Eulen-Nachwuchs goes Studium ab 24.04.2010

  • Zitat

    Original von bleeding


    In ganz NRW! :-]


    Ganz NRW find ich schon toll. In Trier war es mit der Bahn bis nach Saarbrücken (als ob jemand freiwillig nach SB fährt :lache) und in die andere Richtung bis Koblenz bzw. Jünkerath (also sozusagen RLP-NRW-Landesgrenze). Die Busse durfte man in Trier und zum Teil in der Umgebung nutzen, war schon ganz ok.

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Zitat

    Original von Ronja
    Nicht einen Meter.


    Uns selbst das Studententicket, das man sich beim VGN kaufen kann, hätte wohl nicht bis zu meiner Wohnung gereicht.


    Also bin ich mit dem Auto gefahren.


    Oh nein... was für eine zusätzliche Belastung! Brauch kein Mensch.
    Wo hast du denn studiert und was hast du an Studienbeiträgen zahlen müssen? Hattest du da wenigstens ein bisschen "Entlastung"?
    Find ich echt ein Unding, dass man nicht einmal bis zur Uni kommt... :rolleyes


    You're like a splinter to my mind
    Like a nail to my wrist
    A dagger to my heart
    Like needles through my soul

  • Zitat

    Original von bleeding


    Oh nein... was für eine zusätzliche Belastung! Brauch kein Mensch.
    Wo hast du denn studiert und was hast du an Studienbeiträgen zahlen müssen? Hattest du da wenigstens ein bisschen "Entlastung"?
    Find ich echt ein Unding, dass man nicht einmal bis zur Uni kommt... :rolleyes


    Erlangen. Studienbeitrag schon immer 85 Euro und seit ein paar Semestern plus 500 Euro Studiengebühren.

  • Ich würde gar nicht alles kaufen. Ich weiß ja nicht was du studierst, aber ich habe mir das meiste in der BiB ausgeliehen. Wörterbücher und Lektüren musste ich natürlich kaufen, wie Sprachübungsbücher und teilweise Grundwissen. Und ich würde schauen ob du die Bücher nicht gebraucht kriegst.

  • Lehrbücher sind sauteuer. Bei uns hat jedes zwischen 50 und 100 Euro gekostet, einige sogar noch mehr. Ich würde aber nichts kaufen, bevor Du nicht angefangen hast, sondern erstmal gucken, was die Dozenten empfehlen (bzw. vorschreiben).


    Und manchmal lohnt es sich auch, einzelne Kapitel nur zu kopieren. Bei uns gab es eher selten mal ein Buch, dass den ganzen Vorlesungsstoff abdeckte. Es war oft eher eine Leseliste mit einzelnen Kapiteln aus vielen verschieden Büchern.

  • Zitat

    Original von Melanie90
    Ich habe eine neue Frage :grin. Mit wieviel Euro muss ich für die Lehrbücher rechnen?


    Lehrbücher sind wie gesagt teuer! Unter 50Euro ist selten was dabei, wenn es nicht (wird bei Wirtschaftsrecht sicher so sein) Gesetzestexte oder sowas sind. Die sind preislich okay.


    Zitat

    Original von Melanie90
    Wenn ich jetzt eines für das erste Semester kaufen, kann ich es dann auch im letzten verwenden?


    Im Allgemeinen nicht!
    Lehrbücher sind eher fachbezogen und viele Fächer hat man halt nur 1 Semester, vielleicht mal 2 oder 3, aber mehr eigentlich nicht.
    Auch bei Gesetzestexten kann es durchaus sein, dass man die erneuern muss, wenn sich die Gesetzgebung ändert.


    Ich empfehle dir auch die Bibo!
    Gerade am Anfang des Studiums sind die Grundlagenwerke zuhauf vorhanden, da bekommt man eigentlich immer ein Exemplar ab, kann sich auch im Notfall was draus kopieren (oder auch mal das ganze Buch :grin) und muss dafür kein großes Geld zahlen.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Ich denke, es wird auch in Wirtschaftsrecht eine Gesetzessammlung in Heftern geben, die dann mit Nachträgen versorgt wird. Sprich bei einer Gesetzesänderung wirst du nicht das gesammte Werk neukaufen müssen, sondern bekommst die einzelnen geänderten Seiten zugeschickt, zahlst einen geringen Betrag dafür und kannst die alten Seiten ausheften und die neuen Seiten einheften.


    Wenn du gebrauchte Bücher kaufen solltest, mußt du halt drauf achten, eine aktuelle Ausgabe zu erhalten. Ein Buch aus den 90ern wird dir sicherlich heute nicht mehr viel bringen.
    Bei uns haben die meisten Dozenten bei ihren Lektürelisten auch immer angegeben ab welcher Ausgabe das Kaufen lohnenswert ist.


    Ich gehöre zu den Studenten, die sich die meisten Bücher tatsächlich gekauft haben, einfach weil ich sie jederzeit zur Hand haben wollte.
    In die meisten hab ich nicht einmal wirklich reingeguckt.
    Ich würde also empfehlen immer erstmal in der Bib einen Blick in die Bücher zu werfen und zu schauen, ob einem selbst dieses Buch liegt und sich der Kauf somit lohnt oder nicht.


    Die Dozenten kommen meist mit ellenlangen Lektürelisten um die Ecke, dabei nennen sie dann meist zig Bücher, die im Grunde das gleiche Thema behandeln. Bei meiner Test in der Bib Methode kannst du dir dann alle ansehen und das für dich beste Buch auswählen.


    Trotzdem solltest du wohl pro Semester so 200 Euro für Lernunterlagen einplanen, wenn du die Sachen nicht gebraucht irgendwo bekommst.


    Aber ganz ehrlich, irgendwie irrtiert es mich, worum du dir so Gedanken machst. Klar wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, muß man sowas bedenken, aber wenn man wirklich studieren will, dann ist sowas auch kein Hindernis.


    Was mir übrigens immer tierisch auf den Sack gegangen ist, waren die Leute, die sich bei mir Bücher geliehen haben und diese dann Monate lang hatten, bzw. sogar noch darin rumgeschmiert haben, mit der Begründung, sind ja eh nur Lehrbücher. Die hätte ich an die Wand klatschen können. Mehrfach!!!

  • In fremden Büchern rumschieren. :yikes Geht ja wirklich gar nicht, egal ob das nun nen Lehrbuch ist oder nicht. Außer, ich würde es ausdrücklich erlauben...


    Bei mir ist das mit den Büchern unterschiedlich, sind ab und an auch mal wirklich nur Taschenbücher für 10 Euro...auf 200 Euro pro Semester komm ich da denke ich nicht, aber bei Studiengängen, in denen man viele Gesetzessammlungen braucht, ist es vermutlich anders.

  • Ich komme schon so auf 150 Euro im Semester für Lernmaterialien.


    Das sind bei mir Skripte aus dem Copy-Shop (um die 60 Euro, je nach Semester etwas mehr oder weniger), Druckerpapier und Toner/Tinte (3-4 Pakete pro Semester brauch ich schon und dann vielleicht 1x Toner), Kopierkosten, Blöcke zum Schreiben, selten mal auch Softwarelizenzen oder ein unerlässliches Lehrbuch (Zitat Prof "Wer das Buch nicht kauft, der kann die Prüfung nicht bestehen").

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Zitat

    Edit: Laut Brief ist es so, dass ich mit dem Studentenausweis im ganzen Netz von Pforzheim umsonst fahren kann. Ist das bei euch auch so?


    Ok, nun bin ich etwas schockiert :yikes


    Ich wohne in Nürnberg und werde in Erlangen studieren, und die Semestertickets (die aber nur für die Vorlesungszeit gelten, also für 3-4 Monate) liegen in Punkto Kosten im dreistelligen Bereich. Für das Ticket, welches jetzt für das kommende Wintersemester gilt, habe ich rund 270 Euro bezahlen müssen! :fetch (dazu kommen dann natürlich noch Studiengebühren, etc. :geist )

  • Das ist ja wirklich studentenunfreundlich in Erlangen. :gruebel In Berlin und Erfurt gelten die Tickets für das gesamte Bundesland.


    melanie : Meine Noten sind mit dem Studium sogar noch besser geworden, weil mich die Themen viel mehr interessiert haben. Und ich bin durch keine Prüfung durchgefallen. Lass dich erst gar nicht verunsichern, in Psychologie waren Statistik und SPSS immer verschrien, dass das verdammt schwer wäre -und wer sich davon hat beeinflussten lassen, war auch meistens schlechter, als diejenigen, die sich selbst zugetraut haben, es trotzdem gut machen zu können. :-)


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    Wir haben letzte Woche unsere BA Arbeit abgegeben. :-] Jetzt bin ich bis ende September prüfungsfrei. - Und warte auf meinen Abschluss. :gruebel

  • Statistik und SPSS waren furchtbar!! Außerdem hatte ich dazu noch R ... Als ich das abhaken konnte, hab ich erstmal tief durchgeatmet. Natürlich sind die Fächer machbar (mit wahnsinnig viel Lernaufwand - vor allem bei Statistik), nur den meisten (wie mir) fehlt einfach das Interesse daran.

  • SPSS war so furchtbar, dass ich eine 1,0 hatte. :rolleyes Also wirklich, man kann auch mal die Kirche im Dorf lassen mit der Stressmache. Und Statistik war problemlos machbar, wenn man jede Woche in die Tutorien gegangen und die Übungsaufgaben gemacht hat. Das waren 2-3, bei späteren Themen vielleicht mal 5 Stunden Übungsaufgaben pro Woche + 2 Stunden Tutorium. Und man hat jederzeit die Möglichkeit, Lerngruppen zu gründen. Die helfen auch gegen inneren Schweinehund. Irgendwie macht man ja doch mehr, wenn man erstmal zusammen sitzt, als wenn man zu Hause Ablenkung hat ;-)


    Und wenn man kein Interesse dran hat, sollte man bestimmte Dinge nicht studieren. Zu Wirtschaft gehören Zahlen beispielsweise einfach dazu (jedenfalls soweit ich das bei meiner Mitbewohnerin gesehen habe, die Wirtschaftswissenschaften studiert).


    PS: BJ und ihr Studium nehme ich davon aus. Studieren wegen Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten in dem Beruf, den man bereits gewählt hat, ist wohl ein anderes paar Schuhe. :grin

  • melanie : gerade Gesetzestexte solltest Du unbedingt nur die aktuellen verwenden, alles andere kann in Prüfungen böse enden. Stell Dir mal vor, Du zitierst aus Paragraphen, die es vielleicht gar nicht mehr gibt? Und gerade Gesetze ändern sich laufend!


    Da wirst Du sogenannte Loseblatt-Sammlungen (vermutlich von Beck) nutzen und monatlich Aktualisierungen erhalten. Der Klassiker Schönfelder "Deutsche Gesetze" kostet zB 35 EUR - das klingt erst einmal günstig, aber die Nachlieferungen kosten je nach Umfang zwischen 10 und 20 EUR monatlich! (und machen Arbeit, gut, dass man irgendwann Praktikanten und Werkstudenten für sowas hat!)


    Bevor Du hier aber irgendwas kaufst, warte bitte die ersten Vorlesungen ab. Die Professoren können sehr eigen sein, welche Ausgabe Du zB in einer Prüfung nutzen darfst. und Du darfst dann NUR die und ja keine andere nutzen. Auch hat jeder seine Eigenarten was Unterstreichungen, Markierungen, Querverweise usw erlaubt oder nicht erlaubt ist.


    Was Lehrbücher selbst angeht: bei uns an der Uni gab es immer zu Beginn eines Semesters eine Lehrbuchbörse wo Studenten ihre nicht mehr benötigten Lehrbücher zu einem niedrigen Preis verkauft haben. Das kannst Du auch erst einmal abwarten.


    Achja und Professoren verkaufen natürlich gern ihre eigenen Lehrbücher. Für die bekommt man aber oft einen Hörerschein und kann dann das Buch in der Uni-Buchhandlung billiger erwerben.


    Also kurz gesagt: warte erst einmal ab!



    Was Prüfungen angeht: das kommt drauf an! Ich fand zB Mathe an der Uni erst einmal viel leichter als die Abiklausuren in meinem LK-Kurs. anderes war schwerer nichts war unmöglich. Klar fällt immer mal jemand durch, aber das war in der Schule doch auch so, da hatte auch immer welche schlechte Noten. Und wenn man mal durch eine Prüfung durchfällt, ja meine Güte, dann macht man sie halt noch mal und gut ist.

  • Zitat

    Original von Queedin


    Achja und Professoren verkaufen natürlich gern ihre eigenen Lehrbücher. Für die bekommt man aber oft einen Hörerschein und kann dann das Buch in der Uni-Buchhandlung billiger erwerben.


    Hörerscheine gibt es nicht mehr. Das ist nicht mehr vereinbar mit dem Preisbindungsgesetz für Bücher.