Ärger mit dem Nachbarn - der "Bescheuerte" wohnt immer nebenan.....

  • Ich verstehe sowieso nicht, warum die Menschen nicht mit einander reden und wenn nur in Drohungen oder einfach pampig... Wenn man Dinge anspricht, können sie meist unkompliziert und schnell gelöst werden.


    Edit: Wir haben Nachbarn unter uns mit vier Kindern und da ist es auch nicht immer leise. Allerdings nehme ich das meist nicht wirklich wahr... Wenn unsere Katzen dann nachts mal die Holzkugeln finden und damit spielen, entschuldige ich mich beim nächsten Mal bei den Mietern unter uns. Die Standardantwort ist meist, dass sie sich wohl nicht beschweren könnten bei dem Lärm, den sie machen. Wobei ich eigentlich finde, dass der Katzenlärm nachts schlimmer ist als der Lärm der Kinder. Der Kleinste hat sich aber letztens bei mir beschwert, weil er NIE schlafen könnte, weil wir so laut sind - seine Mutter meinte nur kopfschüttelnd, der Hausmeister wäre wieder unterwegs :lache


    So kann es auch gehen... Daher würde ich sowas immer direkt ansprechen... Auch, wenn man vom Nachbarn einen Brief bekommt. Vielleicht weiß er nicht, wie er euch ansprechen soll, SiCollier... Keine Ahnung. Manche Menschen sind einfach seltsam.


    Noch mal Edit: Hab mal einen Namen ausgetauscht ;-)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Vielleicht weiß er nicht, wie er euch ansprechen soll, SiCollier... Keine Ahnung. Manche Menschen sind einfach seltsam.


    Der kennt uns seit deutlich über 20 Jahren; bis es Ärger gab, waren wir sogar Patienten bei ihm. Das ist einfach "Arroganz der Reichen". Er und/oder sein Bruder wollten unser Haus kaufen, und wir besitzen die Frechheit, das selbst bewohnen zu wollen und nicht denen Platz zu machen.


    Im Sommer hatten wir mit einem anderen Nachbarn Kontakt, weil Bäume unseres Grundstückes sich gefährlich neigten. Das ging sehr freundlich. Er klingelte eines Tages, stellte sich vor und meinte, die Fichten würden sich beim Wind sehr neigen und ob man die nicht fällen lassen müßte. Zwei haben wir dann so bald als möglich fällen lassen, der dritte ist eine Woche vor dem Termin vom Sturm umgerissen worden (zum Glück ohne Schaden) - auf das Nachbargrundstück! Ich habe mich damals mehr aufgeregt als der Nachbar, der das ganz locker sah, eben weil nichts passiert ist und wir und nach dem Gespräch gleich gekümmert haben. Das ging alles problemlos. Aber von ihm weiß ich, daß er auch mit dem Zahnarzt (an dessen Grundstück das seine auch angrenzt) Schwierigkeiten hat.


    Der Vorschlag mit dem Brief ist gut, das machen wir. Danke dafür. :wave Allerdings zahle ich für die paar Meter kein Porto, das schicke ich per Fax. Auf die Reaktion bin ich gespannt.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

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  • Ich werde freundlich sein. Ich werde extrem freundlich sein. Nur will er vermutlich keine Freundlichkeit, sondern daß wir springen, wenn er pfeift. Nur da kann er lange warten. Ich werde ihm freundlich mitteilen, daß er uns gerne kontaktieren kann.


    Als vor Jahren mal jemand versuchte, mir am Telefon etwas zu verkaufen (ich hasse Telefonverkauf), war ich auch freundlich. Sehr freundlich. Extrem freundlich, ich hatte gerade einen guten Tag. Der am anderen Ende der Leitung kriegte fast einen Herzkaspar, weil er keine Freundlichkeit wollte, sondern verkaufen. Man kann auch freundlich sein, und dennoch ist es ein Tritt in den Hintern. :grin

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich würde mir das gut überlegen. Wenn Du so reagierst, ist der Streit vermutlich vorprogrammiert.


    Und ganz ehrlich: der Mann hat bereits Kontakt zu Dir aufgenommen. Ein Brief ist da die klassische Methode eigentlich. Da könnte es albern wirken, wenn Du nun ein Fax schickst, er könne Dich gerne kontaktieren. Denn das hat er bereits getan.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Sorry, wenn mir jemand von seiner Angestellten per Brief mitteilen läßt, er will etwas von mir, ich solle mich um einen Termin bemühen - so nicht. Punkt.


    Wenn er etwas von mir will, soll er sich mit mir in Verbindung setzen und sich um einen Gesprächstermin bemühen. Nicht mitteilen "ich will etwas von Dir, also sehe Du gefälligst zu, daß Du Dir einen Termin mit mir besorgst".


    Albern ist es, dem direkten Nachbarn einen Brief per Post zuzusenden. Das Grundstück des anderen, von dem ich vorher sprach, genzt am unteren Ende an unseres. Das heißt, das ist schon ein Stück Fußweg hierher zu uns, und trotzdem kam er und hat geklingelt. Ohne Allüren kommt man weiter.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ist doch ok und Deine Sache. Aber Du wolltest wissen, mit was Du rechnen musst.


    Wenn du nun genauso affig und verstockt reagierst wie der Nachbar. Dann würde ich mich einstellen auf Briefe vom Anwalt und ein Treffen vor Gericht.


    Hätte man verhindern können, wenn einer seinen Dünkel hätte ablegen können.

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    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Frettchen, ich denke, ich weiß, was Du meinst. Auf Anwalt bin ich sowieso eingestellt, aber wird - soweit ich die Rechtslage verstanden habe - ihm nichts nützen. Außerdem weiß ich ja noch gar nicht, was er will, sondern vermute nur.


    Aber, um bei dem Vergleich zu bleiben, er pfeift - wir springen. Das kann es nicht sein. Da muß man von Anfang an die Grenze aufzeigen. Er muß wissen, daß das nur auf gleicher Augenhöhe geht, nicht wir da unten - er dort oben, von wo er auf uns herabsieht.


    Und wenn ich die letzten Jahre eines gelernt habe: verhindern kann man nur wenig. Man kann um des lieben Friedens willen nachgeben und immer wieder draufzahlen. Oder aber entsprechend (re-)agieren.

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    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Wie ist denn eigentlich die Rechtslage, wenn einer aufgehängte Zettel klaut??


    Ich hab da so eine spezielle Nachbarin.
    Großes Haus, 32 Parteien, alle ziemlich unkompliziert, bis auf die Dame, die direkt gegenüber der Eingangstür wohnt - und zum Beispiel darauf beharrt, dass eben diese Tür geschlossen werden muss. Beim Einzug...
    Wir kommen da an, drei Leute an dem Sofa und versuchen das irgendwie durch die Tür zu bugsieren, kommt sie aus ihrer Wohnung und beschwert sich, dass die Tür offen wäre und was das überhaupt für eine Nacht- und Nebelaktion sei. Man solle doch gefälligst die Tür zumachen.


    Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, bellte der Paketbote nur kurz in die Gegensprechanlage, ob ich bitte runterkommen könnte. Klar, der arme Mensch hat genug zu schleppen, ich also meine Pantöffelchen angezogen und aus dem 6. Stock ins Erdgeschoss gerannt zum Paket abholen. Ranzt mich die Alte an, was das für eine Frechheit wäre, man könne jawohl mal runter kommen zu dem Postboten, man sei ja den ganzen Tag zuhause, da könne man ja zumindest mal nach unten gehen, wenn der Postbote kommt.
    Keine Ahnung, was es sie angeht, wann ich zuhause bin, das Gespräch war vor allem deswegen so unglaublich absurd, weil ich ja längst im Erdgeschoss beim Paketmenschen stand.


    Und das neuste, worüber ich mich wahnsinnig ärgere, weil es so sinnlos ist:
    Ich hab eine Waschmaschine über. Uralt, läuft problemlos, wurde aber durch ein neueres Modell ersetzt. Dachte ich mir, irgendwer hier im Haus mag die vielleicht noch haben (haben alle nicht viel Geld), also habe ich einen Zettel aufgehängt, unten im Hausflur: "Waschmaschine zu verschenken, Modell sowieso, läuft zuverlässig, klingeln bei ..."
    Als wir drei Stunden später wiederkamen, war der Zettel weg. Keine Ahnung, was das soll. Das ist so unglaublich albern. Ich hab was zu verschenken, jemand anders kann das vielleicht gebrauchen, warum zur Hölle reisst sie denn den Zettel ab?? :pille


    Man kann ja meinen, ich solle mich da nicht so drüber ärgern, aber ich tu's halt doch. Dieses Verhalten ist so asozial und trotzdem fühlt sie sich damit sicherlich so völlig im Recht und nimmt sich dann eben raus, darüber zu entscheiden, wer da im Flur Zettel aufhängen darf und wer nicht.


    Und da sind wir wieder bei "um des lieben Friedens willen" oder nicht? Und wenn nicht, was tun?

  • Es kann der frömmste nicht in Frieden leben
    wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt......


    Rechtlich hast Du keine Handhabe, dass der Zettel hängen bleiben darf.
    Es sei denn, es ist etwas in der Hausordnung vermerkt.

    "Es gibt Dinge, die sind einfach gesetzt: die Existenz Gottes, das Pferd als schnellstes Transportmittel, die gesellschaftliche Funktion der Frau und die Beschaffenheit des Geldes." Samuel Bernard, frz. Bankier, 1716

  • Komisch, ich hab das alles schon einmal getippselt und plötzlich war es weg...


    Wer schon einmal nahe einer Haustür gewohnt hat, kann gut nachvollziehen, dass gerade in einem kalten Winter ein vitales Interesse an geschlossenen Türen besteht, vor allem nachts, wenn der eine oder andere Spätheimkehrer es nicht rasch genug gen Heimat schafft und unterwegs ein diskretes Plätzchen für das kleine oder gar große "Geschäft" sucht.
    Aber das mit dem Umzug geht natürlich überhaupt nicht.
    Vermutlich ist die Dame, vielleicht aus Einsamkeit oder mangels einer sinnvollen Beschäftigung?, unausgelastet und unglücklich.
    Hinsichtlich der Rechtslage schließe ich mich Derfels Meinung an.
    Wenn ich es richtig verstehe, gibt es bei dir keinen Fahrstuhl, dann müssen ja alle Mieter durch den 1. Stock, den die Dame vermutlich nicht kontrolliert.
    Bring doch dort einen Zettel an.
    Ansonsten gibt es doch in den meisten Orten Zeitungen für kostenlose Kleinanzeigen und du könntest dort einen Selbstabholer suchen.
    Gemeinden interessiert das vielleicht auch, Stichwort Ausstattung von Räumen für Zuwanderer etc. :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich bewundere es, daß Du so ruhig bleibst.
    Ich hätte mich vermutlich nicht beherschen können :schaem
    Spätestens bei dem Satz mit dem Postboten hätte die etwas zu hören bekommen :grin


    Vermutlich wirklich eine alte, einsame misanthropische Person, die nur auf Gelegenheit wartet, ihr Gift zu verspritzen.


    Wie ich mich kenne, hätte ich sie direkt angesprochen und gefragt, weshalb sie sich so und so benimmt, was ihre Problems sind, ob sie sich aussprechen will.
    Ich kann dann ja nicht anders. (heute)


    Früher hatte ich mal ähnliche Nachbarn. In meiner ersten eigenen Wohnung.
    Die dachten wohl, an dem jungen Ding könnten sie ihren Frust rauslassen.
    Nachdem ich einmal ausgeflippt bin und sie angeschrieen habe (wer mich in echt kennt, weiß, daß ich absolut NICHT dazu neige im Normalfall :grin )
    war Ruhe und wir sind uns fortan freundlich begegnet.
    (Damals hatte ich den Trichter mit dem ansprechen und sie zum reden zu bringen noch nicht so drauf)


    Aber die Idee, den Zettel ein Stockwerk höher anzubringen find ich auch eine gute Idee. So sehen es vielleicht doch die Leutchen, die sie gebrauchen könnten.


    Wie bin ich froh, heute nur nette, ruhige, normale Nachbar zu haben.

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  • Auch wenn das jetzt unverständlich ist für manche. Aber ich finde eher albern, dass Du kein Verständnis hast. In dem Haus gibt es 32 Parteien und die Dame wohnt ganz unten. Die kriegt also immer alles ab, wenn z.B. einer mal kurz die Tür offen stehen lässt, weil er was reinschleppen muss. Wenn das einer macht, kein Ding. Aber wenn die vorher schon den ganzen Tag die Kälte in der Wohnung hatte, weil schon 25 Nachbarn vorher ebenfalls die Tür einfach mal offen gelassen haben?


    Und Zettel anbringen? Ist in unserem Haus nicht. Hier hängen Zettel für wichtige Sachen wie: wann der Heizungsableser kommt, dass und wann ein neues Haustürschloss eingebaut wird und wo der Schlüssel abgeholt werden kann. Wenn da jeder wie im Supermarkt Zettel aufhängen würde, weil er was zu verschenken hat (oder Nachhilfe anbietet oder sucht oder oder). Das würde mich, glaube ich, würde ich direkt gegenüber wohnen auch etwas stören.


    Auch wenn die Dame vielleicht ne Macke hat, aber die unten haben auch immer die Arschkarte. Die bekommen den Lärm und Dreck des ganzen Hauses ab Tag für Tag. Dass man sich da ärgert, wenn Leute auch noch anfangen, die Wände als "Schwarzes Brett" zu benutzen, kann ich schon irgendwie nachvollziehen. Wenn das jeder machen würde?

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Naja, beim Umzug ist das ja wohl ne ganz andere Sache. Das ist da echt müßig, ständig die Tür auf und zu zu machen. Und sinnlos! Da kann die Dame auch mal etwas Verständnis zeigen.
    Generell finde ich aber, dass sie im Recht ist, man kann ruhig die Haustür zu machen, wenn man rein kommt.


    Und was die Zettel angeht: Was ist daran schlimm? Es ist doch nett gemeint. Man kann ja schlecht durchs Haus gehen und jeden fragen. Oder einfach ein schwarzes Brett für solche Fälle anbringen oder oder oder...

  • Sorry, wenn ich in ein Haus mit 32 Parteien einziehe und zwar direkt gegenüber von der Eingangstür, dann weiß ich doch, was auf mich zukommt. Dass die anderen Mieter das Haus betreteten müssen, ist ja nicht ganz unbekannt. Ich kann mir zwar vorstellen, dass immer mal jemand die Tür nicht richtig zumacht, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jeder Zweite die Tür offen stehen lässt. Warum auch? Beim Einzug geht es ja nun mal nicht anders.


    Das mit dem Zettel finde ich auch nicht schlimm. In so einem großen Haus macht eine Pinnwand doch eine Menge Sinn. Ich kenne das auch gar nicht anders. Da kann man dann z. B. auch mal darauf aufmerksam machen, dass es bei einem runden Geburtstag evtl. mal ein bisschen lauter wird oder so. Die Kommunikation ist ja bei so vielen Mietern sonst auch ein bisschen schwierig.

  • Ich find es nur immer schwierig, im Internet den einen als "das Böse" hinzustellen und den anderen als "absolut im Recht."


    Ich hab Verständnis für die Dame. Auch im Erdgeschoss muss ich nicht alles hinnehmen. Klar, beim Einzug ist es natürlich was anderes!
    Aber bei uns z.B. steht häufiger die Tür offen, wenn z.B. jemand vom Einkauf kommt, mehrere Tüten aus dem Auto zu schleppen hat und das Auto 3 Min. entfernt geparkt ist. Da wird hier gerne mal die Tür offen gelassen, damit man nicht jedes Mal den Schlüssel rausholen muss. Da möchte ich nicht unten wohnen direkt gegenüber der Tür.


    Und die Zettel. Bei uns gibt es sowas nur für wichtige Sachen. Und: ich möchte was verschenken (danach kommt der nächste, der was verkaufen will, dann kommt der nächste, der was sucht etc.) gehört bei uns nicht dazu. Solche Zettel werden bei uns abgerissen und dem Altpapier zugeführt.


    Und nein, hier wird dann niemand wegen "Klauen" angezeigt. Das gilt als Müllbeseitigung.
    Kann ja sein, dass sich jemand toll fühlt, weil er eine uralte Waschmaschine, für die vermutlich nicht grundlos Ersatz besorgt wurde, verschenken will. (Oder sich einfach die Entsorgungskosten sparen?) Aber hier im Haus würde so ein Zettel auch vernichtet, weil es eben nicht das Haus betrifft. Dann kann ja jeder anfangen und sein Privatzeug aufhängen. Dann häng ich hier auch Zettel auf: Bücher zu tauschen. Wär dasselbe. Sowas gehört nicht in den Hausflur meiner Meinung nach.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich finde auch, dass ich die Tür kurz auf lassen kann, wenn ich tausend Dinge zu schleppen habe. Das kommt ja im Normalfall nicht jeden Tag mehrmals vor. Auch nicht bei 32 Parteien. Hier ist es jedenfalls so, dass jeder Verstöndnis für jeden hat, sonst wäre schon Stress im Haus.

  • Bezüglich der Zettel ist die Hausordnung entscheidend.
    Und wenn die Hausverwaltung für ein offizielles "Schwarzes Brett" gesorgt hat, dann dürfen dort Mitteilungen nach den Regeln der Hausordnung angeheftet werden.
    Die Rechtslage ist hier ziemlich eindeutig.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.