Remember Me mit Robert Pattinson, Pierce Brosnan

  • Ab April im Kino:
    Trailer , deutsch


    Damen: Taschentücher mitnehmen.


    Die von mir beobachteten (wenigen) Herren: Achselzucken.


    Ein orientierungsloser Student im Clinch mit Papa und dem Erwartungsdruck der Konventionen.
    Die große Liebe. Die Versöhnung. Tragödie und Schicksal.


    Hier wird breit der Seelenschmalz aufgetragen, die Fahne der bedingungslosen Liebe hochgehalten, die Wiese der Romantik ausgebreitet.
    Wunderschöne Bilder von New York, dem Bundesstaat New York und den Atlantikständen Maines. Viel Geschirrspülerei und "Tabakrauch um Nichts".
    Gute Schauspielerei und das klassische Shakespearsche Hyperthema!


    Damen: Ein Muss!
    Der Ex-Vampir Pattinson in einer überzeugenden Rolle.


    Herren: Besser aufgehoben in "Männer, die auf Ziegen starren" oder einem Monty Python-Film.

  • Zitat

    Original von Humpenflug
    Herren: Besser aufgehoben in "Männer, die auf Ziegen starren" oder einem Monty Python-Film.


    Da ich Monty Python liebe und im Zweifelsfall lieber die Ziegen als den hier vorgestellten Film sehen würde, beim letzten Nachschauen aber noch eine Frau war, würde mich interessieren, wo bei den genannten Gegenbeispielen das spezifisch männliche zu finden ist?
    Frauen stehen auf emotionales, Männer auf skurriles? Oder was wolltest Du damit ausdrücken?
    :gruebel

  • Was viel wichtiger ist, gibt es ein Happy End? :-)
    Ansonsten, kein Film für mich, es gibt schon genug Dramen in meinem eigenen Leben, dafür muss ich nicht noch 9 Euro bezahlen, um anderer Leute Elend zu sehen!!! :grin

  • Leute, meine Freundin war drin und hat mir das Ende verraten, obwohl ich auch noch reinwollte. Argh, ich hätte sie erwürgen können :hau
    Aber ich geh trotzdem noch, mir hat der Trailer schon so gut gefallen :-]

  • Also soweit ich das beurteilen kann, war das eher ne Hiobs- als ne Freudenbotschaft wie das Ende ist. Taschentücher einpacken ist nicht übertrieben. Och man, ich muss mir überlegen, wen ich mit ins Kino schlepp :grin

  • Hab mir gerade den Trailer angeschaut. Hat mich ganz schön neugirig gemacht.
    Ich denke ich werde ihn mir ansehen :grin

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Ich schau mir den heut mit den Mädels an. Geplant war es (von meiner Seite aus) nicht, aber mal sehen.. Ich lass mich überraschen.


    Edit: Sooo zurück. Ich hatte keine Erwartungen an den Film, gar keine. Dann gefiel der mir (für mich überraschend) doch ganz gut. Biiiiiiiiiiiiiiiis dieses blöde blöde blöde Ende kam!!! Das Ende finde ich ja mal sooo kacke, das gibts gar nicht!!! Das hat den ganzen Film wieder auf 0 gezogen.

  • Der Film beginnt mit einem Rückblick in`s Jahr 1991 - Allys Mutter wird in Anwesenheit ihrer 10-jährigen Tochter an einer U-Bahn Station ausgeraubt und erschossen. Allys Vater, der Polizist Neil (Chris Cooper)zerbricht fast nach dem Vorfall.


    Dann wechselt die Handlung in`s Jahr 2001 - New York. Wir lernen Tyler Hawkins (Robert Pattinson) kennen, einen jungen Mann der nach dem Selbstmord seines älteren Bruder Michael droht, abzurutschen. Sein VAter, ein erfolgreicher Anwalt (Pierce Brosnan) widmet nach Tylers Ansicht zu wenig Aufmerksamkeit ihm und seiner kleinen Schwester Caroline, die besonders darunter leidet.


    Als Tyler eines Nachts eine Schlägerei verhindern will, trifft er auf Allys (Emilie de Ravin) Vater. Tyler bezeichnet den Cop als unfähig da dieser die Schuldigen laufen lässt und bekommt von Neil ordentlich Prügel. Vater Charles ist anschliessend dafür zuständig, Tyler - mal wieder - aus dem Knast zu holen.


    Durch einen Hinweis von Tylers Mitbewohner stellt sich heraus, dass Ally, die Tochter des brutalen Cops Tylers Mitschülerin ist und Tyler beschliesst, sozusagen aus Rache, sich ihr vorzustellen .... Ally die ihn zuerst abblitzen lassen will, bemerkt aber, dass sich da doch etwas entwickeln könnte. Nach einer Auseinandersetzung mit dem dominanten Vater zieht Ally ganz bei Tyler ein.


    Als Ally erfährt, warum Tyler sie kennelernen wollte, verlässt sie ihn, wird aber von Aidan, Tylers Mitbewohner, überzeugt dass dieser sie ehrlich liebt und se kehrt zu ihm zurück.


    Nachdem Tyler seine Schwester in der Schule gegen gemeine Mitschüler verteidigt hat, muss er wieder in die Kanzlei seines Vaters. Während er dort auf ihn wartet, wird gezeigt in welchem Büro sich die Kanzlei befindet, es ist der 11.September 2001 ....


    Meinung:


    ein stiller Film, tolle Bilder von New York und den Stränden Maines. Mir alles in allem ein bisschen zu "schmalzig" . Die Schauspieler haben mir größtenteils gut gefallen, allen voran die junge Ruby Jerins die Tylers kleine Schwester spielt, kommt mir vor als könnte sie die neue Dakota Famming werden.
    Der Schluss ? Naja, ob ich genau dieses Szenario gewählt hätte wage ich eher zu bezweifeln, aber obwohl ich schon wusste, dass der Film einen tragischen Schluss haben würde - damit hätte ich nicht gerechnet.

  • Ein nachdenklicher Film, der ganz schön unter die Haut geht. Ich kann ihn nur empfehlen. Das Ende ist das i-Tüpfelchen und hat mich komplett überrascht, puh.
    Pierce Brosnan in so einer Rolle zu sehen, fand ich sehr interessant, kennt man sonst gar nicht. Allerdings bin ich hauptsächlich wegen Chris Cooper reingegangen.

  • Ich bin eigentlich auch kein großer Robert Pattinson Fan. Aber der Film hat mir wirklich sehr gut gefallen. Robert Pattinson passt, meiner Meinung nach, perfekt in die Rolle. Und das Ende... klar, es schockiert und ist traurig. Aber dennoch finde ich, dass es eines der besten Filmenden ist, die ich je gesehen habe. Grad weil es so unerwartet und erschütternd ist. Und ich muss sagen, es ist einer meiner Lieblingsfilme geworden. Ich guck ihn immer wieder gerne, wenn mir nach was traurig-schmalzigen ist.

  • die geschichte ist richtig schön - bis auf das ende / fand ich ein bisschen einfallslos...


    ich fand es faszinierend, wie gut die schauspieler in die rolle gepasst haben - auch pierce als vater, hätte ich nie gedacht dass die rolle ihm so gut passt und ich keinen bond in ihm gesehen habe


    ein film zum anschauen wert :)

  • eine sehr schöne story - und das ende wurde m.E. sehr schön dargestellt; jeder hat seine eigenen bilder im kopf da bruchte man die tragödie nicht noch darzustellen.

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park