Welche CD hört ihr gerade? (ab 24.04.)

  • Zu Hause höre ich Robert Glasper – In my element


    Ein ruhiges, aber genaues Jazztrio!


    Besetzung:
    Robert Glasper: Piano
    Vicente Archer: Bass
    Damion Reid: Drums


    Titel:
    Y'outta Praise Him
    Everything In It`s Right Place
    G&B
    Of Dreams to come
    F.T.B.
    Beatrice
    Maiden Voyage/Everything in its right place
    J.Dillalude
    Silly Rabbit
    One for Grew
    Tribute

  • The Century of Self-


    And You Will Know Us By The Trail Of Death



    Weil ich mich sooo auf das Konzert im April freue!


    Und weil ich mich sooo auf das neue Album freue! :-]


    Weil es einfach hammermässig gute Musik ist!

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • John Coltrane – Ole


    Spanische Musik, von Trane gespielt!!


    Titel:
    Ole
    Dahomey Dance
    Aisha
    To her Ladyship

    Besetzung:
    John Coltrane — soprano sax
    Eric Dolphy — flute
    Freddie Hubbard — trumpet
    McCoy Tyner — piano
    Reggie Workman — bass
    Art Davis — bass
    Elvin Jones — drums

  • Lost in a dream - Paul Motion mit Chris Potter und Jason Moran


    Live aufgenommen im Village Vanguard, New York !!!


    Eine Trio-Besetzung aus drums, sax und Piano spricht für Tiefe und Intensität! Nicht gerade anspruchslos, aber schon beim ersten Anhören ansprechend! Für mehr Verstehen lohnt sich ein mehrfaches hören.


    Sehr schön an dieser ECM-CD ist auch das Booklet mit zahlreichen schwarzweiß-Fotos!

  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    Wenn Mark Oliver Everett alias E einem Album den Titel End Times gibt, dann schwant einem nichts Gutes. Nachdem dieser etwas andere Songwriter Jahre verstreichen, um 2009 mit Hombre Lobo ein sehr lautes, krachendes und erwachsenes Rock-Album zu präsentieren, kehrt der bärtige Mann aus Los Angeles nun wieder in dunklere Spuren zurück. Und das nur ein paar Monate später. Es fängt schon mit dem illustrierten Cover an, das E als alten Graubart zeigt, dessen Blick etwas Leeres und Trauriges hat. Dieses Melancholie kennt man von dem jungen Everett, der damals einen Familieangehörigen nach dem anderen zu Grabe tragen musste. Nun steht E in der Mitte seines Lebens, doch die Melancholie ist nicht gewichen...aber sie ist eine andere. Wieder ist es Verlust, der im Mittelpunkt von End Times steht, aber niemand ist diesmal gestorben, der Kopf der Eels leidet offen unter dem Ende einer Beziehung. Dabei startet das Album, das E fast im Alleingang in den eigenen vier Wänden auf einem alten, analogen 4-Spur-Rekorder aufnahm, ermutigend. „...and everything was beautiful and free…” singt er im Opener “The Beginning”, doch schon im nächsten Song „Gone Man” kippt die Stimmung völlig und E singt „...she used to love me but it’s over now“ und suchst einen schwachen Trost in der Tatsache, dass er „...not the only one who’s feeling this pain...“ ist. Ganz überraschend bricht dieses knackige Rock-and-Roll-Stück musikalisch aus. Auf End Times überwiegen nämlich die vielen sparsam arrangierten Lieder mit zauberhaften Melodien. Kombiniert mit den klar und deutlich formulierten Texten über Hoffnungslosigkeit, desperate und harte Zeiten, der Suche nach Vertrauen, diesem schmerzhaften Gefühl, irgendwie durch den Tag zu kommen und das Lamentieren, dass sich sogar Jesus abgewandt hat („Gone“), schlägt das ganz schön aufs Gemüt. Der Mann macht einem echt Sorgen, man möchte ihn am liebsten in Schutzhaft vor sich selber geben. Ganz am Ende aber, da taucht ein Licht dieses langen, dunklen Tunnels namens End Times auf. In „On My Feet“ singt der Eels-Frontmann: „I am a man in great pain over great beauty / It’s not easy standing on my feet these days / But you know I’m pretty sure / That I’ve been through worse…” um mit den Worten zu schließen: „I just gotta get back on my feet”. Fortsetzung folgt. - Sven Niechziol


    :zuhoer

    Jeder trägt die Vergangenheit in sich eingeschlossen wie die Seiten eines Buches, das er auswendig kennt und von dem seine Freunde nur den Titel lesen können.
    Virginia Woolf

  • Aus der Amazon- Redaktion:


    Das zweite Soloalbum von Ex-Verve-Chef Richard Ashcroft Human Conditions lässt nichts zu wünschen übrig. Der englische Sänger und Komponist umgeht geschickt alle modischen Fallen und schafft eine weitläufige Klanglandschaft von durchgehend hohem Niveau.


    Ohne die Melodien seiner Songs aus den Augen zu verlieren, arrangiert er sie zu kleinen Sinfonien, mal elegisch wie das paranoide "Check The Meaning", dann wieder im romantischen Country-Gewand wie auf der Ballade "Buy It In Bottles" oder "Paradise". Bis auf den wilden Punk-Ausreißer "Bright Lights" ist die Stimmung verhangen melancholisch und von amerikanischen Folk-Größen wie James Taylor geprägt ("Lord I've Been Trying"). Höhepunkt ist unbestritten das melodramatische "Nature Is The Law", eine kongeniale Zusammenarbeit mit Brian Wilson von den Beach Boys. Zum cinemascope-breiten Gospelchor pendelt sich der Gesang zwischen gereiftem Elvis Presley und Brad Roberts von den Crash Test Dummies ein. Zeitlos schön und für Novembernebeltage der ideale Hintergrund. --Ingeborg Schober


    Ich kann nur sagen: Richard Ashcroft ist wohl meiner liebsten Sänger überhaupt. Die Songs sind einfach wunderschön und die Stimme ist wie eine Badewanne mit duftendem Balsam. Davon werde ich niemals genug bekommen. :-]

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Lady Gaga - The Fame Monster
    :trippel

    Ich wünsche mir nichts so sehr,
    wie einmal die Erde verlassen zu können und den Planeten zu finden,
    von dem ich stamme.
    Ich bin zu verschieden von den anderen hier,
    als das ich auf der Erde geboren sein könnte.
    Susanne Schäfer