Der Churchill ist doch ein evangelischer Pfarrer oder? Also müsste er erstmal zum Katholizismus übertreten, bevor er Papst werden könnte.
Oder hab ich mal wieder einen Knopf in der Leitung?
Der Churchill ist doch ein evangelischer Pfarrer oder? Also müsste er erstmal zum Katholizismus übertreten, bevor er Papst werden könnte.
Oder hab ich mal wieder einen Knopf in der Leitung?
ZitatOriginal von Joan
Der Churchill ist doch ein evangelischer Pfarrer oder? Also müsste er erstmal zum Katholizismus übertreten, bevor er Papst werden könnte.
Oder hab ich mal wieder einen Knopf in der Leitung?
Nee, isser nicht. Er ist katholischer Pastoralreferent. Das ist ein Diplomtheologe im Dienst der Kirche, der nicht dem Zölibat unterliegt, im Gegenzug aber auch keine sakramentalen bzw. Gemeindeleitungs - Funktionen ausüben darf.
Du lieber Himmel!!!! (also ich meine jetzt den katholischen Himmel :grin) ich mal wieder! Da war ich ja schön auf dem Holzwege
Sorryyyyyyyy!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Voltaire
Liebe Draper Doyle,
ist schon okay. Es gibt neben dir auch noch eine Reihe anderer Menschen die mich nicht mögen.....
....nur staune ich immer wieder, wie gerade diese Menschen jedes meiner Worte/Beiträge/Sätze immer wieder ausgraben. Man steht wohl pausenlos unter Beobachtung......
Aber, habt Ihr keine anderen Sorgen?
Nimm dich mal nicht so wichtig, lieber Herr V. Das liegt einfach an meinem fotografischen Gedächtnis.
Da fällt mir auf, waren wir in letzter Zeit nicht tatsächlich ab und an einer Meinung :gruebel. Mist, dumm gelaufen, ich muss an meiner Meinung arbeiten.
Und jetzt frag mich bitte nicht, was ich getrunken/geraucht/irgendwie konsumiert habe. Sonst blas ich noch zur Christenhatz
Schon interessant, wenn an einem Nachmittag/Abend zu ein paar Ohrfeigen über 60 Beiträge erfolgen, die gestrige Nachricht vom Tod der vier deutschen Soldaten im Bereich Weltgeschehen dagegen fast unkommentiert bleibt.
Da werden auch bei den Eulen ganz klare Prios gesetzt.
ZitatOriginal von Salonlöwin
Schon interessant, wenn an einem Nachmittag/Abend zu ein paar Ohrfeigen über 60 Beiträge erfolgen, die gestrige Nachricht vom Tod der vier deutschen Soldaten im Bereich Weltgeschehen dagegen fast unkommentiert bleibt.
Da werden auch bei den Eulen ganz klare Prios gesetzt.
Danke!
ZitatSchon interessant, wenn an einem Nachmittag/Abend zu ein paar Ohrfeigen über 60 Beiträge erfolgen, die gestrige Nachricht vom Tod der vier deutschen Soldaten im Bereich Weltgeschehen dagegen fast unkommentiert bleibt.
Da werden auch bei den Eulen ganz klare Prios gesetzt.
Schon interessant, wenn mehrere Leute darüber diskutieren, dass vier deutsche Soldaten im "Krieg gegen den Terror" gestorben sind, während täglich hunderttausende an Hunger oder durchaus heilbaren Krankheiten sterben.
Da wird gerne mit Zweierlei Maß gemessen, aber das eigene ist natürlich immer richtig.
Ich führe andernorts sehr intensive Diskussionen über den Einsatz in Afghanistan, aber eigentlich brauche ich keine Rechtfertigung, um über irgendwas zu diskutieren oder es eben nicht zu tun.
Aber Selbstgerechtigkeit ist ja auch eine Form von Gerechtigkeit. Wie Herr Mixa exzellent vorführt.
ZitatOriginal von Salonlöwin
Schon interessant, wenn an einem Nachmittag/Abend zu ein paar Ohrfeigen über 60 Beiträge erfolgen, die gestrige Nachricht vom Tod der vier deutschen Soldaten im Bereich Weltgeschehen dagegen fast unkommentiert bleibt.
Da werden auch bei den Eulen ganz klare Prios gesetzt.
Weil Voltaires Merkel-Gezetere unerträglich ist. Weil der Eingangspost schon so daher kommt: meine Meinung ist richtig und wer was anderes behauptet muss sich ein
ZitatNee, Paule - ich glaube du musst noch eine ganze Menge lernen..... smile
oder sonstige hochdifferenzierten "Argumente" anhören. Das tu ich mir nicht an.
Btw, ich habe weder Merkel noch Schröder gewählt und bin gegen den Afghanistan-Einsatz, weniger wegen der 40 deutschen Soldaten, sondern der 140 (in Wirklichkeit Zehntausende) afghanischen Zivilisten. So, Voltaire, hol die Keule raus...
ZitatAlles anzeigenOriginal von DraperDoyle
Weil Voltaires Merkel-Gezetere unerträglich ist. Weil der Eingangspost schon so daher kommt: meine Meinung ist richtig und wer was anderes behauptet muss sich ein
oder sonstige hochdifferenzierten "Argumente" anhören. Das tu ich mir nicht an.
Btw, ich habe weder Merkel noch Schröder gewählt und bin gegen den Afghanistan-Einsatz, weniger wegen der 40 deutschen Soldaten, sondern der 140 (in Wirklichkeit Zehntausende) afghanischen Zivilisten. So, Voltaire, hol die Keule raus...
Leider habe ich keine Keule die ich irgendwo rausholen kann.
Merkel-Gezetere?
Deutschland befindet sich im Krieg. Ein Krieg der durch unsere Regierung kleingeredet wird. Versetz dich einfach mal in die Lage der Angehörigen der getöteten Soldaten. Oder versetz dich einfach mal in die Lage der Soldaten in Afghanistan.
Zudem ist mir nach wie vor nicht klar wo denn die deutschen Interessen im Afghanistan-Krieg liegen. Tatsache ist, dass die Deutschen als Vasall der USA das korrupte Karsai-Regime unterstützen. Merkel und ihre Regierung hätte die Chance gehabt die Bundeswehr aus diesem Krieg zurückzuziehen.
Es ist immer leicht einen Krieg zu befürworten in welchem man nicht selbst kämpft oder in welchem man keine Angehörigen und Freunde hat. Und es ist auch leicht einen Krieg zu befürworten dessen Sinn man nicht erklären kann.
Der Einsatz deutscher Kräfte im Kosovo war und ist notwendig und hat sich bewährt. Dort wird kein korruptes und verbrecherisches Regime gestützt. Ganz anders aber in Afghanistan.......
Aber wo ich mein "Merkel-Gezetere" ablasse, holen andere halt die "Christen-sind-alle-Idioten-Keule" raus. So jeder etwas, in das sie/er sich verbeisst.
Aber DraperDoyle, komm einfach zum Eulentreffen und dann können wir uns gern auch mal live "angiften".....
Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich diesen Krieg befürworte?
Mir stößt nur sauer auf, dass tausende Zivilisten sterben, und erst als innerhalb von zwei Wochen sieben deutsche Soldaten getötet werden, beginnen die Leute nachzudenken, was da unten eigentlich los ist.
Zum Eulentreffen kann ich nicht kommen, da ich an dem Tag 40 und den Tag heulend im Keller verbringen werde
Wenn das weltliche Recht auch für die Kirchen gilt, was ist dann eigentlich mit solchen Sachen wie ...
... der Unschuldsvermutung? Die scheint in unserer Gesellschaft generell aus dem Blick zu geraten - zwischen Anschuldigung und Verurteilung scheint kaum noch ein Unterschied zu bestehen.
... der Verjährung? Gilt die nicht bei Verstößen, die durch Mitglieder einer Kirche begangen wurden? Worauf begründet sich diese Sonderbehandlung?
... der Möglichkeit, seinerseits eine Klage zu führen, wenn man sich einem Unrecht ausgesetzt fühlt? Wie etwa Verleumdung, üble Nachrede usw.?
Ich kann den Fall nicht beurteilen, dazu habe ich zu wenige Informationen. Das würde ich allerdings auch den allermeisten anderen unterstellen - oder wer von den Diskutanten war dabei, als Bischof Mixa vor zwanzig Jahren einen Schüler krankenhausreif geprügelt hat? Oder wer hat ihn in diesen Jahren wie ein Schatten zu jeder Tag- und Nachtzeit begleitet, sodass er ausschließen kann, dass Bischof Mixa irgendwann solches tat?
Vernünftig wäre es, abzuwarten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind und die Urteile vorliegen. Vielleicht haben wir hinterher einen verurteilten Bischof. Oder einige verurteilte Verleumder. Oder nichts von beiden. Wer das Ergebnis jetzt schon kennt, kann den Gerichten eine Menge Arbeit ersparen ...
ZitatOriginal von Tom
Ich bin auch in den Sechzigern und Siebzigern zur Schule gegangen. Prügel, oder, wie der alte Herr das zu nennen pflegt, "Watsch'n" waren da längst nicht mehr üblich. Ganz im Gegenteil.
Hier pauschalisierst Du Tom, ich habe etliche Verwandte, die in Schulen noch Ende der 80er geschlagen worden sind, es kommt natürlich auf die Form der Lehranstalt an, aber wenn Du auf einem Klosterinternat gewesen wärst (was Du augenscheinlich nicht warst, obwohl, wer weiß?) oder aber auf einer der teilweise militärisch angehauchten Privatschulen, dann wüsstest Du, dass Prügeln nicht nur zum Alltag gehörte, sondern auch von Seiten der Eltern oftmals erwünscht war.
Also von wegen nur in den sechziger Jahren.
Dies ist nur als kurzer Einschub gedacht, weil ich das so nicht stehen lassen wollte. Meine Meinung über die eigentliche Sache, behalte ich für mich genauso die Spekulation, ob Du Dich auch zu diesem Thema geäußert hättest, wenn es sich nicht um einen kirchlichen Würdenträger gehandelt hätte.
dezente Grüße von Elbereth
ZitatOriginal von Bernard
... der Unschuldsvermutung? Die scheint in unserer Gesellschaft generell aus dem Blick zu geraten - zwischen Anschuldigung und Verurteilung scheint kaum noch ein Unterschied zu bestehen.
Wenn es nur so harmlos wäre- wir sind bei der völligen Umkehr des Rechts angekommen. Wenn nur jemand den Gedanken erhebt, hier gibt es einige schwer getroffene Opfer und doch auch einige Trittbrettfahrer, die das Wort Entschädigung gerochen haben, der wird angeprangert, er wolle verharmlosen und Schuld verniedlichen.
Aber ist es denn nicht so? Diese Fälle häufen sich in letzter Zeit etwas zu sehr. Da haben hunderte von Opfern Jahrzehnte lang (teilweise über ein halbes Jahrhundert lang) geschwiegen, weil sie sich geschämt haben oder Angst hatten, nicht verstanden zu werden, bzw. keinen Glauben geschenkt zu bekommen und innerhalb von ein paar Wochen treten sie dann alle ins Rampenlicht, um sich dieser - und ich wähle das Wort bewusst, weil es die Umstände am besten beschreibt - Hetzjagd anzuschließen. In diesem Meer aus Anschuldigungen gehen inzwischen die wirklichen Opfer doch sang- und klanglos unter.
Und nun einen Fall breit zu treten und mit Spekulationen und Gerüchten und Medienausschnitten zu füttern, der noch nicht einmal wirklich klar auf dem Tisch liegt (in Form einer Gerichtsverhandlung ecc.), bringt das Ganze auch nicht weiter.
Fakt ist, dass bis vor wenigen Jahrzehnten Ohrfeigen und Schläge durchaus auf der Tagesordnung waren. In modernisierten Großstädten liegt die 'Abschaffung' vielleicht schon länger zurück, als in strengkatholischen kleinen Gemeinden, aber das tut der Tatsache keinen Abbruch, dass vor diesem Datum beinahe jeder Schüler früher oder später mal eine "gewatscht" bekommen hat und aus den meisten ist doch trotzdem etwas geworden. De facto kriegt selbst meine kleine Cousine schon mal eine verpasst, wenn sie glaubt den Aufstand proben zu müssen und das in der Moderne. Ist nun eine Ohrfeige von den Eltern in der Öffentlichkeit weniger 'demütigend' für ein Kind, als sie es vor 20 Jahren vom Religionslehrer vor den Mitschülern war? Ich glaube nicht, dass ein Kind deshalb zwingend psychische Schäden davon trägt. Dann wäre ich heute auch nicht, was ich bin. Ich erinnere mich da schon an die eine oder andere Ohrfeige meines Vaters oder meiner Mutter, wenn ich meine rebellische Phase hatte.
Dass jedoch einige Dinge passiert sind, die nicht unter den Deckmantel alter Erziehungsmethoden fallen können, ist ebenso eine Tatsache. Aber Himmel Herrgott, lasst die Gerichte entscheiden und die, die sich tatsächlich etwas haben zu Schulden kommen lassen, dafür strafen. Eine Jagd der Kirche gegenüber bringt niemandem etwas, zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass die Kirche sich damals hat mehr zuschulden kommen lassen, als andere Institutionen. Nur weil die Kirchenskandale im Moment Überhand nehmen, rüttelt das nichts daran, dass der Missbrauch damals wie heute allgegenwärtig ist. Nur, weil die Medien sich gerade auf einen Punkt stürzen, heißt das nicht, dass er mehr betroffen ist, als andere Sektoren. Und ich für meinen Teil finde es schlimmer, wie häufig Missbrauch innerhalb von Familien stattfindet.
ZitatOriginal von Insomnia
Ich bin zwar nicht Roma, aber hier in D muß man aufs Standesamt und eine Willenserklärung abgeben. Kosten je nach Bundesland unterschiedlich. Sachsen-Anhalt will 30 Euronen dafür. Mit der Erklärung gehts dann noch zum Finanzamt und das r.K. wird ausgetragen. Ende
EDIT: Die Willenserklärung kann man auch beim Notar abgeben - das dürfte aber wohl teurer sein
Ich wohne in NRW und musste zum örtlichen Amtsgericht. Ich brauchte meinen Personalausweis und da ich verheiratet bin, das Stammbuch. Die Gebühren belaufen sich hier auch auf 30 €.
Das Ganze ging recht flott und unproblematisch. Mit der erhaltenen Bescheinigung und der Steuerkarte muss man hier zur Stadtverwaltung und nicht zum Finanzamt.
Ich hab den Fred nicht verfolgt, kenne nur das erste Posting, wollte nur mitteilen, dass Bischof Mixa seinen Rücktritt angeboten hat:
Bischof Mixa tritt zurück
Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat nach Prügelvorwürfen seinen Rücktritt eingereicht. Nach Informationen der "Augsburger Allgemeinen" schrieb Mixa einen Brief an Papst Benedikt XVI. und bot darin seinen Rücktritt vom Amt des Bischofs von Augsburg wie auch vom Amt des Militärbischofs der Bundeswehr an.
Ob Papa Ratzi da nachgeholfen hat?
Naja - nun ist der W-x-r- Mixa endlich weg vom Fenster.
Jetzt ist es amtlich:
http://www.spiegel.de/panorama…aft/0,1518,690497,00.html
ZitatOb Papa Ratzi da nachgeholfen hat?
Ben16.0 blickt ja gerade auf die ersten fünf Jahre Amtszeit zurück. In dieser Zeit hat er - unter anderem - den Muslimen mitgeteilt, was er von ihnen hält, wieder dazu aufgerufen, Juden zu missionieren, der Ökumene eine Absage erteilt ("Die protestantische Kirche ist falsch"), die Pius-Bruderschaft (eine Bande von Holocaust-Leugnern, allen voran Richard Williamson) zurück ins Boot geholt und grundsätzlich den energischen Konservatismus zur Kirchendoktrin erhoben. Wenn der Laden nicht demnächst von selbst auseinanderfällt, sollte Joseph Ratzinger vielleicht selbst mal über einen Rücktritt nachdenken. Geht das überhaupt?
ZitatOriginal von Tom
Ben16.0 blickt ja gerade.......
Ben 16.0 finde ich gut.
Nun stellt sich mir aber folgende Frage. Angenommen - das ist ja auch schon bei anderen Päpsen vorgekommen (behaupte ich jetzt einfach mal) - der Ben 16.0 wird Vater; nennt man die Nachkömmlinge dann Ben 16.1, Ben 16.2 usw?
Diese Frage beschäftigt mich sehr....
ZitatAlles anzeigenOriginal von Bernard
Wenn das weltliche Recht auch für die Kirchen gilt, was ist dann eigentlich mit solchen Sachen wie ...
... der Unschuldsvermutung? Die scheint in unserer Gesellschaft generell aus dem Blick zu geraten - zwischen Anschuldigung und Verurteilung scheint kaum noch ein Unterschied zu bestehen.
... der Verjährung? Gilt die nicht bei Verstößen, die durch Mitglieder einer Kirche begangen wurden? Worauf begründet sich diese Sonderbehandlung?
... der Möglichkeit, seinerseits eine Klage zu führen, wenn man sich einem Unrecht ausgesetzt fühlt? Wie etwa Verleumdung, üble Nachrede usw.?
Ich kann den Fall nicht beurteilen, dazu habe ich zu wenige Informationen. Das würde ich allerdings auch den allermeisten anderen unterstellen - oder wer von den Diskutanten war dabei, als Bischof Mixa vor zwanzig Jahren einen Schüler krankenhausreif geprügelt hat? Oder wer hat ihn in diesen Jahren wie ein Schatten zu jeder Tag- und Nachtzeit begleitet, sodass er ausschließen kann, dass Bischof Mixa irgendwann solches tat?
Vernünftig wäre es, abzuwarten, bis die Untersuchungen abgeschlossen sind und die Urteile vorliegen. Vielleicht haben wir hinterher einen verurteilten Bischof. Oder einige verurteilte Verleumder. Oder nichts von beiden. Wer das Ergebnis jetzt schon kennt, kann den Gerichten eine Menge Arbeit ersparen ...
Da muß ich zustimmen, mir kommt es inzwischen vor, als wenn jeder, der von einem Pfarrer mal falsch angesehen wurde, sich wichtig machen möchte.
Es gilt a.) die Unschuldsvermutung und b.) war die Prügelstrafe damals gängige Praxis.
In meiner Schule (90er Jahre) ist auch einem Lehrer die Hand ausgerutscht, weil der Schüler nur freche Antworten ab - das sind schließlcih auch nur Menschen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Tom
Jetzt ist es amtlich:
http://www.spiegel.de/panorama…aft/0,1518,690497,00.html
Ben16.0 blickt ja gerade auf die ersten fünf Jahre Amtszeit zurück. In dieser Zeit hat er - ....die Pius-Bruderschaft (eine Bande von Holocaust-Leugnern, allen voran Richard Williamson) zurück ins Boot geholt und grundsätzlich den energischen Konservatismus zur Kirchendoktrin erhoben. Wenn der Laden nicht demnächst von selbst auseinanderfällt, sollte Joseph Ratzinger vielleicht selbst mal über einen Rücktritt nachdenken. Geht das überhaupt?
Der Papst ist nicht weltlichen Denken verpflichtet bzw. hat dieses zu beurteilen, sondern muß die Kirche vor einem Schisma bewahren (Einheit der Kirche). Insofern hat er bezüglich der Pius-Bruderschaft richtig gehandelt.