Hier kann zu den Kapiteln 11 - 23 geschrieben werden.
'Der Trakt' - Kapitel 11 - 23
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Da deutet sich nun immer mehr an, dass es übertragene Erinnerungen sind. Das Sibylle "frei herumlaufen" kann kommt mir vor wie eine Art Außenexperiment. Um zu testen, ob die eingeimpften Erinnerung im realen Leben Bestand haben oder ob das Schneerauschen irgendwann überhand nimmt. Da scheint ja die Schwachstelle zu liegen. Es gibt keine Kombinationsmöglichkeit der Erinnerungen. Neue Erinnerungen übertragen geht, mit Daten und Fakten füttern auch, aber das scheint sich bei diesen möglicherweise vorgenommenen Experimenten nicht verbinden zu lassen.
Bleibt die Frage, warum man diesen Frauen eintrichtert, sie hätten ein Kind
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Sybille ist nicht Sybille, da bin ich mir inzwischen auch sicher .... selbst nach einer kosmetischen OP - von der nach 2 Monaten ja auch etwas sichtbar sein müsste - müsste doch irgendjemand sie noch erkennen, was mich besonders stutzig machte ist, dass sie scheinbar auch größer ist als Sybille ...
Sie ist ein Versuchskaninchen denke ich, und wer auch immer beobachtet ihre Schritte in der reaken Welt ...
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Zitat
Original von Sandrah
Sie ist ein Versuchskaninchen denke ich, und wer auch immer beobachtet ihre Schritte in der realen Welt ...
dies vermute ich auch sehr stark! Experimente wie kann man einen Menschen und dessen Psyche/Erinnerungen usw beeinflussen und wie reagiert die Probantin auf die nun nicht passende Umwelt... aber wer dies und vorallem warum dies getestet wird, ist mir ein völliges Rätsel
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Zitat
Original von Sandrah
Sie ist ein Versuchskaninchen denke ich, und wer auch immer beobachtet ihre Schritte in der realen Welt ...
Davon bin ich inzwischen auch überzeugt. Christian's Schwester Isabella war wahrscheinlich die allererste Versuchsperson, bei der man versucht hat, ihr nur eine Erinnerung (nämlich die an ihr Kind) einzutrichtern, um zu sehen, ob es überhaupt funktioniert. Bei "Sibylle", denke ich, hat man das Gedächtnis einer völlig fremden Frau gelöscht und ihr das komplette Leben der echten Sibylle eingeflößt (die man für diese Zwecke natürlich entführen musste, da man sonst unmöglich an die nötigen Erinnerungen gekommen wäre). Warum sie allerdings denkt, sie hätte ein Kind?! Dass dabei ein Fehler unterlaufen ist, glaube ich nicht ...
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Dass beide Frauen fest daran glauben, ein Kind zu haben, ist vielleicht ein eingebauter Kontrollmechanismus bei der Gedächnismanipulation. Hat für die Ärzte den Vorteil, dass die Frauen sich völlig unglaubwürdig machen und alle sie gleich in die Psychiatrie stecken wollen, auch wenn sie vorher geneigt sind, ihr zu glauben. Hat bei Jonathan und Elke ja auch funktioniert. Erst als Sybille anfing, von dem Kind zu reden, aben die beiden sie für verrückt erklärt. Voher waren sie eher verblüfft über all die Kleinigkeiten, die Sybille aus ihrem angeblichen Leben wußte.
Es sind also mindestens 3 Frauen, an denen Experimente durchgeführt wurden. Isabelle, Sybille und die richtige Sybille, die ja auch seit 2 Monaten verschwunden ist. An Sybilles Stelle käme ich jetzt mal langsam auf die Idee mir Gedanken zu machen, warum sie keiner erkennt. Ich würde mal in den Zeitungen der letzten Wochen nachprüfen, ob noch weitere Frauen vermisst werden. Vielleicht begegnet ihr da ihr Gesicht?
Immerhin erinnert Sybille sich daran, dass es noch mehr Menschen gibt, die sie kennt. Spätestens wenn ihr Chef sie auch nicht erkennt, kommt sie hoffentlichauf die Idee, dass sie jemand anders sein könnte.
Die Aufzeichnung, die Christian gemacht hat, wird sie sicher noch in Schwierigkeiten bringen. Ich traue diesem mann nicht weiter über den Weg, als ich Rosie traue. Ich vermute, einer von beiden meint es ehrlich, der andere nicht.
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Ich bin gerade im letzten Kapitel dieses Abschnittes, aber da ist mir etwas Wichtiges ins Auge gesprungen. Ich weiss nicht, ist es ein Hinweis oder ein Fehler...
Auf S. 35 sagt Sibylle zu ihrem Mann: "Vor dir steht deine Frau, Sibylle Aurich, geborene Fries."
Und auf S. 170 erzählt sie Rössler: "Meine Mutter war Margarethe Selzer, geborene Zimmermann, mein Vater hieß Josef Selzer."
Also müsste Sibylle doch ergo eigentlich auch eine geborene Selzer sein, oder nich?
Edit: Falsche Seitenzahl ausgebessert.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich bin gerade im letzten Kapitel dieses Abschnittes, aber da ist mir etwas Wichtiges ins Auge gesprungen. Ich weiss nicht, ist es ein Hinweis oder ein Fehler...Auf S. 35 sagt Sibylle zu ihrem Mann: "Vor dir steht deine Frau, Sibylle Aurich, geborene Fries."
Und auf S. 170 erzählt sie Rössler: "Meine Mutter war Margarethe Selzer, geborene Zimmermann, mein Vater hieß Josef Selzer."
Also müsste Sibylle doch ergo eigentlich auch eine geborene Selzer sein, oder nich?
Edit: Falsche Seitenzahl ausgebessert.
Na, das ist ja mal eine interessante Überlegung, Paradise Lost!
Da hast Du Recht, das ist schon merkwürdig...vielleicht vermischen sich jetzt verschiedenste Informationen mit denen Sybille gefüttert worden ist?Meine Meinung zum zweiten Abschnitt:
Die Sache wird komplizierter. Jetzt ist also auch Rosie verdächtig und Rössler und Wittschorek scheinen auf Sybilles Seite. Trotzdem, Rössler ist mir zu unsicher und Wittschorek zu sicher bei der ganzen Sache. Überhaupt, ein Polizeibeamter, der einer Verdächtigen rät, sich nicht zu stellen? Und ich glaube, sie alle irren sich in dem Fakt, dass Sybille keinen Sohn hatte. Ich weiß nicht warum, aber ich halte an dem Glauben fest, dass sie sich ihren Sohn nicht eingebildet hat! Obwohl die Story von Rösslers Schwester Isabella auch etwas plausibel scheint, interessiert mich doch sehr der Grund hinter dem ganzen Aufwand...Und dieser Hans, der im Auftrag des Doktors immer noch hinter Sybille her spioniert, sie doch jederzeit kriegen könnte und es doch nicht tut. Was für ein Spiel spielt der denn noch? Die Szene zwischen Elke und Sybille fand ich sehr nervenaufreibend. Für eine Sekunde hatte ich wirklich gedacht, jetzt hätte sie doch jemanden, der ihr wirklich glaubt und vielleicht auch weiterhilft - aber nein. Falsch gedacht. Nun will sie also ihren Chef ausfragen. Ich vermute mal stark, der wird sie auch nicht wiedererkennen, da sie ja nicht Sybille Aurich ist. Zumindest nicht äußerlich...
Ich bin auch neugierig, was es mit diesem Ausdruck "der Trakt" auf sich hat, den Hans ab und an verwendet und der ja Namensgeber für den Roman ist. Ob es sich um den fiktiven Klinikraum handelt, in dem Sybille aufgewacht ist? -
Zitat
Original von Blackie
Ich bin auch neugierig, was es mit diesem Ausdruck "der Trakt" auf sich hat, den Hans ab und an verwendet und der ja Namensgeber für den Roman ist. Ob es sich um den fiktiven Klinikraum handelt, in dem Sybille aufgewacht ist?Wobei es sicher nicht nur ein Raum ist, sondern ein ganzer Gebäudeteil. Wer weiß, an wie vielen Frauen da Experimente durchgeführt werden.
Ich finde das Cover auch sehr passend und die erhabene Schrift verleitet mich immer wieder dazu, beim Lesen mit dem Finger drüberzufahren
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Zitat
Original von Paradise Lost
Ich bin gerade im letzten Kapitel dieses Abschnittes, aber da ist mir etwas Wichtiges ins Auge gesprungen. Ich weiss nicht, ist es ein Hinweis oder ein Fehler...Auf S. 35 sagt Sibylle zu ihrem Mann: "Vor dir steht deine Frau, Sibylle Aurich, geborene Fries."
Und auf S. 170 erzählt sie Rössler: "Meine Mutter war Margarethe Selzer, geborene Zimmermann, mein Vater hieß Josef Selzer."
Also müsste Sibylle doch ergo eigentlich auch eine geborene Selzer sein, oder nich?
Ja, das ist mir auch gleich aufgefallen, daß der Mädchenname nicht übereinstimmt.
So ein bißchen neige ich schon zu der Ansicht, unserer Sybille wurde das Leben der echten Sybille eingetrichtert, aber so ganz sicher bin ich mir doch nicht.
Hach - spannend, das mag ich so völlig im dunklen zu spekulierenUnd dann noch Psychoexperimente - obwohl, ob es tatsächlich eines sein soll?
Wenn, dann denke ich mal der Doktor von Hans wird der Mitexperimentator sein.
Jedenfalls irgendeine dubiose Rolle spielt er dabei, deshalb soll Hans sein "Versuchskaninchen" im Auge behalten.
Sozusagen als Aufpasser beim Übergang vom Laborversuch zum Feldversuch, in den dann Sybille "entlassen" wurde. Da braucht sie ja einen Beobachter, damit die Ergebnisse ankommen.Das Kind?
Hmm, schwer. Ok, sofern es möglich sein sollte, daß es funktioniert, ihr visuelle Daten einzuprogrammieren, gut.
Aber haben sie auch an Gerüche gedacht?
Die müßten sie ja, sollte es tatsächlich so sein, ihr das Kind vorzugaukeln mitintegriert haben, woher sonst sollte sie den "frischen Neugeborenengeruch" kennen. ( Außer sie ist in echt Hebamme oder so etwas)Daß Gerüche Erinnerungen auslösen ist klar, das ist erwiesen, aber haben die Experimentatoren das eingesetzt?
Den Christian - der Fremde, irgendwie empfinde ich ihn als vertrauenswürdiger als Rosie.
Keine Ahnung wieso, reine Gefühlssache.Bei Witschorek könnte ich mir sein Verhalten, ihr zu raten, sich nicht zu melden schon nachvollziehen.
Bei ihm habe ich eher die Vermutung, er ahnt etwas, hat einen leisen Verdacht auf diese Experimente. Woher auch immer.
Bei Grothe würde ich eher an einen Mittäter denken, den Wittschorek zu entlarven versucht.
(Ok, kann natürlich auch alles anderherum sein, aber die jeweiligen beschriebenen Verhaltensweisen wirken erst einmal so, daß ich es so herum glaube)Der Trakt ist für mich auch einfach ein Krankenhaustrakt. Ein extra Trakt, indem eben besondere Versuche stattfinden, der vom Hauptteil der Klinik eben abgetrennt wurde.
Ganz schön verzwickt, aber eben dadurch richtig spannend zu lesen bisher.
Ok, dann mach ich auch gleich weiter, sonst werd ich zu unruhig vor lauter Neugier, wie es weitergeht
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Nach einem guten Abendessen kann ich jetzt meine restlichen Eindrücke noch zusammenfassen.
Ich denke auch, wenn das mit den beiden Mädchennamen Absicht ist, dass sich hier wieder die Erinnerungen von Sibylle und die von "Jane Doe" überlagern. Der Übergang ist fließend und sie merkt vielleicht selbst nicht, wann die Erinnerungen aus welcher Quelle kommen.
Dieser Christian Rössler... hm, also zuerst war er mir nicht so geheuer, aber sein Verdacht gegen Rosie, (den wir ja hier auch geteilt haben) und sein weiteres Verhalten machen ihn wohl als Verbündeten momentan zur besten Wahl. Kann natürlich auch alles genau anders herum sein. Rosie ist die Nette und ER ist die Person, die sich ihr Vertrauen erschleichen soll (im Namen einer mysteriösen Organsiation X ), indem er vortäuscht er könnte nachvollziehen was mit ihr passiert ist.
Hans kennt einen der Polizisten recht gut. Hmm... kann natürlich alles mögliche bedeuten, ich interpretiere es so, dass einer der Polizisten da mit drinhängt. Ist natürlich auch sehr praktisch, da können gleich nach der Entführung evtl. zurückgebliebene, belastende Beweise vernichtet werden. Aber ich gehe davon aus, dass es eben NICHT Grohe ist, sondern der liebe Herr Wittschorek (ob es was zu bedeuten hat, dass sie immer wieder den Namen vergisst oder liegt das wirklich nur daran weil er etwas ungewöhnlicher klingt? :gruebel). Denn ich glaube, es wäre viel mehr im Interesse des Doktors wenn sie auf freiem Fuß bleibt (auch wegen der Beobachtungen). Denn wenn sie in Polizeigewahrsam ist besteht ja die Gefahr, dass doch noch ihre wahre Identität ermittelt wird.
Langsam dämmert es auch Sibylle, dass es möglich wäre, dass Lukas nicht existiert, weil einfach die Erinnerungen immer nur sie und ihn beinhalten, und sonst niemanden. Wie genau jetzt ein solches "Erinnerungseintrichtern" realistisch vonstatten gehen soll interessiert mich vor allem. Ich musste dabei etwas an den Film "Die Insel" denken, wo den Klonen ja auch ein komplettes Leben sugeriert wird, das aus sich immer wiederholenden aber unterschiedlich zusammengesetzten Bausteinen besteht, und ihnen per Bildschirm regelrecht ins Hirn gebrannt wird.
Die "einigel"-Szene auf dem Bett (S. 156) hat mich ein kleines bisschen geschockt, denn genau so schlafe ich eigentlich immer, bis hin zu der umgeklappten Decke am Fussende. Was sagt denn das jetzt über meinen psychischen Zustand aus? ^^;
Ob das mit dem Chef besuchen jetzt so eine gute Idee ist... schön, ich verstehe, dass Sibylle verzweifelt ist und nach jedem Strohhalm greift. Und nach ihrer "Hannes und Elke haben sich gegen mich verbündet"-Theorie wäre es wohl logisch, dass ihr Chef damit nichts zu tun hat aber... irgendwie rennt sie da sehenden Auges in die nächste Falle hab ich so das Gefühl. Man wird sehen. Allerdings hebe ich mir den nächsten Abschnitt für morgen auf, sonst ist das Erlebnis ja viel zu schnell vorbei.
Außerdem frage ich mich schon die ganze Zeit, wer dieser mysteriöse "Joachim" ist, von dem Hans immer erzählt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das könnte Christian sein, und die Theorie von oben mit dem Vertrauen erschleichen stimmt doch. Dazu würde dann natürlich auch passen, dass die Polizisten nichts von dem gleichen Fall mit der Schwester ein paar Tage zuvor erzählt haben. Ganz einfach, weil es die gar nicht gibt. Selbst wenn einer von denen mit drin stecken würde, dann war zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht geplant Christian mit ins Spiel zu bringen. Hmmm.... so viele Ansätze.
Was mir bis jetzt an der Geschichte besonders gefällt ist diese absolute Ungewissheit. Man weiss nicht wem man trauen kann, man weiss nicht, was jetzt eigentlich real ist, man kann weder seinen noch Sibylles Sinnen vertrauen, weiß nicht wer Freund und wer Feind ist. Da entwickelt man schon fast so eine kleine Lese-Paranoia. ALLE sind verdächtig. Don't trust anybody.
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Zitat
Original von Paradise Lost
Was mir bis jetzt an der Geschichte besonders gefällt ist diese absolute Ungewissheit. Man weiss nicht wem man trauen kann, man weiss nicht, was jetzt eigentlich real ist, man kann weder seinen noch Sibylles Sinnen vertrauen, weiß nicht wer Freund und wer Feind ist. Da entwickelt man schon fast so eine kleine Lese-Paranoia. ALLE sind verdächtig. Don't trust anybody.Das geht mir ganz genauso. Ich traue hier erst mal niemandem. Bisher sind alle Charaktere so gestrickt, dass jeder noch auf die gute oder böse Seite wechseln kann.
Ist auch ein bisschen wie in Matrix Wo ist hier eigentlich die Realität? Gibt es sie überhaupt?
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Zitat
Original von JaneDoe
Ist auch ein bisschen wie in Matrix Wo ist hier eigentlich die Realität? Gibt es sie überhaupt?
Jetzt wo Du's sagst... ich hatte vorhin so ein starkes Dejavu auf S. 167 unten. -
Ich sitze hier und grins mir einen
Das ist echt spannend, Eure Spekulationen zu verfolgen.
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Und auch nach dem zweiten Abschnitt gehen mir tausend Gedanken durch den Kopf und alles scheint nicht so richtig zu passen.
Ich bin mir nicht sicher ob Christian Rösseler wirklich ehrlich ist und ob die Geschichte mit seiner Schwester überhaupt stimmt.
Könnte auch sein, daß er "Sybille" einfach davon überzeugen soll, daß sie keinen Sohn hat, obwohl es ihn doch gibt oder gegeben hat (in ihrem früheren Leben, als sie noch nicht dachte, sie wäre Sybille)
Der Trakt wird denke ich mal schon ein Gebäudetrakt eines Krankenhauses sein, bzw. einer Psychatrie. Wobei ich sonst mit dem Wort "Trakt" eigentlich immer direkt ein Gefängnis in Verbindung bringe, keine Ahnung warum. Aber das würde in diesem Fall ja eher nicht passen.
Einer von den beiden Polizisten weiß bestimmt was los ist, fragt sich nur welcher von beiden.
Das mit den Nachnamen ist mir auch aufgefallen. Ist das ein Fehler oder soll das so sein????Bin grade unentschlossen, ob ich nun direkt weiterlese oder mich beherrsche und für morgen noch was übriglasse. Allerdings habe ich morgen nicht soviel Zeit und eigentlich ist es auch zu interessant um einfach aufzuhören.
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Langsam kommen neue Erkenntnisse dazu. Der Mann im weißen T-Shirt ist Christian Rössler, der Bruder von der verschwunden Isabelle
Sibylle fährt zu Elke und bei Ihr ist das gleiche Spiel, wie bei Ihrem Ehemann. Sie kennt sie nicht, trotzdem möchte sie ihr helfen.
Plötzlich steht Christian im Hausflur und warnt sie vor der Polizei, die vorm Haus steht.
Kommissar Wittschorek lässt Sibylle und Christian (wieder) entkommen. Er kann sie auch davon überzeugen, dass Rosie keine Gute ist.
Christian will ihr helfen. Er erzählt ihr, was er über Lukas weiß, nämlich, dass es ihn nicht gibt.
Sibylle hat „eingeflüsterte“ Erinnerungen. Lukas soll es nicht geben, die Erinnerungen sind ihr eingeimpft worden. Tatsächlich kann sie sich immer nur an Lukas alleine erinnern, nie mit einem Menschen, der ihr Nahesteht.
Sibylle ruft Wittschorek an und er rät ihr sich nicht der Polizei zu stellen.
Die Geschichte wird etwas Lichter und verworrener. -
Zitat
Original von Paradise Lost
Ich bin gerade im letzten Kapitel dieses Abschnittes, aber da ist mir etwas Wichtiges ins Auge gesprungen. Ich weiss nicht, ist es ein Hinweis oder ein Fehler...
Auf S. 35 sagt Sibylle zu ihrem Mann: "Vor dir steht deine Frau, Sibylle Aurich, geborene Fries."
Und auf S. 170 erzählt sie Rössler: "Meine Mutter war Margarethe Selzer, geborene Zimmermann, mein Vater hieß Josef Selzer."
Also müsste Sibylle doch ergo eigentlich auch eine geborene Selzer sein, oder nich?
Das ist mir auch aufgefallen und ich habe auch überlegt, ob es ein Fehler oder ein Hinweis ist.ZitatOriginal von Paradise Lost
Außerdem frage ich mich schon die ganze Zeit, wer dieser mysteriöse "Joachim" ist, von dem Hans immer erzählt. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das könnte Christian sein, und die Theorie von oben mit dem Vertrauen erschleichen stimmt doch. Dazu würde dann natürlich auch passen, dass die Polizisten nichts von dem gleichen Fall mit der Schwester ein paar Tage zuvor erzählt haben. Ganz einfach, weil es die gar nicht gibt. Selbst wenn einer von denen mit drin stecken würde, dann war zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch gar nicht geplant Christian mit ins Spiel zu bringen. Hmmm.... so viele Ansätze.
Wer dieser Joachim ist und wie er in der Geschichte noch wichtig ist, bin ich auch schon die ganze Zeit am grübeln. Die Idee, dass Joachim und Christian ein und dieselbe Person sind, hört sich interessant an.ZitatOriginal von Paradise Lost
Was mir bis jetzt an der Geschichte besonders gefällt ist diese absolute Ungewissheit. Man weiss nicht wem man trauen kann, man weiss nicht, was jetzt eigentlich real ist, man kann weder seinen noch Sibylles Sinnen vertrauen, weiß nicht wer Freund und wer Feind ist. Da entwickelt man schon fast so eine kleine Lese-Paranoia. ALLE sind verdächtig. Don't trust anybody.
So geht’s mir auch. Sowas hatte ich schon lange nicht mehr. Mal sehen wie’s weiter geht.ZitatOriginal von Bouquineur
Ich sitze hier und grins mir einen
Das ist echt spannend, Eure Spekulationen zu verfolgen.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Viel Spaß beim amüsieren >;o) -
Zitat
Original von Paradise Lost
Ich bin gerade im letzten Kapitel dieses Abschnittes, aber da ist mir etwas Wichtiges ins Auge gesprungen. Ich weiss nicht, ist es ein Hinweis oder ein Fehler...Auf S. 35 sagt Sibylle zu ihrem Mann: "Vor dir steht deine Frau, Sibylle Aurich, geborene Fries."
Und auf S. 170 erzählt sie Rössler: "Meine Mutter war Margarethe Selzer, geborene Zimmermann, mein Vater hieß Josef Selzer."
Also müsste Sibylle doch ergo eigentlich auch eine geborene Selzer sein, oder nich?
Edit: Falsche Seitenzahl ausgebessert.
Das ist ja mal interessant, ist mir gar nicht aufgefallen!
Ich könnte mir vorstellen, dass sich das Ganze vielleicht wirklich um die Kinder dreht... Rosie ist ja sogar zusammengezuckt, als Sibylle sie gefragt hat, ob sie Kinder hat (oder gefragt, warum sie keine hat, weiß ich jetzt nicht mehr).
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Ach ja, ich glaube, auf Seite 103 1. Zeile ist auch ein Fehler...
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Zitat
Original von Bouquineur
Ich sitze hier und grins mir einenDas ist echt spannend, Eure Spekulationen zu verfolgen.
Ich setz mich mal zu dir und grinse mit. Fast so spannend wie selbst lesen.
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Zitat
Original von kamikazebaer
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Sibylle ruft Wittschorek an und er rät ihr sich nicht der Polizei zu stellen.
...An das kann ich mich beim besten Willen nicht erinnern.
Hab ich tatsächlich so schlampig gelesen?!