Hier kann zu den Seiten 001 - 068 geschrieben werden.
'Der König der Komödianten' - Seiten 001 - 068
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Mein Reisebegleiter für die Bücher von Charlotte Thomas liegt schon auf dem Wohnzimmertisch, die Reise kann beginnen.
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Ein wunderschönes Cover, wunderschöne Illustrationen, ein gelungener Einstieg in das Buch. Mir gefällt die Ich-Form hier sehr gut, es passt zu Marco und der Geschichte.
Marco selbst wird sehr sympathisch geschildert und ich freue mich richtig, ihn begleiten zu dürfen.Nachdem sein Onkel ja nun leider das Zeitliche gesegnet hat ( die Szene war einfach nur klasse beschrieben ), ist Marco nun auf dem Weg ins Kloster...........
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auch ich habe den ersten Teil schon durch - Die Abschnitte sind ja nicht so lang.
Die Sprache bzw. der Schreibstil ist wunderschön und lässt sich gut lesen.
Marco erkennt sein Schreibtalent seine Worte sind schon jetzt wie Musik.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Ute -
Was will uns die Autorin damit sagen, (S.24) will sie uns aufs Glatteis führen, sagt sie uns man kann ihr nicht trauen?
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Wie schön, endlich mal eine historische Komödie :-]! Ein guter historischer Roman mit authentischem Hintergrund ist meistens ziemlich düster und tragisch. Wenn nicht, geht er i.d.R. in Richtung Liebesschmonzette. Meiner Schwiegertochter in spe habe ich "Lagune des Löwen" zum Lesen gegeben, von dem sie zunächst begeistert, aber anschließend ziemlich frustriert war.
Es sind ihr einfach zu viele an der Pest oder anderen Unglücksfällen gestorben.Aber jetzt zum König der Komödianten - der erfreulichen Ausnahme! Schon nach dem ersten Abschnitt kann ich sagen, dass ich diesen Schreibstil liebe. Locker, flockig (im Stil der Commedia dell`Arte?) und humorvoll. Trotzdem geschliffen in der Sprache und so bildhaft, dass man sich Personen und Schauplätze sehr gut vorstellen kann.
Zur Handlung ist noch nicht so viel zu sagen, außer dass ich die Einstiegsszene sehr gelungen finde :grin!
Im Kloster hat sich Marco ja nicht allzu lange aufgehalten. Putzig erschien mir Bruder Iseppo, ist er wohl latent homosexuell, oder nur ein bisschen weichgespült?
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Zitat
Original von beowulf
Was will uns die Autorin damit sagen, (S.24) will sie uns aufs Glatteis führen, sagt sie uns man kann ihr nicht trauen?Was meinst du damit? Mir ist auf S. 24 nichts aufgefallen, das zu deiner Bemerkung passt :gruebel. Hilf mir auf die Sprünge.
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Zitat
Original von Lumos
Was meinst du damit? Mir ist auf S. 24 nichts aufgefallen, das zu deiner Bemerkung passt :gruebel. Hilf mir auf die Sprünge.
Na ja, weisst du, Beo ist Rechtsanwalt. Und Charlotte auch............
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@ Rosenstolz
Weißt du denn, was gemeint ist? Oder willst du mir damit sagen, wir Nichtjuristen verstehen eh nicht worum es geht :gruebel. Immerhin bin ich die Mama eines "Fast-Juristen" :grin!
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Ich denke es geht um diesen Satz auf Seite 24:"..., dass man Advokaten nicht trauen könne."
Sage ich mal so als Nichtjuristin.
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Oh, danke, Rosenstolz! Jetzt verstehe ich den "Gag"! Hat ja wieder mal lange genug gedauert :rolleyes.
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Zitat
Original von Lumos
Oh, danke, Rosenstolz! Jetzt verstehe ich den "Gag"! Hat ja wieder mal lange genug gedauert :rolleyes.Ich hätte ja auch gleich ein wenig deutlicher werden können.
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Die Erscheinung und die äussere Schönheit des Buches habe ich ja schon im Anmeldefred gewürdigt.
Nun geht es zu den inneren Werten und die zählen ja angeblich noch mehr als die äusseren. Die Art und Weise eine Geschichte zu erzählen und der Erzählstil kommen mir doch sehr bekannt vor. Ich habe zwar erst ein Buch von Charlotte Thomas gelesen aber ich fühlte mich sofort an "Die Liebenden von San Marco" erinnert.
Inhaltlich hatte ich keinerlei Probleme der Geschichte zu folgen, ist ja auch nicht allzuschwer, im Gegenteil die Geschicht beginnt federleicht mit ein bisschen "Schweinekram" und zieht den Leser sanft aber bestimmt mitten ins Geschehen.
Folgende Sachen sind mir aufgefallen:
Seite 21 Weshalb hat sich Messer Ziani wohl aus der zivilisierten Welt zurückgezogen?
Seite 22 Fresko von einem Maler aus Padua? Sollte man den kennen? Ist hier jemand bestimmtes gemeint? Von der Zeit her könnte es ja Leonardo da Vinci sein aber er stammt glaub ich nicht aus Padua? Oder ist es völlig unwichtig?
Seite 24 "...dass man Advokaten nicht trauen könne" (Gruss an beowulf)
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Der Umschlag ist sehr passend und schön gestaltet. Am Anfang der einzelnen Absätze ist ein schönes Symbol, die Teile haben eine Zeichnung als Einleitung – alles sehr liebevoll aufgemacht. Und das Lesebändchen finde ich wieder mal sehr praktisch!
Die Sprache ist eine gute Mischung aus modern und zur historischen Zeit passend. Man fliegt förmlich über die Seiten und kann ganz in der Geschichte versinken.
Aber nun zum Inhalt:
Der Einstieg war spektakulär – Onkel Vittore und Paulina vergnügen sich und Marco sieht vom Dachbalken aus dabei zu. Leider hat Vittore das nicht überlebt und das hatte dann auch Konsequenzen für Marco, der mit ins Kloster muss. Ich hatte schon befürchtet, dass er mittellos das Landgut verlassen muss, aber der Onkel hatte zum Glück für ihn vorgesorgt. Ob das Arrangement so gut gewählt war, wird sich noch zeigen.
Die kurze Begegnung mit den Theaterleuten hat einem schon ein bisschen Laune gemacht auf diese Leute, ein buntes Völkchen, bei dem es sicher nie langweilig wird.
Rechtsanwälte hin oder her – ich traue dem Notar viel eher als dem Prior. Der ist auf alle Fälle hinter Marcos Geld her. Aber ob man ihm einen Mord zutrauen kann? Ich weiß nicht ...
Marco belauscht ein interessantes Gespräch. Warum hat sich wohl Onkel Vittore aus Venedig zurückgezogen? Und was hatte es mit dem Säugling Marco auf sich – wurde er tatsächlich wegen der Pest aufs Land gebracht? Der Fremde hat da nochmal nachgefragt und ich meine, dass da viel mehr dahinter steckt.
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Zitat
Original von Lumos
Im Kloster hat sich Marco ja nicht allzu lange aufgehalten. Putzig erschien mir Bruder Iseppo, ist er wohl latent homosexuell, oder nur ein bisschen weichgespült?Über den musste ich auch schmunzeln. Für mich war der eindeutig homosexuell.
Bruder Hieronimo wollte Marco doch lieber auf den ver.... Strohsack zum Geissel-Fan stecken, als zu Iseppo, weil er wohl auch so seine Befürchtungen hatte -
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich, euch zum Beginn der Leserunde begrüßen zu können! Bin heute ein bisschen spät dran, weil ich nach 5-tägiger Abwesenheit eben erst wieder zu Hause aufgeschlagen bin - nach meiner Rückkehr aus Venedig. Wo das Wetter übrigens bedeutend besser war als hier.
Seite 24, von wegen Juristen kann man nicht trauen - hm, da gibt es tatsächlich einige, denen ich nicht öfter als einmal begegnen möchte ... Beo, Anwesende natürlich ausgenommen
Mit dem Künstler aus Padua war kein bestimmter gemeint, einfach jemand, der sich mal aufs Dorf verirrt hatte.
Und was Bruder Iseppo angeht - dem begegnen wir später auch noch mal, so viel kann schon verraten werden.
Herzlich,
Charlotte T. -
Hallo zusammen,
auch ich habe nun den ersten Teil gelesen und bin begeistert. Bisher steht der König der Komödianten den anderen Büchern von Charlotte in nichts nach.
Die Gestaltung des gesamten Buches ist mal wieder wunderschön. Ein riesen Kompliment an den Verlag und die Gestalter.
Die Einstiegsszene fand auch ich einfach nur Klasse Eigentlich bin ich ja nicht so der Ich-Erzähler-Typ, aber bisher gefällt mir das in diesem Fall ausgesprochen gut, es passt halt einfach alles.
Ich bin mir auch noch nicht sicher, wem man hier trauen kann, derm Notar oder dem Prior? Der Lesespaß und die Neugier ist auf jeden Fall geweckt und ich werde jetzt auch gleich weiterlesen.
Viele liebe Grüße
Eliza -
Das Cover und die Zeichnungen sind wunderschön und gefällt mir sehr gut.
Was wohl Onkel Vittore für ein Geheimniss mit ins Grab genommen hat? Denke mal nicht das er nur wegen der Pest aus Venedig weg gegangen ist. Und wenn ich mich an die letzten Bücher erinnere glaub ich das es was mit dem tot der Eltern zu tun hat.
Ich habe Marcos bedenken geteilt das er die fahrt ins Kloster nicht überleben würde. Aber er ist wohlbehalten angekommen. Er ist ja im richtigen moment am richtigen Ort um das gespräch zwischen dem Prior und dem Fremden zu lauschen.
Iseppo gefällt mir. Er hat so eine mütterliche art an sich. Ein Lavendelkissen für die Flucht. Herlich. Ich hoffe sehr das wir ihn nochmals antreffen werden.
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Nachdem ich erst vor kurzem mit großer Begeisterung "Die Madonne von Murano" verschlungen habe, war ich ein wenig überrascht, dass es vom Schreibstil so anders ist. An den Ich-Erzähler musste ich mich ein paar Seiten lang gewöhnen, aber nun bin ich richtig drin, und kann mich den begeisterten Kommentaren nur anschließen.
Mir gefällt der humorvolle Schreibstil, Marco ist von Anfang an symphatisch, und da ich von Anfang an Bedenken gegenüber dem Notar und dem Prior hatte, hätte ich ihm am liebsten zugerufen, er solle sich lieber der Theatergruppe anschließen.
Aber da er nun auf dem Weg nach Padua ist, hoffe ich, dass er sehr schnell auf dieses interessante Trüppchen stoßen wird.
Wie gut, dass seine Flucht gelungen scheint, vermutlich aber nur fürs erste, ich kann mir nicht vorstellen, dass der Prior und der geheimnisvolle Fremde ihn so einfach entkommen lassen. Der Notar erscheint ja nun doch vertrauenswürdiger als erwartet (*sich an dieser Stelle als Mitglied im Club der laut Marco nicht vertrauenswürdigen Juristen outet* :grin) , er wird nicht ohne Grund einmal im Jahr nach Marco sehen wollen, da scheint noch jemand dem Prior nicht zu vertrauen.
Was es wohl mit der Flucht Vittores mit Marco aus Venedig auf sich hat? Ich freue mich wahnsinnig auf den nächsten Abschnitt, wie schade, dass ich mich vorher zunächst der Hausarbeit widmen muss
edit: ich hatte mich noch gar nicht zu der Aufmachung geaüßert: tolles Cover, Lesebändchen, wunderschöne Illustrationen, dafür schonmal 10 Punkte
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Zitat
Original von Bookworm
Was es wohl mit der Flucht Vittores mit Marco aus Venedig auf sich hat? Ich freue mich wahnsinnig auf den nächsten Abschnitt, wie schade, dass ich mich vorher zunächst der Hausarbeit widmen mussOje, bei dem schönen Wetter ... Aber bei mir lohnt es sich ebenfalls, nach 5 Tagen Abwesenheit, während der die Sprösslinge fürs Haus zuständig waren.
Herzlich,
Charlotte T.