Klappentext
Shutter Island erzählt die Geschichte des US-Marshalls Edward Daniels und seines Partners Chuck, die auf der Insel Shutter Island das spurlose Verschwinden einer geistesgestörten Kindermörderin aus einer Zelle eines psychiatrischen Spezialgefängnisses untersuchen sollen. Während der Ermittlungen verdichtet sich der Verdacht, dass in dem Gefängnis verbotene Experimente an den Insassen durchgeführt werden. Die Ereignisse spitzen sich dramatisch zu und es kommt zu einem unerwarteten Finale...
Meine Meinung:
Im Rückblick gesehen fand ich den Inhalt des Buches richtig richtig gut. Auch wenn ich erst gar nicht so sicher war, worauf es hinaus wollte. Da kommen diese Marshalls auf die Insel und suchen eine Frau, die anscheinend geflüchtet ist. Auf einmal taucht sie wieder auf und dann.... Das war der Punkt, an dem ich eigentlich aufhören wollte. Einzig die Ankündigung auf der CD-Hülle, dass es für jeden anspruchsvollen Thriller-Fan ein Muss ist, hat mich eigentlich in der Entscheidung bestärkt, das Hörbuch weiter zu hören. Zum Ende hin hat es mir dann wirklich besser gefallen. Allerdings wohl auch nur, weil ich die Filmausschnitte eines gehetzten Leonardo DiCaprio im Kopf hatte.
So gern ich Oliver Rohrbeck als Sprecher mag, aber ich finde, dass er bei diesem Hörbuch die Stimmung ganz und gar nicht hinbekommen hat. Kurz habe ich auch überlegt, ob er vielleicht als Hörspielsprecher doch besser aufgehoben ist.