richtige Müllentsorgung

  • Zitat

    Original von oemchenli


    Ich verschwende nicht viel Lebenszeit damit. Ob ich den Müll nun in meinen Abfalleimer werfe, oder ihn in den Gelben Sack tue, ist ja wohl völlig wurscht.


    Vielleicht müssen ja andere 10 Stunden nachdenken, bis sie sich entscheiden können, wo die Milchverpackung jetzt reingehört :schnellweg

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  • Mülltrennung ist einfach nur eine Gewohnheitssache.


    Ich denke da gar nicht groß darüber nach, das geht automatisch: gelber Sack - Biotonne - Altpapier - Restmüll - Altglas - Batteriebox .... zack zack zack!


    Wenn ich komischen Kram zu entsorgen habe, mache ich mich fix im Netz schlau, wohin damit. Ich kann auch für 1000 dumme Fragen googeln, da mache ich das hier eben mal für was vernünftiges.


    Klar kann man auch argumentieren: Die "Großen" (Fabriken etc.) machen soviel Dreck, was nützt es, wenn ich kleines Licht ... *blablabla*


    Aber wenn wir, die vielen vielen kleinen Lichter, unseren Müll halbwegs sauber trennen, dann nützt das sehr wohl was.


    Komisch fand ich das nur am Anfang. Schon nach ein paar Wochen geht einem das in Fleisch und Blut über und so, wie man vorher alles gedankenlos in den Hausmüll geworfen hat, wirft man es nun eben in die entsprechenden Behälter.


    Kostet auch nicht mehr Zeit als Müllferkel zu spielen.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Buchzwerg
    Ihr braucht mich jetzt auch gar nicht als Umweltsünder oder dämlich oder was auch immer zu bezeichnen. Die heutige Technik ist derart weit entwickelt, dass es eigentlich nicht mehr nötig ist, Müll zu trennen. Das können moderne Anlagen ganz allein. Da muss Deutschland eben mal investieren. Aber das geht nicht, weil zu viele Unternehmen ihre Finger da drin haben. Schließlich kann man mit unserem Müll noch jede Menge Geld verdienen und uns wird das ganze dann als Umweltschutz verkauft. Lächerlich! Wir sind doch schon zu den Mülltrennern der Welt geworden. Kein anderes Land macht es seinen Bürgern so schwer, Müll loszuwerden.


    ...Beispiel Altpapier: Papier kann sehr oft recycelt werden, was unseren Geldbeutel und die Umwelt schont. Wenn ich Papier und Pappr allerdings mit angegammelten Obstschalen, halbvollen Joghurtbechern und Kaffeesatz in einen Mülleimer werfe, kann amn das Papier nicht mehr recyceln. Da kann man so viel nachsortieren, wie man will- das Papier ist verschmutzt.


    Die jetzige Form der Mülltrennung (besonders der Gelbe Sack) mag reformbedürftig sein, aber völlig sinnlos ist Mülltrennung keineswegs.

  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Ronja : Aber sicher nicht unter fließendem Wasser. Restspülwasser reicht doch locker.


    Sag ich doch! Aber es gibt ja so Kandidaten, die unter fließendem Wasser spülen, weil sie kein dreckiges Spülwasser mögen. Und die spülen bestimmt auch brav ihre Joghurtbecher unter fließenden Wasser, wenn man ihnen sagt, dass die Dinge gespült werden sollen, bevor sie in den gelben Sack kommen.


    Ich habe nicht gesagt, dass das für mich in Frage käme.

  • Zitat

    Original von loquita


    ...Beispiel Altpapier: Papier kann sehr oft recycelt werden, was unseren Geldbeutel und die Umwelt schont. Wenn ich Papier und Pappr allerdings mit angegammelten Obstschalen, halbvollen Joghurtbechern und Kaffeesatz in einen Mülleimer werfe, kann amn das Papier nicht mehr recyceln. Da kann man so viel nachsortieren, wie man will- das Papier ist verschmutzt.


    Die jetzige Form der Mülltrennung (besonders der Gelbe Sack) mag reformbedürftig sein, aber völlig sinnlos ist Mülltrennung keineswegs.


    Bei Altpapier ist es dann auch noch wichtig, dass jemand dann auch Produkte aus Recyclingpapier kauft und nicht meint, für die Toilette blütenweißes Papier zu benötigen. Von Taschentüchern, Küchentüchern und Schreibpapier ganz abgesehen!

  • Zitat

    Original von Ronja
    Bei Altpapier ist es dann auch noch wichtig, dass jemand dann auch Produkte aus Recyclingpapier kauft und nicht meint, für die Toilette blütenweißes Papier zu benötigen. Von Taschentüchern, Küchentüchern und Schreibpapier ganz abgesehen!


    Blütenweiß muss man Toilettenpapier nicht sein, die Farbe ist mir egal. Die Beschaffenheit allerdings nicht :lache


    Bei Büchern oder sonstigen Papier zu beschriften bin ich da nicht so pingelig, allerdings würd ich zum Beispiel meine Bewerbungen auch nicht auf diesem grauen Papier drucken (es sei denn, ich bewerbe mich bei so nem Öko-Unternehmen).

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    ............
    ....., allerdings würd ich zum Beispiel meine Bewerbungen auch nicht auf diesem grauen Papier drucken (es sei denn, ich bewerbe mich bei so nem Öko-Unternehmen).


    Ja da schreibst du es auf dunkelgraues hartem Klopapier. :rofl :rofl

  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Blütenweiß muss man Toilettenpapier nicht sein, die Farbe ist mir egal. Die Beschaffenheit allerdings nicht :lache


    Bei Büchern oder sonstigen Papier zu beschriften bin ich da nicht so pingelig, allerdings würd ich zum Beispiel meine Bewerbungen auch nicht auf diesem grauen Papier drucken (es sei denn, ich bewerbe mich bei so nem Öko-Unternehmen).


    Es gibt völlig komfortables und weiches Toilettenpapier aus ungebleichten Recyclingpapier. (Lidl hat sowas z.B. - es muss nicht "Danke" sein.)


    Und Bewerbungen, Arbeiten für die Uni etc. drucke ich auch nur auf reinweißen Papier. Aber für meine Mitschriften in Schule und Uni hatte ich immer Recyclingpapier (das auch weniger blendet) und Blöcke ohne diesen eh völlig unpraktischen Metallspiralen.

  • Wie ist das bei Euch mit der gelben Tonne? Wird die dann abgeholt? Wie oft? Bei uns gibt es keine gelbe Tonne. Wir haben nur eine Biotonne, eine Restmülltonne (wird beides 14tägig geholt) sowie eine Papiertonne (wird alle 6 Wochen geleert). Die anderen Sachen sammeln wir bei uns in verschiedenen Tüten oder Behältern und bringen es nach Bedarf zum Wertstoffhof. Dort sind dann Container für Alu, für Tetrapack, für Folien, für Joghurtbecher, für Glas, für Eisenschrott, für Blech, für Styropor. Da wir das im Keller sammeln, spüle ich die Joghurtbecher auch ab, die lagern ja ca. 2 Wochen im Keller. Ich steck sie einfach in die Spülmaschine.


    Zeit verschwende ich für die Mülltrennung nicht, das ist in Fleisch und Blut übergegangen. Ich sammle den Kram in einem Korb unter der Spüle und dann verteile ich sie alle zwei bis drei Tage(wenn halt voll ist) auf die Behälter im Keller. Müll trennen müssen wir auch, wir würden den kompletten Müll niemals in die Tonne bekommen, die ist ohne diese Wertstoffsachen schon immer rappelvoll.

    Liebe Grüße
    Sabine


    Ich :lesend"Talberg 1935" von Max Korn

    Ich höre "Mein Leben in deinem" von Jojo Moyes

    SuB: 163

  • :gruebel Also wenn mich nicht alles täuscht wird das bei uns jede Woche abgeholt.


    Ich glaube unseren Müllkäfig benutzen 6 Aufgänge mit ingesamt 99 Mietparteien Plus Minus weil ja einige Wohnungen nicht bewohnt sind.

  • Der gelbe Sack wird bei uns abgeholt. Manchmal auch...Mist, wie heißt es? Naja, Sperrmüll halt.

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  • Zitat

    Original von oemchenli


    na bis die voll sind jeden zweiten Tag Müll welcher Art auch immer raustragen nee das ist heavy.


    Wieso? Die Wohnung verlasse ich doch sowieso jeden Tag, dabei geh ich an der Tonne vorbei, warum sollte ich da nicht den Müll mitnehmen, wenn ich sonst nix in den Händen habe? Ist doch nicht mehr Arbeit, geschweige denn heavy.


    @ Ronja
    Meine Mutter gehört zu den fließend Wasserspülern, sonst wäre mir das doch latte...
    Aber da kann man sich den Mund fusselig reden. :rolleyes


    Die Gelbe Tonne wird hier wöchentlich geleert. Wenn unser Eimer voll ist stellen wir ihn halt raus. Ist aber glaub ich nur alle zwei Wochen der Fall... :gruebel

  • Interessant, hier bei euch mitzulesen.


    Ich besuche meine Eltern in D ja nun alles andere als häufig, und da frage ich vorsichtshalber auch immer nochmal nach, in welchem Behälter was entsorgt wird. Mein Vater ist da sehr pingelig (die haben zusätzlich im Bauernhaus meines Onkels auch noch eine Kohleheizung, wo auch noch das eine oder andere reinkommt ...)


    In Schottland war es ganz besonders heftig in Sachen Müll, da wurde ALLES, was an Kleinkram anfiel, in den offenen Kamin gefeuert. Mein Entsetzen, als dort bergeweise Plastiktüten und Kunststoffkram einfach verbrannt wurden ...


    In unserem neuen Haus (seit Januar) müssen wir uns eher notgedrungen mit einer Art Mülltrennung befassen, aus Platzgründen. Das heißt, nicht im Haus trennen, dazu ist die Küche viel zu klein. Aber unsere Restmülltonne, in die normalerweise alles reinfliegt, wird nur alle 2 Wochen abgeholt, und wenn man an Trennung nicht gewöhnt ist, kann das eng werden. Die Idee einer Biotonne finde ich (da wir keinen nennenswerten Garten mehr haben) richtig schön - so hat u.a. auch die Karnickelstreu ihren eigenen Platz, die nahm sonst immer so viel Platz weg im Restmüll. Und bei Pappe und Papier habe ich mir angewöhnt, das zu sammeln und einmal die Woche mit dem Auto zur Arbeit zu fahren und die Sachen dort einfach in die Papp-Presse reinzutun (das ist der Vorteil, bei einem Discounter zu arbeiten - die pressen die Pappe maschinell auf ein palettengroßes Viereck, da fällt mein bissl Kram gar nicht auf ...)


    In Schottland gibt es z.B. nicht mal Pfandflaschen! Das war ein ziemliches Umgewöhnen, als wir nach 10 Jahren dort oben dann nach DK kamen, wo die Flaschen wieder mit Pfand belegt waren. Ich hatte das System völlig vergessen!

  • Ich halt einen Joghurtbecher auch schon mal unter fließendes Wasser, wenn grad kein von Hand zu spülendes Geschirr ansteht. Stehenlassen will ich ihn nicht, weil sonst meine Katzen damit rumschmieren. Schmutzig will ich ihn auch nicht in den gelben Sack stecken. Der wird bei uns nicht so oft abgeholt und steht dann erst mal eine Woche lang in der Küche und für den Rest der Zeit im Keller rum. Und Müll in der Spülmaschine spülen ... so weit kommt's noch.


    Mag sein, dass heute vieles maschinell sortierbar wäre, was wir heut noch von Hand auseinanderfummeln. (Plastikgedöns, Metall, kleine elektronische Teile und Glas, könnte ich mir vorstellen, kriegt so eine Sortieranlage mühelos auseinandergedröselt.) Aber solange keiner Entwarnung gibt, trenne ich eben. Die Gelbe Tonne plus soll frühestens 2012 auch außerhalb von Leipzig eingesetzt werden, habe ich vor ein paar Tagen gehört.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Babyjane

    Wieso? Die Wohnung verlasse ich doch sowieso jeden Tag, dabei geh ich an der Tonne vorbei, warum sollte ich da nicht den Müll mitnehmen, wenn ich sonst nix in den Händen habe? Ist doch nicht mehr Arbeit, geschweige denn heavy.


    .....l



    Wenn du jeden Tag den "Müll" mit nimmst sind die Tüten doch nur viertel oder halbvoll, ist ja auch Verschwendung. :grin Oder? :gruebel


    Ich gehe nicht jeden Tag aus dem Haus. :wave