Jetzt stellt sich für mich aber trotzdem noch die Frage wie viele Einsteller sich auch den Lebenslauf genauer ansehen und nicht nur das letzte Zeugnis. Wie viele genau danach schauen, was der Bewerber in seinem Leben (vor dem Studium) schon gemacht hat und auf welcher Schule er war. Ich bin immer noch der Meinung, dass es einen Unterschied machen kann, auf welcher Schule man sein Abitur gemacht hat, bzw. auf welche Art und Weise.
Sollte ich nämlich zu meinem dritten Wunschstudiengang nicht zugelassen werden kommt man allein durch meine anderen beiden Studiengänge niemals auf die Idee, dass ich auch von BWL, vom Verkaufen, etc. eine Ahnung (wenn auch eine kleinere als durch einen BWL Studiengang oder eine langjähriger Arbeitserfahrung) haben könnte.
Ebenfalls ist meine Frage noch nicht ganz beantwortet, warum es so schwer ist (angeblich) eine Stelle zu bekommen, für die man "angeblich" überqualifiziert ist. Und ob das tatsächlich so ist. Ich kann mich bis jetzt nur auf die angebliche Ahnung von Bekannten berufen. Selbst habe ich in diesem Bereich noch keine Erfahrungen sammeln können.
Wäre es wirklich so ungmöglich als Germanist eine Stelle als Buchverkäufer zu bekommen? Oder wenn man Buchwissenschaft studiert hat?
Auch wenn ich bereit wäre für das Gehalt eines ungelernten Buchverkäufers zu arbeiten? Haben Personalchefs wirklich so schlechte Erfahrunge mit "überqualifizierten" gemacht?