Eure *alten* Lieblingsbücher

Eigentlich lese ich sehr, sehr selten Fantasy, aber das hier habe ich schon gefühlte Hundert Male gelesen. Der Schuber hat bei großen Reisen immer gut in den Rucksack gepasst und die drei Bände haben mich immer gut eine lange Zeit beschäftigt, so dass ich nix anderes mit auf Reisen nehmen musste.

Eines meiner Lieblingsbücher ist die in Leinen gebundene Ausgabe von Annemarie Selinkos "Desiree". Die würde ich auch niemals ausliehen.

Bei mir sind es

"Die drei Musketiere",

das ich als Kind irgendwann aus dem Regal meiner Mutter stiebitzt habe und was damals meine romantischen Vorstellungen enorm beflügelt hat. Den Roman habe in meiner Kindheit mindestens zweimal im Jahr gelesen und es hat mich nie wirklich verlassen.

Bei mir kommt auch noch Papillon dazu, das habe ich als Teenie geliebt und es wohnt immernoch bei mir.

Satemin Seidenfuss. Die schönste aller Liebesgeschichten.

Als Kind hat mich dieses Buch hier unglaublich gefesselt und berührt, die Atmosphäre wirkt noch heute nach, wenn ich daran denke, deshalb würde ich es wahrscheinlich nie wieder lesen, weil ich diese Atmosphäre damit sicher zerstören oder überdecken würde.

edit: Die Rezension von dieser Yvonne: genauso hätte ich es schreiben können, ist ja gespenstisch! Nur dass ich, wie gesagt, nicht noch einmal eintauchen wollen würde.

"Ein Mädchen verbringt seine Ferien am Meer und erlebt traumhafte oder wirkliche Begegnungen,...? Es geht etwas Unwirkliches, fast magisch Anmutendes von Ihren Erlebnissen aus, die den Leser so fesseln, daß sich Marnies Geschichte unvergesslich in das Gedächtnis eingräbt - selbst als Erwachsener bleibt eine befremdlich starke Erinnerung an den Roman aus der Jugendzeit.
Selten gibt es Bücher aus dieser Lebensphase, denen man so einen hohen Wert beimisst, daß man sie unbedingt wiederfinden MUß, um vielleicht als Erwachsener noch einmal einzutauchen, in das "Damals".
Damals mit Marnie ist so ein wertvolles, unglaublich dichtes Buch."
Amazon-Rezensentin

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Meine absoluten Lieblingsbücher sind noch aus der Jugendzeit meiner Mama.
Trotzdem würde ich die nie weggeben, egal wie vergilbt die 13 Bände mittlerweile sind.

Bell, bei Deinem Kommentar fällt mir gerade ein Buch ein, das ich als Kind geliebt habe. Es war ein Doppelband und hieß: Kitty Brombeere/Kitty und Kai. Den Autor weiß ich leider nicht mehr. Kennt jemand von Euch das Buch vielleicht?

"Alte" Lieblingsbücher....davon gibt es jede Menge in meinen Regalen. Das eine und andere ist schon so zerfleddert, dass man kaum mehr den Titel lesen kann.

Ich picke mir jetzt einfach mal jenes raus, das sowieso zu meinen Lieblingsbüchern zählt, ich habe es vor ungef. 1/4 Jahrhundert zum ersten Mal gelesen, und dann immer mal wieder.

Kurzbeschreibung
Der grosse Klassiker aus dem Tessin. Hunger, Armut und Allgegenwärtigkeit des Todes treiben Gori um 1927 aus dem kargen Alltag im Maggiatal ins ferne Kalifornien. Zurück lässt er seine erste Liebe, Maddalena, seine Familie und Freunde. Zwanzig Jahre später kehrt Gori, geplagt von nicht endendem Heimweh in seine Heimat zurück und findet nichts mehr, wie es war. Maddalena ist tot, die Mutter behindert und der Vater alt und gebrechlich geworden. Die in der Ferne ersehnte Heimat ist selbst fremd geworden.
Plinio Martini, der 1979 verstorbene Tessiner Autor, schildert wirklichkeitsnah und mit von unterdrücktem Zorn vibrierender Sprache das Leben der armen Bauern aus dem Maggiatal. «Einer der erstaunlichsten Romane, die in der Schweiz je geschrieben wurden. Schliesslich gibt es in der neueren Literatur nur wenige Liebesgeschichten von der Behutsamkeit und Verhaltenheit der Geschichte von Gori und Maddalena.» Neue Zürcher Zeitung

Ein Buch, das ich vor vielen Jahren gelesen habe, aber auch jetzt noch immer gerne lese, ist "vielleicht lieber morgen" von Stephen Chbosky. Da schlage ich manchmal nur bestimmte Textstellen auf und kann mich wieder zurückversetzen - ein wirklich schönes Buch.

Lieblingsbücher aus meiner Jugendzeit:

Rolf Ulrici: Giganto und Monitor
Dumas: insbesondere Der Graf von Monte Christo, Musketiere
Jules Verne: insbesondere Mathias Sandorf, 20.000 Meilen unter dem Meer, Die geheimnisvolle Insel
Was ist was habe ich damals verschlungen
alles über Indianer (Sachbücher und Geschichten, aber nicht Karl May: seine Quellen (Maximilian Prinz zu Wied und George Catlin) sind viiieeeel interessanter gewesen. Das fällt mir auf Anhieb ein.

Ab ungefähr 13 kam dann erst SF und danach Fantasy dazu: Mark Brandis, Deryni-Zyklus von Katherine Kurtz, Star Trek, Philipp K. Dick: Blade Runner, Nebel von Avalon

Ach ja, das liebe ich besonders: Nelson Bond: Die Weltraumfahrten des Lancelot Biggs Heyne SF Band 66, also uralt, lt. Amazon von 1961... gehörte damals meiner Freundin... habe ich mir aber schon vor Jahren die Erstauflage selbst zugelegt.

Nach meiner Ausbildung folgte "Mehr als nur Träume" von Jude Deveraux
Barbara Wood
Der Adepten-Zyklus von Katherine Kurtz und Turner Harris

Star Trek und Indianer sind aber ein roter Faden dabei.

Das war jetzt nur aus dem Handgelenk geschüttelt, was ich immer wieder gerne lese.

Das ist mein absolutes Lieblingsbuch! Es zerfällt schon fast aber ich habe zur Not noch eine neuere Ausgabe.

Ich denke, dass ich "Blumen der Nacht" mind. 15 Mal gelesen habe, glaube aber fast, dass es noch öfter war.

KuBe
Nach dem Unfalltod ihres Ehemanns zieht Corinne mit ihren vier Kindern wieder zu den Eltern.
Weil Corinnes Vater, ein grimmiger, hartherziger Zeitgenosse, der mit ihrer Heirat nie einverstanden war, aus «erbpolitischen» Erwägungen von den Kindern nichts wissen darf, versteckt Corinne sie kurzerhand auf dem Dachboden des Hauses.
Erst nach Monaten dämmert den Kleinen, daß etwas nicht mit rechten Dingen zugeht sie planen ihre Flucht aus dem Horrorhaus.

Meine absoluten Lieblinge sind:

Die unendliche Geschichte und
Ronja Räubertochter

aber eigendlich sind alle geschichten von Astrid Lindgren und Michael Ende einfach nur Toll!

Bücher zum Immerwiederlesen und nichtverleihen ?
Da fallen mir auf Anhieb drei ein, und diese werden es wohl auch eine lange Zeit noch bleiben.

a) Der Herr der Ringe in der gebundenen Ausgabe mit Hobbit Stammbaum und allem Schnipp und Schnapp - John Ronald Reuel Tolkien
Für mich eins der absoluten Bücher. Ein ganzes Genre gründet darauf. Kann man praktisch jedes Jahr neu lesen und in dieser Welt versinken. Allerdings braucht man etwas Stehvermögen und viel Fantasie.

b) Per Anhalter durch die Galaxis - Douglas Adams
Der Fünfteiler schlechthin. Eine geniale Parodie auf Science Fiction Bücher. Sozusagen für alle diejenigen die schon immer mal wissen wollten wie man einen pangalaktischen Donnergurgler mixt, warum 42 einfach die wichtigste Zahl ist und was es mit der Erde und der ganzen Menschheit eigentlich so auf sich hat. Schräger Humor vom Allerfeinsten

c) Das Buch der Schwerter - Fred Saberhagen
Für mich eines der besten Fantasybücher. Eine packende Geschichte mit allem was der Fantasyfreund liebt und braucht.

des darf a ned fehlen in meiner Oldie-Sammlung

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@ Jasmin - oh - die Reihe habe ich auch verschlungen.
Allerdings habe ich noch keine andere Saga von V.C. Andrews gelesen. Kannst Du mir etwas vorschlagen... es sind ja einige...

"Kinder- und Hausmärchen" der Gebrüder Grimm und später dann auch ein Märchenbuch "Der blaue Vogel".

Gefühlte 500000000000x gelesen.

Da fällt mir noch eins ein "Das goldene Schlüsselchen".

Ich muß mal meine Mutter anrufen, die müßte das noch haben.

Mal sehen vielleicht hab ich Glück.

Ein schöner Thread!

Als Kind hatte ich auch meine Favoriten:

Dolly von Enid Blyton
Nesthäkchen von Else Ury
Trotzkopf von Emmy von Rhoden

Und ich weiß noch ganz genau, die ersten Tränen beim Lesen sind hier gekullert:

Der Leinwandmesser von Leo Tolstoi.

Hilfe war das ein trauriges Buch.