Das geht mir gerade durch den Kopf.....

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Original von DraperDoyle

Hat sich erledigt, er ist gestern Nacht gestorben

Oh Draper, das ist ja keine so gute Nachricht.
Ich hoffe, er ist nicht an dem pflegerischen Defizit gestorben. Du schrubst ja, dass er einen ganz fidelen Eindruck gemacht hat. Auch, wenn es von außen eher ungepflegt wirkt, hat der Mensch doch noch, wenn er das noch selbst ganz gut beurteilen kann, einen eigenen Willen und eigene Entscheidungsfreiheit. Wenn er ohne fremde Hilfe so leben wollte und es keine Gefährdung für ihn darstellte, dann muss man das wohl akzeptieren. Man kann Hilfsangebote machen, aber entscheiden müssen die Leute schon noch selbst dürfen. Ganz schlimm fände ich in so einem Fall, wenn man ihnen ihre Entscheidungsfreiheit einfach abspricht und ihnen die Behörden auf den Hals hetzt.
Vielleicht ist die letzte Phase seines Lebens genauso verlaufen, wie er sich das gewünscht hat. An der Seite seiner Lebensgefährtin und zu Hause.

Ja, Idgie, das habe ich mir auch gedacht.
Er hatte schon zwei Schlaganfälle, und heute Nacht den letzten, er starb also sicherlich nicht an pflegerischem Defizit. Und er durfte in der Wohnung sterben, in der er seit über 50 Jahren lebte. Im Zweifesfall ist das sicherlich besser, als rasiert und gekämmt einsam in einem Pflegeheim zu liegen und irgendwann zu sterben.

Davon bin ich überzeugt. Nur ein Bruchteil der Leute, die zuhause sterben möchten, schaffen das auch. Die meisten landen doch irgendwie in einer Einrichtung. Ich hoffe, die alte Dame kommt damit jetzt irgendwie klar.

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Original von imandra777
Wenn ein Thema einem nicht so gut gefällt, ist es bei einer Abschlussarbeit auch nicht so schön. Ich hatte bei meine Bachelorarbeit Glück. Viel hatte ich anfangs schon Notizen gemacht, da ging auch das zuendeschreiben in 10 Tagen. Davor stand bei mir noch eine unschöne Modulabschlussprüfung an, die nicht eingeplant war. - Vielleicht geht es nach ddem Urlaubb wieder. Manchmal kommt das Interesse ja auch erst, wenn man sich tiefer mit einem Thema beschäftigt.

Danke, ja es wird nach dem Urlaub wieder gehen. Bei meiner Bachelorarbeit hatte ich auch ein Thema, wo ich anfangs dachte es wird gar nichts, aber als ich drin war ging es doch und die Note war am Ende auch sehr gut. Ähnlich wird es sicher bei der MA auch laufen, ich kenne mich... aber grad habe ich einfach keine Lust mehr auf Uni nach 4 Monaten non-stop Projektarbeit an der ich jeden Tag meine 6-8 Stunden acker, sondern freue mich auf die Ferien

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Original von DraperDoyle

Ich war kürzlich meinen Nachbarn besuchen, der von seiner ebenfalls nicht mehr so richtig fitten Lebensgefährtin gepflegt wird. Nun war ich doch, gelinde gesagt, geschockt über seinen Zustand.
Er wirkt zwar recht fidel, sah aber ansonsten aus wie ein Waldschrat: Die Haare in alle Himmelsrichtungen stehend, unrasiert und auch nicht sonderlich sauber, hat er bestimmt seit Monaten keinen Schritt mehr an die frische Luft gemacht. Als ich vorsichtig einen Pflegedienst vorschlug, wies seine Frau es weit von sich, dass sie evt. überfordert sein könnte, und irgendwie kommen sie ja auch zurecht. Vielleicht sind ja meine Vorstellungen von Hygiene, die eigentlich nicht überzogen sind, in diesem Fall immer noch zu hoch.
Andererseits: so richtig unter Kontrolle haben sie die Lage nicht mehr, wie mir scheint

Hat sich erledigt, er ist gestern Nacht gestorben :-([/quote]

Hm das ging ja nu fix. Ja was soll man sagen.
Ja lieber kurz und schmerzlos als die lange Variante.

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Original von nofret78
...ich mache mir seit längerem Gedanken um mein Lüngchen...Seit Wochen nun Husten und zunehmend Atemnot, und man weiss noch nicht was es ist. Jetzt renn ich mittlerweile mit so nem Spray rum, das ich auch fleissig brauch Das ich vom Fach bin machts nicht leichter, vielleicht ist es was harmloses, vielleicht was ernsteres...

Wahrscheinlich ist die Frage blöd, weil du da schon längst selbst drauf gekommen bist, aber: hast du schon einen Allergietest machen lassen?
Auf jeden Fall "Gute Besserung" und hoffentlich bald Klarheit (und Entwarnung)...

Gute Besserung, nofret!

Durch meinen Kopf geht grade die Frage, warum man manche Antworten erzwingen muss, weil sie nicht von allein kommen... Und ob denn diesmal alles klar geht.

(Bin heute auch mal kryptisch :chen)

Eigenheim, oder wieder Mietwohnung??

Ich habe diese Woche eine totale Schocknachricht bekommen. Ich muss nach knapp 4 Monaten in der neuen Wohnung wieder umziehen. Bei der Sanierung des Hauses vor knapp 2 Jahren kam es wohl zu gravierenden Baumängel und zum Teil senken sich in den Wohnungen die Decken ab. Die oberen Stockwerke werden wahrscheinlich komplett abgetragen und neu aufgebaut. Bauzeit wahrscheinlich 1 Jahr. In der Zwischenzeit muss das Haus geräumt werden.Die Hausverwaltung würde Übergangswohnungen zur Verfügung stellen, aber darauf hab ich keine Lust. Das würde bedeuten, dass ich noch 2 mal siedeln muss. Irgendwann will ich doch wieder irgendwo heimisch werden.

Da ich erst vor kurzem auf Wohnungssuche war. kenne ich die Marktsituation und weiß, dass es nicht leicht sein wird eine Wohnung, die meinen Ansprüchen gerecht wird, zu finden. Heute habe ich eine Wohnung besichtigt, die zum Kauf angeboten wird. Das ganze Haus wird derzeit kernsaniert. Altbau, direkt in der Innenstadt und zum Wohnen einfach einfach ein Traum!!! Jetzt muss ich nur überlegen, ob ich bereit dazu bin, diesen Schritt zu gehen. Gibt immerhin mehr zu bedenken als bei einer Mietwohnung. Ich plane zwar meine Zukunft in dieser Stadt, aber was wenn ich doch noch einmal weggehe (muss)? Vielleicht taucht auch irgendwann noch DER richtige auf... Dann muss die Wohnung ev. wieder vermietbar sein Argh... Eigenheim.....Klingt irgendwie so, als wäre ich ab diesem Zeitpunkt wirklich alt

Hm, bist du nicht noch ziemlich jung, Nala? Meine Erfahrung nach sind Immobilien keine sonderlich vernünftige Geldanlage, außer in Zeiten von Blasenbildungen sinkt ihr Wert mit zunehmendem Alter, und wenn man auch noch finanzieren muss, zahlt man viel zu viel. Außerdem sieht deine Lebensplanung doch eine Familiengründung vor, oder, da könntest du dann mit einer Wohnung, die du dir jetzt als Single anschaffst, nur wenig anfangen.
Ich weiß nicht, ob es sowas in Österreich gibt, aber ich würde eine Wohnung einer Genossenschaft suchen. Da läufst du nicht Gefahr, nach einem Jahr wegen Eigenbedarfs gekündigt zu werden, es steckt keine Gewinnerzielungsabsicht hinter dem Vermieter ( was Ausreizung der erlaubten Mieterhöhungen bei eher bescheidenen Investitionen bedeutet) und meistens sind auch die Mieten bezahlbar.

Nala,

ich kann Dir nur sagen, was meine Freundin gemacht hat. Sie hat sich bereits in jungen Jahren eine Whg gekauft, die für sie gepasst hat. Dann hat sie ihren Freund kennengelernt und vor drei Jahren haben sie sich zusammen ein Haus gebaut. Die Whg hat sie einfach untervermietet, anstatt sie zu verkaufen, das klappt prima, ist aber auch einiges an Arbeit.

ich weiß nur, dass eine Eigentumswhg einem nie ganz gehört, wenn man irgendwas verändern will, bedarf es immer der Zustimmung aller, die in dem Haus wohnen, außerdem gibt es Eigentümerversammlungen etc.

Hallo Draper Doyle und rienchen

Danke schon mal für eure Meinungen. Es gibt wirklich viel zu bedenken und so eine Entscheidung will wohl überlegt sein.

@Draper: Ich würde mich schon noch als eher jung bezeichnen, aber mit 28 auch nicht mehr ganz soooo :lache. Über eine Finanzierung muss ich mir keine Gedanken machen. Das Kapital dafür wäre vorhanden. Ohne Eigenkapital, auf Kredit, würde ich diese Möglichkeit gar nicht in Betracht ziehen. Dafür fühle ich mich tatsächlich noch zu jung und nur für eine Rückzahlung möchte ich nicht arbeiten. Beim Thema Familienplanung gebe ich dir vollkommen recht. Das "was passiert wenn...." habe ich klarerweise im Hinterkopf. Nur ich weiß eben nicht, ob ich mal eine eigene Familie haben werde/haben möchte. Im Vergleich zum Männerangebot, sieht der Immobilienmarkt hier noch rosig aus :lache.

Genossenschaftswohnungen gibt es auch hier. Allerdings sind die Wartelisten dafür meines Wissens nach sehr lang.

Rienchen, die Möglichkeit der Weitervermietung gibt es natürlich. Vor allem denke ich, dass man eine Wohnung wie diese, in einer Studentenstadt immer vermieten kann. Die Arbeit hat man dann allerdings damit. Wenn ich mich zum Kauf entscheide, dann auch für eine Wohnung, die zum Markt passt. Etwas was ständig gesucht wird bzw. genau das was ich auch dauernd gesucht habe

Da ich jetzt Gestaltungsmöglichkeiten habe (Küche, Böden, Bad etc) werden Veränderungen nicht so schnell notwendig werden. Davon, dass immer alle Hausbewohner zustimmen müssen, hab ich nie gehört. Bei dieser Wohnung wäre es wohl nicht so schlimm. Es sind nur 2 Eigentums- und sonst Mietwohnungen. Das Mieter da Mitspracherecht hätten, wäre mir neu. Zum Hauseigentümer: das sind Freunde von mir

Die Wohnungen werden offiziell erst in 3 Wochen zur Miete bzw. zum Verkauf angeboten. Bis dahin muss ich mich entscheiden. Übers Knie breche diese Entscheidung sicher nicht. Für mich ist eben ein wesentlicher Punkt, dass in einer Wohnung das Geld sicher besser angelegt ist, als auf der Bank. Noch dazu wo die Mieten hier recht teuer sind. Am Wochenende werde ich jedenfalls Kriegsrat mit Freunden und Family halten. Ich seh schon, ein paar schlaflose Nächte sind mir sicher

Das hört sich für mich (aber ich habe keine Ahnung :lache) doch alles nach guten Voraussetzungen an. Viel Spaß beim Planen, Überlegen usw und auch viel Erfolg!

Danke Ich halt euch am Laufenden. Ich hoffe, ich komme irgendwann in diesem Jahr wieder zur Ruhe. Zwei Umzüge innerhalb weniger Monate, mit 2 OP's dazwischen zerren doch etwas an der Substanz

Hallo Nala,
ich habe meine erste Eigentumswohnung mit 27 gekauft. Und nicht bereut. Inzwischen wohne ich da nicht mehr, weil diese Wohnung für die Idgie-Bande irgendwann zu klein wurde. Die Wohnung ist verkauft und der Verkaufserlös ist dann ins nächste Eigenheim geflossen.
Für mich stand damals auch zur Debatte, ob ich das Geld für die Miete ausgebe, oder lieber in die eigene Tasche zahle. Selbst im Falle einer Veränderung kann man sich von so einer ETW auch wieder trennen und wenn man es nicht allzu eilig hat, wahrscheinlich auch zu den richtigen Konditionen. Ich würde es rückblickend immer wieder so machen.

Übrigens Mitspracherecht:
Das gilt grundsätzlich nur für die Teile des Gebäudes, die im Gemeinschaftseigentum liegen, also Flure, Keller, Treppenhäuser und natürlich für die Instandhaltungsarbeiten am äußeren Gebäude, wie Fassade oder Dach. Dafür wird normalerweise auch eine Rücklage von allen Teileigentümern gebildet. Die Eigentümergemeinschaft entscheidet dann über eventuell notwendige Arbeiten.

Hallo Idgie

Danke für deine Meinung und die Info bez. des Mitspracherechts Da momentan das ganze Haus, inkl. Fassade und Stiegenhaus, saniert wird, werden da wohl so schnell keine Veränderungen notwendig sein. Je länger ich über die Sache nachdenke, desto interessanter wird sie für mich. Noch dazu hab ich mich gleich in die Wohnung verliebt. Morgen geh ich nochmal mit einem Freund von mir hin. Er ist Baugutachter und Immobilienmakler. Mal sehen was er dazu sagt.

Ich muss jetzt noch mal so ganz blöd fragen: kommst du aus Deutschland oder aus Österreich? Meine Erklärungen gelten nur für das deutsche Wohnungseigentumsgesetz. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es in A nicht viel anders ist, weiß das aber natürlich nicht so genau.

Zitat

Original von Idgie
Ich muss jetzt noch mal so ganz blöd fragen: kommst du aus Deutschland oder aus Österreich? Meine Erklärungen gelten nur für das deutsche Wohnungseigentumsgesetz. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es in A nicht viel anders ist, weiß das aber natürlich nicht so genau.

Ist so!

Nala :
Wennst magst, schick ich dir beizeiten mal meine Wohnrechtunterlagen, du kannst dich ja einlesen
(Ich hab sie nur einer Freundin geliehen und muss sie zurück fordern).

Was mir grade durch den Kopf geht? Wenn es nicht so traurig wäre, würd ich mich darüber herzlich amüsieren...