Angeregt durch den Thread "Hexendreimaldrei" und das Interesse einiger Forumsteilnehmer soll die Frage nach dem Leser als Zielgruppe zur Diskussion gestellt werden.
In diesen Meinungsaustausch können und sollen die unterschiedlichen Perspektiven von Lesern, Buchhändlern, Autoren, in der Verlagsbranche tätigen Personen u.a. einfließen.
Da die Thematik einen weiten Bogen spannt, möchte ich erste Topics zur Diskussion stellen, die durch die Eulen gern erweitert werden dürfen:
- Möchte der/die gemeine Leser/-in, dass für ihn/sie als Zielgruppe geschrieben wird?
- Sieht sich der/die Leser/-in als Zielgruppe?
- Empfindet sich der/die Leser/-in durch Autoren und Verlage missbraucht, wenn für ihn/sie konzept- und bedürfnisgenau geschrieben wird?
- Lesen die Eulen an ihren Interessen vorbei andere Genres?
- Welche Assoziationen entstehen beim Leser/ bei der Leserin, wenn von ihnen als Zielgruppe gesprochen wird?
- Sollten Verlage den Mut aufbringen, zielgruppenunabhängig oder vielleicht sogar -übergreifend ein Publikum mit ihren Druckerzeugnissen anzusprechen?
- Welche Motivation treibt die Autoren, für eine bestimmte Leserklientel zu schreiben?