Oh je, die Arme. Da fühl ich richtig mit
Mir geht es nicht gut, weil ...
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Ja, Kinder können richtig fies sein. Ne Zeitlang ging es mir auch so, dafür musste dann mein neuer Freund, das Internet, herhalten.
Nein, im Ernst, mach ihr klar, dass sie trotzdem ein toller Mensch ist und nichts auf die Meinungen der blöden Mitschüler geben soll. Meine waren zumindest immer im geiste mindestens 5 Jahre jünger als ich.Mir geht es nicht gut, weil ich mir Sorgen um eine Freundin mache. Aber sie hat den richtigen Weg schon eingeschlagen und es geht bergauf.
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... nupfen...
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gute Besserung
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Ich habe meiner Schwester jetzt Lesezeichen bestellt, die sie gerne hätte. Wir haben nur nie bestellt, weil die Versandkosten 4 € betragen und wir die 20 € (da gibts versandkostenfreie Lieferung) nicht zusammen kriegen. Das war mir jetzt egal.
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Wie jung ist deine Schwester und wie lange geht das schon so?
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Sie ist 15 und das geht bestimmt schon 3 Jahre so. Allerdings hat sie noch nie geweint.
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Ich halte die Taktik, durchalten und Klappe halten für genau den falschen Weg.
Mobbing muss an die Öffentlichkeit. Lehrer, Schule, Eltern und auch betreffende Schüler müssen an einem Tisch. Es muss publik gemacht werden. Sonst geht es nämlich immer so weiter. Nicht nur bei den Tätern, sondern ich befürchte, deine Schwester würde auch das ewige Opfer bleiben.
Es gibt im I-net eine Menge "Mobbing" Seiten. Erkundige dich, hole zur Not Hilfe von außen. Erziehungsberatungstellen etc pp. Udn klär dann mit deinem Wissen mal deine Mutter auf, welche Folgen Mobbing haben kann.
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Zitat
Original von hestia2312
melanieIch halte die Taktik, durchalten und Klappe halten für genau den falschen Weg.
Mobbing muss an die Öffentlichkeit. Lehrer, Schule, Eltern und auch betreffende Schüler müssen an einem Tisch. Es muss publik gemacht werden. Sonst geht es nämlich immer so weiter. Nicht nur bei den Tätern, sondern ich befürchte, deine Schwester würde auch das ewige Opfer bleiben.
Es gibt im I-net eine Menge "Mobbing" Seiten. Erkundige dich, hole zur Not Hilfe von außen. Erziehungsberatungstellen etc pp. Udn klär dann mit deinem Wissen mal deine Mutter auf, welche Folgen Mobbing haben kann.
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melanie : Schade das eure Mutter das ganze nicht ernst nimmt. Aber das ist leider bei einigen der "älteren" Generation noch so. In sofern kann ich mich Hestia nur anschließen, wenn deine Mutter es nicht interessiert solltest du versuchen deiner Schwester zu helfen.
Das Problem ist häufig das es den Betroffenen unangenehm ist wenn sowas "Öffentlich" gemacht wird. Obwohl es im Prinzip so und so egal ist, denn das sie gemoppt wird bekommen alle mit. Es ist wichtig das sie sich JETZT stark macht, je länger man in der Vogel Strauß Taktik bleibt desto schwerer wird es sich auch später in solchen Situationen z.B. im Berufsleben zu wehren. -
Melanie, ich schließe mich hestia, oemchenli und SweetMouse an. Meine Schwester wurde auch gemobbt und es ließ erst nach, nachdem sie mit unserer Mutter das Gespräch mit der Klassenlehrerin gesucht hat. Da wurden dann alle gemeinsam an den Tisch gesetzt.
Besonders toll war das Verhältnis später auch nicht und es gab immer wieder Knatsch, aber bitte nehmt es ernst und versucht gemeinsam, deiner Schwester zu helfen.
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Lehrer helfen nicht und Eltern auch nicht.
Meine Mutter meinte immer sie hält sich da raus und die Schule ist irgendwann aus, da endet dann der Bereich der Lehrer.
Ich habe das einige Zeit mitgemacht und muss eines dazu loswerden: Niemand ist ohne Grund ein Opfer.
Bekommt das bitte nicht in den falschen Hals, aber denkt darüber nach. Ich war kaputt nach einer sehr gewalttäigen Kindheit und habe mich schlicht nicht gewehrt und wenn doch, dann so, das es eher wie eine Trotzreaktion eines Kleinkindes klang. Meine "Gegner" haben mich nicht ernst genommen. Ich war ihr Sandsack, an mir haben sie ihre Gefühle ausgelassen, mit Fäusten, Füßen und Steinen und glücklich waren sie erst wenn ich am Boden lag oder geblutet habe.
Heute denke ich mir, ich hätte einmal richtig zurückschlagen sollen, sch... drauf ob Nasen brechen. Denn mich haben sie ins Krankenhaus geprügelt, in dem ich knapp drei Monate lag.
Und was ist passiert?
Nichts. Sie waren alle 13 und damit nicht zur Rechenschaft zu ziehen.Zunächst muss sich deine Schwester insoweit ändern, dass sie selbstbewusster wird und dann die Umgebung. Nach der Krankenhausaktion haben sie mich eine Klasse zurückgestuft. Zu Beginn hatte ich Angst, aber die war unbegründet. Ich kam mit allen Mitschülern zurecht und habe Freunde gefunden. Zwar ist etwas von der Angst geblieben, selbst heute noch mit Mitte zwanzig, aber ich habe gelernt diese Angst nicht zu zeigen und vor allem jedes Anzeichen von Mobbing im Keim zu ersticken, wenn ich es irgendwo sehe. Auch später als ich dann aufs Gymnasium kam hatten wir einen total netten Kerl in der Klasse, der aber einen "schwulen Touch" hatte und der deswegen oft "gemobbt" wurde. Wenn sich nur jemand traut, aufsteht und den Leuten vorhält wie scheiße sie sich verhalten, hört das auf.
Deine Schwester braucht Freunde!
Sch... auf die Klasse, die braucht sie nicht. Schick sie zum Sport, in einen Verein, in einen Zeichenkurs, was auch immer. Irgendwohin, wo sie Leute kennen lernt! Am besten wäre es wirklich wenn das in Verbindung mit Sport stehen würde, weil so auch ihr Selbstbewusstsein steigt und sie auch am Wochenende mal raus kommt, etwas unternimmt und mit Menschen zu tun hat. Dann hört das Mobben vielleicht auf.
Es geht um die Kette die dadurch in Bewegung gesetzt wird. Wenn du selbstbewusst bist, haben andere Respekt vor dir. Respekt muss man sich erarbeiten, den bekommt man nicht geschenkt.
Ich wurde nicht mehr verprügelt weil ich selbstbewusster war nachdem ich Freunde hatte, davon einmal abgesehen, dass sie sich nicht mehr getraut haben, wenn ich meine Freunde um mich herum hatte.
Hol sie aus der Opferrolle heraus, sie muss lernen, das niemand es verdient hat gequält zu werden. -
...meine Erkältung einfach nicht besser wird. Jetzt hab ich nicht nur Schnupfen sondern auch noch Husten.
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Oh je! Du arme. *LittleDark holt bienchen in den Arm und tröstet sie*
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... der Tag des Abschieds immer näher rückt
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Zitat
Original von Lesehunger
Lehrer helfen nicht und Eltern auch nicht.
Meine Mutter meinte immer sie hält sich da raus und die Schule ist irgendwann aus, da endet dann der Bereich der Lehrer.Da bin ich etwas anderer Meinung. Eltern und Lehrer müssen helfen. Klar wird es schwierig, wenn Eltern nicht mitziehen, das ist das erste Glied. Wenn das geschafft ist, müssen die Lehrer mitziehen. Und es gibt Mittel und Wege das Lehrer nicht weg schauen, dafür allerdings braucht man starke Eltern. Manchmal leider ein Teufelskreis.
Mobbing darf niemals toleriert werden. Wegschauen ist einfacher als handeln, aber der absolut falsche Weg.
Ansonsten stimme ich mit dir aber überein.
Mich machen solche Geschichten wie deine einfach nur wütend. Unnötige Gewalt, die nicht sein muss. Die Menschen das Leben unnötig schwer macht, und das manchmal nur, weil manche nicht die Augen aufmachen wollen.
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...ich war heute bei einem anderen HNO als normalerweise und da wurde mir gesagt das mein alter Arzt ziemlich mist gebaut hat.
Eine OP die ich vor 2Jahren bekommen hatte, hätte nicht sein brauchen.
Und mittlerweile habe ich eine Eitrige Entzündung, weil der Arzt nie was unternommen hat, obwohl ich mehrere male da war und vom Druck auf dem Kopf erzählt habe und dem brennen der Nase. Ich hätte vielleicht schon früher den Arzt wechseln sollen.
Aber naja.....bin ich jetzt selbst schuld :x -
meine Ma eben heulend hier angerufen hat und mir erzählt hat das mein Cousin mit 23 bei nem Motorradunfall ums Leben kam am Wochenende. Ich kannte ihn nicht sondelich gut, aber das muss ich jetzt wirklich erstmal verdauen...
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Zitat
Original von hestia2312
Da bin ich etwas anderer Meinung. Eltern und Lehrer müssen helfen. Klar wird es schwierig, wenn Eltern nicht mitziehen, das ist das erste Glied. Wenn das geschafft ist, müssen die Lehrer mitziehen. Und es gibt Mittel und Wege das Lehrer nicht weg schauen, dafür allerdings braucht man starke Eltern. Manchmal leider ein Teufelskreis.
Mobbing darf niemals toleriert werden. Wegschauen ist einfacher als handeln, aber der absolut falsche Weg.
Ansonsten stimme ich mit dir aber überein.
Mich machen solche Geschichten wie deine einfach nur wütend. Unnötige Gewalt, die nicht sein muss. Die Menschen das Leben unnötig schwer macht, und das manchmal nur, weil manche nicht die Augen aufmachen wollen.
das sagt sich immer so einfach. Aber wie hilft man denn?
Eine Standpauke hilft nicht, da lachen die hinterher darüber. Die Anführerin der Mädchenseite ist mich damals heulend im Krankenhaus besuchen gekommen und nachdem ich entlassen wurde ging das Ganze wieder von vorne los.
Der Anfüher der Jungenseite hat sich nie entschuldigt oder sich zerknirscht gezeigt. An ihm ist das alles komplett abgeprallt.
Es gab durchaus Mädels damals in meiner Klasse die mit mir nach hause gelaufen sind, die dann aber weiter gegangen sind, wenn es hart auf hart kam, weil sie Angst hatten auch etwas abzubekommen. Es gibt nur wenig wirklich starke Kinder die in so einem Moment sagen "was ihr da macht ist falsch".
Ich weiß ehrlich gesagt selbst nicht, wie man da hätte vorgehen können. Als meine Klassenlehrerin mit den Leuten gesprochen hatte, haben die das natürlich herunter gespielt und ich habe es im Nachhinein dann zu spüren bekommen. Das meine ich wenn ich sage, dass der Geltungsbereich der Lehrer irgendwann endet. Der Nachhauseweg gehört nicht zur Schule und die Eltern der "Täter" und für mich sind es nach wie vor Täter, waren am Ende wohl nur stolz auf ihren Nachwuchs, weil sie sich in der Welt zu gut durchsetzen konnten.Ich weiß noch, dass ein Junge aus meiner neuen Klasse mich mal geschlagen hat, wobei das nichts mit mobben zu tun hatte. Die Klassenlehrerin hat die Eltern benachrichtigt, er hat eine Ohrfeige und Hausarrest bekommen und mich nie wieder angefasst. Ich bin nun wahrlich nicht dafür sein Kind zu schlagen, aber die Eltern haben konsequent deutlich gemacht, dass sie das Verhalten ihres Sohnes so nicht tolerieren. Solange das die Eltern der Täter nicht ebenso tun, können die Eltern der Opfer sich den Mund fusselig reden.
Eins muss auch klar sein...ist der Ruf erst ruiniert...
Die Leute hätten nicht auf einmal mit mir befreundet sein wollen, nur weil ihnen ein Erwachsener gesagt hat, das sie lieb zu mir sein sollen. Für sie war ich ein kindisches, in seiner Traumwelt lebendes Ding, auf das man gut einprügeln konnte. In diese Gemeinschaft hätte ich so nie hinein gefunden und es auch nicht gewollt, denn sie waren bei mir ebenso unten durch.Was bleibt ist immer Hass und Unverständnis.