@ rienchen, Black Keys
Liegt auf meinem SUCD
Salonlöwin, ich wollte dein Post nicht kaputtmachen, deshalb hier nochmal dein Vorschlag
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Prurient – Bermuda Drain
Das 2011-Album Bermuda Drain von Dominick Fernow ist vielschichtig. Neben harten Industrial-Songs mit viel Geschrei sind auch Dark Ambient-Anklänge mit Sprechgesang vorhanden.
Tracklist:
Many Jewels Surround The Crown
A Meal Can Be Made
Bermuda Drain
Watch Silently
Palm Tree Corpse
there are still secrets
Let's Make A Slave
Myth Of Sex
Sugar Cane Chapel
Kurzbeschreibung von Amazon:
ZitatEcho einer unheilvollen Vergangenheit: Dominick Fernows Opus magnum.
Seit Mitte der 1990er-Jahre versorgt uns Dominick Fernow unter seinem Projektnamen Prurient und in Bands wie Cold Cave und Ash Pool mit der allerfeinsten Noise-, Experimental- und Elektronikmusik. Vieles erschien auf seinem eigenen in New York ansässigen Label Hospital Productions, das sich weltweit einer obsessiv ihren Meister huldigenden Fanschar erfreut. Die wird sich ironischerweise an das, was ihr Fernow auf Bermuda Drain bietet, erst noch gewöhnen müssen. Nur selten teilt ein Musiker das Selbsterlebte so schmerzlich und intensiv mit seiner Außenwelt, dass das Teilen an sich zu einem Akt der Kunst wird. Auf den neun Tracks hallt das Echo einer unheilvollen Vergangenheit nach. Sowohl inhaltlich als auch vom Sound her ist das Album gewalttätig, anziehend, emotional und aggressiv zugleich, ohne auf fette Melodien und Strophe-Refrain-Bridge-Strukturen zu verzichten. Ganz klar: Bermuda Drain ist Dominick Fernows Meisterwerk.
@ Bodo
ZitatLes Paul und Chet Atkins - zwei Meister auf der Klampfe. Keiner von beiden muß noch irgend etwas beweisen, beiden ist ein Platz im Gitarrenhimmel sicher, und so entstand ein wunderschönes, sehr relaxtes Gitarrenalbum, bei dem man gerne zuhört.
Les Paul ist mir als DER Gitarrenmacher ein Begriff. Eine Les Paul zu haben ist sowas wie einne Stradivari bei den Violinen. Lohnt sich bestimmt auch mal in das Album reinzuhören. Danke für den Tipp Bodo.
Irma: Letter to the Lord
Irma ist eine Sängerin und Songschreiberin aus Kamerun, die in Frankreich lebt.
Tracklist:
1 Letter to the Lord
2 I know
3 Their truth
4 End of the story
5 Everybody
6 Watching crap on TV
7 Every smile
8 In love with the devil
9 Your guide
10 Love you
11 Mr. Love
12 Somehow
Dark side of the moon - immer wieder schön!
Ich bereite mich noch ein wenig auf das Konzert nachher vor. Auch, wenn ich "Somebody That I Used To Know" schon lange nicht mehr hören kann, ist das ein tolles Album.
U.a. "State Of The Art", "Eyes Wide Open", "Save Me" und " Easy way Out" sind einfach gute Songs. Es hat diese gewisse Atmosphäre und ich bin gespannt, wie dieser sympathische Künstler live rüberkommt.
Club des Belugas bieten mehr als nur Acid Jazz, da gibt es auch funky Momente, gute Bläser, tolle Vocals, ein wenig Bossa Nova und mehr!
Tracklist
01. What Is Jazz (5:16)
02. It's A Beautiful Day (3:28)
03. Frankie (4:20)
04. Peace With Come With Sleep (Triple Bass Mix) (4:29)
05. Some Like It Hot (4:43)
06. Puttin' On The Ritz (Club Des Belugas Remix) (4:07)
07. She Said No (4:26)
08. Cats' N Boys (3:42)
09. Wearing Out My Shoes (6:29)
10. Second Sight (4:24)
11. Take Three (4:09)
12. It Don't Mean A Thing (4:28)
13. The Road Is Lonesome (4:06)
14. A Men's Scene (4:24)
15. What Is Jazz (Tape Five Remix) (4:40)
16. Cats' N Girls (Cats' N Boys Re-Sing) (3:41)
Zitatgibt es auch funky Momente, gute Bläser, tolle Vocals, ein wenig Bossa Nova und mehr!
Hört sich juut an, ist gemerkt.
Höre Big Gee, kenne ich noch nicht, weiß nicht, ob das so meine Sache ist, aber wie ich grade erfahren habe, werde ich sie mir Morgen live ansehen.
Na ja, mal sehen. Funk auf Deutsch, passt das?
Edit: Nee, passt nicht. Die Typen sind nett und lustig, aber...mein Ding isses nicht. Funk muss schmutzig sein und verdorben. Punkt.
Richtig laut
Thin ice
in the flesh
Hey You
1. Chicago
2. Raised Right Men
3. Talking At the Same Time
4. Get Lost
5. Face to the Highway
6. Pay Me
7. Back In the Crowd
8. Bad As Me
9. Kiss Me
10. Satisfied
11. Last Leaf
12. Hell Broke Luce
13. New Year's Eve
Anspieltipps: Chicago und das Titelstück!
1. How Many People
2. I'm Gonna Dance
3. Black Spoon
4. I Can't
5. Flowers
6. Real Love
7. Julia
8. My Man
9. It's Too Late
10. Who Are They ?
11. We've Got To
12. Before
13. It Hurts
14. Believe
15. I Want You Back
16. I Know A Place
Anspieltipps: My Man, Im gonna dance
Wunderschönes Konzert, bei dem ich immer heulen muss und normalerweise flenne ich nur im Kino.
Anja Plaschg a.k.a. Soap & Skin hat nach drei Jahren etwas Neues veröffentlicht. Habe das kürzlich bemerkt, als ich das Debütalbum in "magische Songs" vorstellte und mich jetzt natürlich auch gleich mit dem neuen Album befasst. Sie selbst will NARROW nicht als reguläres Album verstanden wissen.
Ist auch mit einer Spieldauer von knapp 30 Minuten recht kurz. Leider kann mich die Frau mit dem "Loch im Herzen" dieses mal nicht so auf ihre Reise in das süße Entsetzen mitnehmen wie auf ihrem Debütalbum "Lovetune for vacuum". Die Ambivalenz zwischen zarter Melodik und traumatischer Angst, die dieses Album so bemerkenswert machte ist in "NARROW" kaum mehr auszumachen. In einigen Songs schreit sie einfach nur noch ihre Angst heraus, andere plätschern belanglos dahin. Der Seelenstriptease im Titelstück "Vater", mit dem sie den Tod ihres Vaters zu verarbeiten versucht gerät nahezu zur Peinlichkeit.
Zwei Highlights gibt es für mich dennoch
Boat Turns Toward The Port befindet sich in geradliniger Tradition zum Debütalbum.
Voyage, Voyage Hier möchte ich eine Rezension bei RP-Online zitieren, der nichts hinzuzufügen ist:
Zitat
Anja Plaschg hat das Original von Desireless aus dem Jahr 1987 entkernt und schockgefrostet, sie hat es zertrümmert und sich die eiskalten Splitter mit großer Ruhe unter die Haut geschoben, und nun sieht sie so aus wie sie aus dem Plattencover eben aussieht: sehr traurig.
Das Lied ist unheimlich, und wer ein Herz hat, dem tut es weh, aber trotzdem skippt man zurück, hört sich diese Interpretation wieder an und wieder und noch einmal. Piano, Streicher, fünf Minuten Schmerz. Totale Intensität. Am Ende ist man froh, und man weiß gar nicht warum.
Wer sich der abgründigen Seele von Anja Plaschg nähern will sollte sich zuerst die offizielle NARROW Seite anschauen.
[SIZE=7]Edit: Format und ASIN[/SIZE]
Das ist für mich mal was ganz was anderes. Ich kenne die, weil ich von "End credits" von ihnen und Plan B so hingerissen bin, das hier auch drauf ist. Aber obwohl das sowas von nicht meine Musik ist, habe ich tatsächlich schon ein paar Lieder zum späteren Überspielen auf den MP3-Player notiert, die sich echt nett anhören. Das kann ich also als erfolgreiches Experiment verbuchen.
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Hm...muss ich noch paarmal hören. Erste Tendenz: abgefahren, anders, experimentell, groovig, manchmal nervig.
ZitatOriginal von rienchen
Hm...muss ich noch paarmal hören. Erste Tendenz: abgefahren, anders, experimentell, groovig, manchmal nervig.
Netter Zufall, Kasabian war auch mal so ein Experiment von mir, mit komplett "nicht meiner Musik", das voll eingeschlagen hat. Die CD muss ich mir aber noch besorgen.
Richtig gut gefällt mir auf Anhieb "Neon Noon", Grisel.
Muss ich mich echt erst reinhören, aber ich glaube, dann kann es richtig gut werden!
ZitatOriginal von rienchen
Muss ich mich echt erst reinhören, aber ich glaube, dann kann es richtig gut werden!
Au fein, dann hoffe ich, sie wird im Geschäft bald mal günstiger. Ich weiß nicht warum, aber CDs kaufe ich immer noch am liebsten "live". Klingt aber gut. Ich habe mir damals "Empire" gekauft, weil ich mich in das gleichnamige Lied verhört hatte und war mehr als erstaunt, als mir die ganze CD irre gut gefallen hat, genauso wie, was ich mir sonst seither von ihnen zugelegt habe. Experimente lohnen sich wirklich zeitweise.
Den Anspieltipp merke ich mir mal, danke!
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Legt ihr bitte mal einen neuen Thread an, ich schließe diesen zur Serverentlastung.