Wenn ich das richtig verstanden habe, hat ein Jugendrichter in Fulda jugendliche Straftäter unter besonderen Umständen dazu "verurteilt", ein Buch aus einer Auswahl mit bestimmten Themen zu lesen und später mit den Beamten der Jugendhilfe zu besprechen, sich also auch darüber Gedanken zu machen.
Innovativ. Aber kann das funktionieren? Ist das sinnvoll? Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halte. Aber da lesen für mich ein Vergnügen, ein Teil meines Lebens ist, ein unverzichtbarer, tue ich mir auch ein wenig schwer damit, es mit Strafe gleichzusetzen. Wobei das Ziel hier wohl nicht die Bestrafung ist, sondern, daß die Jugendlichen lernen.
Interessant wäre, um welche Bücher es sich da handelt. Welchen Büchern wird so eine Vorbildwirkung unterstellt?