nun auch schon eine ganze Weile um die Bücher herum, bin aber irgendwie immer noch unentschlossen.


    Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Entscheidung helfen.


    Endet das Buch denn mit einem Cliffhanger?


    Würdet ihr "Soulless" als Liebesroman einsortieren, oder gibt es genug Handlung, sodass die Liebesgeschichte eher an zweiter Stelle steht?


    LG :wave
    Brigitte