Videorezensionen

  • Zitat

    Original von SueTown
    Ansonsten finde ich den Vorschlag gut einen eigenen Bereich für Videorezensionen einzurichten.


    Hallo SueTown,
    wir haben die Verlinkungen zu youtube im Forum unterbunden, es erfolgt eine Fehlermeldung, wenn man zu youtube verlinkt. Insofern machte es keinen Sinn dafür auch noch einen extra Bereich einzurichten und Eulen die Videorezensionen erstellen, posten es doch eh schon jedesmal unter Interessante Links, siehe Tam. :wave

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    Joan : Gute Videorezensionen macht als Vorreiterin auf jeden Fall Kossi. Google einfach nach Kossis Welt, da ich mich nicht der Werbe- oder Linkkritik aussetzen möchte. ;-)


    Tja bei ihr gibt es nur ein Problem. Jedes Buch ist suuuuupertoll, es gibt nie Kritik und das ist für mich einfach langweilig. Es ist doch egal, welche Rezension ich mir von ihr ansehe, der Inhalt des Buches ist unterschiedlich, die Meinung dazu allerdings immer die selbe. :rolleyes

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    Und die Panikmache, die immer noch vorhanden ist "ui, Böses wird einem zustoßen, wenn man sich im Internet zu erkennen gibt", die verstehe ich gar nicht. Daten, die man schützen will, kann man schützen, aber sich als Mensch zu anonymisieren, das kommt für mich persönlich nicht in Frage...


    Da ich beruflich mit dieser Branche sozusagen verheiratet bin, kann ich dir sagen, dass es so manch einem wesentlich einfacher fällt an "versteckte" oder "geschützte" Daten heranzukommen, als derjenige, der diese Daten für gut "geschützt" hält, vermuten mag. Reine Berufskrankheit, sich hier eher der Panikmache anzuschließen als dem blinden Optimismus :-).

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    Joan : Gute Videorezensionen macht als Vorreiterin auf jeden Fall Kossi. Google einfach nach Kossis Welt, da ich mich nicht der Werbe- oder Linkkritik aussetzen möchte. ;-)


    Auwa, auwa, auwa!


    Aber erstmal ein DAnkeschön an Dich claudiatoman, fürs Wegaufzeigen.


    Die konnte ja gar nicht mehr aufhören mit erzählen. :grin Das hat mich ganz stark an jene Situationen erinnert, wenn mir jemand voller Begeisterung ein ganzes Buch oder einen ganzen Film erzählte, die mich hinten und vorne nicht interessierten....und ich mir währenddessen immer dachte, hoffentlich nimmt das bald mal ein Ende. :rolleyes


    Aber das war halt im realen Leben, und da neigt man höflichkeitshalber dazu, sowas durchzustehen.
    Das muss man in der virtuellen Welt nicht machen....daher spricht meiner Meinung nach eigentlich auch nichts dagegen, dass solche Videorezensionen auch bei den Eulen ihren Platz haben könnten.


    Vielleicht könnte ich ja an einer Videorezension über was Biografisches Gefallen finden.
    Ich habe daher mal bei Amazon vorbeigeschaut, aber ich bin mal wieder zu doof, um diese Videos aufzustöbern :cry

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

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  • SueTown : Ja, stimmt. Aber ehrlich, wenn wer an Daten kommen will, dann kannst du dich noch so anonymisieren, dann kriegt er dich jederzeit über deine IP-Adresse...


    Wolke : Diese Kritik habe ich schon öfter gelesen, aber es gibt Rezensenten, die Buchempfehlungen abgeben und dies auch so nennen. Das ist vielleicht eine andere Art zu selektieren, aber ich halte wesentlich mehr davon, wenn jemand ein Buch abbricht und nicht drüber schreibt als wenn jemand eine Meinung nach dem halben Buch äußert. Von guten schlechten Rezensionen erwarte ich mir, dass derjenige das Buch auch zu Ende gelesen hat. Es ist aber durchaus legitim, zu sagen, dazu habe ich keine Lust, dazu gibt es zu viele Bücher und sich entscheidet, nur Bücher zu rezensieren, die ihm gefallen. Bei solchen Rezensenten weiß ich, wenn mir ein Buch empfohlen wird, hat es ihn oder sie begeistert. Das hilft mir als Leser mehr als "Hab ich zur Hälfte weggelegt, war nicht mein Ding".


    lg :wave Claudia

  • Ich finde es ok, wenn es im Forum keine Möglichkeit zum Einbetten der Videos gibt.


    Es hat schließlich jeder Goggle und kann die Seiten aufrufen, wo sich Videorezis befinden.
    Da kann er dann stundenlang in Ruhe gucken....


    Außerdem würden die Videos eventuell auch die Ladezeit ein bisschen in die Länge ziehen.


    Und wer weiß. Vielleicht sind die Eulen heute noch nicht bereit für Videos, vielleicht aber irgendwann einmal, wenn Mrs./Mr. Right"videorezi" auftaucht....

  • Zitat

    Original von claudiatoman
    Wolke : Diese Kritik habe ich schon öfter gelesen, aber es gibt Rezensenten, die Buchempfehlungen abgeben und dies auch so nennen. Das ist vielleicht eine andere Art zu selektieren, aber ich halte wesentlich mehr davon, wenn jemand ein Buch abbricht und nicht drüber schreibt als wenn jemand eine Meinung nach dem halben Buch äußert. Von guten schlechten Rezensionen erwarte ich mir, dass derjenige das Buch auch zu Ende gelesen hat. Es ist aber durchaus legitim, zu sagen, dazu habe ich keine Lust, dazu gibt es zu viele Bücher und sich entscheidet, nur Bücher zu rezensieren, die ihm gefallen. Bei solchen Rezensenten weiß ich, wenn mir ein Buch empfohlen wird, hat es ihn oder sie begeistert. Das hilft mir als Leser mehr als "Hab ich zur Hälfte weggelegt, war nicht mein Ding".


    Ich bin ganz deiner Meinung, Claudia, ich möchte auch eine Rezension zu einem komplett gelesenen Buch. Allerdings finde ich ein Buch mal supergut, mal gut, mal naja ich habs jetzt zu Ende gelesen - war aber kurz vor dem Abbruch. Immer 10 von 10 Punkten zu vergeben ist einfach nicht glaubhaft, es müssen auch mal 7, 8 oder 9 von 10 Punkten sein. Das betrifft hier im Forum übrigens nicht nur Kossi um noch einen Namen zu nennen, auch Sisch schreibt nur solche Rezensionen. Nur sind ihre eigenen Meinungen viel zu kurz, um sich darüber eine eigene Meinung bilden zu können. :wave

  • Also ich schreibe eigentlich nie eine Rezension, sondern Komentare. Ich schreib wie ichs fand, wieviel Punkte ich geben würd, ob ich gut unterhalten wurd und falls was besonderes erwähnenswert ist für mich auch das. Aber ich glaub noch nie mehr als 5 Zeilen geschrieben. Will ja nur schnell mitteilen wie ich es fand und keine komplette Buchbesprechung schreiben wie in der Schule damals. Da hab ich gar nicht die Muse zu.
    Ich selbst les auch nicht gern lange Rezensionen, sondern lieber kurze und knappe. Weil doch meist viel zu viel verraten wird und das ärgert mich dann sehr.


    Würd nie ein Videokomentar abgeben, erstens würd sich das gar nicht lohnen, zweitens weiß ich nicht wie man sowas ins Netz hochlädt, drittens hab ich keine webcam zum filmen und viertens will ich mich nicht öffentlich so präsentieren.


    Danke übrigens für den Tip mit Kossis Welt, guck mich da gerade um, die ist total symphatisch.

  • Von mir aus braucht es hier keine Möglichkeit zu geben, Rezi-Videos einzubetten.
    Ich persönlich kann mit Videorezensionen nichts anfangen. Darauf kann ich nicht reagieren wie auf eine hier im Forum geschriebene Rezi. Meine ggf. gegenteilige Meinung verhallt ungehört im Raum :grin
    Spoilergefahr, Selbstdarstellung der Rezensenten, auch für mich alles Argumente gegen eine Videorezi. Aber ich bin auch kein Fan von Youtube. Eher kopfschüttelnd beobachte ich diesen "Exibitionismus", sich auf allen möglichen Plattformen im Internet selbst darzustellen. Mag sein, dass das heute dazugehört, dann bin ich eben gerne von gestern.


    Und zum Thema nur positive Rezis verfassen: die Rezis solcher Leute, die nur 10-Punkte-Bücher lesen, meide ich. Das ist mir schlichtweg nicht glaubwürdig.
    Ich lese gern mal einen saftigen Verriss, der macht mich häufig neugieriger auf das Buch als das aussageschwache Geschreibsel der ewig Positiven.

  • Ich finde Videorezensionen ehrlich gesagt auch überhaupt nicht reizvoll, gestehe es aber jedem zu, sich dafür zu begeistern (da geht es meinem Eindruck nach meist zuwenig um ein Buch, sondern mehr darum, sich selbst zu präsentieren; ist ja auch legitim, aber nicht das, was ich mir in einem Bücherforum wünsche - mit einer reaktionären Einstellung hat das nichts zu tun).
    Bei den Eulen hätte ich die Angst, irgendwann auf einen ersten Rezi-Beitrag zu stoßen, in dem lediglich ein Video eingebettet und nichts mehr über das Buch zu lesen ist...
    Ein eigener Bereich für Videorezensionen wäre mir wurscht, den müßte ich ja nicht anklicken, aber da gäbe es natürlich wieder das Problem mit den unerwünschten youtube-Verlinkungen, wie Wolke schon schrieb.

  • Mal meine five-cent dazugebe:


    Ich gehöre noch zur vor Computer-Generation (Baujahr 1948), habe ich mich aber, zumindest mein subjektiver Eindruck, mit den neuen Medien ganz gut arrangiert.


    In den letzten Jahren fällt mir aber, besonders im Internet auf, dass es Veränderung um der Veränderung willen gibt und niemand mehr hinterfragt, ob es sinnvoll und danach wirklich besser ist.


    Mir gefällt die Büchereule unter anderem deswegen, weil so konstant, man kann es auch konservativ nennen, ist. Ich muss mich nicht alle paar Monate auf neues Design, neue Features usw. einstellen.


    Veränderungen werden gemacht, wenn sie sinnvoll für das Funktionieren der Seite oder eine qualitative Verbesserung sind .


    Video-Rezensionen halte ich nicht für eine Verbesserung, sondern nur für eine Änderung um der Änderung willen, weil es die Möglichkeit gibt.
    Das gesprochen Wort aufzunehmen dauert nun mal länger als den gleichen Text zu lesen. Warum soll ich meine recht kostbare Zeit mit etwas vergeuden, dass ich auch in kürzer Zeit haben kann.
    Was interessiert es mich, wie der Rezensent aussieht, was er anhat? Mich interessiert seine Meinung, das wars.


    Und wer sagt mir eigentlich, dass derjenige auf dem Video auch derjenige ist, als der er sich ausgibt?
    Dank der Technik ist ja vieles möglich.


    Ein weiteres Argument dagegen ist die sprachliche Qualität. Jeder Hörbuch-Hörer kennt genügend Beispiele, wie ein interessantes Buch durch einen schwachen Sprecher regelrecht verhunzt wird. Wem nützt eine gehaltvolle Rezension, wenn sie schlecht vorgetragen wird?


    Das ganze hat für mich wirklich etwas mit übertriebener Selbstdarstellung zu tun, irgendwie eine andere Art der unsäglichen TV-Talkshows


    meint Dyke , der hofft, das die Büchereulen weiterhin nicht auf jeden Trend aufspringen, sondern vorher deren Sinnhaftigkeit für das Forum - Austausch zu und über Bücher - hinterfragen.


    PS.: Nicht jeder hat die finanzielle Möglichkeit, das know-how und/oder den Willen sein Equipment alle zwei Jahre auf den neuesten technischen Stand zu bringen, nur um an allem Teil nehmen zu können, an dem er Teilnehmen könnte, auch wenn es ihn gar nicht interessiert.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von claudiatoman: SueTown : Da haben wir grundverschiedene Meinungen. smile Soll vorkommen. Ich sehe es nicht als "zum Fraß vorwerfen", ich halte die Gefahren der Anonymität für ungleich größer. Und die Panikmache, die immer noch vorhanden ist "ui, Böses wird einem zustoßen, wenn man sich im Internet zu erkennen gibt", die verstehe ich gar nicht. Daten, die man schützen will, kann man schützen, aber sich als Mensch zu anonymisieren, das kommt für mich persönlich nicht in Frage...


    Hallo Claudia,


    auf die von mir markierte Aussage in Deinem Beitrag möchte ich kurz etwas erwidern.
    Dieses Forum mag für Neueulen anonym erscheinen und mit den einzelnen Mitgliedern kann man zunächst kein Gesicht verbinden. Es besteht die Möglichkeit, die Unsichtbarkeit aufzuweichen, in dem man an die Eulengalerie ein Foto sendet, damit die Eulen ein Bild von einem bekommen und man sich selbst auch ein Bild machen kann. Und trotzdem lernt die Neueule dieses Forum nicht anhand von Fotos kennen.
    Von einzelnen Mitgliedern bekommt man eine ungefähre Vorstellung durch ihre eingestellten Rezensionen und trotzdem lernt man diese Eulen nicht wirklich kennen. Der "Wahrheit" nähert man sich vielleicht, indem man die Eulentreffen besucht und ins Gespräch kommt und so manche Rezension besser versteht, weil man mit dem Verfasser/der Verfasserin eine Person verbindet und dessen/deren Ansichten besser nachvollziehen kann.
    Da ich bereits an einigen Eulentreffen teilgenommen habe, kann ich für mich die Bilanz ziehen, dass ich zwar von einigen Eulen überrascht wurde, aber insgesamt nicht den Eindruck hatte, dass die Anonymität zu total abwegigen Rezensionen führt. Im übrigen bietet gerade diese Anonymität den Raum für Meinungen und Kritik, die ansonsten vielleicht nicht geäußert worden wären, was grundsätzlich nicht mit Miesmache/Hetze/Beleidigungen gleichgesetzt werden sollte, denn auch in diesem Forum gibt es Regeln.
    Jede Eule kann in diesem Forum ein Stück ihrer Anonymität aufgeben; wieviel liegt an ihr selbst.


    Was die Videorezensionen betrifft, habe ich mir bisher kein abschließendes Urteil gebildet.
    Die Beiträge, die ich bisher gesehen habe, haben mich qualitativ nicht überzeugt, sowohl inhaltlich nicht als auch in der Umsetzung nicht.
    Grundsätzlich bin ich nicht technikfeindlich und sehe Chancen und Risiken dieser Angelegenheit. Wer es mag, darf gern derartige Clips erstellen und sein Publikum erfreuen, auch wenn ich das geschriebene Wort vorziehe und mein Gesicht nicht für Rezensionen in Videoform herhalten lassen möchte.

  • Mit den Videorezensionen, die ich bisher gesehen habe, konnte ich nichts anfangen. Besser finde ich einen Text, den man zitieren kann, Jahre später noch nachlesen und bei dem man auch Stellen überspringen bzw. überfliegen kann. Das alles geht bei einem Video nur schlecht oder gar nicht. Von der Spoilergefahr mal ganz zu schweigen.


    Mich interessiert es übrigens sehr, warum jemand ein Buch nicht gefallen hat, bzw. warum es so wenig gefallen hat, dass es nicht zu Ende gelese wurde. Solche Infos sind für mich hilfreicher als sehr enthusiastische 10-Punkte-Rezis bzw. 5-Punkte-Bewertungen woanders.


    Zitat

    Original von dyke
    Das gesprochen Wort aufzunehmen dauert nun mal länger als den gleichen Text zu lesen. Warum soll ich meine recht kostbare Zeit mit etwas vergeuden, dass ich auch in kürzer Zeit haben kann.
    Was interessiert es mich, wie der Rezensent aussieht, was er anhat? Mich interessiert seine Meinung, das wars.


    :write

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")


    "An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern."

    Erich Kästner.

  • Auf meiner Suche nach Videorezensionen über Biografien bin ich auf DIESE SEITE gestossen. Ich habe zwar keine Biografien-Rezi gefunden, aber ich habe Videos gefunden, wovon die meisten kurz und bündig gehalten sind. Und ich muss/kann sagen, dass für meine Begriffe nichts gegen diese kurze Art von Video-Rezensionen spricht.
    Ich kann unter den resensierenden Personen auch niemanden erkennen, bei dem die Selbstdarstelllung im Vordergrund stünde.


    Es wird halt wie in allen Bereichen des Lebens solche und solche, Positives und Negatives geben......

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Joan ()

  • Ich kenne jetzt nur zwei Personen die Videorezis machen. Die eine finde ich zum Teil sehenswert und von dem anderen wiederrum nicht. Die eine Person stellt sich m.E. zu sehr im Vordergrund. Das Buch ist meist zweitrangig. Aus diesem Grund wurden die Videos von mir zum Teil auch nicht zu ende gesehen. Dafür ist dann meine Zeit doch zu kostbar...


    Von Kossi hatte ich zwei Videorezis gesehen die mich zum Kauf animiert haben. Es waren aber auch solche Bücher die bei den Eulen schon positiv besprochen wurden und die so schon auf meiner WL standen. Somit hatten diese Bücher oberste priorität beim nächsten Buchkauf.


    Ich persönlich bevorzuge immer noch die Schriftrezis, da man wie hier schon angedeutet wurde besser zitieren kann. Bei einem Video muss man genau aufpassen und mitschreiben. Und dies ist doch ein Mehraufwand. Das ist die Zeit, die uns wieder zum lesen fehlt...


    Aber um mal ehrlich zu sein. Was haben die Leute früher gemacht als es noch keine Blogs und Co. gab. Da gab es noch das gute alte Briefpapier...


    Ich finde ein großteil der Blogs müssen nicht sein (Bsp. Sternenkinder). Das schlimme an der Sache finde ich die Verlinkung zur Verlinkung. Schon schlimm das es solche Schicksale gibt. Eine Seite für solche Rubrik müsste M.m. nach reichen. Dort können sich dann betroffene austauschen. Ich als noch nicht Mami möchte nicht immer und immer wieder auf diese Schicksale stossen.


    Aus diesem Grunde finde ich wiederum die Eulen klasse das hier speziell solche Massenverlinkungen nicht möglich sind.


    Wer seinen Blog gerne vorstellen möchte, hat ja trotzdem hier die Möglichkeit dies unter Interesannte Links zu posten und speziell auf seine Videorezis aufmerksam zu machen.

  • Zitat

    Original von Joan
    Auf meiner Suche nach Videorezensionen über Biografien bin ich auf DIESE SEITE gestossen. Ich habe zwar keine Biografien-Rezi gefunden, aber ich habe Videos gefunden, wovon die meisten kurz und bündig gehalten sind. Und ich muss/kann sagen, dass für meine Begriffe nichts gegen diese kurze Art von Video-Rezensionen spricht.
    Ich kann unter den resensierenden Personen auch niemanden erkennen, bei dem die Selbstdarstelllung im Vordergrund stünde.


    Es wird halt wie in allen Bereichen des Lebens solche und solche, Positives und Negatives geben......


    Oooooooh!!! Ich hab auch schon eine Lieblingsrezension, die zu "Mein Pandabär Spielbuch"! :-]


    lg Claudia

  • Ich hab Videorezis auch schon probiert, aber mir persönlich erschließt sich der Reiz nicht so ganz. Wie hier schon geschrieben wurde, teilweise ist es einfach nur Geschwafel, wo man dann davor sitzt und sich fragt, ja, und wann kommt er/sie aufs Buch zu sprechen?


    Aber jeder wie er mag, sag ich nur. Ich liebe das geschriebene Wort und daher die Rezis hier, kann man besser zitieren, sind schneller auf dem Punkt und gefallen mir von der Art einfach besser. Oft sind sie mir einfach auch zu positiv, da kann ich dann echt nichts für mich draus ziehn. Irgendwo ja auch verständlich, wer setzt sich mit ner Kamera hin und zerreißt öffentlich ein Buch.


    Also, wer es mag, kann ja gerne Videorezis machen/gucken, meins ist es nicht!



    Zitat

    Original von ottifanta
    Mich interessiert es übrigens sehr, warum jemand ein Buch nicht gefallen hat, bzw. warum es so wenig gefallen hat, dass es nicht zu Ende gelese wurde. Solche Infos sind für mich hilfreicher als sehr enthusiastische 10-Punkte-Rezis bzw. 5-Punkte-Bewertungen woanders.


    :write
    Genau so ist es. Auch wenn jemand 10 Punkte vergibt, tue ich ja auch, aber selten, dann darf es auch mehr sein als nur "ja, supertoll, was soll ich sagen". Ah ja.

  • Zitat

    Original von claudiatoman


    Oooooooh!!! Ich hab auch schon eine Lieblingsrezension, die zu "Mein Pandabär Spielbuch"! :-]


    lg Claudia


    Jetzt musste ich doch tatsächlich nochmals reingucken, diese Pandabär-Rezi habe ich total übersehen.


    Sooooo lüüüüüüüüüb, jöööööööö.....das ist doch ein zukünftiger Eulen-Rezensent. Der wird aber sicher auch Video-Rezis reinstellen wollen, wenn er schon so früh mit dieser Möglichkeit vertraut gemacht wird. :lache

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Ich bin eurer Meinung, Rezensionen, die nur aus "10 Punkte, toll" bestehen, mag ich auch nicht, genauso wenig wie "0 Punkte, Müll!". Gute Rezensionen sollten etwas zu dem vorgestellten Buch zu sagen haben. Aber jemandem vorzuwerfen, dass er das nur für Bücher macht, die ihm wirklich gefallen und daraus einen Strick zu drehen, zu implizieren, dass derjenige unglaubwürdig ist, das kann ich so nicht stehen lassen. Ich selbst schreibe auch sehr selten schlechte Rezensionen. Es ist mir die Arbeit nicht wert (wie hieß es, dann fehlt die Zeit zum lesen!). Wenn mich ein Buch begeistert, möchte ich das anderen sagen. Wenn ein Buch nur ok oder gar schlecht ist, dann hab ich das Bedürfnis nicht. Es muss mich etwas schon sehr ärgern, dass ich mich negativ äußere. Das hat aber nichts mit unglaubwürdig zu tun. Auch nicht mit der Sorge anzuecken. Ich sage immer: Ich schreibe keine Gefälligkeitsrezensionen, für niemanden, auch nicht für liebe Kollegen. Aber ich persönlich mag auch keine Verrisse schreiben. Macht mich das unglaubwürdig? Ich habe noch nie ein Buch, das ich schlecht fand aus irgendwelchen Gründen gut bewertet. Aber auch ich habe viel zu viele Bücher, um welche, die mich nicht begeistern, zu Ende zu lesen, und dann maße ich mir keine Meinung an. Und wenn ich sie mühsam zu Ende lese, dann mag ich mich nicht auch noch eine halbe Stunde hinsetzen und darüber schreiben. Sorry, ist so, auch wenn ich weiß, dass Berufsrezensenten das machen. Aber die kriegen auch Geld dafür. Also warum, um Himmels Willen, ist das so ein Thema, wer wieso nur gute Rezensionen schreibt? Mein Antrieb ist auch Begeisterung. Ich verstehe das!


    lg Claudia

  • Zitat

    Original von Joan


    Jetzt musste ich doch tatsächlich nochmals reingucken, diese Pandabär-Rezi habe ich total übersehen.


    Sooooo lüüüüüüüüüb, jöööööööö.....das ist doch ein zukünftiger Eulen-Rezensent. Der wird aber sicher auch Video-Rezis reinstellen wollen, wenn er schon so früh mit dieser Möglichkeit vertraut gemacht wird. :lache


    Ja, und, bitte, wie hätte er oder sie das jetzt schriftlich formulieren sollen??? ;-) ;-) ;-) Und besser als in dem Video kann man das Buch einfach nicht rezensieren!


    lg Claudia