Todesangst - Simon Kernick

  • Kurzbeschreibung
    Die längsten 24 Stunden deines Lebens


    In dem Augenblick, in dem du deine Augen öffnest, weißt du, dass dies ein schlechter Tag wird. Im Zimmer ist es stickig und heiß. Und dann das Blut … das Blut ist überall. Es fühlt sich an, als wärst du mitten in einen Alptraum gefallen. Aber das stimmt nicht. Dies ist die Realität. Und sie hat gerade erst begonnen.


    Pressestimmen
    "Man sollte eine Taschenlampe einschalten, bevor man sich in Kernicks finstere Welt wagt." (Spiegel Online )


    "Kernick gelingt das Kunststück, dass sich der Leser mit seinem Helden identifiziert und mitfiebert." (The Times )


    "Spannung pur!" (dpa )


    Über den Autor
    Simon Kernick ist 1966 geboren und lebt mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter in der Nähe von London.


    Meine Meinung
    Nachdem ich die beiden vorherigen in Deutschland erschienenen Bücher vom britischen Autor Simon Kernick verschlungen habe, konnte ich natürlich auch bei seiner neuen Veröffentlichung nicht wiederstehen.


    Hin und wieder gibt es Storys bei denen man sich fragt, was würde ich tun wenn ich in dieser Situation wäre. Das trifft voll bei Todesangst zu.


    Als Dan Tyler in einem fremden Zimmer in einem Bett voller Blut erwacht, glaubt er, sich in einem Alptraum zu befinden.
    Doch hier irrt er sich gewaltig, denn es ist schlimmer als jeder Albtraum, es ist die Realität.
    Neben ihm liegt eine Leiche, es ist Leah, die junge Frau, in die er sich gerade eben erst verliebt hatte. Und es wird noch schlimmer.
    Als er aus dem Bett steigt, klingelt das Telefon und eine Stimme sagt ihm, er möge den DVD-Spieler starten. Auf dem Fernseher muss Tyler verfolgen, wie er Leah brutal ermordet.
    Jetzt soll Tyler zu einer Adresse in East London fahren, dort einen Aktenkoffer abliefern und weitere Instruktionen abwarten.


    Tyler weiß nicht mehr vor noch zurück. Wenn er die nächsten 24 Stunden überstehen will, muss er herausfinden, wer Leah wirklich umgebracht hat und warum.


    Von Beginn an ist man mittendrin im Geschehen. Alles spielt sich rasant und spannend ab.
    Wie es sich für eine gute Story in diesem Genre gehört tappt man bis zum Ende im dunkeln.


    Bis auf ein paar kleine Schwächen in der Story ist das Buch durchgehend gut lesbar und bietet spannende Unterhaltung.

    Ich lese gerade: :lesend
    Viele spannende Bücher


    Liebe Grüße an alle Büchereulen :wave

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  • Herzlichen Dank für diese sehr informative Rezi. Das Buch scheint ja sehr lesenswert zu sein. Wurde gleich mal auf dem Vormerkzettel gesetzt. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Endlich wäre auch das dritte Buch vom angeblich so guten Krimiautoren Simon Kernick geschafft. Nach "Gnadenlos" und "Gnadenlos schlecht" (der ursprüngliche Titel des 2. Buchs ist mir leider entfallen, sowas aber auch!) folgt nun "Todesangst". Selbst der Klappentext liest sich nicht mal mehr ansprechend. Gelesen habe ich es trotzdem, denn man muss zugeben, dass der Autor es schafft, den Leser so in seinen Bann zu ziehen (im negativen Sinne), dass man das Buch gar nicht mehr weglegen kann. Der Schreibstil bleibt gleich schlecht und auch der versehentliche Humor, den Simon Kernick immer wieder an den Tag legt, kann auftrumpfen. Man kann stellenweise immer nur wieder den Kopf schütteln über die haarsträubende Story, die vorhersehbaren Abläufe und die durchsichtigen Charaktere. Nichts desto trotz werde ich weiter an dem Autor dranbleiben. Sehr unterhaltsam, wenn auch in höchst negativer Art und Weise!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.