'Das Nazareth Gen' - Kapitel 17 - 23

  • Puh, ist die Handlung nun spannend. In Jordanien bekommt Tom zwei echte Reliquien, die es ihm ermöglichen die besonderen Gene zu extrahieren. Doch diese wollen nicht so funktionieren, wie sie erwarten.
    Gleichzeitig versucht Jazz die Gene in den verschiedenen Datenbanken nach Vergleiche zu suchen.
    Maria versucht erbost den Anschlag zu wiederholen, und versagt kläglich.
    Holly geht es immer schlechter. So mehr erzähl ich nicht, denn den Rest dürft ihr selbst lesen..... :-]

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich muss zugeben, den Teil fand ich auch spannender als die davor.


    Was mich stört: Maria fällt alles immer irgendwie zu. Also sie hat schon so ihren perfiden Mordplan, nach dem sie vorgeht, aber trotzdem stehen ihr irgendwie immer alle Türen offen - aber wenn sie versucht, Tom zu erwischen, scheitert sie jedes Mal gnadenlos. Soll das zeigen, dass sie bei den versuchten Morden an Tom emotionaler ist (zumindest beim zweiten Mal) als sonst?


    Immerhin war ich direkt ein bisschen überrascht, als sie das Gegenstück in der Datenbank gefunden haben. Ich hab am Anfang ja wirklich befürchtet, Tom würde sich selbst finden, oder sonst was Abgefahrenes (ja, das war irgendwann klar, dass es so nicht kommen würde, aber so gaaaanz am Anfang...).


    Insgesamt wird das Buch zwar vermutlich nicht mehr mein Lieblingsbuch, aber spannender ist es definitiv geworden.

  • Spannend fand Ich es ab da auch, allerdings im Rückblick auch sehr vorhersehbar. Zumindest empfand Ich es so.


    Außerdem auch immer phantastischer und damit unglaubwürdiger.


    Sehr schade!

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Außerdem auch immer phantastischer und damit unglaubwürdiger.


    Phantastisch ja, aber unglaubwürdig ??


    Innerhalb des Kontexts des Buches passt für mich alles und ist nicht unglaubwürdiger als ein Flug zu den Jupitermonden, den X-ten Psychopathen oder die nächste aus dem urwald komemnde Seuche

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Ne, paßt für mich nicht...


    Die Charaktere handeln aus meiner Sicht nicht schlüssig und die Schlüsse die sie ziehen, sind mir zu weit hergeholt... mißfällt mir sehr.


  • Habs mal gespoilert, falls er wer nicht so offensichtlich fand...



    Auch als Jasmine erst nur eine Nummer als nächste Person erhält, war mir sehr klar, daß es sich dabei eigentlich nur um Maria handeln konnte.
    Und auch die Lügengeschichten aus Marias Kindheit, waren mir sehr früh, als das bewußt, was sie letztlich waren... zu offensichtlich.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    [Auch als Jasmine erst nur eine Nummer als nächste Person erhält, war mir sehr klar, daß es sich dabei eigentlich nur um Maria handeln konnte.


    Da scheint dem lieben Mr. Cordy ein Logikfehler unterlaufen zu sein.
    Die Nummer kommt ja aus dem "Schwarzen Loch", der Datenbak in der die DNA von Verbecher gespeichert ist. Wie kommt die da hinein?
    Wenn ich es nicht überlesen habe, wurde Maria bisher nie beschuldigt und erfaßt.
    Daher hatte ich sie ausgeschlossen.


    Weiß jetzt nich ob es noch in diesem Abschnitt war, aber aus dem "Schwarzen Loch" konnten sie doch nur die Sequenz downloaden, die der gesuchten entsprach.
    Was soll das dann das versehentlich anklicken dieser Sequenz bei der Suche in der eigenen Datenbank. Das hätte auch bei der eigentlichen Suchsequenz einen Treffer ergeben müsen


    meint Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Darüber hab ich mir jetzt gar keine Gedanken gemacht - aber wenn ich nicht alles durcheinander bringe, hast du Recht.


    Vielleicht war die DNA gespeichert von dem einen Mord, als sie Blut am Tatort hinterlassen hat? Würde ja Sinn machen, wenn man den "Prediger" in der Datenbank hat. Auch wenn es dann zu der Nummer gar keinen Namen geben konnte, weil sie den zu dem Zeitpunkt noch nicht hatten... Wäre so die einzige Erklärung, die mir einfällt...

  • Es ist spannender geworden und es liest sich wirklich flüssig, aber diese Genforscherei berührt mich so überhaupt nicht. Also klar, wenn es so eine Möglichkeit geben würde, um Krebs und andere tödliche Krankheiten zu heilen, wäre das sicherlich erfreulich, aber diese Genius-Klinik ist für mich so abstrakt. Wenn die Gendaten aufgerufen werden und das Hologramm erscheint, dann habe ich immer das Gefühl, ich schaue mir gerade eine Folge von Raumschiff Voyager an. Dort ist der Arzt doch auch ein Hologramm.


    Ich bin auch schon im letzten Abschnitt, deswegen sage ich mal weiter nichts, bevor ich mich hier noch verplappere. :grin

    :write "Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." -Albert Einstein-


    :lesend