Historienfilme gesucht

  • Und da wir ja schon weltbesten Schauspieler genannt haben - Errol Flynn.


    Der Film ist einfach nur wunderschön.
    Historisch insofern angehaucht, als daß er im Mittelpunkt Edward, den Sohn Heinrichs VIII hat.
    Das wars dann aber an historischen Genauigkeiten auch schon. Ok, daß er dann König wird stimmt natürlich auch noch :grin


    Schön an dem Film ist auch, daß er nach einer Geschichte von Mark Twain entstanden ist.
    Das Buch lohnt dazu sich auch, wie sich eigentlich jedes Mark Twain Buch lohnt.

  • Ein fantastischer Film, der einen Lebensabschnitt des berüchtigten Heinrich VIII. zeigt. Er erreichte vor allem durch seine vielen Ehen ein in der Geschichte einmaligen Berühmtheitsgrad. Insgesamt war Heinrich VIII. sechsmal verheiratet und in diesem Zusammenhang hat folgendes Zitat eine eigene Berühmtheit erlangt: "Divorced, beheaded, died, divorced, beheaded, survived". Er hatte acht Kinder, aber nie den gewünschten Thronfolger, am Ende wird seine zweite Tochter aus der Ehe mit Anne Boleyn Königin Elisabeth I.

  • Ich empfehle: Söhne des Windes


    Ein Film von Jose Miguel Juarez
    der 2004 erschienen ist!


    Handlung:
    Im 16. Jahrhundert stoßen spanische Conquistadoren in Mittelamerika zu ihrer eigenen Verblüffung auf die in bester Blüte befindliche Hochkultur der Azteken. Weil man die Eindringlinge aufgrund fehlinterpretierter Sagen für Reinkarnationen des Gottes Quetzacoatl und seines Gefolges hält, gelingt Oberst Cortez und seinem wüsten Abenteurerhaufen trotz zahlenmäßig grotesker Unterlegenheit ein Staatsstreich. Im Windschatten der Ereignisse entspinnt sich eine Romanze zwischen einer lokalen Fürstentochter und jenem Mann, den sie für Quetzacoatl halten.




    Der Gegensatz der Welt der Azteken zu den Spaniern wird sehr gut herausgearbeitet, auch wenn der Film streckenweise nicht sehr temporeich ist.

  • Wie wäre es mit Filmen von Akira Kurosawa, der sich öfter historische Stoffe angenommen hat.


    Zum Bespiel: Kagemusha
    von 1989
    brillant gefilmt!


    Kurzbeschreibung:
    Die Handlung versetzt den Zuschauer in das Jahr 1572, ins japanische Mittelalter.



    Kagemusha spielt im 16. Jahrhundert. Im Zentrum des Films steht der Takeda-Clan, einer von drei kriegerischen Clans, die am Ende der Feudalzeit um die Herrschaft in Japan kämpfen. Als Lord Shingen (Tatsuya Nakadai), Anführer des Takeda-Clans, im Kampf tödlich verwundet wird, befiehlt er auf dem Sterbebett, dass sein Tod geheim gehalten werden und sein "Kagemusha", das heißt sein "Schattenkrieger", für drei Jahre seinen Platz einnehmen soll, damit der Clan nicht zerfällt oder vom Feind eingenommen wird. Der Doppelgänger (ebenfalls gespielt von Nakadai) ist ein gemeiner Dieb, der aufgrund seiner verblüffenden Ähnlichkeit mit Lord Shingden seiner Hinrichtung entgeht -- aber seine wahre Identität kann nicht verhindern, dass die Schicksalsschläge den Takeda-Clan überollen und dass alles in einer sich zuspitzenden Szene auf dem Schlachtfeld in Verwüstung endet.

  • Scheint hier ja ein richtig hübscher Sammelthread zu werden, da muß ich doch noch meine noch fehlenden Favoriten anfügen. :-]


    Gibt noch einen zweiten Franziskus-Film, "Bruder Sonne, Schwester Mond", aber den hier fand ich besser. Understatement, ist einer meiner Lieblingsfilme.

  • Vom Winde verweht, die Adaption des gleichnamigen Bestsellers von Margaret Mitchell, erzählt die tragische Liebesgeschichte von Scarlett O'Hara (Vivien Leigh) und Rhett Butler (Clark Gable), eingebettet in die Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs. Von Tara, einer Südstaatenplantage, zieht Scarlett nach Atlanta. Sie ist bereits Kriegswitwe, als sie nach langem und beharrlichen Werben Butlers diesen schließlich erhört. Aber nachdem ihre Tochter bei einem Reitunfall zu Tode kommt und Scarlett ihr zweites Kind durch eine Fehlgeburt verliert, verliert sie auch Rhett, den sie endlich lieben gelernt hat. Aber da ist immer noch Tara...


    unschlagbar

  • Und das darf auch nicht fehlen. :grin


    Diese Emmy®-preisgekrönte Verfilmung von John Jakes’ Bestseller-Trilogie berichtet von den turbulenten Ereignissen und Emotionen, die zum Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs führten. In der Tradition von Vom Winde verweht erzählt dieses glorreiche Epos die Geschichte zweier Familien, der Hazards und der Mains, die vom Krieg geografisch und ideologisch getrennt werden. Hass, Habsucht und Vorurteile entzweien nicht nur eine ganze Nation, sondern auch die Beziehungen dieser beiden Familien. In dieser Sammleredition ist das gesamte Meisterwerk mit seinen drei Teilen enthalten.

  • Sommer 1863. Die Konföderierten rücken durch Pennsylvania nach Norden vor, Unionsdivisionen werden zusammengezogen, um sich ihnen zu stellen. In der Nähe des kleinen Städtchens Gettysburg treffen die beiden gewaltigen Armeen aufeinander. Drei schicksalhafte Tage liefern sich die Soldaten erbitterte Gefechte, die in die Geschichte eingehen werden. Regisseur Ronald F. Maxwell verfilmte die blutigste Schlacht, die je auf amerikanischem Boden ausgetragen wurde, in einer mitreißenden Produktion über "Strategien, Kalkül, Fehler und Heldenmut, durch die sich das Blatt im Bürgerkrieg wendete... ein Film, den sich Freunde der Bürgerkriegsgeschichte keinesfalls entgehen lassen dürfen." Roger Ebert, Chicago Sun-Times. Tom Berenger, Jeff Daniels, Martin Sheen, Richard Jordan und andere übernehmen die Hauptrollen in diesem beeindruckenden Epos, gedreht wurde an den Originalschauplätzen der Schlacht mit kompromissloser Liebe zum authentischen Detail - bis hin zum letzten Soldatenstiefel.

  • Ein Film über den wunderbaren Maler Vermeer und die fiktive Entstehungsgeschichte eines seiner Gemälde


    Zitat

    Holland, Mitte des 17. Jahrhunderts, das Goldene Zeitalter der Niederländischen Malerei. Zu den großen Namen dieser Ära gehört auch der von Johannes Vermeer, der um 1665 mit seinen Kindern, Ehefrau Catharina und Schwiegermutter Maria Thins ein prunkvolles Haus im Zentrum der Stadt bewohnt. Die Kinder verbreiten eine ständige Unruhe, der der hochsensible Künstler in sein Atelier im ersten Stock entflieht, um dort hinter verschlossenen Türen mit perfektionistischem Drang seine Auftragsarbeiten zu erstellen. Eine Welt, in die seine Familie keinen Zutritt findet.

  • Dieser Film hier ist auch einer derer, den ich gerne sehe.


    Mit Robert Downey junior, Meg Ryan und Sam Neal einfach ein Genuß.


    Die Zeit der 2. gro0en Pestepidemie, die dekadente Zeit Charles II - die auf die Zeit der Puitaner unter Cromwell folget, da das englische Volk einfach genug davon hatte - wird sehr gut dargestellt.


    Auch die Rolle des Arztes Merivel wird von Downey hervorragend dargestellt.
    London wird auch nicht als das schimmernde London gezeigt, sondern es wirkt, als käme es der damaligen Wirklichkeit wesentlich näher, als es in so vielen anderen Verfilmungen der Fall ist.

  • Ich liebe diese Zwei Filme!!!


    - Königreich der Himmel
    - Das Mädchen mit dem Perlenohring


    Aber der hier ist auch seeeehr gut:


    Das Parfüm - die Geschichte eines Mörders


    Es geht um Jean-Baptiste Grenouille , einem faszinierendn und zugleich schrecklichen Menschen, der auf der Suche nach dem vollkommenen Parfüm über Leichen geht und zahlreich Mädchen dafür tötet, um deren Duft einzufangen was ihm bis zum Ende auch gelingt. Dann aber erhält auch er seine gerechte Strafe....



    LG


    büchergirl90

  • Wie wäre es mit diesem Klassiker:


    "Günstling einer Königin" (1939) mit Bette Davis und Errol Flynn.


    Zwar nicht Henry VIII., aber dafür Elizabeth I. Ich würde den Film als Historiendrama einstufen. Er ist exzellent besetzt.


    Auch dieser ist sehenswert:


    "Scarlet Pimpernel" (1934) mit Leslie Howard und Merle Oberon.


    Hier geht es um die Zeit der Französischen Revolution.


    Von "Restoration - Zeit der Sinnlichkeit" würde ich dagegen abraten. Der Film kratzt nur an der Oberfläche und gibt weder den englischen Hof noch historische Figuren wie Charles II. authentisch wieder. Hier wurden zu viele Anleihen in Versailles genommen, wie mir scheint.


    Wenn schon Barock, dann lieber etwas weniger "amerikanisiert", wie z.B. :


    "Der Kontrakt des Zeichners" (1982) von Peter Greenaway


    - Ein etwas anspruchsvollerer Film, aber echter Leckerbissen.


    Wer dagegen Wert auf Action und weniger realistische Darstellung des historischen Umfelds legt, dem empfehle ich:


    "Der Pakt der Wölfe" (2001) mit Samule Le Bihan und Monica Bellucci.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers