'Der König der Komödianten' - Seiten 069 - 186

  • Es bleibt dabei, ich fühle mich bestens unterhalten :-]!


    Die Geschichte entwickelt sich so bunt und farbig wie ich mir die Wagen und Kostüme der Truppe vorstelle. Marco ist ein überaus sympathischer junger Mann und im Begriff sich und seine Talente langsam zu entdecken. Seine kleinen "Scharmützel" mit Elena lese ich mit großem Vergnügen - und könnte mir vorstellen, dass sich diese beiden noch näherkommen. Nach dem Motto "was sich liebt, das neckt sich" ;-).

  • Zitat

    Original von beowulf
    Schreibt der da gerade den Othello ?(


    By the way: Die Illustrationen sind wieder zum niederknieen :anbet


    Hallo Beo,


    ja, Shakespeare lässt öfter mal grüßen in dem Buch :-)
    Und die Illustrationen - die begeistern mich auch nach zig Mal angucken noch!


    Herzlich,
    Charlotte T.

  • Zum Glück trifft Marco auf die Theatertruppe, als er sich aus dem Kloster mitten in der Nacht davon macht. Auch wenn dem Ensemble das Wasser bis zum Hals steht, musste ich oft schmunzeln, was die einzelnen Personen nicht nur auf der Bühne, sondern auch im richtigen Leben an Dramen veranstalten. Das ist richtig gute Unterhaltung für mich!


    Und wie es sich für ein gutes Theaterstück gehört, spitzt es sich von allen Seiten zu und es bleibt für das ganze Team nichts anderes übrig, als nach Venedig zu gehen. Ist ja klar, dass es da noch aufregender wird.


    Ich hatte es schon vermutet, aber nun ist es klar. Franceschina ist schwanger.


    Etwas gewundert hatte es mich, dass Marco die Messerattacke von Aldo einfach so hin genommen hat. Er hätte da auch schwer verwundet werden können, wenn seine feste Lederkleidung nicht gewesen wäre. Ging man damals wegen sowas nicht zur Polizei?

  • Hallo Würmchen,


    in früheren Jahrhunderten wurden Raufereien öfters mit Messer oder Degen ausgetragen, die meisten Männer waren bewaffnet. Entsprechend ging es bei kämpferischen Zusammenstößen auch schon mal zur Sache.
    Und Marco war ja sozusagen auf der Flucht und deshalb daran interessiert, so wenig wie möglich aufzufallen, da wäre die Polizei eher kontraproduktiv gewesen.


    Herzlich,
    Charlotte T.

  • Die inneren Werte des Buches halten das was die äusseren Versprechen! Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. :anbet


    Edit I: Gelernt das die Theaterstücke textlich nicht fix waren und es sogar erwünscht war zu improvisieren.


    Edit II: Nun habe sogar ich begriffen was die Illustrationen Darstellen :zwinker

  • Und Elena ist also tatsächlich älter, als sie aussieht. Kommt mir bekannt vor. Ich hab mit über 20 auch noch meinen Auweis vorzeigen müssen wenn ich in die Disco wollte :lache


    Mir gefällt das Buch bislag auch ausnehmend gut. Es ist zwar eine Komödie und wirkt locker leicht, man ahnt aber schon, dass sich hinter Marcos nebulöser Herkunft wieder eine dramatische Geschichte verbergen wird. Und jetzt geht es endlich nach Venedig :grin


    Edit:


    Ich glaube übrigens nicht, dass der Prior und der Notar Marco ans Leder wollen, Geld hin oder her. Ich denke, dass der Onkel in den beiden wirklich einen Schutz für Marco gesehen hat. Genau genommen ist der Wortlaut des Testamentes bislang ja weder Marco noch dem Leser bekannt. Es ist ja gar nicht gesagt, dass beide vom Ableben Marcos profieren würden. Könnte ja sein, dass das Geld dann an jemand ganz anderen fällt.

  • Ich bin nun auch in diesem zweiten Abschnitt angelangt und von dem Buch begeistert.
    Diese Leichtigkeit im Schreibstil - zusammen mit dem Humor, der die einzelnen Szenen begleitet, ist einfach nur sehr schön zu lesen.
    Ganz toll. :-)


    Ich denke mal, Marco wird mit dem Theaterensemble einiges erleben. Und ich freue mich darauf, es zu miterleben zu dürfen. :-)

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ich bin nun auch in diesem zweiten Abschnitt angelangt und von dem Buch begeistert.
    Diese Leichtigkeit im Schreibstil - zusammen mit dem Humor, der die einzelnen Szenen begleitet, ist einfach nur sehr schön zu lesen.
    Ganz toll. :-)



    Die Autorin dankt für das nette Kompliment :-)
    Da lässt sich das Regenwetter gleich viel besser ertragen!


    Herzlich,
    Charlotte T.

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    man ahnt aber schon, dass sich hinter Marcos nebulöser Herkunft wieder eine dramatische Geschichte verbergen wird. :grin


    Alte Familiengeheimnisse gehören bei mir immer dazu ... :-)


    Herzlich,
    Charlotte T.

  • Was für ein wunderschönes Buch!
    Leider bin ich in den letzten Tage vor lauter Osterstress nicht zu Lesen gekommen, aber ich werde auf jeden Fall heute noch weiterlesen, es ist alles so wunderbar spannend.


    Marco ist auch mir mitlerweile richtig ans Herz gewachsen und Elena gefällt mir auch, ich denke die beiden werden ein schönes Paar abgeben.


    Allerdings bin ich mir noch nicht über Catherina im Klaren, ob sie ihren Mann wirklich liebt???


    Jetzt geht es auf nach Venedig und ich bin gespannt welches alte Familiengeheimnis Marco aufdecken wird. Ich bin sehr gespannt.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Es bleibt dabei, ich fühle mich bestens unterhalten :-]!


    Die Geschichte entwickelt sich so bunt und farbig wie ich mir die Wagen und Kostüme der Truppe vorstelle. Marco ist ein überaus sympathischer junger Mann und im Begriff sich und seine Talente langsam zu entdecken. Seine kleinen "Scharmützel" mit Elena lese ich mit großem Vergnügen - und könnte mir vorstellen, dass sich diese beiden noch näherkommen. Nach dem Motto "was sich liebt, das neckt sich" ;-).


    Elena ist eine meiner Lieblinge in diesem Abschnitt, mir gefällt ihre große Klappe, dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln wird, hoffe ich sehr.


    Und Caterina scheint ja nun aus dem Rennen zu sein, da sie mit Bernardo verheiratet ist. Wirklich gepasst hätte das eh nicht, nein, Elena gefällt mir viel besser. Und ihr Großvater hat es auch faustdick hinter den Ohren, die Szene im Badehaus, sehr amüsant


    Ich genieße das Buch richtig, es liest sich so leicht weg, ist so bildhaft, als wäre man dabei.


    Eigentlich müsste ich mir während des Lesens Notizen machen, um alle kleinen Highlights hier aufzuführen, aber dazu bin ich viel zu sehr in der Geschichte drin.


    Die Schilderung des Theaterstücks hat mir sehr gut gefallen.


    Und nun bin ich gespannt, wie es der den Incomparabli und Marco in Venedig ergehen wird, und auf das Familiengeheimnis bin ich natürlich auch gespannt.

  • Durch diesen Abschnitt bin ich nur so durchgeeilt. Da kommt wohl noch die eine oder andere Überraschung auf den Leser zu. Fast erinnert das Buch mit seinen Irrungen und Wirrungen selbst an ein Theaterstück.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)