Hier kann zu den Kapiteln 41- 53 geschrieben werden.
'Der Graf von Monte Christo' - Kapitel 41 - 53
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Die Kapitelnamen aus dem LR-Eingangstread zum Vergleich:
5. Abschnitt: Kapitel 41 - 53 (Der unbegrenzte Kredit - Das Protokoll)
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Guten Morgen!
Da stimmt meine Ausgabe mal wieder nicht ganz.
Kapitel 40 ist "Der Blankokredit"Kapitel 53: Im Büro des Prokurators
Inhalt: Madame Danglars besucht Herrn Villefort. -
Der Abschnitt geht von den Gesprächen über den unbegrenzten Kredit bis zum Bekanntmachen des Protokolls, mit dem Noirtier die Heirat mit Franz verhindern will.
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Wieder ein Abschnitt, der sich nur schwer zusammenfassen lässt, denn es ist viel passiert, und nach Monte Christi'scher Manier fügen sich immer neue Teile ineinander.
Wir beginnen damit, dass M.C. den Baron Danglars aufsucht, der sich am gleichen Tag selber schon bemüht hatte, den Grafen zu treffen. Auf Empfehlung lässt sich unbegrenzten Kredit im Bankhaus Danglars einrichten, was in seinem Fall wohl wirklich unbegrenzt heißt und die Bank eigentlich überfordert, was der eitle Danglars aber nicht zugeben will.
Es zeigt sich wiedereinmal, dass der Graf das erwirbt, was er haben will, koste es, was es wolle. So auch die prächtigen Pferde der Madame Danglars, die er ihr aber wieder zurückschenkt, klug kalkuliert, und damit den Familienfrieden des Hauses in der Hand hält. Mit eben jenen zurückgeschenkten Pferden fährt Frau von Villefort aus, die Pferde gehen durch, und zufällig vor dem Haus des Grafen von M.C. rettet der Sklave Ali der Dame und ihrem ungezogenen Sohn das Leben. Aber Zufälle gibt es bei Monte Christo nicht.
Wir lernen alle weiteren wichtigen Protagonisten kennen: die sich für Geld und Prestige interessierende Madame Danglars; die ihren unmöglichen Sohn vergötternde und ihre Stieftochter Vatentine hassende Madame de Villefort; Valentine selbst, die heimlich Maximilian Morrel liebt und Franz heiraten soll; den falschen Andrea Cavalcanti, der sofort zum möglichen Bräutigam für die Tochter Danglars avanciert, die aber eigentlich mit Albert Morcerf verlobt ist und den Major Cavalcanti, seinen bezahlten "Vater". Es gibt eine Festlichkeit im Landhaus des Grafen, auf der Madame Danglars und Villefort anonym mit dem Verhältnis konfrontiert werden, dass sie vor Jahren hatten und dem ein Kind entsprang.
Was noch? Valentines Großvater versucht zu verhindern, dass sie Franz heiraten muss, wo sie doch Maximilian liebt.
Und wir lernen Haidee kennen, die Monte Christo liebt, bei ihm wohnt und die er von der Sklaverei gerettet hat.
***Uff, das ist so schwer zusammenzufassen
Ich habe die klug eingefädelte Falschnachricht der Telegrafenstation vergessen, die Bankier Danglars 500000 Franken kostet, genial eingefädelt!
Edit sagte, dass ich einen Namen vertippseln soll. -
Die ganzen Verlobungen und Heirtaspläne der jungen Leute fand ich ziemlich verwirrend! Musste mir doch tatsächlich aufschreiben, wer mit wem verheiratet werden soll, bzw wer wen gerne heiraten würde, wenn er nur dürfte...
Sehr schön beschrieben finde ich das Verhältnis von Valerie zu ihrem kranken Großvater, ob es den beiden wohl gelingt die Heirat mit Franz zu verhindern? Ich würde es Valerie wünschen.
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Zitat
Original von Zwergin
Die ganzen Verlobungen und Heirtaspläne der jungen Leute fand ich ziemlich verwirrend! Musste mir doch tatsächlich aufschreiben, wer mit wem verheiratet werden soll, bzw wer wen gerne heiraten würde, wenn er nur dürfte...Sehr schön beschrieben finde ich das Verhältnis von Valerie zu ihrem kranken Großvater, ob es den beiden wohl gelingt die Heirat mit Franz zu verhindern? Ich würde es Valerie wünschen.
Wer ist Valerie???
Die Enkelin von Noirtier, die Franz heiraten soll heißt doch Valentine -
@ Clare
Natürlich meinte ich Valentine
Da habe ich mich mal schön verschrieben!
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Zitat
Original von Zwergin
@ ClareNatürlich meinte ich Valentine
Da habe ich mich mal schön verschrieben!
Hab ich mir fast gedacht Aber Valerie ist auch sehr schön. Ich hatte diesmal anfangs Schwierigkeiten, Madame Danglars und Madame de Villeforts mit den jeweiligen Töchtern zu verknüpfen
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So, die Festlichkeit im ehemaligen Haus der Familie Saint-Méran habe ich hinter mir gelassen. Es ist einfach unglaublich, was der Graf so alles "einfädelt", um seine Gäste gegeneinander auszuspielen, und er trifft bei einigen Anwesenden wohl den "richtigen Nerv"
Dass Caderousse wieder aufgetaucht ist, wo er doch eine lebenslange Galeerenhaft zu verbüßen hätte, daran ist sicher der Graf auch nicht ganz unschuldig. -
Zitat
Original von Klusi
So, die Festlichkeit im ehemaligen Haus der Familie Saint-Méran habe ich hinter mir gelassen. Es ist einfach unglaublich, was der Graf so alles "einfädelt", um seine Gäste gegeneinander auszuspielen, und er trifft bei einigen Anwesenden wohl den "richtigen Nerv"
Dass Caderousse wieder aufgetaucht ist, wo er doch eine lebenslange Galeerenhaft zu verbüßen hätte, daran ist sicher der Graf auch nicht ganz unschuldig.Benedetto ist ja auch freigekommen. Wenn wir alles mitgelesen hätten, was Monte Christo so eingefädelt hat, wäre es sicher interessant gewesen, aber uns wären all die Momente der Verblüffung entgangen, die er uns immer wieder beschert.
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Zitat
Original von Clare
Benedetto ist ja auch freigekommen. Wenn wir alles mitgelesen hätten, was Monte Christo so eingefädelt hat, wäre es sicher interessant gewesen, aber uns wären all die Momente der Verblüffung entgangen, die er uns immer wieder beschert.
Ja, da hast du Recht, gerade der Überraschungseffekt ist es ja, was an dem Buch immer wieder fasziniert. Vielleicht sind manche Sachen ja im Gesamtwerk schon ausführlicher angesprochen, was in verschiedenen Ausgaben dann gekürzt wurde. Mein Buch ist zwar sehr klein gedruckt, hat aber insgesamt nur knapp 500 Seiten. -
Zitat
Original von Klusi
Ja, da hast du Recht, gerade der Überraschungseffekt ist es ja, was an dem Buch immer wieder fasziniert. Vielleicht sind manche Sachen ja im Gesamtwerk schon ausführlicher angesprochen, was in verschiedenen Ausgaben dann gekürzt wurde. Mein Buch ist zwar sehr klein gedruckt, hat aber insgesamt nur knapp 500 Seiten.
Ich habe gerade in einem anderen Abschnitt gelesen, dass in einer gekürzten Ausgabe sogar die Hinrichtung fehlt, die ja gerade auch zum Kennenlernen von Albert und seinem Charakter wichtig ist. Richtig schade :-(, nicht wegen der Hinrichtung, sondern überhaupt...
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Zitat
Original von Clare
Ich habe gerade in einem anderen Abschnitt gelesen, dass in einer gekürzten Ausgabe sogar die Hinrichtung fehlt, die ja gerade auch zum Kennenlernen von Albert und seinem Charakter wichtig ist. Richtig schade :-(, nicht wegen der Hinrichtung, sondern überhaupt...
Das ist wirklich schade, wenn Passagen weggekürzt werden, die man zum allgemeinen Verständnis braucht. Normalerweise mag ich gekürzte Romane überhaupt nicht Aber in diesem Fall habe ich erst hier durch die Leserunde erfahren, dass das Gesamtwerk noch viel umfangreicher ist. Bisher war ich der Meinung, meine Ausgabe wäre ungekürzt, leider steht das nicht im Buch vermerkt. -
Zitat
Original von Klusi
Das ist wirklich schade, wenn Passagen weggekürzt werden, die man zum allgemeinen Verständnis braucht. Normalerweise mag ich gekürzte Romane überhaupt nicht Aber in diesem Fall habe ich erst hier durch die Leserunde erfahren, dass das Gesamtwerk noch viel umfangreicher ist. Bisher war ich der Meinung, meine Ausgabe wäre ungekürzt, leider steht das nicht im Buch vermerkt.
Das ist etwas, was ich auch erst in dieser Leserunde gelernt habe: scheinbar steht es wirklich nicht im Buch, dass es eine gekürzte Ausgabe ist. Darf das eigentlich sein?
Auf was soll man denn noch alles aufpassen -
@ Klusi
Ich war auch der Meinung, dass ich eine ungekürzte Ausgabe habe, bin mir aber nicht mehr sicher. Zwar ist mir bisher noch nicht aufgefallen, dass bei mir was fehlt, aber 600 Seiten, wenn auch sehr klein geschrieben, kommen mir jetzt doch etwas wenig vor
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Da mein Buch ein ziemlich altes Exemplar ist, bin ich mal nachsichtig Früher waren die Verlage eher zurückhaltend mit ihren Angaben bezügl. Erscheinungsdatum, Auflage oder Hinweisen, ob gekürzt oder nicht. Ich denke, diese ausführlichen Infos gibt es erst, seit die Bücher alle eine ISBN haben.
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Original von Klusi
Da mein Buch ein ziemlich altes Exemplar ist, bin ich mal nachsichtig Früher waren die Verlage eher zurückhaltend mit ihren Angaben bezügl. Erscheinungsdatum, Auflage oder Hinweisen, ob gekürzt oder nicht. Ich denke, diese ausführlichen Infos gibt es erst, seit die Bücher alle eine ISBN haben.Aber wenn ich so bei amazon z.B. schaue, dann sehe ich nirgends die Worte "gekürzte Ausgabe".
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Das ist in der Tat seltsam. Ich war immer der Meinung, heutzutage müßte das angegeben sein. Aber ich war auch gerade bei Amazon gucken, da ist ja zwischen 130 und 1300 Seiten so ziemlich alles vertreten.
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Da verliert man doch echt das Vertrauen
Woran soll man es denn erkennen, wenn man das Buch nicht kennt? Immer erst recherchieren? Ich weiß nicht...Aber meine Ausgabe ist wohl ungekürzt, denke ich (2 Bände, 1000 Seiten, eng gedruckt).
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Ich vermute 'mal, so ab 900 Seiten kann man evtl. davon ausgehen, dass eine Ausgabe nicht gekürzt ist, aber alles was drunter ist....