'Das Geheimnis der Burggräfin' - Seiten 197 - 288

  • Mir fehlten bei diesem Abschnitt noch ein paar Seiten, die ich eben gelesen habe. Wenn ein Goldschmied in die Sache verwickelt wird, dann würde ich mal vermuten, dass man eine Kopie des Kleinods angefertigt hat. Ich tendiere also weiterhin dazu, dass hier ein Siegel o. ä. kopiert wurde, das dann zur Fälschung von Urkunden benutzt wird.


    Den schwarzen Fleck in der Vergangenheit des Priors kann ich mir denken. Das schöne Gesicht steht offenbar auf kleine Novizen. Zumindest scheint mir Prosperius und Wynstans Schweigen und Verlegenheit darauf hinzudeuten.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Den schwarzen Fleck in der Vergangenheit des Priors kann ich mir denken. Das schöne Gesicht steht offenbar auf kleine Novizen. Zumindest scheint mir Prosperius und Wynstans Schweigen und Verlegenheit darauf hinzudeuten.


    ja, so habe ich das für mich auch gedeutet. Die Kirche hat halt so ihre Traditionen (ich weiß, das war böse) :schnellweg


    Pfingsten kann doch 1066 auch mal ein bißchen später im Jahr gewesen sein, oder? ;-)


    Wenn es sich bei dem Kleinod um ein Stück der Reichskleinodien handelt, dann ist es vielleicht ein Schwert, Zepter oder eine Krone. Und ich denke auch, dass der Goldschmied entweder eine Kopie herstellen oder etwas an dem Stück reparieren sollte.
    Der Mörder der Mönche müßte ja dann auch das Kleinod in seinem Besitz haben.


    Ich bemühe mich ja auch, die Namen korrekt wiederzugeben. Besonders bei Bandolf muss ich immer auf das B am Anfang achten. Beim Lesen heißt er für mich Randolf :grin Und aus Garsende hätte ich beinahe auch schon mal Gardense gemacht.


    Erleichtert bin ich, dass die Juden sich der Sache angenommen haben und Joschua Glauben schenken. Ich bin gespannt, was sie herausfinden werden.

  • Zitat

    Original von Johanna


    Ich seh das nicht so eng.
    Ärgere Dich nicht darüber.


    Ich kenn das auch, manchmal ist das eben so. Das schadet dem guten Mann nicht, wenn ein klein büschen früher heiratet. :grin


    :write Dann kann die Königin eben zweimal im Jahr die Aufmerksamkeit zum Hochzeitstag genießen. :grin


    Beruhigend finde ich, dass Garsende jetzt wieder bei Matthäa ist. Also, was man jedenfalls daran beruhigend finden kann, wenn die beiden bei den Schurken eingesperrt sind und ständig auf französisch hören, dass die Frau nicht am Leben bleiben soll. Die beiden werden schon einen Weg nach draußen finden.


    Auch in Sachsen geht es ein kleines Stück mit Prosperius voran. Immerhin konnte er jetzt mit Bandolf in der Kirche sprechen. Bandolf hat das Vertrauen von Wynstan gewonnen, der ihn jetzt auch unterstützt.

  • Wie schön, endlich gelingt es Bandolf, mit Prosperius zu sprechen. Einen kurzen Moment hatte ich gehofft, Bandolf "entführt" Prosperius, nimmt ihn mit zu sich auf die Burg und dreht dem Prior eine lange Nase. Aber das wäre zu einfach und Bandolfs Stand nicht unbedingt würdig. Nun ja, jetzt bleibt es wengistens spannend.
    Dass der Prior sich für die jungen Novizen interessiert, denke ich mir auch irgendwie reagieren Prosperius und vorallem Wynstan ziemlich beschämt.
    So eine Sauerei! :fetch
    Mir gefällt, dass Bandolf Fridegist eine Frist setzt und ihn in die Schranken weist. Was Fridegist in der Höhle wollte, interessiert mich auch. Ich glaube ja fast, sich mit jemanden austauschen. Ob Informationen oder Körpersäfte - mhm :gruebel, da bin ich mir noch unsicher.


    Endlich reagiert auch in Worms mal jemand auf das Verschwinden von Matthäa und Garsende, der Ältestenrat beschließt etwas zu tun. Bestimmt erfahren sie viel, doch ob sie damit etwas ausrichten können? Man wird sehen.


    Auch gut, dass Garsende nun bei Matthäa ist und für sie da sein kann. :knuddel1

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Den schwarzen Fleck in der Vergangenheit des Priors kann ich mir denken. Das schöne Gesicht steht offenbar auf kleine Novizen. Zumindest scheint mir Prosperius und Wynstans Schweigen und Verlegenheit darauf hinzudeuten.


    Das glaube ich auch - das würde sehr gut zur Geschichte passen.



    Zitat

    Original von JaneDoe
    Wenn es sich bei dem Kleinod um ein Stück der Reichskleinodien handelt, dann ist es vielleicht ein Schwert, Zepter oder eine Krone. Und ich denke auch, dass der Goldschmied entweder eine Kopie herstellen oder etwas an dem Stück reparieren sollte.
    Der Mörder der Mönche müßte ja dann auch das Kleinod in seinem Besitz haben.


    Das ist eine sehr gute Idee! Das würde auch erklären, warum der Goldschmied eingeweiht ist und warum das Kleinod so sehr gesucht wird, daß der Mord fast in Vergessenheit gerät.


    Zitat

    Original von JaneDoe
    Ich bemühe mich ja auch, die Namen korrekt wiederzugeben. Besonders bei Bandolf muss ich immer auf das B am Anfang achten. Beim Lesen heißt er für mich Randolf :grin Und aus Garsende hätte ich beinahe auch schon mal Gardense gemacht.


    Ich bekenne mich schuldig. Ich lese auch eher Gandolf als Bandolf (ich habe allerdings auch schon fast mal Bandorf geschrieben.... :rofl

  • Da kommt schon eine ganze Reihe zusammen :rofl


    Bandalf
    Bandorf
    Bandulf
    Gandalf
    Gandolf
    Gandulf
    Randolf


    Bei Jehuda habe ich eigentlich die ganze Zeit darauf gewartet, dass jemand Joda (Yoda) draus macht.


    Dafür habe ich so schöne Sachen gelesen wie Friedgeist, Matthäe, Thildread, Prosperitus, Prospherius, Wynstand, Lother.


    Liebe Susanne, ich glaube, für uns olle Eulen müssen es einfachere Namen sein :lache

  • Zitat

    Liebe Susanne, ich glaube, für uns olle Eulen müssen es einfachere Namen sein


    Dabei versuche ich doch schon, euch die schlimmsten hochmittelalterlichen Namen zu ersparen. :grin
    Wäre es euch lieber gewesen, wenn ich meinen Burggrafen "Altchiom" genannt hätte? Oder "Dietuuin"? "Adalhoh"?
    Und bei den alten sächsischen Namen gibt es wahre Zungenbrecher:
    Z.B. "Leofnoth", "Ecgbryht", "Cynegils", "Dearsige"...


    Dagegen schien mir ein "Bandolf" und ein "Tidread" noch relativ harmlos. ;-)


    Liebe Grüße, Susanne

  • Unter diesen Umständen kann man sich wirklich nur bedanken....Die sächsischen Namen klingen recht angelsächsisch, gibt es da irgendeine Ahnung, wie das ausgesprochen wurde?

  • Zitat

    Original von beowulf
    Unter diesen Umständen kann man sich wirklich nur bedanken....Die sächsischen Namen klingen recht angelsächsisch, gibt es da irgendeine Ahnung, wie das ausgesprochen wurde?


    Das Angelsächsische und das Sächsische sind ja auch enge Verwandte. :-)
    Wie man diese Namen allerdings ausspricht, da muss ich passen. Vielleicht hilft Dir dieser link weiter:


    Altenglische Sprache


    Liebe Grüße, Susanne

  • Zitat

    Original von beowulf
    Unter diesen Umständen kann man sich wirklich nur bedanken....Die sächsischen Namen klingen recht angelsächsisch, gibt es da irgendeine Ahnung, wie das ausgesprochen wurde?


    :write :write :anbet :anbet Dann haben wir ja Glück, dass Du soviel Rücksicht auf uns genommen hast. :kiss


    Zitat

    Original von SusanneE.
    Das Angelsächsische und das Sächsische sind ja auch enge Verwandte. :-)
    Wie man diese Namen allerdings ausspricht, da muss ich passen. Vielleicht hilft Dir dieser link weiter:


    Altenglische Sprache


    Liebe Grüße, Susanne


    Würdest Du einen Namen wählen, denn Du nicht ausprechen kannst bzw. nicht herausfindest wie er ausgesprochen wird? Wäre doch etwas schwierig für eine Lesung, oder?


    Lieben Gruß


    Beatrice

  • Zitat

    Würdest Du einen Namen wählen, denn Du nicht ausprechen kannst bzw. nicht herausfindest wie er ausgesprochen wird? Wäre doch etwas schwierig für eine Lesung, oder?


    Ich versuche das natürlich zu vermeiden. Meines Wissens wird zum Beispiel bei Endungen mit "ead" in der Aussprache das "e" stärker betont, das "a" eher verschliffen. Das war mit ein Grund, warum ich den Namen "Tidread" für meinen sächsischen Edelmann gewählt habe.
    Trotzdem werde ich bei diesem Buch vor einer Lesung üben müssen. Meine Französischkenntnisse sind eher mager und die Aussprache der französischen Sätze in der "Burggräfin" muss ich dann auf jeden Fall vorher noch üben. :-)


    Liebe Grüße, Susanne

  • Die Seiten fliegen nur so dahin. Wenn das Kleinod, wie der Name schon sagt, klein ist ;-) , könnte es sich um eine Münze oder ein Medallion handeln. War nicht in der Blutlache ein runder Fleck?

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Jaaa … der nächste Abschnitt ist geschafft :-]. Wird immer spannender.


    Mir gefällt es sehr, dass in Worms endlich was getan wird. Ich finde es toll, wie die Juden zusammenhalten und nun geballt etwas tun wollen.


    Schön, dass Garsende bei Matthäa ist … nun warte ich wieder auf Lothar. Der muss ja auch bald wieder auftauchen. Bin ich mir jedenfalls sehr sicher.


    Auch Bandolf setzt sich endlich gegen seine Leute durch und das tut ihm auch scheinbar sehr gut, er geht endlich wieder los und tut was anstatt abzuwarten. Es war sehr spannend seinen Gedankengängen und Überlegungen zu "Lauschen". Wir erfahren mehr von Prosperius.


    Das Kleinod … meine Güte, was ist mir da schon alles durch den Kopf gegangen, was es sein könnte … Susanne, du schreibst toll :knuddel1 und spannend … werde mich gleich weiter an dein Werk machen. Die anfänglichen Schwierigkeiten sind komplett vergessen und ich bin mal wieder mehr als begeistert :grin… bis jetzt … und ich denke, es wird so bleiben, denn langsam führen die Fäden zusammen.
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    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Zitat

    Das Kleinod … meine Güte, was ist mir da schon alles durch den Kopf gegangen, was es sein könnte …


    Da bin ich nun aber gespannt, ob das "Kleinod" zu Deinen Überlegungen passt.


    Und darüber:


    Zitat

    Susanne, du schreibst toll und spannend … werde mich gleich weiter an dein Werk machen. Die anfänglichen Schwierigkeiten sind komplett vergessen und ich bin mal wieder mehr als begeistert


    freue ich mich natürlich riesig! :-]

  • Lob dem, dem es gebührt :knuddel ... ich habe dir von Anfang an versprochen ehrlich zu sein. Also bin ich es auch. Habe von meinen Schwierigkeiten erzählt ... aber die waren ja im Nachhinein nur nebensächlich. Das Glossar war ab dem 2. Band dabei und die Juden sind bei mir nun voll integriert.


    Schon beim Eulentreffen habe ich ja mal kurz quergelesen und das was ich da las, hat sich mehr als bestätigt. Ein Schreibstil, der mir einfach toll gefällt und ich werde bis an mein Lebensende alle deine Bücher lesen :-]. Das heißt für dich: Noch einige Widmungen für mich :write.


    Wenn ich rausbekommen habe, was das Kleinod ist :gruebel, werde ich dir auf jeden Fall sagen, ob es zu meinen Überlegungen passte.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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