Hannsdieter Loy - Rosen für eine Leiche

  • Rosen für eine Leiche von Hannsdieter Loy
    Oberbayern - Krimi


    Kurzbeschreibung: ( Buch entnommen )

    Zwei Tote werden in einem Ausflugskahn an den Strand des Chiemsees getrieben. Direkt vor die Füße von Kriminalrat a.D. Joe Ottakring, dem früheren Chef der Münchner Mordkommission. Eigentlich wollte Ottakring nichts mehr zu tun haben mit unbekannten Leichen. Er ist genug beschäftigt mit den beiden Frauen, die ihm den Schlaf rauben. Doch der Fall lässt ihn nicht los...


    Autor: ( ebenfalls dem Buch entnommen)
    Hannsdieter Loy war Amateurboxer und Volleyballtrainer, Jetpilot, Kommandeur in einem Kampfgeschwader und Direktor in der Industrieversicherung, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Neben Kurzgeschichten, Biografien, TV-Drehbüchern und phantastischer Literatur kamen sein Hunderoman "Die Donislbande" und der München - Thriller "Der Lächler" heraus. "Rosen für eine Leiche" ist sein erster Kriminalroman im Emons Verlag. Hannsdieter Loy lebt und arbeitet - auch als Werbetexter - dort, wo sein Roman spilet, und in Spanien.


    Meinung:
    Der Kater lässt das mausen nicht....
    Joe Ottakring, Kriminalrat a.D. will gemütlich sein Weißbier geniessen, als zwei Leichen in einem Kahn vor seine Augen, und schließlich vor seine Füße treiben. Eigentlich wollte der Kriminaler seine Pension geniessen, wird jedoch von der Rosenheimer Polizei um Mithilfe gebeten.
    Eigentlich hat Joe mit seinem Privatleben genug Auslastung, trotzdem beginnt er schliesslich mit den Ermittlungen und nutzt frühere Kontakte.
    Leider konnte mich dieses Buch, im Vergleich zu anderen Regionalkrimis nicht in seinen Bann ziehen. Die Handlung/ den Fall fand ich durchaus interessant, die Lösung plausibel und schlüssig, jedoch mochte irgendwie keine rechte Spannung aufkommen. Eine Nebenfigur ( "alter Kontakt" von Joe ) peppte für mich die ganze Geschichte etwas auf und ließ mich weiterlesen.
    Nebenbei lässt uns der Kommissar an seinem privaten Schlamassel teilhaben, aber trotzdem wurde ich mit der Figur Joe Ottakring nicht warm.
    Fazit: Nette Geschichte, Figuren welche leider etwas blass wirkten, schlüssiges Ende, Spannung hielt sich in Grenzen.
    Ob ich noch einmal ein Buch des Autors lesen würde? Ich denke eher nicht.