'Der Heiler der Pferde' - Seiten 001 - 071

  • Nachdem das Paket mit dem Buch erst heute geliefert wurde und ich es erst vor knapp zwei Stunden aus dem Briefkasten genommen habe, bin ich natürlich mit Begeisterung und mit einer gehörigen Portion Drive in die Geschichte gestartet. Weil ich einfach froh bin, dass das Buch überhaupt noch bei mir eingetroffen ist fehlt mir vielleicht deshalb beim ersten Leseabschnitt etwas die Objektivität und die nötige Distanz um das gelesene zu beurteilen.


    Der Sprach- / Erzählstil machte es mir zusätzlich sehr leicht mich in die Handlung einzufinden. Flüssig und ohne Probleme habe ich die ersten 71 Seiten gelesen. Soweit nicht die geringsten Unklarheiten. Etliche Geschehnisse wurden meiner Meinung nach aber zu schnell abgehandelt. Ich hätte mir zwischendurch mehr Details und Beschreibungen gewünscht, es würde es bedeutend einfacher machen das Kopfkino in Gang zu setzen. Wie soll ich mir etwas vorstellen wenn es kaum beschrieben wird? Ein gewisses Minimum an Informationen und Beschreibungen brauche ich diesbezüglich einfach schon. Ausserdem wird die Geschichte in einem hohen Tempo vorwärtsgetrieben aber auf Kosten Atmosphäre und Flair. Das ist es möglicherweise auch was die meisten Eulen hier als hölzern bezeichnen.


    Zu den kurzen Sätzen mit manchmal ungewöhnlichen Formulierungen hätte ich eine Frage: Kann es sich dabei auch um einen Übersetzer handeln der etwas unglücklich agiert? Ich meine, was für ein Handlungsspielraum hat ein Übersetzer der den Text vom spanischen ins Deutsche überträgt? Wieviel Einfluss kann ein Übersetzer auf den Sprach-/Erzählstil des Autors ausüben bzw. eben diesen verändern?


    Einige logische Fehler wurden schon genannt, mit ist zusätzlich dieser Aufgefallen: Seite 25 oben. Von der Höhe eines Passes blickt Diego in das Tal hinab und beobachtet das Lager der Schwarzen Garde. In der Dämmerung ist die einzige Lichtquelle ein Lagerfeuer. Trotzdem kann Diego das Gesicht des Mannes mit der Narbe genau erkennen und sich einprägen. Aha klar auf 50 -200 Meter Entfernung in der Dämmerung ein Gesicht genau erkennen... :gruebel


    Edit: Sehr schönes Buch, tolle Aufmachung und am Schluss mit Personenverzeichnis - aber die Karte fehlt!

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Zu den kurzen Sätzen mit manchmal ungewöhnlichen Formulierungen hätte ich eine Frage: Kann es sich dabei auch um einen Übersetzer handeln der etwas unglücklich agiert? Ich meine, was für ein Handlungsspielraum hat ein Übersetzer der den Text vom spanischen ins Deutsche überträgt? Wieviel Einfluss kann ein Übersetzer auf den Sprach-/Erzählstil des Autors ausüben bzw. eben diesen verändern?


    Es kann schon sein. Ich kann nur ein paar Brocken Spanisch, aber es ist schon so, dass diese Sprache überwiegend in recht kurzen, schnellen Sätzen gesprochen wird. Dies 1:1 zu übersetzen ist eben schwierig, weil es im Deutschen erstmal befremdlich klingt. Es anzugleichen könnte dagegen den Stil des Autors verändern. Schwierig.
    Die kurzen Sätze waren aber auch das, woran ich mich am schnellsten gewöhnt hatte.
    Bei den Formulierungen oder seltsamen Worten können das durchaus Übersetzungsfehler sein, aber den Gedanken blende ich aus. Ich kann nur das Buch besprechen, welches ich vorliegen habe. Was da im Original steht, weiß ich ja nicht.


    Die fehlende Karte bemerke ich im späteren Verlauf des Buches. Joa, wäre schön gewesen.

  • Ich begann also gestern mit dem historischen 'Wälzer' der da den Titel trägt "Der Heiler der Pferde'. Als ich mich für die Leserunde angemeldet habe, hatte ich keinen Blick auf die Seitenzahl geworfen, weshalb ich baff erstaunt dieses Leseexemplar aus der schönen Kiste befreit habe.


    Dieses Buch zählt nun also mit zu den dicksten 'Wälzern', die mein Bücherregal überhaupt zu bieten hat. Ich bin eigentlich kein Freund derart umfassender Werke - sie sind mir oft als Buch zuuu schwer und die Handlungen sind mir oft zuuu kleinteilig. Aber vielleicht beweist mir dieser Titel ja das Gegenteil!


    Ein Blick auf den Originaltitel sagt mir, dass es sich beim Titel "Der Heiler der Pferde" um eine direkte Übersetzung handelt, was ich de facto schon mal mag. Ich finde gerade bei Titeln sollte man den Gründen des Autors folgen und diese nicht aus rein sprachlichen Gründen völlig abändern.


    Die erste Passage stellt uns die Hauptperson Diego vor, der im 15. Jahrhundert in Spanien lebt. Als 14jähriger werden er und eine Familie Opfer der Angriffe nord-afrikanischer Muslime, die ganze Regionen Spaniens einnehmen. Während sein Vater und eine seiner drei Schwestern den Angriff mit dem Leben bezahlen, werden zwei seiner Schwestern verschleppt. Um diese zu suchen, macht er sich mit seinem Lieblingspferd Sabba auf den Weg nach Toledo. Die Reise nach Toledo ist somit für Diego gleichzeitig Flucht und Suche.


    Sabba ist eine junge, fuchsfarbene Araberstute mit weißen Abzeichen an Brust und Stirn, die Diego über die Phase hinweg geholfen hat, als er um seine Mutter trauerte. Als sanftes und doch schnelles Tier und als Erinnerung an seine Familie bedeutet sie im in dieser Phase der Flucht alles.


    Um welche Gruppierung von afrikanischem Boden es sich bei den Angreifern wohl handelt, hat mich in dieser Passage beschäftigt. Es war von Gruppen aus Westafrika die Rede. Die Nähe von Spanien zu Marokko ließe den Schluss uaf nord-afrikanische Stämme zu, aber wenn von westafrikanischen Gruppierungen die Rede ist, sind es dann Schwarzafrikaner aus Niger und Mali zum Beispiel?


    Auch mir sind einige Holperer im Textfluss aufgefallen, die ich aber vor allem in der Übersetzung sehe und die persönlich eher mich wenig stören. Einen Zugang zu Diego habe ich noch nicht, da ist meine Schnittmenge mit einem 14jährigen Jungen einfach zu gering, dazu muss mir dieser Charakter erst noch nahe gebracht werden.

  • Zitat

    Original von savanna


    Dieses Buch zählt nun also mit zu den dicksten 'Wälzern', die mein Bücherregal überhaupt zu bieten hat.


    Ich würde dieses Buch nicht unbedingt als "Wälzer" bezeichnen - dafür ist die Schrift einfach zu groß. Das Buch liest sich ja deshalb wirklich sehr schnell. :-)

  • So, ich bin nun auch endlich angefangen bzw. mit diesem ersten Abschnitt durch. Die erste Hälfte fand ich etwas schleppend und die Unentschlossenheit von Diego hat mich doch genervt. Durch seine Hin- und Herreiterei hat er nichts gewonnen, sondern ganz im Gegenteil, alles verloren.


    Richtig eklig fand ich diesen "Katzeneintopf". Da musste ich selbst einwenig würgen.


    Nun ist Diego in Toledo und ich glaube jetzt, wo er bei dem Tierarzt ist, wird es spannend und unterhaltsam. Jetzt fühle ich mich eigentilch so richtig in Spanien angekommen. Mit den arabischen Namen habe ich mal wieder so meine Schwierigkeiten, aber das wird wohl schon irgendwie werden.

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend

  • Der erste Abschnitt liegt nun auch hinter mir. Das Buch liest sich schnell und sehr flüssig, vielleicht zu flüssig. Der Schreibstil ist sehr einfach und sprachlich teilweise hölzern. Der Einstieg in die Handlung war sehr schnell und ohne auch nur etwas Nähe zu den Personen entwickelt zu haben oder entwickeln zu können.


    Mir ging es bei dem Überfall und der Flucht wie einigen anderen Eulen: Es war zu schnell und mir fehlte die Sympathie für die Personen, so dass ich das Geschehen zur Kenntnis genommen habe, aber nicht wirklich mitfiebern konnte. Auch Diegos Anfang in Toledo, sein Hungern und Suchen nach Eingang in die Stadt habe ich als Beobachter verfolgt, aber nicht mitempfunden.


    Dies änderte sich, als Diego unbedingt die Nacht bei Sabba im Stall verbringen wollte. An dieser Stelle habe das erste Mal wirklich Emotionen gespürt. Ich bin daher gespannt, wie es dieser Stelle weitergeht und ob sich die Nähe zu den Protagonisten hält.


    Das Buch selbst ist sehr schön gestaltet, das Cover und die Ausstattung gefallen mir gut. Wie schon angesprochen, wäre eine Karte eine schöne Ergänzung gewesen.

  • Ich habe auch die ersten Seiten gelesen und finde die Handlung eigentlich nur "solala". Schon nch wenigen Seiten ist man mitten im Überfall bei dem Diego von seiner Familie getrennt wird. Leider viel zu oberflächlich beschrieben. Ich mag es lieber, wenn beim lesen Tränen können oder doch wenigstens mal geschluckt werden muss. Wahrscheinlich ist dies aber hier im Buch so, weil direkt in die Handlung eingestiegen wird. Anfangs dachte ich auch, wieso wird nicht erst etwas über die Familie geschrieben, doch da der Vater und eines der Mädchen getötet, die beiden anderen Schwestern verschleppt werden, ist da ja nicht groß Familie mehr vorhanden. Von der Seite her ist es schon ok so, wie der Einstieg ist.


    Sehr gut gefallen hat mir die ganze Aufmachung des Buches im Holzkästchen mit "Stroh". Auch wenns wohl nur als Sonderedition oder für Leserunden wie hier gerade gemacht wird. mir gefällts :) Hat nicht jeder. :D
    Die ersten und letzten Seiten in rot gestaltet und nicht wie sonst im öden weiß - das gefällt mir auch sehr gut, gibt dem Buch einen edleren Touch.


    So, nun geh ich weiterlesen. :)

  • Zitat

    Original von savanna


    Ein Blick auf den Originaltitel sagt mir, dass es sich beim Titel "Der Heiler der Pferde" um eine direkte Übersetzung handelt, was ich de facto schon mal mag. Ich finde gerade bei Titeln sollte man den Gründen des Autors folgen und diese nicht aus rein sprachlichen Gründen völlig abändern.


    Das ist mir auch positiv aufgefallen - ich mag es nicht besonders, wenn man einem Buch in der deutschen Übersetzung einen völlig abweichenden Titel gibt, damit es "hübscher" klingt oder einfach irgendwie ins Programm passt - ein Titel lässt ja im Normalfall Rückschlüsse auf den Inhalt zu, hat eine Aussage, bei der der Autor sich etwas dachte - darüber sollte man sich nicht einfach hinwegsetzen.

  • Die Aufmachung des Buches finde ich auch sehr schön, Lesebändchen natürlich super, auch den Anhang und die Erklärung zu den Personen. Eine Karte hätte mich auch gefreut.


    Der Schreibstil war für mich flüssig zu lesen und man ist schnell in der Geschichte. Wie schon geschrieben, es wird alles sehr oberflächlich behandelt.


    Der Katzeneintopf, war wirklich ein Fall für sich. Daß Sabba gestohlen wird und er sich eine Woche vor die Tür von Galib setzt und nichts weiter unternimmt, war für mich unglaubwürdig.


    Galib ist dann beeindruckt von dem Verhältnis zwischen Sabba und Diego und nimmt ihn quasi in die Lehre. Als Neider hat Diego den Diener Sajjad, der älter ist und schon länger bei Galib lebt. Galibs Frau Benazir wird als wunderschöne Diplomatentochter beschrieben.

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Das ist mir auch positiv aufgefallen - ich mag es nicht besonders, wenn man einem Buch in der deutschen Übersetzung einen völlig abweichenden Titel gibt, damit es "hübscher" klingt oder einfach irgendwie ins Programm passt - ein Titel lässt ja im Normalfall Rückschlüsse auf den Inhalt zu, hat eine Aussage, bei der der Autor sich etwas dachte - darüber sollte man sich nicht einfach hinwegsetzen.


    Prinzipiell hast du recht, nur ist es so, dass auch beim bei der Originalausgabe der Verlag den Titel bestimmt, nicht der Autor. Zwar kann das der Arbeitstitel des Autors sein - muss aber nicht.

  • so, ich bin jetzt auch durch mit dem ersten Abschnitt.


    Vorab zum Buch selbst: die Aufmachung gefällt mir seht gut, das Buch wirkt mit den roten Innenseiten und dem Lesebändchen irgendwie edel. Weniger gefällt mir die große Schrift und das Gewicht des Buches, ich hätte die Schrift etwas kleiner gewählt, dadurch etliche Seiten und etwas Gewicht eingespart.


    Zum Inhalt:


    der Leser rast förmlich in die Geschichte rein, und verweilt eigentlich auch nirgendwo längere Zeit. So ist es etwas schwierig, sich an die Charaktere zu gewöhnen und diese auch im Gedächtnis zu behalten. Gerade die drastischen Ereignisse, die Tötung der älteren Schwester und des Vaters wurden in wenigen kurzen Sätzen abgearbeitet. Erst gegen Ende des ersten Abschnittes, nachdem Diego bei dem Tierarzt angekommen ist und bei und mit ihm arbeiten darf, habe ich das Gefühl, dass die Geschichte ein wenig zur Ruhe kommt. Ich hoffe das hält jetzt auch im zweiten Teil ein wenig an.


    Trotz dem hohen Tempo und der fehlenden Tiefe der Charaktere, bin ich aber dennoch gespannt wie es weitergeht, was aus Diego wird, ob er seine beiden Schwestern eines Tages wiedersehen wird ... es ist also schon auch so, dass ich Lust habe weiterzulesen um mehr zu erfahren.

    Be yourself; everyone else is already taken (Oscar Wilde)

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  • Zitat

    Original von Rosenstolz


    Ich würde dieses Buch nicht unbedingt als "Wälzer" bezeichnen - dafür ist die Schrift einfach zu groß. Das Buch liest sich ja deshalb wirklich sehr schnell. :-)


    *hihi* genau. da ist ein Dan Brown oder Frank Schätzing mit 1300 Seiten und sehr kleiner Schrift doch eher ein "Wälzer" :)


    Zitat

    Original von Toebi
    Richtig eklig fand ich diesen "Katzeneintopf". Da musste ich selbst einwenig würgen.


    So schlimm fand ich das gar nicht. Im Krieg haben selbst unsere Urgroß- und Großeltern so manches essen müssen, dass wir wohl nie anrühren würden. Aber wenn nichts anderes da ist, dann isst man selbst dass. Ich denke mal, da ja bei dieser ganzen Flucht/Kampf/Vertreibungszeit, durch die ja die Massen Menschen vor die Tore der Stadt kamen auch Nahrungsmittelknappheit herrschte. Ansonsten war das wohl eine Eigenart der "Katzentante".

  • Jetzt habe ich endlich alle posts hier mal durchgelesen. Hmm, um ehrlich zu sein, mit dem Schreibstil habe ich überhaupt keine Probleme. Ich bin auch Liebhaber von zu detaillierten Beschreibungen.


    Da ich neben einem Pferdestall wohne und wenn ich da die Pferde wiehern höre, dann habe ich sowieso das Gefühl, dass ich mitten im Geschehen bin. :grin

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    :lesend

  • mit dem Katzeneintopf hatte ich jetzt auch nicht das Problem, im Gegenteil das kenne ich auch hier aus Erzählungen älterer Menschen, das war zu Kriegszeiten keine Seltenheit.


    Was ich daran nicht verstand, war dass Diego davon scheinbar schwer krank wurde.

  • Ich kenne das auch aus Erzählungen und nicht nur zu Kriegszeiten. Dazu passt auch, dass bei geschlachteten Kaninchen, die nicht bei Metzger gekauft werden, die Pfoten dran bleiben, um zu zeigen, dass es sich nicht um eine Katze handelt.


    Diegos Krankheit könnte eventuell an der Zubreitung des Essens liegen, oder daran, dass die Katze eventuell an einer Krankheit gestorben ist. Oder schlicht psychosomatisch sein, aus Entsetzen darüber, was er gegessen hat.

  • Zitat

    Original von Ina
    Diegos Krankheit könnte eventuell an der Zubreitung des Essens liegen, oder daran, dass die Katze eventuell an einer Krankheit gestorben ist. Oder schlicht psychosomatisch sein, aus Entsetzen darüber, was er gegessen hat.


    So hatte ich es auch gesehen. :write

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    :lesend

  • Mir ist irgendwie beim ersten Lesen aufgefallen, das nicht nur die Sätze kurz gehalten sind, auch die Abschnitte selbst sind doch nur wenige Seite lang. Das bestätigte sich auch, als ich einfach mal etwas vorblätterte. Doch ungewöhnlich, wo ich eigentlich nur lange Abschnitte bisher kenne.


    Ich denke aber, dass es nichts weiter macht, lesen lässt es sich auch damit wunderbar. :)

  • Nun habe ich es auch geschafft :)
    Also, ich finde, dass der Anfang in diesem Buch wirklich super gelungen ist. Das man sofort in das Geschehen eingebunden wird, ist wirklich klasse und macht Lust auf mehr.
    Man ist von der ersten Sekunde eingebunden und würde das Buch am liebsten nie weglegen.
    Im weiteren Verlauf der ersten 70 Seiten, passiert sehr viel und ich weiß gar nicht wo ich Anfangen soll!
    Ich finde, dass man auf jeden Fall Lust auf mehr bekommt und werde jetzt mal schnell weiter lesen gehen! :wave :lache

  • Ich hab zwar jetzt schon viel weiter gelesen, aber ich bin einfach nicht zum Posten gekommen.
    Erstmal muss ich sagen, dass ich das Buch wirklich klasse finde... von der ersten Seite an hat es mich begeistert.
    Es war für Diego sicher nicht leicht, dass seine Schwester ermordet wurde, weil er sich doch entschlossen hat dem Vater zu helfen. Da stellt sich aber doch die Frage, ob Diego seine Schwestern wirklich hätte beschützen können. Ich bin aber auch sicher, dass er lieber sein Leben gegeben hätte, als jetzt mit dieser Schuld zu leben.
    Also geekelt habe ich mich ja, als er Katze gegessen hat... da wär ich ja nicht drauf gekommen, dass die Frau ihre eigenen Katzen schlachtet. Ich bin mir nichtmals sicher, ob sie die Wahrheit gesagt hat... vielleicht wollte sie ihn ja nur schocken :-)
    So später schreib ich dann noch was zum nächsten Abschnitt.

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit