Ich persönlich finde negative Bewertungen und Renzensionen total spannend. Wenn mich ein Buch interessiert beispielsweise auf amazon. Lese ich so gut wie immer auch die negativen Rezensionen durch. Ich lerne manchmal an Hand der negativen Erfahrung anderer mehr über das Buch und es wird interessanter für mich. Negative Kritik wird oft mit mehr "Inbrunst" geschrieben. Ich finde es wichtig, dass man z.B. auf amazon nach Sterne-Vergabe suchen kann. Das geht z.B. auf Lovelybooks nicht, was ich schade finde.
Ich kann verstehen, dass man als Autor bei dem Thema negative Rezensionen die Sache anders sieht, als ein Leser. Ich glaube durch Kerstin Gier halb ernste, halb witzige Andeutungen dazu in den Danksagungen in ihren Büchern, habe ich mir überhaupt das erste Mal darüber Gedanken gemacht, dass Autoren sehr wohl bei z.B. amazon die Rezis durchlesen und sich auch vielleicht deswegen ärgern oder darüber traurig sind. Das kann ich verstehen. Früher hat man gar nicht solch ein Feedback gehabt. Aber für mich als Leser sind solche Sammlungen von Meinungen sehr hilfreich.
editiert um noch was zum eigentlich Threadthema zu sagen:
Rezis als Videobotschaften finde ich auch durchaus mal nett. Ständig muss ich die nicht schauen, dafür ist das zu viel Zeitaufwand. Videorezis sind aber tatsächlich in erster Linie mehr Selbstdarstellung als Buchkritiken.