Katie MacAlister - Ein Vampir kommt selten allein

  • Autor: MacAlister, Katie
    Titel: Ein Vampir kommt selten allein
    Originaltitel: Zen and the Art of Vampires
    Verlag: Egmont LYX
    Erschienen: 15. August 2009
    ISBN-10: 3802582276
    ISBN-13: 978-3802582271
    Seiten: 336
    Einband: Broschiert
    Serie: Dark One 07


    Autorenportrait:


    Zitat

    Katie MacAlister begann ihre Karriere als Schriftstellerin mit einem Sachbuch über Software. Da sie darin jedoch weder witzige Dialoge noch romantische Szenen unterbringen durfte, beschloss sie, von nun an nur noch Liebesromane zu schreiben. Seither sind über fünfundzwanzig Romane aus ihrer Feder erschienen, die regelmäßig die amerikanischen Bestsellerlisten stürmen. Katies Webseite unter: www.katiemacalister.com


    Quelle: Egmont LYX Verlag


    Inhaltsangabe:


    Zitat

    Pias vierzigster Geburtstag rückt unaufhaltsam näher, und ihr Traummann ist immer noch nicht in Sicht.
    Da bucht sie eine romantische Single-Tour durch Europa.
    Leider sind die wenigen Männer, die an der Reise teilnehmen, nicht nach ihrem Geschmack. Im Gegensatz zu den beiden attraktiven Fremden, denen Pia in einem isländischen Städtchen begegnet ...


    Quelle: Klappentext


    Meine Meinung:


    Pia Thomason, kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag, ist immer noch Single und fühlt sich zudem unansehnlich, da sie sich als Moppelchen bezeichnet. Deswegen entschied sie sich, eine Europa-Single-Reise zu buchen.
    Kaum machte die Reisegruppe einen kurzen Stopp von ein paar Tagen in Island, schon befand sich Pia mitten in einem übernatürlichen und -sinnlichen Kampf zwischen Gut und Böse von fanatischen Menschen und anderen Wesen.


    In diesem Band erschienen die Dunklen zum ersten Mal als die Bösen. Zumindest nahm Pia das an, da vieles, was sie sich in kurzer Zeit zusammenreimte, dies bestätigte. Aber anfangs ging es mehr um eine Zorya, um Schnitter, eine Bruderschaft und einen Ilargi. All das wurde zwar kurz erklärt, aber ich konnt mir trotzdem nichts darunter vorstellen. Schon gar nicht im Zusammenhang mit den Dunklen, die zu Beginn sehr bedeckt blieben, was mich etwas ungeduldig machte und meine Leselust bremste. Selbst jetzt beim Schreiben der Rezension habe ich nur ungefähr die Berufung einer Zorya erkannt, deren Bestimmung es ist, Geister in den Himmel zu führen ...


    Während des Aufenthaltes in Island bekam Pia so mehrere Geister zu Gesicht und gewährte ihnen Unterschlupf. Diese Geister mischten sich bei bald jeder passenden Gelegenheit in Pias Privatleben ein, was äußerst witzig war und mich regelmäßig zum Lachen brachte.


    Das Buch wurde aus Pias Sicht in der Ichform erzählt. Es lässt sich flüssig lesen, allerdings konnte mich dieses Werk leider nicht so fesseln wie seine Vorgänger.
    Auch wenn es zum Ende hin immer humorvoller wurde dank der Geister und dem liebevoll-mürrischen Dunklen, der Pia in den Wahnsinn trieb und trotzdem zu fesseln wusste.
    Die Charaktere wurden im Laufe der Geschichte vorgestellt.
    Erotische Momente gab es auch, aber ich hatte das Gefühl, die Autorin lässt dabei etwas nach. Auch bei ihrer Handlung stehen die Dunklen seit dem vorletzten Band nicht mehr immer im Vordergrund, was mich etwas enttäuscht.


    Dieser Roman hat ein offenes Ende, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt. Es blieben einige Fragen offen, was meiner Ansicht nach bei dieser Reihe zum ersten Mal so extrem vorkam. Aber zum Glück habe ich erfahren, dass der Folgeband mit diesen Protagonisten weitergeht.
    So schwanke ich zwischen drei und vier Sternen ...



    Bereits im Original in folgender Reihenfolge erschienen:
    01. Blind Date mit einem Vampir
    02. Kein Vampir für eine Nacht
    03. Küsst du noch oder beisst du schon?
    04. Vampir im Schottenrock
    05. Bring Out Your Dead (in Just One Sip) *noch nicht übersetzt*
    06. Vampire sind zum Küssen da
    07. Ein Vampir kommt selten allein
    08. Vampire lieben gefährlich

  • Und hier haben wir gleich Teil Zwei dazu, der- um es vorweg zu nehmen- einen Teil Drei braucht.
    Pia und ihr Auserwählter kommen vor den Rat der Dunklen und so gibt es ein witziges Wiedersehen mit meinem Lieblingspaar der Serie.
    Allegra und Christian helfen dem Paar genauso, wie es Pia`s leicht undurchsichtige Freundin Magda und deren Partner tun, allerdings ist der Weg zur Aufklärung des Falles und die Auflösung aller Mißverständnisse zwischen den Hauptprotagonisten nicht ganz auf dem Niveau, das Frau Macalister sonst an den Tag legt.
    Das Problem zwischen den Schnittern und den Dunklen wird zwar vorläufig geklärt, aber irgendwie auch noch nicht abschließend. Man muß den nächsten Band abwarten, der wohl noch geschrieben wird und hoffen, daß sich die Autorin nicht zwischen den ganzen Drachen und Dunklen verliert, lol.