Ärger mit dem Nachbarn - der "Bescheuerte" wohnt immer nebenan.....

    Wo ich das hier gerade sehe. Ich hatte die Hundehaufen-Geschichte noch nicht aufgeklärt.


    Es war tatsächlich der Hund von einem unserer Nachbarn. Ich hatte ihn schon mal auf dem Feld herumjagen sehen. Und an einem schönen Samstag habe ich ihn mal früh morgens auf unserem Rasen erwischt. Hatte dann ein freundliches Gespräch mit der Besitzerin. (keine Ironie) Sie hat auch zugegeben das zu dem Zeitpunkt gerade fast ein Dauerzustand war das er ausgerissen ist. Mittlerweile haben sie das allerdings im Griff und ich habe ihn nicht mehr streunen sehen.


    Geht doch :grin


    @Draper: das ist extrem frech was der Typ da bei euch veranstaltet. Mir wäre da schon längst der Faden gerissen. Dem würde ich alles auf den Hals hetzen.
    Wer sagt denn eigentlich das er nicht bei euch ins Bad filmt und den Kram ins Inet stellt. :gruebel

    Wir hatten in Ba-Wü Nachbarn, die wünscht man nicht mal seinen allerschlimmsten Feind.
    Wenn bei uns einer aus dem Haus raus ist haben die sich aufgeregt. Und als sie dann auch noch ihre Essensreste zu uns rübergeworfen haben, hat meine Mum was gesagt. Ab da wurde jedesmal wenn bei uns jemand aus dem Haus ging gesungen "Böse alte Hexe" egal wer es war.
    Das haben die auch ihren Zwillingen gelernt die waren nicht mal ein Jahr alt.
    Der Hammer dadran ist, die Dame ist Lehrerin. Zwar nicht sehr beliebt aber eben doch.
    Ach und meine Oma hatte ihr Schlafzimmer auf der Seite und keinen Rollo dran, da man das ja in den 60ern nicht überall gemacht hat und die saß nachts im Bett und meinte es sei hellichter Tag. Dann hat ein Onkel angerufen und uns angemeckert wie böse wir wären, wir müssen das Fenster nachts zumachen, denn die armen Leute können nicht schlafen.
    Bei denen war aber nie ein Fenster dicht, da konnte man beim S.. zuschauen wenn man aus dem Haus ging und wie der Herr des Hauses putzt und kocht einfach alles. Also wundern tut mich da nichts mehr. :wave

    Aaaahhhhhh, ich werd wahnsinnig! :bonk
    Der bekloppte M. von oben, Frührentner mit zu viel Zeit und zu wenig eigenen Problemen (abgesehen von seiner Frau, die wirklich völlig irre ist :rolleyes) wurde von der Hausverwaltung nun offiziell zum Hausmeister ernannt.
    Wenn es bisher halt genervt hat, weil er seine Nase überall reinstecken musste, ist es jetzt der pure Horror.
    Der Mann schläft glaub ich nie, sondern ist rund um die Uhr damit beschäftigt, alles, was im und ums Haus vorgeht, mirt Argusaugen zu überwachen und Verfehlungen sofort anzuprangern. So habe ich kürzlich vergessen, meine staubigen Joggingschuhe, die ich vor der Tür ausgezogen hatte, reinzuholen und sie standen DIE GANZE NACHT IM FLUR! Man stelle sich das mal vor! :wow :pille
    Egal was es ist, ob Kehrwoche, Mülltonnen, Parken, Rauchen auf dem Balkon, Fahrradständer etc. pp. , er muss sich überall einmischen und seinen Senf dazu geben ...
    Permanent ist Gezeter und ich gucke immer, dass ich so schnell wie möglich vom Parkplatz in die Wohnung/vom Treppenhaus ins Auto komme, um nicht in seine Fänge zu geraten. Diskutieren bzw. den Dialog suchen ist absolut für die Katz', weil M. einen IQ von ca. 60 hat.
    So, danke fürs Lesen, musste mal raus.
    Und jetzt geh ich weiter Wohnungsanzeigen studieren.

    Ich rege mich über meinen Nachbarn auf, der über mir wohnt...
    Jetzt war eine zeitlang mal Ruhe, aber es fängt wieder an.
    Alle 10 Minuten geht er zum Rauchen auf den Balkon, hustet, spuckt vom Balkon, rülpst, hustet, spuckt, rülpst, meckert an seiner Frau, am Hund herum, spuckt, rülpst :fetch
    Aaah, schon wieder!


    Und ich muss doch lernen...
    Das neeeervt!
    Und sagen trau ich mich nichts, weil wir wohnen schon seit August hier, aber gegrüßt hat er uns noch nie.
    So dermaßen unfreundlich!
    :schlaeger


    Das ist einfach eklig! :hau

    Allen ist das Denken erlaubt
    Vielen bleibt es erspart
    (Curt Goetz)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Juli ()


    Aber gerade deshalb sollte es dir leichter fallen, ihm mal klar und deutlich zu sagen, dass sein Benehmen widerlich und eine Zumutung ist. :schlaeger


    Ich finde es immer viel schwieriger, Leuten die eigentlich freundlich sind, was Unangenehmes sagen zu müssen.
    Bevor dir zum K...... :uebel wird von dem Rüpel, sag ihm die Meinung. TRAU DICH!!! :peitsch :wave

    lg butterfly49

    "Sapere aude" "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
    (Quintus Horatio Flaccus)

    Ich weiß nur nicht, wie ich das sagen soll.
    Das er vom Rauchen husten muss, kann er ja eigentlich nichts dafür (klar, er könnte damit aufhören, aber das kann ich ja nicht sagen ^^)
    Und wie soll ich das sagen:
    " Entschuldigen Sie, aber es stört mich, dass Sie rülpsen und vom Balkon spucken?" Das trau ich mich einfach nicht :lache

    Zitat

    Original von Juli
    Ich weiß nur nicht, wie ich das sagen soll.
    Das er vom Rauchen husten muss, kann er ja eigentlich nichts dafür (klar, er könnte damit aufhören, aber das kann ich ja nicht sagen ^^)
    Und wie soll ich das sagen:
    " Entschuldigen Sie, aber es stört mich, dass Sie rülpsen und vom Balkon spucken?" Das trau ich mich einfach nicht :lache


    Vielleicht nach dem Motto:


    Es ist ja gut, dass Sie zum Rauchen auf den Balkon gehen. Aber es wäre noch besser, wenn Sie zum Rülpsen und Spucken wieder reingehen würden.


    (oder so ähnlich...) :lache

    lg butterfly49

    "Sapere aude" "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen."
    (Quintus Horatio Flaccus)


    :rofl :rofl :rofl

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

    Ich hole das Thema mal wieder nach oben.


    Über uns wohnt jetzt der Sohn des Vermieters und seine Freundin. Ihre High Heels sind unerträglich. Die machen einen Lärm, wenn sie die Treppen runtergeht. Wir hatten ja schon vier Nachbarn die oben gewohnt haben und keine von denen haben je so herumgetrampelt. Dann haben sie wohl auch zwei Hunde. Wir sind noch am rätseln, ob sie nur zu Besuch sind, aber ich glaube nicht. Und das wo Tiere hier verboten sind. Na ja, die letzten Nachbarn hatten auch drei Hunde. Mal schauen, wie sich das entwickelt. Man hört von den Hunden auch nicht viel. Sie sind noch klein. Ich hoffe, dass sie nur zu Besuch sind. Momentan ist sie ja arbeitslos, aber sie will wieder arbeiten und dann wären die Tiere dauernd alleine.
    Jetzt gerade hört sie griechische Musik. Ich muss den Fernseher lauter stellen, damit er die Musik übertönt. Das höre ich hier unten deutlich und ich hoffe es ist bald 22 Uhr.

    Wir haben im Mehrfamilienhaus nebenan zwei etwas spezielle Nachbarn.
    Der eine ist ein zwanghafter Rentner mit ausgeprägter Neigung zum Querulantentum und, nennen wir es mal überentwickelter Sparsamkeit. So kam ihm natürlich sehr zupass, dass er vom neuen Hausbesitzer die Oberhoheit über das Müllmanagement übertragen bekommen hat. Nun darf er ganz offiziell die verschiedenen Tonnen kontrollieren und rausstellen (ich glaube, der kann gar nicht an einer Mülltonne vorbei, ohne zu checken, ob darin auch alles seine Ordnung hat) und kriegt deshalb auch noch ein paar Euro Miete erlassen.
    Gestern hat er dann endlich einen Fahndungserfolg und konnte zwei ziemlich eklige Mülltüten aus dem Restmüll zerren und demonstrativ daneben hinschmeißen: da hat doch tatsächlich jemand zwischen allerlei unappetitlichem Zeug ein Gurkenglas, eine Fischdose und einen vertrockneten Blumenstrauß in den Müll geschmissen! Den Müll, den er mitbezahlt! Dabei gehört das Gurkenglas in den Glascontainer, die Fischbüchse in die gelbe Tonne und der Blumenstrauß in die Biotonne!
    Umgehend wurde der Vermieter über die Zustände im Haus informiert und, da Herr S. seine Augen überall hat, auch gleich die Delinquentin benannt, welche wiederum aufgefordert wurde, den Müllhaufen neben der Mülltonne zu beseitigen. Ich habe ihr geraten, den einfach liegenzulassen, schließlich ist Herr S. derjenige, den der Müllhaufen am meisten stören wird, aber da ist sie offenbar zu hamoniebedürftig, jedenfalls ist jetzt alles weg.


    Dem anderen Nachbarn wurde vor einem Jahr fristgerecht bis Ende Januar gekündigt, glasklarer Eigenbedarf. Da der permanent mit Mietminderungen (etwa wegen lockerer Pflasterplatten im Hof oder angeblich unerträglicher Nachbarn) nervte, und auch seine Mitbewohner schikanierte (etwa Sturm klingelte, wenn die Dame über ihm die Waschmaschine laufen ließ, während er Mittagschlaf halten wollte, dabei geht der nicht mal arbeiten) war es klar, dass es den erwischen würde. Nun hat er aber festgestellt, dass seine Wohnung wohl doch nicht so schlecht sein kann, und hat dem Vermieter mitgeteilt, dass er nun leider doch nicht ausziehen wird, weil er keine schöne neue Wohnung gefunden hat (klar, in Leipzig gibt’s ja kaum bezahlbare Wohnungen :pille).
    Nun muss der Sohn des Vermieters, der gerade fertigstudiert hat, wieder ins Kinderzimmer einziehen, weil die Wohnung nicht frei wird.


    Wenn der Hausbesitzer nebenan nicht so ein A*** wäre, könnte der mir fast leid tun :lache

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

    Zitat

    Original von BelleMorte
    Ich hätte dem Herrn S. den Müll direkt auf die Fussmatte gehauen oder über den Balkon geworfen.... :fetch


    Das war, nach dem Liegenlassen, mein zweiter Vorschlag. Und wenn ich die Betroffene gewesen wäre, hätte ich mich in meinem Zorn tatsächlich zu solch einer Rache mit unbestrittenem Eskalationspotential hinreißen lassen. :rolleyes


    Aber Herr S. kann nicht nur nach unten treten, sondern auch nach oben buckeln. Vor ein paar Jahren hat er mich mal angezählt, weil er auf meinem Komposthaufen ein paar Spagetthis gefunden und das Ganze auch fotografisch dokumentiert hat.
    Ich bin leicht ausgerastet und hab ihn angepflaumt, dass er mit dem Betreten meines Grundstückes (das zu der Zeit noch gar nicht mein Grundstück war ;-)) Hausfriedensbruch begangen habe und das ein ungemein schwerwiegenderes Delikt als Fehlwürfe auf dem Kompost sei. Ich drohte, beim kleinsten Anzeichen, dass er sich bei uns rumtreibt (was er ja dann höchstselbst mit seinen Fotos beweisen würde) die Polizei zu verständigen und meinen auf Hausfriedensbruch spezialisierten Anwalt (ich hab gar keinen) einzuschalten.
    Seit der Zeit könnte ich Schweinehälften kompostieren, der macht zumindest in der Beziehung keinen Mux mehr.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)