Die Welt wie wir sie kannten - Susan Beth Pfeffer

  • Das Buch habe ich gerade vor einer halben Stunde zugeklappt und bin überrascht, dass es hier bei den Büchereulen bis jetzt nur unter den Hörbüchern vorgestellt wurde. Deshalb hier mal meine Rezension.



    Die Welt wie wir sie kannten von Susan Beth Pfeffer
    Gebundene Ausgabe: 409 Seiten
    Verlag: Carlsen
    ISBN: 9783551582188



    Inhalt laut Amazon.de:
    Was zählt, wenn jeder Tag der letzte sein könnte?
    Was, wenn die Welt über Nacht nicht mehr so ist, wie wir sie kannten?
    Gespannt verfolgt Miranda zusammen mit ihrer Familie und der ganzen Straße, wie ein Asteroid auf dem Mond einschlägt. Doch dann verläuft der Abend ganz anders als erwartet: Der Mond wird aus seiner Umlaufbahn geworfen und nichts ist mehr, wie es war. Über Nacht gerät die Welt aus den Fugen; Flutkatastrophen, Erdbeben und extreme Wetterumschwünge bedrohen die gesamte Zivilisation. Und Miranda und ihre Familie müssen lernen, dass bei großen Katastrophen gerade die kleinen Dinge zählen: Feuerholz, Klopapier, eine Dose Bohnen, Aspirin. Und dass sie alle zusammen sind.



    Meine Rezension:
    Es beginnt wie ein großes Spektakel, das man sich nicht entgehen lassen möchte: ein Meteorit soll auf dem Mond einschlagen. Als sich alle Anwohner aus Mirandas Stadt auf den Straßen versammeln um diesen aufregenden Moment zu beobachten, ahnt noch keiner welche Folgen der Einschlag um 21.37 Uhr an diesem 18. Mai haben wird. Denn etwas läuft nicht so, wie es vorher gesehen wurde: anstatt eines harmlosen Schauspiels, werden die Menschen Zeuge davon, wie der Meteorit den Mond aus seiner Umlaufbahn wirft und ein ganzes Stück näher an die Erde drängt. Bedrohlich wie ein Mahnmal steht er am Himmel und kündigt an, was danach kommt. Die Welt, wie sie einmal war, hört auf zu existieren.
    Durch die veränderte Distanz des Mondes zur Erde wird das gesamte Gleichgewicht der Gezeiten und Natur aus den Fugen gehoben und Naturkatastrophen suchen jeden Ort der Welt heim. Tsunamis, Hurrikanes, Schneestürme, Vulkanausbrüche… von heute auf morgen ändert sich alles.
    Mirandas Mutter begreift schnell den Ernst der Lage und fährt mit ihren Kindern und ihrer Nachbarin zum Supermarkt um sich mit Konserven und allem Wichtigen einzudecken. Aber wie können ein paar Konserven reichen um 4 Menschen über lange Zeit zu ernähren?


    Das Buch besteht aus Tagebucheinträgen von Miranda und erzählt uns eine Geschichte, die man nicht glauben will und doch muss, weil es einfach zu realistisch, zu möglich erscheint. Man wird in die Geschehen direkt hineingeworfen weil man alles durch die Augen des 16-jährigen Mädchens sieht und wirken die ersten Seiten noch wie ein Abenteuerroman, so ändert sich die Stimmung schnell hin zu einer handfesten Katastrophe. Ohne Strom und mit nur begrenzten Nahrungsvorräten muss die Familie zu Recht kommen und als auch noch die Temperaturen rapide sinken, da Vulkanausbrüche den Himmel verdunkeln, wird es zu einem schweren Kampf ums Überleben.


    Als Fan von Katastrophenfilmen, war ich gespannt wie ein Jugendbuch ein solches Thema verarbeitet. Und wer hätte das gedacht? – Ich war noch von keinem Film so mitgenommen, wie von diesem Buch. Zwischendurch hätte ich es sogar am liebsten einfach zur Seite gelegt weil es mir so an die Nieren ging zu lesen, wie die Situation für Miranda, ihre Mutter und ihre beiden Brüder Matt und Jon immer schlechter wird. Die Ungewissheit, was mit Familienangehörigen passiert ist, der Verlust von vielen Menschen die sie kannten und liebten und die ständige Bedrohung ebenfalls zu verhungern, zu erfrieren oder von einer Krankheit dahingerafft zu werden, war wirklich schlimm zu lesen. Nicht falsch verstehen: Schlimm in dem Sinne, das es mich sehr berührt hat und ich – wohl aufgrund der Ich-Perspektive in der das Buch geschrieben ist – absolut alles nachempfinden konnte. Susan Beth Pfeffer hat mit „Die Welt wie wir sie kannten“ ein Buch geschrieben, das gleichermaßen verstört sowie Hoffnung gibt, denn es erzählt auch wunderschön davon, wie wichtig die Familie ist und was im Leben eigentlich zählt. Manchmal merkte man dem Buch den „Jugendroman“ schon an, aber nachdem ich das Buch nun beendet habe, würde ich es fast als zu heftig für (junge) Jugendliche einstufen. So glaubwürdig und erschreckend wie auch alles geschildert wird, genauso viel beschreibt das Buch aber auch die Liebe zum Leben und den Willen zu überleben.
    Was bleibt mir noch anderes zu sagen als: Packend, verstörend und absolut lesenwert für alle, die sich für Endzeitszenarien interessieren und auch nach der Lektüre mit einem ungutem Gefühl in der Magengegend leben können.


    Als kleinen Tipp kann ich noch sagen: Auf Englisch ist schon ein 2. Band erschienen („The Dead and the Gone“), der die Geschichte einer anderen Familie erzählt und im April soll der 3. Band herauskommen („This World we lived in“), in dem die beiden Familien aus den ersten Büchern auf einander treffen.

  • Vielen Dank, habs mir heute morgen gleich bestellt :-]


    Jetzt, nachdem ich es gelesen habe, kann ich wirlich sagen dass sich der Kauf des Buches gelohnt hat, und ich hab mir über Amazon UK gleich noch den 2. Band geholt. Ich finde des Buch wirklich sehr...wie kann man das sagen...irgendwie erschreckend. Mich nimmt selten ein Buch so mit, aber bei diesem musste ich sogar während meiner Arbeit daran denken. Eine schreckliche und spannende Geschichte!

  • Zitat

    Original von Jada84
    Jetzt, nachdem ich es gelesen habe, kann ich wirlich sagen dass sich der Kauf des Buches gelohnt hat, und ich hab mir über Amazon UK gleich noch den 2. Band geholt. Ich finde des Buch wirklich sehr...wie kann man das sagen...irgendwie erschreckend. Mich nimmt selten ein Buch so mit, aber bei diesem musste ich sogar während meiner Arbeit daran denken. Eine schreckliche und spannende Geschichte!


    Genau so habe ich das auch empfunden! Sogar in den Lesepausen, in denen ich das Buch zur Seite gelegt habe, musste ich zwangsläufig daran denken. Alles ist dort einfach so beklemmend und glaubwürdig geschildert, dass man als Leser gar nicht mehr davon loskommt. Genau das macht meiner Meinung nach auch ein gutes Buch aus und ich bereue es kein bisschen mich auch mal mit einer bedrückenden Geschichte beschäftigt zu haben :)

  • Seit heute Morgen kann ich das Buch kaum mehr beiseite legen und irgendwie passt das etwas düstere und verregnete Wetter heute auch nur allzu gut zur Atmosphäre des Buches.
    Aufgrund der Vulkanausbrüche und entsprechender Folgeerscheinungen gab es nun schon Ende August den ersten Frost und ich bin gespannt, wie die Familie den Herbst und Winter überstehen wird. Mich hat schon lange kein Buch mehr so betroffen gemacht wie dieses und nun tat es gut zu lesen, dass es nicht nur mir so geht. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. :wave

  • Zitat

    Original von _Salome_
    Seit heute Morgen kann ich das Buch kaum mehr beiseite legen und irgendwie passt das etwas düstere und verregnete Wetter heute auch nur allzu gut zur Atmosphäre des Buches.


    Echt wahr. Ich hab das Buch auch heute durchgelesen (in einem Ruck, passiert auch nicht oft) und das Grau da draußen hat perfekt gepasst, da war man richtig drin in der Geschichte. Ich weiß gar nicht ob ich das Buch dadurch überhaupt noch objektiv bewerten kann, ich kann ja schlecht sagen, "Es lag am Wetter, dass ichs so gut fand" :lache


    Aber es war wirklich sehr interessant. Auch dieser Aufbau als Tagebuch hat mir gut gefallen und dass einige Tage immer nur ganz kurz geschrieben sind.
    Nur das Ende war ... ein wenig ZU offen, da hätt ich gern noch mehr gewusst wie's weitergeht.

  • Heute Morgen habe ich das Buch beendet und bin noch immer ziemlich beeindruckt und betroffen. Selbst in den kurzen Lesepausen, die ich eingelegt habe, hat mich die Geschichte überhaupt nicht losgelassen und ich denke, das Buch wird mich auch noch eine ganze Weile gedanklich beschäftigen - was mich zum Beispiel noch interessiert hätte, wie sind die Leute mit dem Müll umgegangen, der ja nun mal anfällt.
    Bücher mit Ich-Perspektive sind eigentlich nicht so mein Fall, aber hier hat es irgendwie gepasst.


    Ich bin gespannt auf den nächsten Teil, der dann an der Ostküste in einer der Großstädte spielen wird und die Vorkommnisse aus der Perspektive eines Jugen erzählt. :wave

  • Zitat

    Original von MsTaeddy
    Nur das Ende war ... ein wenig ZU offen, da hätt ich gern noch mehr gewusst wie's weitergeht.


    Im dritten Teil geht es wieder zurück zu Miranda, beginnt ein Jahr nach der Kollision. Die englische Ausgabe ist gerade erschienen, eine deutsche kommt bestimmt noch, denke ich.


    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Warum steht dieses Buch eigentlich unter Kinder- und Jugendbücher? :gruebel


    Vermutilch weil es bei einem Kinder- und Jugendbuchverlag erschienen ist und dort für die Altersgruppe ab 12 empfohlen wird. Wobei ich 12 für etwas zu früh halte.

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Susan Beth Pfeffer ist mit "Die Welt, wie wir sie kannten" ein fantastischer Jugendroman gelungen, der wohl auch Leser und Leserinnen jenseits der Zielgruppe der ab 14-Jährigen ansprechen könnte! Mögen die Tagebucheinträge der Protagonistin Miranda auch erst noch belanglos wirken, spätestens als die Katastrophe allmählich ihr volles Ausmaß annimmt, kann man sich nicht mehr losreißen. Und ganz unweigerlich drängt das Mädchen einem die Frage nach dem "Wie würdest du reagieren?" auf. Was würde man selbst tun, wenn plötzlich so alltägliche Dinge wie ein Toastbrot mit Butter oder eine warme Mahlzeit und frisch gewaschene Wäsche zur Seltenheit werden und es ums nackte Überleb geht? Die Autorin vermischt diese Existenzängste mit zutiefst menschlichen Gefühlen. Immer muss Miranda sich um ihre Mutter, Brüder und den Vater sorgen. Bei ihrem kleineren Bruder geht das sogar soweit, dass die ganze Familie zu hungern beginnt, nur um ihm eine Zukunft zu ermöglichen.


    Dieser Roman geht an die Substanz und lässt sich nicht ignorieren. Ich finde sogar, dass ihn jeder gelesen haben sollte. Als eine gute Freundin mir vor ein paar Wochen von dem Buch vorgeschwärmt hat und gar nicht mehr aufhören wollte mit den Lobeshymnen, habe ich das noch mit einem Lächeln abgetan. Aber sie hat recht! Dieser Roman ist mit Abstand das Beste, was ich in den letzten paar Monaten gelesen habe. Da reicht sonst auf jeden Fall kein weiterer Jugendroman ran.


    Die Figuren haben mir insgesamt sehr gut gefallen, da sie alle nachvollziehbar handeln und trotz der Erzählung, die aus Mirandas Perspektive geschieht, größtenteils an Farbe gewinnen. Das gilt besonders für Mirandas Brüder und die Mutter, die mit ihr gemeinsam die Zeit nach der Katastrophe durchmachen. Die anderen Figuren bleiben eher auf Distanz, obwohl mich besonders das Schicksal der alten Frau, die anfangs noch gemeinsam mit Mirandas Familie ums Überleben kämpft, sehr gerührt hat.


    Insgesamt ein gefühlvoller, fesselnder Roman, der unheimlich Lust auf mehr macht!

  • Bin ich hier die einzige, die das Buch langweilig findet? :p


    Die Idee hörte sich gut an, deshalb hab ich es mir gekauft, aber ich muss sagen, dass ich sehr enttäuscht bin.
    Die mittleren 250 Seiten sind einfach langweilig, weil absolut nichts passiert, es wird tagtäglich das gleiche beschrieben.
    Die letzten 20 Seiten werden dann ein wenig spannender, aber nur minimal.


    Obwohl es als Tagebuch geschrieben ist, liest es sich erschreckend emotionslos und eintönig.


    Schade.

  • Mir hat es auch gut gefallen.
    Und ich verabscheue sonst Endzeitszenarien jeglicher Art, genauso wie Katastrophenfilme. :grin


    Die Geschichte dieser kleinen Familie ist spannend durch die Tagebucheinträge von Mirandas transportiert und vor allem ist sie eines nicht: pathetisch.


    Das hat mir glaube ich am Besten gefallen, Miranda erlebt, wie ihre Welt zusammenbricht und im Chaos versinkt und schreibt darüber manchmal schon fast lakonisch und dem Leser gehen einge Szenarien daher mehr an die Nieren, als wenn sie mit "schrecklichschlimm "oder "wie furchtbar ist das denn alles" geschildert worden wären.



    gut unterhaltende Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Kritik: Ich liebe Endzeit-Szenarien und deshalb war es auch kein Wunder, dass mir irgendwann dieses Buch in die Finger gelangen würde. Es ist zwar komplett in Tagebuchform geschrieben, allerdings hatte ich beim Lesen nicht oft den Eindruck davon. Irgendwie las es sich einfach nicht wie ein Tagebuch. Nichts destotrotz schafft es die Autorin ihren Leser sofort in ihren Bann zu ziehen und man möchte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Es ist toll zu beobachten, wie sich die verschiedenen Charaktere im Laufe der Zeit entwickeln; an ihren Aufgaben reifen oder zum Teil auch scheitern. Ich hätte es jedoch noch besser gefunden, wenn man mehr darüber erfahren hätte, wie es auf dem Rest der Welt zugeht; sprich, ich hätte mir von der Autorin gern mehr Hintergrundinformationen und Nachrichten gewünscht. Bewundernswert war auch, dass sich der Großteil der Geschichte nur in einem einzigen Zimmer, bzw. Haus abspielt, was die ganze Atmosphäre noch bedrohlicher gestaltete.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Kritik: Ich hätte es jedoch noch besser gefunden, wenn man mehr darüber erfahren hätte, wie es auf dem Rest der Welt zugeht; sprich, ich hätte mir von der Autorin gern mehr Hintergrundinformationen und Nachrichten gewünscht.


    Dann kann ich dir das "Partnerbuch" zu "Die Welt wie wir sie kannten" empfehlen. Es ist nämlich keine Fortsetzung sondern zeigt die Story von Jugendlichen in New York, die dasselbe Ereignis erleben. Ich muss sagen, dass ich dieses "zweite" Buch auch sehr fesselnd fand. Einige Stellen waren aber sehr traurig und bedrückend. Das ist man eigentlich durch "Die Welt wie wir sie kannten" gewohnt. Wenn du das neue Buch auch gelesen hast und immer noch interessiert an der Story bist, kann ich dir aber leider NICHT das dritte Buch von Susan Beth Pfeffer empfehlen.

  • Ich habe das Buch an 2 Abenden ausgelesen und fand es toll!


    Zum Inhalt:
    Ein Meteorit trifft den Mond und der unerwartet heftige Einschlag bringt ihn aus seiner Umlaufbahn. Dadurch gerät auch auf der Erde die Natur aus dem Gleichgewicht, der Einfluss des Mondes auf die Gezeiten verursacht Tsunamis, Überschwemmungen... in der weiteren Folge geschehen Erdbeben, Vulkanausbrüche, durch die Vulkan asche verfinstert sich die ganze Welt...


    Der Leser verfolgt das unheimliche Geschehen durch das Tagebuch der Jugendlichen Miranda. Sie und ihre Familie sind in Pennsylvania nicht direkt durch die Katastrophen betroffen, aber schnell stellen auch sie fest, dass ihre Welt sich für immer verändert hat!


    Meine Meinung:
    Das Buch kommt größtenteils ohne grausige Katastrophenbeschreibungen aus, das Grauen wird hier eher unterschwellig beschrieben. Die Ohnmacht und Unfähigkeit, etwas gegen derartige Katastrophen zu tun, wird hingegen nur allzu real dargestellt.
    Erst letztes Jahr haben wir alle erlebt, wie ein Vulkanausbruch auf einer scheinbar weit entfernten Insel wie Island zumindest den Luftverkehr auf der halben Welt lahmgelegt hat - wenn man sich das multipliziert mit allen aktiven und inaktiven Vulkanen auf der Welt vorstellt, wird es ganz schnell ganz finster um uns herum!
    Auch die Beschreibung des Verhaltens der Menschen fand ich durchaus vorstellbar - die einen suchen ihr Heil in der Flucht (nur wohin bei einer weltweiten Katastrophe?), die anderen igeln sich ein und hoffen das Beste... man überlegt sich unwillkürlich, was man selbst tun würde?


    Das Ende war mir persönlich etwas zu aprupt, aber trotzdem bekommt dieses Buch von mir die Höchstwertung