Welche CD hört ihr gerade? (ab 24.04.)

  • Ich höre heute mal wieder "Piano Rock" von der Band, die so einen tollen Klang hat, obwohl die Gitarre fehlt, was aber komischerweise überhaupt nicht auffällt.


    Das ist ein tolles Album, zeitlos gut mit diesem gewissen melancholischen, warmen Klang im Hintergrund, der einen sofort berührt, ohne kitschig zu sein.


    "A Bad Dream" und "Crystal Ball" sind zum Dahinschmelzen schön und müssen so laut gehört werden, dass das Trommelfell spannt. *seufz*


    Und jetzt gleich raus aus der Bahn und ab auf die Terasse. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Thimar - Anouar Brahem/John Surman/Dave Holland


    Ich hatte fast vergessen, dass ich diese CD besitze. Aus den Tiefen des CD-Schranks tauchte sie wieder auf.


    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Orient und Okzident - an der Nahtstelle zeitgenössischer improvisierter Musik treffen die drei Musiker hier zusammen. Anouar Brahem spielt die Oud, die arabische Langhalslaute. Er hat sich in den letzten Jahren von der Musik seiner Heimat Tunesien hin entwickelt zu den Improvisatoren des Jazz. An Nordafrika erinnert wenig in der Melodiegebung seiner Oud. Wesentlich näher liegen da die europäischen Klangwelten seiner Mitstreiter. Auf John Surmans Sopransaxophon und Baßklarinette sowie auf Dave Hollands Kontrabaß finden die unbegrenzten Klangexkursionen des Trios ihren erdigen Untergrund. Wenn drei profilierte Improvisatoren ihre Traditionen zusammenbringen, dann entsteht fast zwangsläufig Musik über alle Genregrenzen hinweg. Nicht ganz ohne Risiko, was Anouar Brahem zwischen arabischer klassischer Musik und Jazz hier zu vereinen versucht - aber die innere Ruhe, die diesem Trio innewohnt, hält die Aufmerksamkeit wach. Ein faszinierendes Stück Weltmusik.
    Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag

  • Also ich höre momentan einen der Klassiker: Buena Vista Social Club - natürlich das Original!!!


    V.a. Lied Nummer 1 ("Chan Chan") kann ich euch empfehlen. Schön kubanisch! Hmmm...

    Gruß
    misswalker :lesend



    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Johann Wolfgang von Goethe)

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  • Merzzow von Merbow


    1. "Elephant Song"
    2. "Horiwari"
    3. "Inside Looking Out Pt.1"
    4. "Inside Looking Out Pt.2"
    5. Koshinzuka"
    6. "Music Machine"
    7. "Horse"
    8. "Penderecki"
    9. "Green"
    10. "Hummingbird"
    11. "Aenokoto 223"



    Bei diesem Werk von Masami Akita spüre ich zum ersten mal seine Bezüge zum Dadaismus und Dekonstruktivismus. Nicht umsonst ist der Projectname Merzbow eine Reminiszenz an Kurt Schwitters, dem großen Collage-Künstler aus Hannover.


    Heraus kommen faszinierende Geräuschcollagen.

  • :gruebel


    Ja, genau. Andreas Dorau, "der Fred vom Jupiter" auss der NDW. Ich kann jetzt noch nicht so viel dazu sagen, aber eins steht fest- das ist ein sehr skurilles Album, bitterböseböseböse Texte, die zuckerwattesüß in Elektopop schwimmen.


    Edit: doch, es gefällt mir. Ist jetzt nichts für jeden Tag, aber die Texte haben es ganz schön in sich und heben sich meilenweit von den üblichen Einheitsbrei- Pop ab. :wow Würde ich Andreas Dorau mit irgendwem vergeichen, würde mir spontan der Maler Gottfried Helnwein einfallen, dessen Bilder auf den ersten Blick harmlos sind und auf den zweiten Blich strotzen sie nur so vor boshafter grausamkeit.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • :gruebel


    Ich mag Blondie und Debbie Harry im besonderen, diese Frau hat mir immer imponiert. Sie hat einfach hammermäßig sexy ausgesehen früher und jetzt ist sie 66 und ich finde sie immer noch irgendwie rebellisch und toll. Selbst das "Comeback" mit dem Hit "Maria" mochte ich. Dieses Album aber ist...nix Halbes und nix Ganzes. Da ist alles zusammengemendelt, was der Musikstil an sich so hergibt, sie singt spanisch, französisch (?) und sogar Reggae- Einflüsse sind vorhanden. Dieses Album kann sich aus meiner Sicht überhaupt nicht entscheiden, was es eigentlich sein will. Richtig schlecht finde ich es nicht, eher ungewöhnlich. Aber packen will es mich auch überhaupt nicht.


    Fazit:


    Sehr komische Sache, das. :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • From Here We Go Sublime – The Field


    Zitat

    Kurzbeschreibung
    Oh, THE FIELD! Schon als vor knapp zwei Jahren die erste "THE FIELD" Maxi, "Things Keep Falling Down" erschien, war klar: Da kommt was Grosses. Hinter dem klangvollen Projektnamen "THE FIELD" steckt der schwedische Vollsympath Axel Willner, der uns mit jedem neuen Stück "FIELD Musik" weiter in seinen magischen Bann zieht. Seine zauberhafte Klangwelt ist ebenso eigen wie zwingend. Mehr und mehr vertieft er konsequent seine Vision von harmonischer, glitzenernd schöner Tanz Musik, die bisweilen klingt, als käme Sie aus einer hoffnungsvollen Zukunft, in der bereits alles gut geworden ist. "From Here We Go Sublime" ist minimale Musik bei maximaler Dichte. Sie ist ebenso einfach wie kompliziert. Ist Pop und Kunst, ist Glas und Schnee, ist Gestern und Morgen. Und wer nicht glaubt, dass diese Zaubermusik in die Disko der Zukunft gehört, der sollte das nächste Live Konzert von "THE FIELD " nicht verpassen. "From Here We Go Sublime" ist ein Versprechen. Vielleicht das schönste Versprechen seit: Can you feel it !

  • Marcus Miller – marcus


    1. "Blast!"– 5:43
    2. "Funk Joint" – 5:12
    3. "Free" (Susaye Greene, Hank Redd, Nathan Watts, Deneice Williams) – 5:00
    4. "Higher Ground" (Stevie Wonder) – 5:10
    5. "Milky Way" (Miller, Kevin Moore) – 5:36
    6. "Pluck (Interlude)" – 3:19
    7. "Lost Without U" (Sean E. Hurley, Robin Thicke) – 4:41
    8. "'Cause I Want You" (Miller, Shihan van Clief) – 3:12
    9. "Ooh" (Miller, Lalah Hathaway) – 4:00
    10. "When I Fall In Love" (Edward Heyman, Victor Young) – 5:23
    11. "Strum" – 5:41
    12. "Jean-Pierre" (Miles Davis) – 6:15
    13. "What Is Hip?" (Emilio Castillo, David John Garibaldi, Stephen M. Kupka) – 6:02
    14. "Lost Without U (Spoken Word)" (Sean E. Hurley, Robin Thicke) – 5:34

  • Ach, es ist nix Neues, glatt vielleicht und nicht herausragend......ich finds schööön. :-] vielleicht gehe ich im November auf das Konzert, aber da sind inner halb von einer Woche schon drei Konzerte... :-(

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)