Ärger mit dem Nachbarn - der "Bescheuerte" wohnt immer nebenan.....

  • Wir hatten in unserem Heimatstädtchen Opa Handschuh, Schäl un sing Dochter und Elvis.


    Elvis war ein etwas geistig zurück gebliebener Mitdreißiger, der zwar überhaupt nicht wie Elvis aussah, aber immer und überall Elvislieder sang. Beim Einkaufen, auf dem Schützenfest, an der Ampel.
    Irgendwann war er weg. Keine Ahnung, was aus dem geworden ist. Meine Mutter behauptet, den haben sie weggesperrt, kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß der irgendwem was zu leide getan hat. :gruebel


    Opa Handschuh, tourte mal mit mal ohne Fahrrad durchs Örtchen und verbreitete seine Kriegsgeschichten, mit Vorliebe hat er erzählt, daß er die ganzen Besatzernutten rumgekriegt hat, am Liebsten kleinen Kindern. Oder wie er im Geschützgraben lag und sich selbst das Bein amputieren mußte.(seltsamerweise war im Vollbesitz aller Gliedmaßen, das durfte man dann aber nicht erwähnen, sonst wurd er böse)... da bekam man so einiges zu hören, wenn man nicht schnell genug weg war.


    Schäl war ein Herr der aussah, wie Karl Dall in richtig dick und ständig voll war. Trieb sich immer an der Tanke von meinem Vater herum und hatte immer seine mit totaler Häßlichkeit geschlagene etwas körperlich und geistig behinderte ca. 30jährige Tochter dabei, die Sommer wie Winter in eine gelbe Daunenjacke gehüllt immer die Schnaps und Bierflaschen in einer Jutetüte hinter ihrem Vater herschleifte.

  • In der Stadt gibt es hier den "Läufer" ein Mann mit zotteligen Haaren, der hier immer eine abgesteckte Route geht und ganz zackig wendet oder aprupt stehen bleibt.


    Dann noch ein Mann der immer durch die Innenstadt in Winterjacke rumläuft - auch im Hochsommer... und eine alterslose Frau. Beim besten Willen kann ich das Alter nicht einschätzen. Hat immer Klamotten an, die nicht mal vor 30 Jahren hip waren. Vielleicht ist sie auch bei den Zeugen Jehovas.


    Ganz nervig ist der Opa mit Hut, der gern im Bus fährt. Arm ist der dran, der neben ihn sitzt... dann bröselt er einen voll mit totalen Mist. Ausländer raus und Frauen nehmen Arbeitsplätze weg und solch ein Kram. Aber vielleicht ist er Geistig nicht mehr auf der Höhe...

    Bye Nikki snail.gif
    SuB 378
    :lesendGrabkammer / Werde verrückt

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  • Hier war lange Zeit der Mann mit den Goldeimern unterwegs.


    Bekleidet mit einer Kittelschürze und mit zwei goldglänzenden großen Blecheimern, in denen früher für Großküchen Erbsensuppe und dergleichen geliefert wurde, stellte er sich gerne auf Verkehrsinseln an Ampelkreuzungen und regelte den Verkehr: er winkte diejenigen, die grün hatten, durch und bedeutete den Autos mit rot, stehenzubleiben. Irgendwann nahm er dann seine beiden Eimer und suchte sich eine neue Kreuzung.


    Leider habe ich ihn schon lange nicht mehr gesehen, ich hoffe, er geht immer noch seiner Tätigkeit nach...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Wir haben hier eine Reinigung die Jahrzehnte lang die einzige im Dorf war. Nur sind die Leute dort nicht ganz sauber, sie stinken immer gewaltig, das ist unglaublich und bei diesen Gerüchen wird mir persönlich immer schlecht.
    Der alte Besitzer (der Vater des jetzigen) ist vor ein paar Jahren gestorben. Und entweder haben seine Fau und der Sohn das nicht bemerkt oder sie wollten es nicht bemerken, der saß da nähmlich ein paar Tage bis die Nachbarn, durch den stechenden Geruch beunruhigt, die Polizei gerufen haben.
    Die Mutter ist etwas abgedreht und es kann sein, das sie einem durchs Fenster zuruft, das man ihren Mann vom Dorfplatz holen soll, sie selbst kann es nicht mehr, weil ihre Beine das nicht mit machen. Und sie ruft seinen Namen laut über den Platz (sind von ihr aus gesehen nur ein paar Meter bis zum Dorfplatz). Ihr Sohn ist...ich denke...tja, wie drücke ich das jetzt freundlich aus? Ich denke er ist ein ganz netter, auf seine persönliche verschrobene Art, aber er wird nie eine Frau abkriegen. Nicht hier aufm Dorf jedenfalls. Schon allein wenn ein Mann so stinkt, würde sich ihm keine normale Frau freiwillig auch nur einen Meter nähern.
    Naja, sie führen wie gesagt die Reinigung und ich frage mich immer wer ihnen Sachen zum reinigen bringt? Ich nicht.


    Meine italienischen Nachbarn können herrlich kochen und ich bin immer absolut glücklich wenn sie mir etwas zu essen vorbeibringen. Aber wenn sie streiten bekommt das die gesamte Nachbarschaft mit. Da wünschte ich gelegentlich, ich könnte italienisch verstehen :-]


    Der Mann unserer Gärtnerei spielt Trompete und das angeblich jedesmal nachdem er sich mit seiner Frau gestritten hat. Jedesmal wenn ich die Trompete höre denke ich mir "oh, es gab wieder Streit".
    Wahrscheinlich ist das nur ein Gerücht und die beiden streiten nie, aber ich finde es einfach zu köstlich mir vorzustellen, wie der nette Herr jedesmal seine Trompete auspackt, wenn er sich über seine Frau ärgert.


    Ich wäre sehr gerne Gesellschafterin. Ich höre älteren Menschen sehr gerne zu und ich habe wohl auch etwas an mir das die meisten Leute zum Reden bringt. Wenn ich mit der Bahn fahre, oft auch im Bus oder an Haltestellen, erfahre ich alles mögliche. Viele haben mir schluchzend erzählt, das sie Krebs haben, andere das sie Probleme mit ihrem Mann/ ihrer Frau haben oder ihre Kinder nicht das tun was sie sollen. Viele ältere Leute erzählen mir, was sie sich heute kochen werden, das sie alleine sind oder ihr Sohn sie mit dem Auto von der Kirche abholt. Es sind 5 Minuten meiner Zeit, die jemand anderem nützlich sind. Ich würde so etwas gerne nebenher machen. Beispielsweise einfach einen Kaffee kochen und mir alte Fotos vom verstorbenen Mann zeigen lassen. Aber hier geben es die meisten nicht zu das sie alleine sind ode Hilfe brauchen. Man will vor den Nachbarn imme so wirken, als könnte man alles alleine schaffen. Ich finde das schade!

    Bücher sind eine höchst ergötzliche Gesellschaft. Wenn man einen Raum mit vielen Büchern betritt - man braucht sie gar nicht zur Hand zu nehmen - ist es, als würden sie zu einem sprechen, einen willkommen heißen.
    -William E. Gladstone-

  • Bei uns gibt es auch so einige Exoten.
    Da ist die wirklich kräftige Frau die immer im wallenden Mini Rock über die Eikaufsstr. schlendert und dabei ihren Stoffaffen im Arm hat und immer angeregt mit ihm redet.


    In der Innenstadt gibt es eine die fährt in ihrem Regenschirmbuggy immer eine echte Gans spazieren. Cocky ist ihr schon mehrfach in den öffentlichen Verkehrsmitteln begegnet, die die beiden natürlich auch benutzen.


    Dann haben wir auch noch den Trenchträger der immer aufgeregt durch die Stadt läuft und behauptet er wäre Schimanski.

    Diese Eintrag wurde bisher 47 mal bearbeited, zultzt gerade ebend, wegen schwere Rechtsschreipfeler.

  • Ich wohne erst seit ein paar Wochen in unserem Wohnhaus und offensichtlich gibt es schon eine Nachbarin, die mich (aus welchen Gründen auch immer) nicht mag.


    Vor ein paar Tagen wollte ich den Müll runterbringen und stand vollbepackt im Lift, als eine ältere Dame zustieg. Ich war gerade erst aufgestanden, es war zwischen 11:30 und 12:00 Uhr und weil ich anscheinend noch nicht ganz wach war, begrüßte ich sie mit "Guten Morgen" :pille
    Daraufhin warf mir die Dame einen pikierten Blick zu und wandte sich grußlos ab. Danach wurde ich auch noch fast in der Tür eingequetscht, weil ich keine Hand frei hatte und ich nach ihr durchschlüpfen musste. Natürlich hielt die Gute für mich nicht extra die Tür offen.
    Freut mich auch sehr, Sie kennenzulernen! :keks

  • :cry :bonk :cry


    In der Nacht von Freitag auf Samstag war es wieder mal Zeit für ein bisschen Randale. Nachbar im EG und seine Mitbewohnerin stritten sehr lautstark, bis er sie vor die Wohnungstür setzte. Hier find die Frau an, dermaßen Krach zu machen. Hämmern an der Tür, schreien, im Keller hat sie wohl irgendwelche Gegenstände gefunden und gegen Wände und Treppengeländer geschlagen. Es ging ständig hin und her. Der Mieter ließ die Frau wieder kurz in die Wohnung - Streit - Rauswurf ins Treppenhaus.


    Irgendwann hatte ich die Nase voll und rief in das Treppenhaus, dass endlich Ruhe einkehren soll. "Halt da oben die Fresse" war die Antwort. Ich sehe auch nicht ein, dass ich immer die Polizei rufen soll, da muss längerfristig etwas mit solch "unruhigen" Mietern passieren und da hat die Verantwortung der Vermieter, wie mir die Polizei mitteilte. Gegen 5 wurde es ruhig - ich konnte schlafen. Allerdings ging es heute vormittag richtig zu Sache. Herr X und seine Mitbewohnerin hatten sich wieder in der Wolle. Gleiches Spiel - er schmiss sie raus ins Treppenhaus. Dann hat sich richtig randaliert. Gegenstände hat sie unten im Eingangsbereich und Kellerzugang rumgeschmissen und hat die Scheibe der Tür/Hinterausgang zerstört. So hörte sich der Krach für mich an u. a. eindeutig das klirren der Fensterscheibe.


    Welch ein Mist - ich schreiben gerade eine Email an den Vermieter. Kommt ja nicht zum ersten Mal vor. Jetzt werde ich nächsten Monat Mitglied im Mieterverein - hoffentlich bringt das was. Eine Kollegin hat sehr gute Erfahrung damit gemacht und Untersütztung erfahren.

  • Oh ja, solche Unikate scheint es überall zu geben. Ein paar habe ich auch zu bieten. Bis vor ein paar Jahren gab es hier eine Frau, die jahrein, jahraus im leichten Kleidchen laut vor sich hinträllernd durch die Straßen schlenderte. Sie hatte Brüste, die förmlich um einen BH gebettelt haben und bot ingsgesamt einen sehr gewöhnungsbedürftigen Eindruck. Irgendwann war sie aus dem Stadtbild verschwunden. Keine Ahnung, was aus ihr geworden ist.
    Dann gibt es da noch den Tütenmann. Man sieht ihn immer mit einer Plastiktüte am Handgelenk auf allen Märkten und open air-Veranstaltungen in der Stadt. Egal, ob die Schützenfestkapelle spielt, oder eine Teenieband auftritt; er steht mit seiner Tüte immer in der ersten Reihe und wippt den Takt mit. Ab dem dritten Lied, manchmal auch früher, fängt er an, mit seiner Tüte zu tanzen und er hört garantiert nicht damit auf, bis die Roadies die letzten Kabel aufrollen.
    Hinter unserer früheren Wohnung lag ein ziemlich breiter Grünstreifen Richtung Innenstadt, der auch beliebter Spazierweg für alle Hundebesitzer aus dem Viertel war. Wir hatten uns inzwischen daran gewöhnt, dass dort jede Menge Tretminen im Gras lagen. Ein Hundebesitzer, ein extrem dicker, sehr ungepflegt wirkender Mann mit einer riesigen Wampe, führte da regelmäßig seinen Bernhardiner aus. Der (der Mann, nicht der Bernhardiner) trug fast ausschließlich eine völlig ausgeleierte Jogginghose mit einem bemerkenswerten Klempnerdekollete. Die Hose hatte er irgendwie unter seinem Bauch festgeklemmt und ich hatte ich immer Angst, dass die Hose irgendwann ihren imaginiären Halt verliert. Wir hatten nur einmal eine Unterhaltung mit ihm, das war, als Mr. Idgie ihm klarmachen wollte, dass die Bernhardinerhaufen nicht in unseren Vorgarten gehören. Der Hundebesitzer stand nämlich in aller Seelenruhe dabei, als sich sein Riesenvieh zum Kacken zwischen die Rhododendrenbüsche im Vorgarten niederlassen wollte. Er hat sich bitter bei meiner Mutter beklagt, die unten im Haus wohnte, aber danach haben wir ihn rund ums Haus glücklicherweise nicht mehr gesehen.

    Lieben Gruß Idgie



    Erst wenn man viel gelesen hat, lernt man wenig Bücher schätzen.

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  • Nachdem wir uns unser Haus gekauft haben ist es zum Glück sehr ruhig geworden. Die Nachbarn sind nett, freundlich, hilfsbereit aber dabei unaufdringlich.


    Vor einiger Zeit stellte die Tierärtzin allerdings fest das einer unserer Kater sehr unter Stress leidet. Der zweite zeigte schon bald darauf ebenfalls ähnliche Sympthome. Durch Zufall habe ich hinter dem Haus auf dem Rasen Hundehaufen gefunden. Das gibt mir wirklich zu denken. Das Grundstück ist nämlich von der Straßenseite und auch jetzt auch von der Feldseite nicht mehr zu erreichen außer man hat die Größe einer Katze. Vor kurzem habe ich wieder einen Hundehaufen gefunden. :schlaeger Zwischenzeitlich gab es sogar ein Schreiben vom Bürgermeister bzgl. der Leinenpflicht und dem wegräumen von Hundehaufen. Aber mindestens ein kleiner Hund muss bei uns noch die Gegend unsicher machen. Wehe dem wenn ich den (Hundehalter) erwische. An der Straße rechnet man ja schon fast damit, aber hinter dem Haus :pille

  • gegen die könntest du "verpiss dich" pflanzen. kein witz, so heißt die pflanze wirklich. das mögen katzen nicht riechen. oder um die petersilie ein fernhaltepulver steuen.
    katzen wenn sie raus dürfen kann man schlecht davon abhalten in nachbarsgarten zu gehen. das fremde katzen über unser grundstück laufen oder auch ihr geschäft da verrichten lässt sich kaum vermeiden. mir geht es hier definitiv darum das der hintere teil des grundstücks eingezäunt ist und dort niemand etwas zu suchen hat. leider scheint das ausgesägte stück in der tür (was wir für unsere katzen reingesägt haben) groß genug zu sein das ein kleiner hund durchpasst. wenn das noch öfter vorkommt müssen wir sehen ob wir da nicht auch noch eine chipkatzenklappe einbauen.

  • Diese Verpisspflanze habe ich schon ausprobiert, da wird von den lieben Miezen so lange hin und her gebuddelt, bis die Pflanzen außerhalb des auserkorenen Katzenklos liegt. Und dieses Fernhaltepulver stinkt dermaßen, dass es in erster Linie mich abschreckt :uebel


    Wenn anderer Leute Katzen in meinen Garten kacken dürfen, warum darf dann nicht mein Hund in anderer Leute Garten gehen? Sorry, in diesem Punkt bin ich etwas empfindlich, gerade wenn ich zu hören bekomme "was, Katzenklo? Sowas brauchen wir nicht, unsre Püppi geht draußen!" Na prima, ich weiß auch, wo...

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Wir haben zwar nicht die einzigen Katzen in der Nachbarschaft, aber die meisten. Aus diesem Grund haben wir jetzt das größte Freiluftkatzenklo der kleinen Gemeinde mit den drei Schlössern eingerichtet, ein 2 qm großes Wasserbecken, das wir mit Sand aufgefüllt haben. Mal schauen, obs hilft.

    :lesendR.F. Kuang: Babel


    If you don't make mistakes, you're not trying hard enough. (Jasper Fforde)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Wenn anderer Leute Katzen in meinen Garten kacken dürfen, warum darf dann nicht mein Hund in anderer Leute Garten gehen? Sorry, in diesem Punkt bin ich etwas empfindlich, gerade wenn ich zu hören bekomme "was, Katzenklo? Sowas brauchen wir nicht, unsre Püppi geht draußen!" Na prima, ich weiß auch, wo...


    Interssante Einstellung, hat was von Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ich werde mich jetzt brav auf meine Finger setzen und mich nicht weiter dazu äußern. Dies ist auch ein Thema auf das ich empfindlich reagiere. Ich kennen nämlich beide Seiten da ich mit Hunden aufgewachsen bin und heute Katzen habe.
    In Punkto Katzenklo darf ich dir aber sagen das ich es besser finden würde wenn die Katzen ihr Klo weiterhin benutzen würden. Hierüber stellt man früher Krankheiten fest.

  • Sweetmouse, wegen mir musst du dich nicht auf deine Finger setzen :wave Aber alleine in der direkten Nachbarschaft haben wir bestimmt 16 Katzen, die sorgen dann schon auch mal dafür, dass kein Singvogel sich mehr in unsren Garten verirrt


    Natürlich lasse ich meinen Hund nicht in Nachbarsgarten machen. Aber eigentlich habe ich ja gar keinen Hund :grin


    Ach ja, edit wollte noch sagen, dass es nicht um "Zahn um Zahn", sondern um das Messen mit zweierlei Maß: ich muss damit leben, ständig fremde Katzen in meinem Garten zu haben. Ok, aber warum ist es so schrecklich, wenn mein Hund, der eigentlich nicht mein Hund ist, dafür aber nicht annähernd so groß wie die dickste Katze, die bei uns so auftaucht, in fremden Gärten auftauchen würde?

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von DraperDoyle ()

  • Weil der Hund nun mal nicht in fremde Gärten gehört.
    Während eine Katze ein halbwildlebendes Viech ist, das nun mal durch allerwelts Gärten herumschlarwiendert, gegen die Vögel auf deinem Baum hast du doch auch nix oder schickst du als Gegenmaßnahme dem Taubenzückter deine Töhle in die Voliere? :rofl

  • Ganz so einfach ist das aber nicht, BJ, schließlich wurden die Katzen bewusst von Menschen angeschafft, die Marder und Füchse dagegen, die regelmäßig meine Hühnerbestände dezimieren, nerven mich zwar auch, aber das sind eben Wildtiere, mit denen ich leben muss.
    In meiner Kindheit waren Hunde übrigens auch noch das, was du als "halbwildlebende" Tiere bezeichnest, die sich mehr oder weniger frei im Dorf bewegt haben. Wenn die sich aggressiv gegen Menschen und Tiere gezeigt haben, haben sie zwar ganz schnell ihr Leben ausgehaucht, ansonsten ließ man sie aber weitestgehend in Ruhe.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle


    In meiner Kindheit waren Hunde übrigens auch noch das, was du als "halbwildlebende" Tiere bezeichnest, die sich mehr oder weniger frei im Dorf bewegt haben. Wenn die sich aggressiv gegen Menschen und Tiere gezeigt haben, haben sie zwar ganz schnell ihr Leben ausgehaucht, ansonsten ließ man sie aber weitestgehend in Ruhe.


    Und genau die Gefahr, die von Hunden ausgehen kann, ist meiner Meinung nach der Grund, warum Hunde an die Leine und niemals einfach so auf ein fremdes Grundstück gehören.

  • Zitat

    Original von Ronja


    Und genau die Gefahr, die von Hunden ausgehen kann, ist meiner Meinung nach der Grund, warum Hunde an die Leine und niemals einfach so auf ein fremdes Grundstück gehören.


    Ronja war schneller...