Welche CD hört ihr gerade? (ab 24.04.)

  • Ich bin jetzt auch stolzer Besitzer dieser herausragenden Doppel-CD + DVD


    Night from the Alhambra – Loreena McKennitt


    Keltische Klänge von einer großen Stimme, klangliche Perfektion und viel Amosphäre.



  • Ich dachte immer, die Art wie ich 30stm entdeckt habe, wäre die absonderlichste, nämlich weil sie die damalige Lieblingsband von Karin Lowachee waren. Aber das hier übertrifft es wohl. Diese hier habe ich über den Leadsänger entdeckt, der rein zufällig in einer ganz bestimmten TV-Serie mitspielt.
    Aber ich habe mich da echt festgehört, komme gar nicht mehr los, vor allem von "The Oblivious" und das obwohl ich altmodisches Mädchen Downloads gar nicht mag, sondern liebe gute alte angreifbare CDs. Wenn mir das dreibeinige Eselchen nur bald "Synthesia" bringen würde ...
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  • Dreyfus Night in Paris


    Ein Konzert mit dem wundervollen Michel Petrucciani (leider früh verstorben) und Bass-Gott Marcus Miller.
    Dazu kommen noch Kenny Garrett, Lenny White und B.Lagrene.


    Kein Wunder also, dass diese Musik einen tollen Sound hat!


    Die Stücke sind ziemlich lang, werden aber nicht langweilig. Mein Favorit: Looking up

  • Tarantella - Lars Danielsson


    Ruhige, aber wirkungsvolle Klänge!



    1 Pegausus
    2 Melody on wood
    3 Traveller's Wife
    4 Traveller's Defense
    5 1000 Ways
    6 Ballet
    7 Across The Sun
    8 Introitus
    9 Fiojo
    10 Tarantella
    11 Ballerina
    12 The Madonna
    13 Postludium


    Besetzung:
    Lars Danielsson: double bass, cello, bass violin
    Leszek Mozdzer: piano, celesta, harpsichord
    Mathias Eick: trumpet
    Eric Harland: drums, percussion
    John Parricelli: guitar

  • Da ich gerade ruhigere Klänge im Jazz mag, höre ich jetzt:


    Jasmine – Keith Jarrett / Charlie Haden


    For all we know
    Where can I go without you
    No Moon at all
    One Day Ill fly away
    Im gonna laugh ...
    Body and Soul
    Goodbye
    Dont ever leave me




    Produktbeschreibung bei Amazon:

    Zitat

    Zwei der einflussreichsten Jazzmusiker unserer Tage im intimen Duo. 33 Jahre hatten sie nicht mehr zusammengespielt, doch dann trafen sich Keith Jarrett und Charlie Haden im März 2007 in Jarretts privatem Studio in New Jersey. In der Stille der Nacht nahmen sie einige der schönsten Love Songs und Standards des Great American Songbooks auf. Vollkommen entspannt, spontan und ohne große Vorbereitung, aber stets erfüllt von einer jahrzehntelangen Hingabe an den Geist dieser unvergänglichen Melodien. „Still schön und so bescheiden, dass die Soli nie wie Soli wirken, sondern wie ein selbstverständlicher Teil der Songs.
    Jasmine klingt wie ein zarter Abschiedsbrief.“ (Süddeutsche Zeitung)

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Da ich gerade ruhigere Klänge im Jazz mag, höre ich jetzt:


    Ich höre auch gerade Musik die in Richtung Jazz geht:


    Aktuell:
    Paolo Conte - Sparring Partner


    Eine unglaubliche Melodie und meiner Meinung ein kleines Meisterwerk!
    Auf Youtube gibt es bestimmt ein Video dazu ... anhören und genießen :wave

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Da muss ich gleich mal reinhören, sobald ich Jarrett/Haden durch habe! :-)


    Das bekannteste (IMO aber nicht beste) Lied von Ihm dürfte das Lied "vieni via con me" aus dem Film "Frech Kiss" mit Meg Ryan und Kevin Kline sein.


    Habe Deine CD mal auf meiner virtuellen "to hear list" aufgenommen und werde morgen Testweise auf Youtube rein hören :-)

  • Auch heute wieder eher besinnliche Musik.
    Andächtiger Jazz mit präzisen Klängen!


    Being There - Tord Gustavsen Trio



    Beschreibung bei Amazon:

    Zitat

    Es beginnt still, verklärt, mit hauchdünner Berührung – ein beinahe klassisches Thema schien angebracht, hell, nur wenig Töne, eine zarte Melodie, verletzlich, ganz dicht. Das Stück heißt „At Home“. Tord Gustavsen hat es gemalt. Seine Farben sind klar und duftig, jeder Pinselstrich ein Gefühl, sein Anschlag, vielleicht seine ganze Haltung zur Musik sind ausdrucksvoll und weich, stets zugewandt. Gustavsen lässt sich in den Ton hineinfallen und geht dann in ihm auf. Schlicht und so direkt wirkt seine Art. Die Themen, die er komponiert, haben etwas melancholisches, zerbrechliches, wirken aber niemals betrübt: Zuviel Liebe gibt Tord Gustavsen seinen Melodien – sie können nicht einsam sein.


    Der Jazzpianist aus Norwegen zaubert nun schon zum dritten mal mit seinem Trio für ECM. Being There heißt das neue Album, mit Harald Johnsen am Bass, mit Jarle Vespestad am Schlagzeug. Wieder lässt Gustavsen sich von Klassik und Folklore inspirieren, auch mal von traditionellem Jazz. Die Anmutung wirkt romantisch, sein lyrisches Spiel hat diesen nordisch-slawischen Touch. Gustavsen mag es verhalten und konzentriert – und so fließt die ganze CD wie ein großer, eleganter Bogen, voll harmonischer Raffinesse, mit Tempowechseln und kleinen dynamischen Ausbrüchen – ruhig, aber spannend, und zutiefst beseelt.