Persönliche Distanz

  • Hmmm... da hatten wir doch mal einen Nachbarn, wenn der im Fahrstuhl war, roch das auch extremst nach Parfüm.....


    Also ich denke, dezent sollte es sein, oder?


    Aber ich finde unangenehme Gerüche wie Schweißgeruch noch viel schlimmer....

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Zitat

    Original von Batcat
    Es gibt Düfte, die verabscheue ich so sehr, daß ich sogar noch den Geruch ungewaschener Füße vorziehe... wie z.B. Poison von Dior (?). *schauder*


    Yo, irgend so etwas schwülstiges muss es gewesen sein ....

  • Wir haben hier einen Chef, der sich anscheinend die Hände in Parfum wäscht. Jedes Mal, wenn er mir die Hand gegeben hat, stinkt die nach seinem Parfum und ich muss mir erst mal die Hände waschen gehen... :wow

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • Ihr ärgert auch nur über Parfüm! Ihr Glücklichen.


    Ich habe einen Kollegen, der badet förmlich in Knoblauchsaft. :cry


    Viele Grüße


    Eric, :write dessen persönliche Distanz eher fünf Meter als fünf Zentimeter beträgt. :bruell

  • Also ich hatte letztlich ein ganz anderes Problem, einer meiner Kollegen hatte so ein geiles Cocosparfum, daß ich wochenlang an jedem geschnüffelt hab, bis ich die Quelle des Geruchs lokalisieren konnte, vernünftig arbeiten, war da natürlich nicht möglich....

  • Heute stieg in "unseren" Aufzug ein junger Mann -- bestes Studentenalter, Hose, Jackett, Schuhe schwarz und Billantine im schwarzen Haar --, den eine Wolke von Patschouli umschwebte.


    Ich bin fast in Ohnmacht gefallen!


    Bei solchen Leuten dehnt sich mein Distanzradius schlagartig auf Kilometerlänge aus!

  • Oh ich hab noch was, habe Sonntag einen Unfall aufnehmen müsen, Opi-unfallbeteiligter saß auf der Leitplanke und gestikulierte die ganze Zeit wild mit seinem Gehstock.... himmel ich fühlte mich regelrecht bedroht.... :-(

  • Patschouli...in den Siebzigern ein *must*


    Jedenfalls hatte ich es in meiner Lehrzeit mal drauf und mein Chef schnüffelte herum und bemerkte ." Hier riecht es nach vermodeter Blumenerde"
    Und tatsächlich..so riecht das auch :lache

  • also wenn ich Patchuli rieche, dann weiß ich immer, daß ich bestimmt die ein oder andere verbotene Substanz bei genauer Suche auch noch finde :grin

  • Zitat

    Original von Alexx61
    ...sag blos das ist heute wieder in..das Stinkzeuch


    Keine Ahnung ... In Indien wird Patchouli ja traditionell bei den Feuerbestattungen verwendet -- schließlich fangen in diesem Klima die Leiche so bald das müffeln an, dann hilft nur noch dieses Kraut.
    Sieht übrigens so aus:

  • Sieht ja nett aus, aber den Geruch mag ich überhaupt nicht. Es gibt Leute, die ich nicht sehen muss, um zu sagen, dass sie in der Nähe sind oder grad durch den Flur vor meinem Büro gelaufen sind. Die umschwebt eine fast sichtbare Duftwolke.

  • Das mit dem Abstand kenne ich auch!
    Ich mag es z.B. nicht, wenn Leute, die ich nicht sonderlich gut kenne, mir andauernd die Hand auf den Arm legen beim erzählen, oder aufs Bein oder mich sonstwie berühren. Gegen Gestikulieren habe ich wirklich nichts einzuwenden, aber so... nene....
    Hey und es gibt so einige gewisse Regeln, wie ich meine... im KIno z.B. lässt man doch eigentlich immer einen PLatz (wenn möglich) zwischen zwei verschiedenen Leuten frei, oder?!.... Manche halten sich aber (auch wenn noch genügend PLatz ist) nicht an diese "Regeln".... tja. jeder ist da halt anders

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

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  • Im Kino stört mich das nicht, aber wenn mir beim Bezahlen mit EC-Karte jemand zu nahe kommt, oder am Post- oder Bankschalter die Leute keinen Abstand halten, riskieren sie einen deutlichen Kommentar.

  • Ich bin - wie wohl viele meiner Miteulen hier- auch kein Freund von Auf-die Pelle-Rückern, Antatschern oder in Parfum-Badern. Durch ein unseliges Erlebnis vor gaaaaanz langer Zeit habe ich extreme Probs bei großen Menschenmengen, in Aufzügen u.ä.. So bin ich natürlich auf Abstand halten sehr bedacht. Auf dieses "Aufschließen bis zum Anschlag " komme ich schwer klar.
    Etwas anders sieht es da aber aus, wenn es sich um Familie und wirklich gute Freundinnen/Freunde handelt. Umarmen, Küsschen, da wo es paßt, ist dann auch kein Problem.

    Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.
    Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller
    LG
    Christiane