Regine Kölpin - Vergessen ist nicht vorbei

  • Pressestimmen
    »Regine Kölpin beeindruckt mit düsterer und beklemmender Geschichte von subtiler Spannung und einigem Anspruch ...« (Wilhelmshavener Zeitung) »Vielschichtig und poetisch ... das kann einem ganz schön den Atem verschlagen ...« (Jeversches Wochenblatt)
    Kurzbeschreibung
    Friesische Abrechnung


    Der Sommer ist vorüber, die wütenden Wellen im Hafenbecken tragen Schaumkronen. Hartmut Meckenwald, Inhaber eines großen Immobilienkonzerns in Wilhelmshaven, wird von seinem Enkel Carsten tot in seinem Büro am Bontekai aufgefunden. Er wurde erwürgt, und die Ermittlungen führen Kommissarin Petra Erdmann zunächst ins Rotlichtmilieu. Am Abend seine Ermordung hatte der alte Meckenwald allem Anschein nach eine Verabredung mit einer jungen Prostituierten.
    Doch der Fall bekommt eine unerwartete Wendung, als Birthe Meckenwald, Carstens Frau, von einem Unbekannten Material aus der Vergangenheit der Familie ihres Mannes zugespielt bekommt, aus einer Vergangenheit, die längst begraben und vergessen schien.
    Birthe kann sich dem Bann der Ereignisse nicht entziehen und gerät dabei immer tiefer in den Sog einer unheilvollen Geschichte, in der Hartmut Meckenwalds früheres Leben eine entscheidende Rolle spielt. Allmählich gelingt es ihr, Licht in das Dunkel der Geschehnisse während des Zweiten Weltkriegs zu bringen. Ohne dass es ihr zunächst bewusst wird, bringt sie dieses Wissen schließlich sogar in tödliche Gefahr.


    Meine Meinung:


    Mir hat dieses Buch nicht sonderlich gut gefallen. Die Figuren werden sehr klischeehaft gezeichnet. Das Ende ist für mich völlig unglaubwürdig. Die Idee hinter der Geschichte ist gut, die Ausführung erinnert mich an einen Schulaufsatz.