Gründet endlich den Gegenkonzern!
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Sarkasmus. Und weder neu, noch abwegig. Aber wo ist der Vorschlag?
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Zitat
Original von Humpenflug
Aber wo ist der Vorschlag?ZitatDie deutschsprachigen Literatur- und Sachbuchverlage sollten sich zusammentun.(...)
ZitatDrei Modelle bieten sich an für die Verlagsbuchhandlungen der Zukunft. Erstens der flagship store; zweitens das privat geführte Geschäft mit Ketten-Signet; drittens das Buchkaufhaus. Alle sollten im gleichen System aufgehen, ähnliche Privilegien genießen, die Gegenmacht zu den Konzernbuchläden bilden.(...)
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Ich habe den Artikel gelesen und fand es Interessant. So einen konkreten Vorschlag habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber wenn man sich die Macht von Amazon oder Thalia anschaut, dann denkt man manchmal auch in diese Richtung. Also man fragt sich warum sich die Verlage nicht zusammen tun.
Der Vorschlag hat mich sehr an eine Gewerkschaft erinnert. Die Menschen (hier die Verlage) gehen zusammen um gegen ein großes Unternehmen anzukommen. Aber ich glaube es ist heute schwer über seinen Schatten zu springen und zu sagen "Komm wir tun uns zusammen".
Mir ist beim lesen aber noch etwas anderes eingefallen. So schön dieser Artikel auch die Theorie beschreibt. Verlage gehen zusammen, eröffnen Buchhandlungen und organisieren Lesungen etc., ich denke in der Praxis wird es etwas anders aussehen. Die Verlage gehen zusammen, es etwickelt sich in eine gute Richtung und sie werden am Ende nicht besser oder schlechter sein als Amazon und Thalia. Jedes Unternehmen möchte so gut wie möglich Gewinn erwirtschaften und wenn es für die Verlage gut läuft werden sie sicherlich auch ihre Position ausnutzen.
Aber es gibt immer zwei Seiten einer Münze.
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Na ja, ich weiß nicht, ob das von Vorteil wäre.
Hatten wir alles schon mal. Siehe Bücherclub. Wer den Vertriebsweg hat, hat auch die Macht. Siehe Google.
Und Verlage zusammen gehen? Das tun sie doch schon. Siehe Random House. Zum Nachteil der Lieferanten: den Autoren
euer hef