Das geht mir gerade durch den Kopf.....

Zitat

Original von imandra777
Ich lese in diesem und auch in den anderen Threads hier in der Plauderecke immer wieder gerne. Wenn mir danach ist, schreibe ich auch mal etwas hinein oder auch nicht. Die Beiträge von Gummi lese ich an sich sogar recht gerne und sie stören mich gar nicht, da ich sie auch nicht als übermäßig empfinde. Der eine schreibt halt mehr öffentlich, der andere behält es lieber für sich.

Mich stören Gummis Beiträge auch gar nicht, ich lese sie auch gerne. Ich schreib oder rede selber mal wirr, wenn ich nicht alles verraten will oder es mir nicht gut geht oder mich was nervt. Vielleicht ist das einfach die Art, mit etwas umzugehn.
Sollte doch jeder so machen, wie er mag.
Ich finde sogar gut, dass Gummi offen ist, wenn man doch mal nachfragen möchte, wie das gemeint war oder was los war.
Von meiner Seite: Gummi mach weiter so

Ich schreibe auch meistens Dinge in die Plauderecke, weil ich einfach keine Zeit zum Rezensieren habe. Und wenn ich dann mal ein Buch, welches ich gelesen habe, rezensieren will, ist es schon mal vorgestellt worden
Ich muss aber Vingela und den anderen Recht geben. Ich lese Gummis Posts auch nicht (mehr) weil ich sie meistens nicht verstehe und es tut mir Leid, dass ich das jetzt sage, aber oft sind sie wirklich sehr Tagebuchmäßig...
Vielleicht wäre da ein Blog wirklich nicht das schlechteste.
Wenn jemand klipp und klar schreibt: "Mir geht es nicht gut, weil meine Katze heute gestorben ist", (so wie es bei mir und ?Booklooker? der Fall war) dann kann man drauf antworten: " Das tut mir aber Leid" usw.usw. Das ist irgendwie eine Art von Kommunikation. Bei Gummis Posts wird es schon schwieriger.
Ich möchte natürlich ihr und auch niemanden sonst verbieten, etwas in die Threads zu schreiben, dafür sind sie natürlich auch da, und man kann sie natürlich auch ignorieren und drüber scrollen, so wie ich das meistens tue... Aber ich finde auch, dass es langsam immer mehr werden und immer ähnlich und ja.. Man kann irgendwie nicht drauf antworten, auch wenn gerne möchte und das ist halt irgendwie schade und ich glaube, dass ist das, was die anderen meinten?!

Musste auch mal meinen Senf dazu loswerden, mache nämlich gerade Pause vom Lernen. Deswegen geht mir auch gerade durch den Kopf, dass ich wieder anfangen sollte

LG Juli

Aber du kannst doch auch eine Rezi schreiben, auch wenn es schon eine gibt. Bei 'älteren' Büchern ist es ja mehr als normal, dass da schon vorher was geschrieben hat. Und ich lese schon gerne mehrere Meinungen, wenn ich mir bei einem Buch nicht so sicher bin, was ich davon halten soll.

Ich dachte immer, die werden zusammengefügt, weil die Leute, die die Rezension geschrieben haben, nicht geschaut haben, ob sie vorher schon da war?!
Gut, wenn ich mit meinen Prüfungen zu Ende bin, werde ich mich mal ans rezensieren setzen

Nicht unbedingt, hin und wieder schon. Meistens startet jemand den Fred und schreibt was dazu und dann kommt nach und nach neue Rezis dazu.

Zitat

Original von Juli
Ich dachte immer, die werden zusammengefügt, weil die Leute, die die Rezension geschrieben haben, nicht geschaut haben, ob sie vorher schon da war?!

Nein, nein! Der Sinn der Rezensions-Threads ist der, dass da möglichst viele Rezensionen und Meinungen reingeschrieben werden. Nur so kann man sich einen wirklich umfassenden Eindruck von einem Buch machen.

Also: Je mehr Rezensionen und Austausch über die Bücher (ggf. mit Spoiler), desto besser!

Zitat

Gut, wenn ich mit meinen Prüfungen zu Ende bin, werde ich mich mal ans rezensieren setzen

Gute Idee!

Juli : immer her mit Deinen Rezis! Ich schreibe auch einfach immer lusig drauf los und ich lasse mich auch nicht von Cracks wie zB Voltaire oder Tom abhalten, die ihre wortgewandten, rhetorisch überzeugenden Hammerezis vor mir gepostet haben. Mach einfach.

Also ich gehöre ja seit geraumer Zeit auch zu der "Gummi-Beiträge-Ignorier-oder-Überlese-Fraktion". Was mir aber leider nicht immer gelingt. Und was auch überhaupt nicht böse von mir gemeint ist.

Zitat

Original von Gummibärchen

Sondern?

ein bißchen belustigt, ein bißchen genervt und vielleicht ein kleines bißchen gut gemeint warnend, denn wie du siehst, sehen es doch einige Eulen ähnlich wie ich . Kein/e einzige/er meint es böse.
Leider habe ich es nun mal mit auf dem Tisch gebracht und serviert, dass es jetzt Nachschlag von vielen Seiten gibt, habe ich nicht beabsichtigt oder gewollt.
Das tut mir leid aber bereuen etwas gesagt/bzw. geschrieben zu haben will ich auch nicht.

Ich denke zurzeit ziemlich viel über vodafone nach.
- Warum die sich auf meine Kündigung der UMTS-Stick-Dinger gestern (heute vor zwei Wochen hab ich die eingereicht) gemeldet haben und auf die Kündigung des aufgeschwatzten Vertrages (zur selben Zeit eingereicht) bisher noch nicht
- Ob das durchgeht oder ob ich tatsächlich zum Anwalt gehen muss
- Ob und wann ich mein Geld wiederbekomme
- und generell ein bisschen... meeeh. *motzbrummelt*

Dori versuch wenn dann erst mal nur mit nen Anwalt zu drohen.

Bei mir hats geklappt wo ich gschrieben hab das ich mir vom Anwalt ne Auskunft dazu geholt hab und gleichzeitig mit drohte das nem Anwalt zu übergeben.

War allerdings nich Vodafone aber dafür Base.

Zitat

Original von abendsternchen
Dori versuch wenn dann erst mal nur mit nen Anwalt zu drohen.

Bei mir hats geklappt wo ich gschrieben hab das ich mir vom Anwalt ne Auskunft dazu geholt hab und gleichzeitig mit drohte das nem Anwalt zu übergeben.

War allerdings nich Vodafone aber dafür Base.

Danke, ja, werd ich machen. Ne Freundin hat mir auch dazu geraten, explizit den Begriff "Betrug" in den Mund zu nehmen (der Vertrag wurde an der Haustür unter Vorspiegelung falscher Tatsachen geschlossen).

Aber ich hab auch schon mit ner Frau beim Kundendienst gesprochen, die meinte, dass das auf jeden Fall durchgehen sollte. *hofft*

Zitat

Original von Dori

Aber ich hab auch schon mit ner Frau beim Kundendienst gesprochen, die meinte, dass das auf jeden Fall durchgehen sollte. *hofft*

Würde ich mich nicht 100% drauf verlassen.

Vom Kundendienst bekam ich auch die Aussage "Einzelfallentscheidung trifft bei Ihnen, da kommen sie raus." Tja nix war, nen halbes Jahr hab ich gebraucht dafür. Erst das Schreiben mit Androhung Rechtsnwalt brachte dann den Erfolg.

Nachdem ich gerade eine halbgare Rezi geschrieben habe, frage ich mich, warum ich mir das eigentlich antue
OK, indem ich einen Text formuliere, kann ich konkretisieren, was mich eigentlich an einem Buch beeindruckt hat und welche Assziationen mir so bei der Lektüre gekommen sind. Das ist zwar unprofessionell, aber ich bin schließlich kein Profi.
Meistens bin ich unzufrieden mit meinem Elaborat, aber warum stelle ich das hier ein? Andere Leser für meine Lesevorlieben zu begeistern ist ziemlich sinnos, und ich weiß auch, das viele das lesen und sich freuen, schön, mal wieder nix für mich. Und wenn sie das vorgestellte Buch doch lesen würden, weil sie betört von meiner Rezi waren und dann enttäuscht wären, wäre das ja auch wieder nicht in meinem Sinne. Aber warum dann die Mühe?

Zitat

Original von abendsternchen

Würde ich mich nicht 100% drauf verlassen.

Vom Kundendienst bekam ich auch die Aussage "Einzelfallentscheidung trifft bei Ihnen, da kommen sie raus." Tja nix war, nen halbes Jahr hab ich gebraucht dafür. Erst das Schreiben mit Androhung Rechtsnwalt brachte dann den Erfolg.

Mach mir keine Angst.

Ich denke mal mit Anwalt drohen bringt schon einiges. Und wenn nicht dann wirklich an einen RA abgeben.

Ich drück dir die Daumen das es schnell klappt bei dir.

Hallo DraperDoyle,

Zitat

Original von DraperDoyle:Meistens bin ich unzufrieden mit meinem Elaborat, aber warum stelle ich das hier ein? Andere Leser für meine Lesevorlieben zu begeistern ist ziemlich sinnos, und ich weiß auch, das viele das lesen und sich freuen, schön, mal wieder nix für mich. Und wenn sie das vorgestellte Buch doch lesen würden, weil sie betört von meiner Rezi waren und dann enttäuscht wären, wäre das ja auch wieder nicht in meinem Sinne. Aber warum dann die Mühe?

ich schreibe jetzt etwas, was ich äußerst selten mache, ich zitiere mich selbst aus einer meiner letzten E-Mails an eine Person, die mich explizit dazu aufforderte, mit meinen Rezensionen mehr zu beeindrucken:

Ja, ich werde meine Aufzeichnungen ergänzen, um mich in einigen Jahren erinnern zu können. Was ich nicht möchte, ist zu beeindrucken. Mir ist nicht klar, wie ich auf andere wirke, aber ich möchte weder als Person noch durch meine Beiträge über Bücher auffallen. Vorschläge unterbreiten und begeistern ja, beeindrucken nein. Geschlechterübergreifend. Bereits lange vor meinen Veröffentlichungen habe ich meine Gedanken zu Büchern verfasst, nur für mich und gegen die eigene Vergesslichkeit.

Wenn ich also nachhaltige Rezensionen verfassen wollen würde , dann sollte ich brilliante Rezensionen über den x-ten Vampirroman oder den dreißigsten Pathologie-Thriller verfassen. Alles was darüberhinaus geht wird wenig Enthusiasmus hervorrufen und darf sich über eine geringe Anzahl von Lesern (des Beitrags, nicht des Buches) freuen.

Wenn man erst einmal zu der Erkenntnis gelangt ist, dass man für sich selbst und nicht für andere schreibt, dann lässt es sich hervorragend mit einer geringen Resonanz leben.
Ich hoffe, dass das jetzt nicht allzu esoterisch klingt ;-).

Zitat

Original von Voltaire

Ist es nicht auch ein wenig reizvoll die anderen Eulen an den eigenen Eindrücken über ein Buch teilhaben zu lassen? Und es ist doch auch interessant zu sehen, was andere Leser zu diesem Buch sagen.

Oder vielleicht aber auch nicht?

Doch unbedingt. Selbst wenn dann erst nach drei Jahren mal eine Reaktion kommt.