Produktinformation
Broschiert: 483 Seiten
Verlag: Droemer/Knaur (1. April 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426505096
ISBN-13: 978-3426505090
Kurzbeschreibung:
Lübeck zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die kleine Johanna wächst bei -ihren Großeltern auf. Von ihren Eltern weiß sie nicht viel, nur dass die Mutter -wenige Tage nach Johannas Geburt gestorben ist. Nun soll Johanna eine Ausbildung als Bernsteinschnitzerin machen und versteht absolut nicht, warum sie als Mädchen in eine handwerkliche Lehre gehen muss. Hat das -etwas mit dem geheimnisvollen Bernsteinanhänger zu tun, den ihr die Mutter hinterließ?
Über den Autor:
Lena Johannson wurde 1967 in Reinbek bei Hamburg geboren. Nach der Schulzeit auf dem Gymnasium machte sie zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin, bevor sie sich der Tourismusbranche zuwandte. Ihre beiden Leidenschaften Schreiben und Reisen konnte sie später in ihrem Beruf als Reisejournalistin miteinander verbinden. Vor einiger Zeit erfüllte sich Lena Johannson einen Traum und zog an die Ostsee.
Meine Meinung:
Da die Leserunde erst im August ist, habe ich mich bemüht so wenig wie möglich ins Detail zu gehen, damit ich nichts verrate oder die Spannung rausnehme. Hoffentlich habe ich es geschafft.
Johanna soll bei ihrem Verwandten in Stolp das Bernsteinschnitzen lernen. Doch sie ist leider nicht so begabt wie ihre Mutter, daher ist sie mit dem Beruf auch sehr unglücklich. Durch die Freundschaft zum Apotheker Marcus Runge wird sie mit Heilmitteln konfrontiert. Dies macht ihr viel Spaß und so behandelt sie dann ihren Großvater als sie wieder zuhause in Lübeck ist. Als dies bekannt wird, kommen immer mehr Menschen zu ihr und wollen von ihr behandelt werden, sehr zum ärger vieler Ärzte. Dann kommt es zu einem Unfall und alle wenden sich gegen Johanna, bis ihre Unschuld bewiesen wird.
Der Wunsch ihres Großvaters ist es, das sie sich mit dem Sohn seines Langjährigen Geschäftspartners verlobt und ihm nach Frankreich folgt. Johanna folgt dieser Bitte gerne, da sie sich in Luis verliebt hat.
Doch dieser hat noch eine ander Vision und solange er diese hat möchte er nicht heiraten.
Durch Johannes Nebbien hofft Johanna mehr über ihren leiblichen Vater zu erfahren und reist mit ihm nach Paris auf der Suche nach dem Vater.
Alles in allem ein sehr schönes Buch, das wirklich toll zum anderen passt, da es nicht gleich an das vorherige anschließt ist meiner Meinung nach nicht schlimm, denn so ist doch beides eine eigenständige Geschichte. Doch durch kleine Einfügungen von Femke Thurau, Johannes Nebbien und Jan Delius wird man doch was in der Zeit zwischen beiden Bücher vorgefallen ist informiert.
Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch.