Oh, vielen, vielen, vielen Dank Corinna.
Trilogie oder ein einzelner Roman?
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...die gängige Normseite kann jeder von mir haben. Schickt mir ne PN und ne Versandadresse. Ist ein kleines Programmchen, dass sich nahtlos in die features von Word eingliedert.
Dort ist alles voreingestellt. Schrift, Zeilenabstände, Ränder etc.
Ich schreibe nur noch meine gesamte Post darauf.
Die Zahl der Normseiten abzügl. 10 Prozent ergibt ziemlich genau die Druckseiten
euer hef
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Bei mir hat der Verlag entschieden, eine Trilogie aus meiner Idee zu machen.
Da ich zu dem Zeitpunkt gerade mal den ersten Teil geschrieben hatte, war ich schon etwas erschreckt über die Vorstellung.Demnach hat es sich bei mir so ergeben und war eine Verlagsentscheidung. Grundsätzlich würde ich einen Erstling nicht als Trilogie oder gar Serie anbieten, sondern den ersten, in sich abgeschlossenen Teil verschicken. Alles andere kann sich dann möglicherweise ergeben.
Herzlichst Helene
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Hallihallo,
ich halte nicht so viel von verallgemeinernden Regeln fuer Debuet-Manuskripte wie
- die Seitenzahl darf eine bestimmte Menge an Normseiten nicht ueber- oder unterschreiten
- eine Trilogie verkauft sich nicht. Oder es muss bereits das Fortsetzungspotential erkennbar sein.
- das Manuskript muss sich im Regelwerk seines Genres bewegen (z.B. bei historischen Romanen - weibliche Heldin mit Maennerberuf)
usw.Ich will nicht in Abrede stellen, dass diese Faktoren einen Einfluss haben koennen, aber ich glaube nicht, dass sie entscheidend sind.
Entscheidend ist, dass im Expose klar wird, das ist ein toller Stoff, der auch noch dramaturgisch fesselnd aufbereitet wird. UND dass die Leseprobe gleich auf der ersten Seite ruft: der Mann/die Frau kann schreiben! Es ist die wahre Wonne, das zu lesen.Wenn diese beiden Voraussetzungen erfuellt sind, dann kommt man ins Gespraech. Frueher oder spaeter. Und kann dann alles andere klaeren.
Romane kann man kuerzen oder verlaengern, wenn die Seitenzahl nicht passt. Einen Einzeltitel kann man zu einer Trilogie ausbauen. Plots lassen sich anpassen.
Und selbst beim Genre gibt es Verhandlungsspielraum, wenn der Verlag/Lektor/Agent den Stil des Autors mag. Ich fuer meinen Teil bin nach meinem Erstling, einem Politthriller (verkaufstechnisch ein Flop) vom Verlag gefragt worden, ob ich Lust habe, UrbanFantasy zu schreiben. Ich hatte. Lust, meine ich. Und das war eine gute Entscheidung, wie sich spaeter herausstellte.Wenn es aber dennoch schon Schubladen sein muessen und das Manuskript noch nicht geschrieben ist, sondern noch in der Planungsphase steckt, dann wuerde ich sagen:
Umfang ca. 400 Normseiten (plus-minus 50). Titel in sich abgeschlossen. Fortsetzungspotential grundsätzlich vorhanden.Schoene Gruesse,
Andrea -
hi andrea *wink-mal-rüber*
bitte nicht wundern, tippe im moment mit links, weil rechts schiene wegen handgelenkbruch
deine worte nehmen viel ballast von mir, da ich einen gewissen verlag als definitiven wunschverlag ins auge gefasst habe, sobald ich denn fertig werde *grins*
das ist eine gute hausnummer, die ich übrigens auch in etwa angepeilt habe *froi*aber auch sonst hast du da sehr gut dargelegt, was stephen king schon in seiner novellensammlung *frühling, sommer, herbst und tod* einem seiner protas als sinnspruch in den mund legt:
die geschichte zählt, nicht der erzähler.
oder anders:
wenn die story spannend und gut geschrieben ist, ist alles andere eine reine verhandlungssache.ich habe deinen erstling übrigens mit großer freude gelesen *grins* und auch sehr genossen.
warum war der denn ein vk-technisch ein flop *wenn ich fragen darf?*lieben gruß
Dirk 67 [SIZE=5]*der seine mailaddy nach einem rechnercrash und anbieterwechsel gewechselt hat und sich selber und seinem entschluß, nie wieder zu schreiben untreu geworden ist zwinker*
p.s.: ich warte immer noch auf einen roman von einem gewissen maler *lach*[/SIZE] -
Hallo nochmal!
Ich hätte da nochmal eine Frage... Kann jemand von euch mir ein Buch (möglichst aktuell) empfehlen, in dem man sich über all das informieren kann. Also z.b wie man einen Verlag anschreibt, auf was man alles achten soll etc. etc.
LG
büchergirl90 -
Hi Dirk -
ZitatOriginal von Dirk67
ich habe deinen erstling übrigens mit großer freude gelesen *grins* und auch sehr genossen. warum war der denn ein vk-technisch ein flop *wenn ich fragen darf?*Vielen Dank fuer die Blumen :-).
Tja, warum war der ein Flop ... da gibts sicher verschiedene Gruende.Ein Grund ist sicher, dass der typische Amazon-Kaeufer nicht auf Thriller unbekannter Autoren anspringt (was bei UrbanFantasy anders ist), und eine Praesenz im stationaeren Buchhandel nicht vorhanden ist. Das waere vielleicht anders, waere das gleiche Buch bei einem grossen Publikumsverlag erschienen.
Ein anderer mag sein, dass mir das richtige Autorenprofil fuer das Thema fehlt. Ein Nahostthriller findet eher Leser, wenn der Autor mal CIA-Mitarbeiter war oder wenigstens Kriegsberichterstatter. Oder zumindest behaupten kann, er haette mal mit welchen zu tun gehabt. Oder ist wenigstens im Libanon geboren...
Insgesamt habe ich die Erkenntnis daraus gezogen, dass das Genre in der Kombination bei einem Kleinverlag nicht funktioniert. Was ok ist, den Lerneffekt war es wert.Zitatp.s.: ich warte immer noch auf einen roman von einem gewissen maler *lach*
Hach ja... der Maler. Ich formuliere es mal so: Das Manuskript ist nicht gerade leicht verkaeuflich. Deshalb konzentriere ich meine Energie gerade lieber auf meine UrbanFantasy Serie, bei der sich ein gewisser Erfolg einzustellen scheint und die mit der kommenden Lizenz-Ausgabe bei LYX dann auch Grossverlagsweihen kriegt.
Alles andere kommt spaeter.LG,
Andrea -
Hallo Buechergirl,
ZitatOriginal von büchergirl90
Ich hätte da nochmal eine Frage... Kann jemand von euch mir ein Buch (möglichst aktuell) empfehlen, in dem man sich über all das informieren kann. Also z.b wie man einen Verlag anschreibt, auf was man alles achten soll etc.Ich haette 2 Empfehlungen:
Uschtrin Handbuch fuer Autorinnen und Autoren ... die Neuauflage erscheint im Mai.
http://www.uschtrin.de/Die ultimative Quelle fuer Adressen von Agenturen und Verlagen mit jeweils ein paar Worten Beschreibung zu den Verlagsgenres, in welcher Form wuenschen sich die Lektorate die Einsendungen usw.
Kostet 49EUR, aber die lohnen sich wirklich (in der Vorbestellung etwas guenstiger). Das Buch ist ein Standard-Nachschlagewerk zur Branche.Drei Seiten fuer ein Expose von Hans Peter Roentgen
Das Expose ist zusammen mit der Leseprobe der Verkaufs-Pitch fuer Dein Manuskript. In diesem Buch ist sehr schoen beschrieben, wie ein Expose aussehen sollte. Vor allem fuer Einsteiger finde ich es sehr empfehlenswert, insbesondere da es auch Beispiele von Exposes erfolgreicher Autoren abdruckt.Mit diesen beiden Buechern solltest Du gut geruestet sein.
LG,
Andrea -
hi agu *wink*
superlieben dank für deine ausführliche antwort(en) *freu*
ich habe jetzt schon sehr viel gutes über die bücher von hans peter röntgen (fachlich) und auch über deine engelsbrut (fun) gehört *g*
memo an mich selber:
meine wunschliste neu überdenken, sobald wieder zweihändiges tippen möglich ist *g*.ganz allgemein habe ich für mich jetzt folgende erkenntnisse aus diesem thread (und durch ein wenig schnüffeln in den verlagsprogrammen) gezogen:
es scheint so zu sein, dass bei bestimmten themen die erwartungshaltung der leser an den autoren doch ziemlich schubladengebunden ist. vielleicht veröffentlichen deswegen viele autoren, auch oder gerade, in großen verlagen dann erstmal unter einem pseudonym?
die dicke, bzw. der umfang des debut-textes scheint da wohl eher eine kleinere rolle zu spielen, solange man keinen herr der ringe umfang erreicht.
und die wichtigste erkenntnis scheint mir zu sein:
erst die geschichte schreiben, dann überarbeiten, dann anbieten und gedanken drüber machen, dass es auch wirklich ein roman werden könnte.
und vor allen dingen niemals aufgeben.jede menge gedankenfutter und motivation *freu*
lieben gruß über den großen teich,
dirk
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Zitat
Original von Dirk67
es scheint so zu sein, dass bei bestimmten themen die erwartungshaltung der leser an den autoren doch ziemlich schubladengebunden ist. vielleicht veröffentlichen deswegen viele autoren, auch oder gerade, in großen verlagen dann erstmal unter einem pseudonym?Die Schubladenerwartung ist sicherlich da. Letztlich ist das ja wie bei jedem Produkt - man kauft etwas und verknuepft eine Erwartungshaltung damit. Wenn ich einen PC kaufen will, interessiert mich MAC nicht oder nur sehr peripher, weil ich ganz konkrete Vorstellungen habe. UND ich werde wahrscheinlich bestimmte Hersteller bevorzugt unter die Lupe nehmen, weil ich mir eine höhere Qualität erwarte.
Vielleicht ein bisschen ueberspitzt, aber mit einem Buch ist es aehnlich (auch wenn man da leichter bereit ist, Experimente zu machen, weil es viel weniger Geld kostet). Wenn ich mich selbst als Leser beobachte, dann habe ich meine Standard-Autoren als Garant fuer gute Unterhaltung aus einem bestimmten Genre, und ab und zu stoebere ich mal im Buchladen und mache ein Experiment. Aber nicht sehr oft.Die Sache mit dem Pseudonym ist m.E. nur bedingt damit verknuepft, fuer die Wahl eines Pseudonyms kann es ja viele Gruende geben:
- Man will nicht unter dem Klarnamen schreiben, weil man z.B. hauptberuflich CSU-Buergermeister in Hintertupfingen ist und es dann nicht so gut kommt, wenn nebenbei BDSM-Erotikromane aus Sicht einer jungen französischen Geliebten veröffentlicht, mon amour!
- der eigene Name lautet Lieschen Mueller und man schreibt Al Quaida Terroristenthriller und wer kauft schon einen Al Quaida Terroristenthriller, der von Lieschen Mueller verfasst wurde? Lance Marshall klingt doch da viel besser.
- man schreibt in zwei oder drei sehr unterschiedlichen Genres - z.B. historischer Roman, Kinderbuecher fuer 4-Jaehrige und Raumschiff-ScienceFiction. Um Verwirrungen bei den Zielgruppen zu vermeiden, ist es deshalb wohl eine gute Methode, sich 3 unterschiedliche Pseudonyme zuzulegen, oder neben dem Klarnamen zwei weitere Pseudonyme. Sonst kauft eine begeisterte Mutter aus Versehen Raumschiff-Horror-Splatter-ScienceFiction fuer ihre Kleinen und wundert sich. Und ist dann hoechst empoert, weil sie Etikettenschwindel vermutet.Man kann das alles natuerlich auch ignorieren und einfach immer unter dem gleichen Namen schreiben. Einige Autoren tun das, z.B. Eric van Lustbader, der sowohl Thriller als auch High Fantasy als auch Fantasy Science Fiction schreibt.
Ob sich das gut oder schlecht auf deren Verkaufszahlen auswirkt, weiss ich allerdings nicht.Schoene Gruesse,
Andrea -
na ja. Das Pseudonym wird überschätzt. Entweder gleich unter einem nickname schreiben, und dabei bleiben, oder unter seinem bürgerlichen Namen.
Die Verlage bauen EINEN Autor auf, somit EINEN Namen. Warum sollten sie sich dann im eigenen Haus durch einen zusätzlichen Namen, ein und desselben Autors die Werbung spalten lassen?
Das funktioniert heute nicht mehr. Ein halbwegs erfolgreicher Autor fängt unter neuem Namen als noname auf ner anderen Schiene wieder an? Dann müssten die die mühsam erwirtschafteten Gewinne von A nach B shiften.
Kann man inzwischen vergessen. Womit das Schubladendenken bestätigt ist.
Auch Verlag wechseln ist nicht mehr. Die neuen Verträge lassen das nicht mehr ohne weiteres zu...euer hef
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Zitat
Original von hef
Die Verlage bauen EINEN Autor auf, somit EINEN Namen. Warum sollten sie sich dann im eigenen Haus durch einen zusätzlichen Namen, ein und desselben Autors die Werbung spalten lassen?
Lieber hef,
doch, das machen Verlage. Weil es gerade dann Sinn macht, wie agu schon gesagt hat, wenn ein Autor in mehreren Genres schreibt.
Aber auch sonst kann ich agus Beitrag nur unterschreiben. Das entspricht voll und ganz der Realität.
LG,
Bücherjunky
(Verlagsinsiderin) -
Zitat
Original von hef
Auch Verlag wechseln ist nicht mehr. Die neuen Verträge lassen das nicht mehr ohne weiteres zu...
euer hef
Hef, darf ich dich um eines bitten? Hör doch mal mit diesen lästigen, und keineswegs immer zutreffenden Verallgemeinerungen auf.
Ich glaube dir, dass das bei einige/manchen/vielen (?) Verlagen der Fall ist. Aber längst nicht bei jedem.
Jeder Autor unterschreibt seinen eigenen Vertrag.
Du kannst Newbies echt Flöhe in die Ohren setzen, da du deine Erfahrungen immer wieder als allgemeine Wahrheit kund tust.LG Mulle,
die den Verlag nach Vertrag ohne Weiteres wechseln dürfte, wie sie lustig ist, und auch innerhalb des Verlags jederzeit mit Pseudonym schreiben könnte.
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Nun, dann fängt bei mir das Grübeln an
Warum werden Großverlage immer größer? Warum ist es für einen newfie immer schwerer, da hinein zukommen?
Dass es Ausnahmen gibt bestreite ich ja nicht. Wobei wir wieder bei der Marktmacht und deren Vermarktungsmöglichkeiten wären.
Aber meine Meinung als "allgemein gültig" zu verstehen oder zu interpretieren....das ist die Meinung des Lesers
euer hef
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Zitat
Orginal von Dirk67 und die wichtigste erkenntnis scheint mir zu sein:erst die geschichte schreiben, dann überarbeiten, dann anbieten und gedanken drüber machen, dass es auch wirklich ein roman werden könnte.
und vor allen dingen niemals aufgeben.Das sehe ich genauso. Wenn man nicht wirklich hart daran arbeitet, und schnell wieder aufgibt wird man es nie schaffen den Roman fertig geschweige denn veröffentlicht zu bekommen...
Bei mir gibts zwar auch mal einen Tag an dem ich keine Lust habe, aber spätestens am nächsten Tag sitz ich wieder am Laptop und arbeite weiter.Eine Frage noch. Ist ein Pseudonym also nur sinnvoll wenn man in verschiedenen Genren schreibt???
LG
büchergirl -
Pseudonyme haben vielfältige Hintergründe, nicht nur das mit dem Schreiben in mehreren Genres. Da gibt es den Nichterkennungsgrund bei erotischer Literatur, den Mehrerenamengrund bei Autorenpaaren ... viele Gründe sind nachvollziehbar.
Nicht nachvollziehbar sind für mich "Eitelkeitspseudonyme". Leute, die unbedingt anders heißen wollen, weil sie ihren Namen nicht "flashy" genug finden, uncool, lahm, langweilig. Wenn Otto Meier sich jetzt, weil er ein Kinderbuch herausbringt, unbedingt Dominic de la Fleur nennen will, weil es toller klingt. Das finde ich grausig. Solange es keinen TRIFTIGEN Grund gibt, es nicht zu tun, sollte man zu seinem Namen doch auch stehen können, oder?
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Zitat
Orginal von CorinnaV Wenn Otto Meier sich jetzt, weil er ein Kinderbuch herausbringt, unbedingt Dominic de la Fleur nennen will, weil es toller klingt. Das finde ich grausig. Solange es keinen TRIFTIGEN Grund gibt, es nicht zu tun, sollte man zu seinem Namen doch auch stehen können, oder?
Das stimmt. Warum sollte man sich für seinen Namen schämen? Vor allen Dingen ist es sowieso erst Recht nicht nötig, wenn man sich so gut wie sicher ist, dass das Buch ein Renner wird. Aber leider weiß man das ja eigentlich nie so genau....
LG
büchergirl90 -
die lieben pseudonyme ... *g*
mein gedanke war wirklich der, das z.b. autorengruppen eher unter einem gemeinsamen namen, also pseudo, veröffentlichen.
folgende erweiterungen sind da noch hinzugekommen:
wenn ein bekannter autor plötzlich das genre wechseln möchte und der sprung wirklich weit ist, zum beispiel vom liro zum splatter-horror, denke ich auch, dass da eine kleine etikettenänderung notwendig ist.
und gerade letzteres sieht man oft bei den "alten meistern", die vielleicht auf ein subgenre geeicht waren und wo der verlag dann angst bekam, und somit ein pseudonym erwartete / erbat.
der background mag bei lieschen müller ja für einen al-kaida thriller gegeben sein, aber hand aufs herz ... wer würde sich den unter ihrem namen kaufen? *lach*
und um den bogen zum eigentlichen thema zurückzubiegen:
ein newbie mit einem fürchterlichen namen, nennen wir ihn mal anton radermacherinsky, wird bei einer trilogie mit insgesamt 1800 seiten echte probleme bekommen, das ding an den verlag / den agenten zu bringen
schreibt er hingegen seine drei romane in sich abgeschlossen, so dass man jederzeit ein- oder aussteigen kann, stehen die chancen besser, und der zungenbrecher können zum markenzeichen werden.
und das gilt nicht nur für umständliche namen, sondern nach meinem gefühl auch allgemein.erst mal einen fertig haben, den nächsten vielleicht aufbauend auf dem vorgänger anfangen und gleichzeitig den ersten anbieten.
so hat man was auf der platte und zeigt, dass man keine eintagsfliege ist, was weder agenten noch verlage schätzen.
sollte teil eins nicht ankommen, hat man bestimmt noch die eine oder andere idee, die man im gespräch anbieten kann. (agu ist da wohl bestes beispiel *g*)also:
ob lieschen müller oder anton radermacherinsky ... weiterschreiben und nicht aufgebenlg
dirk67
(immer noch einhändig am tippen, aber inzwischen geübter darin *soifz*) -
Zitat
Original von hef
Nun, dann fängt bei mir das Grübeln anWarum werden Großverlage immer größer? Warum ist es für einen newfie immer schwerer, da hinein zukommen?
Dass es Ausnahmen gibt bestreite ich ja nicht. Wobei wir wieder bei der Marktmacht und deren Vermarktungsmöglichkeiten wären.
Aber meine Meinung als "allgemein gültig" zu verstehen oder zu interpretieren....das ist die Meinung des Lesers
euer hef
Definierst du deinen Verlag als Großverlag? Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun? Woher willst du wissen, ob nicht auch in deinem Verlag Autorn unter verschiedenen Pseudonymen schreiben?
Ich muss mich meinen Vorrednern aber anschließen: Du klingst, als wärst du der Godfather of Verlagswesen, aber das, was du schreibst, entspricht keineswegs unbedingt der Realität. Es ist nicht falsch. Nur nicht kategorisch richtig. Also solltest du es auch nicht dazu machen
Kein Angriff, nur eine Bemerkung dazu meinerseits
LG,
Bücherjunky -
Zitat
Original von hef
Nun, dann fängt bei mir das Grübeln anWarum werden Großverlage immer größer?
weil es sonst kleinverlage wären?
ZitatOriginal von hef
Warum ist es für einen newfie immer schwerer, da hinein zukommen?weil heute jeder, der gerade mal das abc ohne fehler in die tasten hämmern kann, direkt von einer villa am genfer see träumt?
ZitatOriginal von hef
Dass es Ausnahmen gibt bestreite ich ja nicht. Wobei wir wieder bei der Marktmacht und deren Vermarktungsmöglichkeiten wären.was hat den marktmacht mit pseudonym zu tun?
habe ich was überlesen?ZitatOriginal von hef
Aber meine Meinung als "allgemein gültig" zu verstehen oder zu interpretieren....das ist die Meinung des Lesersdas mag an deinem bisherigen job liegen, aber deine worte, so knapp und teilweise undifferenziert ... was soll man denn da sonst denken?
und sorry, war das nicht anderswo schonmal ein problem?hef, ich bin gegen dich ein grüner jungspund.
aber da du i.d.r. nur dreisatzpostings hinknallst, die zudem in ihrem tonfall so endgültig klingen, das moses steintafeln daneben wie schokotäfelchen von lindt wirken, solltest du dich nicht wundern, dass man dich für don hef hältwie man in den wald ruft, schallt es zurück.
dirk67 *der jetzt eine steife brise erwartet und die ohropax auspackt ;-)*