Kurzbeschreibung lt. amazon
Bis(s) zum Tod …
Ein Leben ohne Vampire wäre Genny Taylor auch ganz recht. Aber leider scheint sie die Wesen der Nacht magisch anzuziehen. Dabei ist ihr Leben so schon kompliziert genug: Sie wird von Geistern verfolgt, von Hexen aus ihrer Wohnung geworfen und von ihrem Ex, der gleichzeitig ihr Boss ist, auf Abstand gehalten. Und dann findet man auch noch einen ihrer Freunde tot auf, und sie ist die Hauptverdächtige. Genny will nur eines: den wahren Mörder zur Rechenschaft ziehen. Doch dazu wird sie die Wesen aufsuchen müssen, die ihr sehr gefährlich werden könnten …
Vampire, Geister, Hexen und ein mysteriöser Mord – spannend, witzig und sehr sexy …
Über die Autorin
Suzanne McLeod ist das Pseudonym einer neuen Stimme im Fantasy-Genre. „Süßer als Blut“ ist ihr erster Roman und der Beginn einer Reihe fantastischer Abenteuer mit der Vampirjägerin Genevieve Taylor. Die Autorin lebt an der Südküste Englands mit ihrem Mann und zwei Hunden und schreibt bereits an ihrem nächsten Roman.
Meine Meinung
Verschwörung, Korruption und Mord!
Was geht vor in dem magischen London?
Eine kurze Zeitspanne ist vergangen und Genevieve “Genny” Taylor, muss sich ihrer Vergangenheit stellen und wird damit frontal in der Gegenwart konfrontiert.
Sie bekommt eine Blutbund-Einladung nach der nächsten, jeder Vampir Londons, reißt sich um ihr Sidheblut. Dabei will sie eigentlich nur einen, Malik Al Khan. Eben diesen, hat sie aber nun seit einem Monat nicht mehr zu Gesicht bekommen. Auch ihr Boss Finn, der aparte Satyr, ist auf Abstand gegangen - Genny mutmaßt es wegen ihrer väterlichen Herkunft. Es ist auch weiß Gott nicht einfach, einen Vampir zum Vater zu haben.
Ihre Angst dem Autarchen, dem Monster, dem sie mit 14 Jahren versprochen wurden ist allgegenwärtig.
Genny hat überhaupt so manches ungelöstes Problem. Sie ist noch immer im Clinch mit dem Hexenrat, welches eigentlich eines ihrer Hauptprobleme ist, da sie mitunter Freiwild ist. Auch bei den Fae Londons ist die Jagdsaisons angebrochen, ist Genny doch die einzige, die ein gesundes magisches Kind, zur Welt bringen kann. Nach dieser Information macht sie sich natürlich so ihre Gedanken. Vor allem würde es erklären, warum überhaupt alles und jeder ihr Avancen macht. Schnell wird es ruppiger und die Dyraden ziehen andere Seiten auf.
Als würde das alles noch nicht reichen, ist Genevieve Hauptverdächtige in einem Mordfall, der ja nun mal wirklich horrende Ausmaße annimmt und Malik auf der Bildfläche erscheinen lässt. Alsbald ist sie wieder in einem undurchdringlichen Netz, der magischen Gemeinde Londons verstrickt.
Wow! Hier hat ja mal wieder jeder Supra seine Auftritt! Vom Kelpie bis zum Nekromanten, ein jeder ist dabei. Man trifft so manches bekannte Gesicht aus dem ersten Band, wobei ich auf einige hätte verzichten können. Viele Fragen aus dem ersten Band wurden im Laufe des Buches schlüssig erklärt und kommen glücklicherweise nicht utopisch daher. Genny erfährt so einiges, was sie lieber nicht erfahren hätte und der geheimnisvolle Malik spielt hier eine ganz besondere Rolle.
Man darf gespannt sein, wie Genevieve sich entscheiden wird, hat sie doch nicht mehr allzu viel Zeit, bis ihr Ultimatum abläuft.
Genau wie in Band eins, erhält man ein phantastischen Thriller, der so ziemlich jede Fantasy-Sparte bedient. Für Neulinge des Genres ist allerdings weniger geeignet, da man mit der massigen Flut an übernatürlichen Geschöpfen, erschlagen werden könnte.