Ich habe es so ähnlich wie Chaosmausi gemacht. Wasser pur und Tee wollte sie absolut nicht trinken. Fläschen hat sie aber auch keins gekriegt, weil ich 1. ein Jahr lang gestillt habe und 2. sie da schon Abendbrei bekommen hat.
Habe ihr dann auch Saftschorlen gemacht. Wasser pur trinkt sie leider immer noch nicht. Aber mittlerweile mache ich nur noch einen Schuß Saft mit rein. Hauptsache schmeckt nach etwas.
Bei mir hat das abstillen auch von ganz alleine geklappt. Ich habe immer eine Mahlzeit weniger gestillt und es halt durch Brei und co ersetzt. Das hat super funktioniert.
Mini-Eulen-Fred 4, ab 26.04.2010
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Original von Babyjane
Was ist daran so schlimm?
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frag ich mich auch grad
Zum Thema stillen kann ich leider gar nichts beitragen, bei mir hat ds damals nicht wirklich geklappt, da haben wir uns das gespart.
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Christopher trinkt auch noch hauptsächlich Leitungswasser. Auch mal ne Capri-Sonne, oder Apfel-Schorle oder Orangensaft, aber eben nur sehr selten.
Ich finde es wichtig für die Zähne und das Gewicht und die Gewöhnung, dass er eben nicht soviel Süßkrams trinkt.
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Original von Ronja
Was ist daran so schlimm?
Das sind die Kinder, die dann bei anderen Leuten nicht vom Cola und Limo wegzukriegen sind und immer negativ auffallen, weil sie sich mit dem Süßenkram voll stopfen, während die anderen Kinder spielen.
Was an einem Glas Saft (Wohlgemerkt Saft und nicht Nektar oder anderer Mischmaschscheiße) oder Milch ab und an falsch sein soll, sehe ich nicht. Nur stilles Wasser empfinde ich für ein Kind als ziemliche Strafe.(Wobei ich natürlich jetzt nicht weiß, wie alt chaosmausis Sohn ist.)
Zum Thema Leitungswass wird mri grad eh schlecht... ich verstehe bis heute nicht, wie jemand Wasser trinken kann, das aus den Leitungen unter der Erde kommt. *blörks*
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Am Freitag hatten wir zum letzten Mal "Musikwerkstatt", ein Kurs für kleine Kinder bis 3 Jahre mit Musik, Singen, Tanzen usw. Unsere Kursleiterin hatte eine Schale M&Ms mitgebracht, die Eltern vorher gefragt, ob die Kinder Schokolade dürfen. Christopher stellte sich hinten an, nahm sich zweimal, holte dann noch einmal einen M&M für mich, das war's.
Klar mag er Schokolade, meine Mutter bringt ihm immer einen Kinderriegel mit, da geht er förmlich auf Handtasche.
Ich möchte es eben nur einschränken, damit er mit 3 nicht ein kleiner rollender Fettwanst ist. Und bisher klappt das wirklich sehr gut.
Er trinkt morgens Kakao, den liebt er. Das ist auch völlig okay.
Nur wenn Kinder schon früh an Süßkrams gewöhnt sind, leiden eben Zähne und Gewicht. Solange er nicht merkt, das ihm etwas fehlt, ist das in meinen Augen der bessere Weg.
Bei unseren Freunden und der Tagesmutter ist es genauso, dass alle darauf achten, so kommt es nicht zu solchen Situation, wie BJ sie beschreibt.
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Original von M101
So, ich wende mich dann doch mal an euch. Meine Tochter ist jetzt 8 Monate alt, und ich versuche seit 3 Monaten abzustillen, aber es will mir einfach nicht gelingen. Sie mag überhaupt nicht aus dem Fläschen trinken und fängt fast sofort an zu brüllen, sodass ich recht schnell aufgebe. Über Tipps oder Anregungen wäre ich wirklich sehr dankbar, so langsam bin ich mit meinem Latein am Ende :wave.
Hallo M101,
laß die Flasche mal weg und gib ihr eine Plastiktasse, vielleicht kannst du dir das Flaschengedönse sparen und sie möchte, wie die Erwachsenen, aus einer Tasse trinken. Ich würde einen Tassenversuch allerdings nicht direkt nach einem Flaschenversuch starten. Laß ihr mal drei Tage die Brust und gib ihr dann mal eine Tasse. Ob mit oder ohne Trinkhilfe oben drauf ist zur versuchen. -
Zum Thema Leitungswasser: Es gibt die Trinkwasserkommission der Bundesregierung. Dazu mal nur ein Auszug aus dem Infektionsschutz-Gesetz.
Im § 37 Abs.1 wird die Qualität des Trinkwassers im Hinblick auf die menschliche Gesundheit grundsätzlich definiert:
„Wasser für den menschlichen Gebrauch muss so beschaffen sein, dass durch seinen Genuss oder Gebrauch eine Schädigung der menschlichen Gesundheit, insbesondere durch Krankheitserreger, nicht zu besorgen ist”.
Solange das Haus keine Bleirohre hat, kann man unbedenklich Leitungswasser trinken.
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@ Geli
Das heißt aber, daß er es kennt und weiß, daß er ab und zu was davon bekommt. Auf den Konsum zu achten, heißt ja nicht ihn gänzlich zu untersagen.Ich erinnere mich immer mit Grausen an eine Freundin meiner Schwester.
Die ganze Familie lebte glaub ich nur von Körnern und frischem Tauwasser, sobald das Kind bei uns war, wo es eine Schublade voller Süßkram gab, aus der man sich bedienen konnte, stand sie vor dieser Schublade und war mit nichts anderem mehr zu beschäftigen. Irgendwann führte meine Mutter dann für diese Besuche ein, daß wir fragen mußten, wenn wir was aus der Schublade wollten. Alle drei Minuten kam dann die Frage: "Darf ich noch was?" Schrecklich ehrlich... das ist sogar uns als Kindern auf den Sender gegangen.Wie sollen Kinder, die richtige "Dosis" an Schokolade und Gummibärchen erkennen, wenn sie beides noch nie probieren durften?
Ich weiß, daß Trinkwasser unbedenklich ist, dennoch putze ich mir nicht mal die Zähne damit. Ich finde das einfach fies.
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Dazu sind die Eltern da, denn ein Kind wird erst mal futtern, bis es ihm schlecht wird. Das kenne ich von diversen Kindergeburtstagen aus eigener Erfahrung
Wie, nimmst Du stilles Wasser dazu? In den USA, wo alles gechlort ist, wurde mir dabei auch schlecht, da nahm ich dann auch Wasser aus der Flasche, aber hier ist mir das egal.
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Christopher bekommt morgens ein Glas Saft - und danach verdünnten ungesüßten Rooibos-Tee (der hat viel Vitamin C und schmeckt auch gut). Und natürlich hin und wieder mal eine Saftschorle (mit viel Wasser) und auch mal eine Capri-Sonne.
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@ Geli
Ja Vittel, Volvic und Evian... -
Naja Jane, manchmal bist Du schon ein klein wenig eigen.
Das Leitungswasser hier hat von Testinstituten sehr gute Werte bekommen - da kann sich vermutlich manch drittklassiges Flaschenwasser eine Scheibe abschneiden.
Ich nehme unser Leitungswasser natürlich zum Zähneputzen - und wenn ich richtig großen Durst habe, dann trinke ich es auch. Zumindest unseres "schmeckt" auch (will sagen, es hat keine "salzigen" oder sonstigen Geschmacksnoten).
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Unser Leitungswasser ist auch lecker und unbedenklich.
Sophie trinkt es gerne. Lieber als Sprudel mit 'Blubb'.
Sonntags beim 'großen' Frühstück gibt es auch gerne Saft.
Ansonsten kann sie morgens zw. Wasser, Milch und Tee wählen.
Meistens nimmt sie Wasser.Zum Abstillen:
Ich habe seinerzeit gar keine Fläschchen gemacht.
Madam hat Pampe gelöffelt bekommen.
Fand sie sehr spannend und probierenswert.
Der ganze 'Prozeß' dauerte allerdings rund ein halbes Jahr.
Also immer mehr Gläschen tagsüber und bis zum letzten Stillen
vor dem Einschlafen (zum runterkriegen quasi) abends. -
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Original von Babyjane
Das sind die Kinder, die dann bei anderen Leuten nicht vom Cola und Limo wegzukriegen sind und immer negativ auffallen, weil sie sich mit dem Süßenkram voll stopfen, während die anderen Kinder spielen.
Was an einem Glas Saft (Wohlgemerkt Saft und nicht Nektar oder anderer Mischmaschscheiße) oder Milch ab und an falsch sein soll, sehe ich nicht. Nur stilles Wasser empfinde ich für ein Kind als ziemliche Strafe.(Wobei ich natürlich jetzt nicht weiß, wie alt chaosmausis Sohn ist.)
Zum Thema Leitungswass wird mri grad eh schlecht... ich verstehe bis heute nicht, wie jemand Wasser trinken kann, das aus den Leitungen unter der Erde kommt. *blörks*
Tim wird Ende des Monats 2
Limo & Co. wird er schon noch früh genug haben wollen, und dann auch sicher ab und zu mal bekommen. Wenn er zur Zeit mal ganz neugierig auf meine Limo schaut, biete ich ihm auch mal was an, er nimmt dann das Glas bis an die Lippen und dreht sich dann weg - vermutlich stört ihn die Kohlensäure in der Nase. Sofern er mit Wasser zufrieden ist - und das scheint er - muss ich ihm ja nicht unbedingt Saft "aufzwingen". Müsste ich ihn dazu bewegen, dass er mehr trinkt, wäre das ein Trick, den ich probieren würde, aber er trinkt auch so ausreichend.
Süßigkeiten bekommt er ab und an auch (im Zweifelsfalls spätestens, wenn die Oma mal wieder zu Besuch kommt).Leitungswasser wird im Übrigen viel besser kontrolliert als Mineralwasser und Co., und die Grenzwerte für einige Inhaltsstoffe sind geringer. Allerdings erfolgt die Kontrolle am Wasserwerk und nicht am Wasserhahn bei den Verbrauchern zuhause. Ich halte es für unbedenklich, es zu trinken. Die Skepsis, was zwischen Wasserwerk und eigenem Haus passiert, kann ich aber schon ein bißchen nachvollziehen. Aber dann darfst du auch nirgends Getränke mit Eiswürfeln konsummieren, etc.
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Original von Babyjane
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Zum Thema Leitungswass wird mri grad eh schlecht... ich verstehe bis heute nicht, wie jemand Wasser trinken kann, das aus den Leitungen unter der Erde kommt. *blörks*Klingt ja ganz nach dem hier.
•Aquaphobie - Angst vor Wasser, Wasser zu trinken
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Eine Abneigung gegen Leitungswasser hab ich erst vor kurzem von einer Person gehöt und dachte, das wäre der absolute Einzelfall
Meine Cousine hat ihrer Tochter auch nur Leitungswasser zum Trinken gegeben, weil sie im 6. Stock ohne Lift wohnten und sie neben dem Einkauf und dem Kind nicht noch Saft- oder Mineralwasserflaschen rauftragen wollte. Das Mädel ist jetzt 14 Jahre alt, könnte auch andere Sachen trinken, tut sie aber nicht, sondern sie trinkt seit jeher nur Wasser, auch im Gasthaus höchstens ein Mineral.
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Bei uns gibt es meistens Saftschorle, Wasser (eher selten) und Milch, die allerdings nur mit Kakao oder diesen Trinkröhrchen wo dann Granualt drin ist.
Limo gibt es nur in Ausnahmefällen, das ist dann was besonderes.
Den Süßigkeitenkonsum müssen wir ein wenig beschränken, sonst wird nämlich nichts mehr zur normalen Mahlzeit gegessen. Also gibt es meistens Abends einen süßen Nachtisch. Und jetzt im Sommer halt ein Eis, wenn es sich ergibt.
Ganz weg halten von dem Zeug will ich die Mädels auch nicht, dann müsste ich selber ja auch drauf verzichten -
Eines der Idgie-Kinder ist damals vom Stillen nahtlos auf das Trinken aus dem Strohhalm übergegangen. Das fand sie ganz klasse. Das Trinken aus der Tasse hat dann auch ganz gut geklappt.
Zum Abstillen. Das funktioniert meiner Erfahrung nach, wenn auch die Mutter ganz sicher ist, dass es jetzt aufhören soll. Solange du nur ein kleines bißchen unsicher bist, dass damit jetzt Schluss sein soll, wirst du dein Kind weiter stillen, wenn es danach verlangt.
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Britta hat anfangs auch kaum was getrunken. Wir haben Fläschchen, Trinklerntasse und Strohhalmflasche ausprobiert, aber sie hat fast nix getrunken. Meine Hebamme meinte damals, das wäre nicht so wild, über die ganzen Breie würde sie ausreichend Flüssigkeit bekommen.
So habe ich dann irgendwann mit knapp 10 Monaten ganz aufgehört zu stillen und ihr halt immer wieder was zu trinken angedienert. Und irgendwann hat's dann mit der Strohhalmvariante geschnackelt und seitdem trinkt sie wunderbar: Tee, dünne Saftschorle oder Wasser - mittlerweile lieber mit Kohlensäure als stilles.