Verlag: Bloomsbury, 2009, 154 Seiten
Sprache: Englisch
Kurzbeschreibung:
Rückseite:
‘It´s a Matter of procedure.’
I explained. ‘Strictly for the record.
You don´t get sacked from this Job
unless you do what Thompson did.’
‘What did he do then?’
‘We never mentioned it.’
In Magnus Mills brilliant short novel he transports us into the bizarre world of the bus drivers who take us to work, to the supermarket, to the match and home again. It is a strange but all too real universe in which‘the timetable’ and ‘maintenance of headway’ are sacred, but where the routes can changewith the click of an inspector´s fingers and the helpless passengers are econdary. The journey from the southern outpost to the arch, the circus and the cross will seem as familiar as your regulate route, but then Magnus Mills shows you the almost religious fervour which lies behind it, and how it is fine to be a little bit late but utterly unforgiveable to be a moment early. ‘To write one one unique book is a rare achievement. The ability to produce several is truly special.’ Independent
Über den Autor:
Magnus Mills hat zwei Kurzgeschichtensammlungen und fünf Romane veröffentlicht. Dazu gehört auch sein Erstling The Restraint of Beasts, das den McKitterick Prize gewann und auf der Shortlist für den Booker-Prize und den Whitbread First Novel Award 1999 stand.
Seine anderen Bücher sind: The Scheme for Full Employment, All Quiet on the Orient Express, Three to see the King und Explorer of the New Century.
Seine Bücher sind in 22 Sprachen übersetzt. Er lebt in London.
Meine Meinung:
Der erste Satz des Romans lautet: „Theres no excuse for being early“ said Breslin."
Dass es keine Entschuldigung fürs zu früh kommen gibt, wird der namenslose Ich-Erzähler und Busfahrer dieses Buches noch öfter hören. Zu Spät kommen ist vollkommen undenkbar, darüber wird nicht gesprochen.
Es ist ein absurder, ironischer Roman des englischen Schriftstellers Magnus Mills, der selber Busfahrer ist und sich also bestens auskennt in der eigenen Welt des Busfahrens. Seine skurrilen Episoden stammen direkt aus der Realität. Und weil sie echt sind, wirken sie umso komischer.
„Like P.G.Woodhouse, Mills created his own deeply English World, rich in comic possibilities” Dieses Zitat des Independent qoute ich, da ich es für sehr zutreffend halte.
Die Welt der Busfahrer ist eine eigenwillige Sache, besonders in einer hektischen Großstadt. Nicht die Fahrgäste scheinen wichtig, sondern der reibungslose Betriebsablauf. So sehen es jedenfalls die Businspektoren. Der Busfahrer hingegen schätzt seine Passagiere. „Meine Leute“ nennt er sie in Gedanken.
Die Busfahrer leben das tägliche Chaos auf den Straßen. Sie sind Künstler bei der Arbeit.
Man gewinnt einen tieferen Einblick, auch zum Beispiel über das manchmal irrationale Verhalten der Fahrgäste.
Magnus Mills hat eine quere Art zu denken, die der Leser im Verlaufe des Buches langsam annimmt.
Ein amüsantes, kleines Buch! Lesenswert!