Taschenbuch mit 192 Seiten
Verlag: Delacorte Books (Januar 2010)
Sprache: Englisch
Kurzbeschreibung
Algonquin “Ali” Rhodes, the high school newspaper’s music critic, meets an intriguing singer, Doug, while reviewing a gig. He’s a weird-looking guy—goth, but he seems sincere about it, like maybe he was into it back before it was cool. She introduces herself after the set, asking if he lives in Cornersville, and he replies, in his slow, quiet murmur, “Well, I don’t really live there, exactly. . . .”
When Ali and Doug start dating, Ali is falling so hard she doesn’t notice a few odd signs: he never changes clothes, his head is a funny shape, and he says practically nothing out loud. Finally Marie, the school paper’s fashion editor, points out the obvious: Doug isn’t just a really sincere goth. He’s a zombie. Horrified that her feelings could have allowed her to overlook such a flaw, Ali breaks up with Doug, but learns that zombies are awfully hard to get rid of—at the same time she learns that vampires, a group as tightly-knit as the mafia, don’t think much of music critics who make fun of vampires in reviews. . . .
Zum Autor
Adam Selzer lives in downtown Chicago. Check him out on the Web at www.adamselzer.com.
Meine Meinung
Vor kurzem haben sich Vampire, Werwölfe und Co. öffentlich zu ihrer Existenz bekannt und unter den Jugendlichen von Cornersville ist es der letzte Schrei, mit einem Blutsauger zusammen zu sein. Darüber kann Alley, die beim Online-Schülermagazin ihrer Schule arbeitet, nur lachen. Bei einem Konzert, dass sie sich für die Zeitung „antut“, trifft sie auf den gut aussehenden Musiker Doug und ist sofort hin und weg. Ihrer Freundin gelingt es, die beiden so miteinander zu verkuppeln, dass die beiden am Ende des Abends ein Date haben. Und mit jeder weiteren Minute muss Alley feststellen, dass Doug ein ziemlich sonderbarer Typ ist … was stimmt nur mit ihm nicht?
Besonders diese Anfangsphase, in der Alley nicht weiß, dass sie sich in einen Zombie verknallt hat, ist sehr amüsant. Insgesamt ist die Geschichte kurzweilig erzählt, im Mittelpunkt stehen nicht die Figuren, sondern die Handlung. Über Zombies, Vampire und Co. im Allgemeinen erfährt man nicht viel – wer sich Derartiges erhofft, ist hier falsch unterwegs. Die Handlung wird dafür gradlinig vorangetrieben mit dem nötigen Witz und einer Hand voll eindimensionaler, aber pfiffiger Charaktere.
Das Buch war dadurch insgesamt nette Unterhaltung mit dem ein oder anderen Lacher, aber nicht der große Wurf. Von der Oberflächlichkeit her mag die Empfehlung „ab 12 Jahren“ zutreffen, aber die Geschichte ist allein schon durch die volljährige Protagonistin anders geartet als ein Buch für 12-Jährige. Diese Volljährigkeit habe ich ihr nicht wirklich abgenommen, denn Alley ist alles andere als verantwortungsbewusst. Hätte ich tippen müssen, wie alt die Protagonistin ist, wäre ich bei etwa 15 Jahren gelandet. Diese Altersempfehlung bekommt das Buch dementsprechend von mir. Irgendwo zwischen paranomaler Lovestory und Zukunftsplanung ist es meiner Meinung nach gut zugeschnitten auf ein Publikum zwischen 15 und 17 Jahren. Wer allerdings neue Erkenntnisse über Untote und Vampire erwartet, wird enttäuscht sein.
Fazit
Amüsant für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.
Bewertung
7/10 Punkten