Überbewertet durch das Feuilleton oder halten die überragenden Kritiken, was sie versprechen?
Rezensionswünsche ab 25. März 2010
- Isiera
- Geschlossen
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Original von Salonlöwin
Überbewertet durch das Feuilleton oder halten die überragenden Kritiken, was sie versprechen?das würde mich auch interessieren.. habe eben einen Artikel in der neuen Nautilus dazu gesehen..
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Original von Eskalina
verena - ich hatte es schon begonnen, aber für die letzten beiden Leserunden beiseite gelegt. Sowie ich die aktuelle (übrigens tolle LR mit dem Buch von Richard Dübel) beendet habe, lese ich es weiter. Der Anfang ist schon mal klasse und lässt auf einen gut geschriebenen und interessanten Schmöker hoffen.Na das hört sich ja mal gut an - Dann warte ich mal schon gespannt auf deine Rezi
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Salonlöwin - das habe ich auch schon zu Hause und auch da habe ich die ersten Seiten schon gelesen *seufz* und der Anfang war gar nicht so schlecht. Mein SUB ist einfach zu groß...
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Original von Eskalina
Kurzbeschreibung
»Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde.« Primo Levi »Ein literarisches Großereignis.« The New York Times Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. – Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von ›Jeder stirbt für sich allein‹ zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z.Hier würde ich mir sehr eine Rezi wünschen, hat dieses Buch schon jemand?
Ich habe mittlerweile die ersten 200 Seiten gelesen und dann erstmal ein anderes Buch dazwischengeschoben. Es ist bisher gut zu lesen, aber auch anstrengend. Die Schreibweise sagt mir auch nicht an allen Stellen wirklich zu - ich werde aber bald weiterlesen.
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@ Eskalina:
Super. Die Sache hat wie immer Zeit :wave. -
Hat das schon jemand gelesen? Hört sich interessant an.
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Original von rienchen
Hat das schon jemand gelesen? Hört sich interessant an.Das Buch hatte ich gestern in der Thalia auch in der Hand und fand es vom Klappentext her ziemlich ansprechend, wollte dann aber doch lieber erstmal ein paar Rezis durchlesen
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Original von rienchen
Hat das schon jemand gelesen? Hört sich interessant an.Ähm. Danach hat Eskalina bereits eine Seite vorher gefragt ... ich lese das Buch grade (siehe Post über deinem).
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Sorry, war zu faul.
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Und dieses hier?
Kurzbeschreibung:
Wie kann das Leben weitergehen, wenn der Mensch, den man am allermeisten liebt, von heute auf morgen spurlos verschwindet? Olivier Adam erzählt eine intensive und ergreifende Familiengeschichte, von Verlust und dem unbeirrbaren Glauben an das Unmögliche.Plötzlich ist Paul Anderen mit seinem neunjährigen Sohn und der siebenjährigen Tochter allein - von seiner Frau fehlt jede Spur. Die kleine Familie ist erschüttert und ratlos. Irgendwann ziehen die drei aus der Stadt an die bretonische Küste, wo Paul aufgewachsen ist und wo er Arbeit in der Fahrschule seines Bruders findet. In der rauen, sturmgepeitschten Landschaft versuchen sie, ein neues Leben zu beginnen.
Doch in ihrem Schwanken zwischen Hoffnung und Verzweiflung kommen sie zu keiner dauerhaften Ruhe. Und eines Tages zeigt sich, was wirklich hinter dem rätselhaften Verschwinden ihrer Frau und Mutter steckt ...
Sensibel und einfühlsam erzählt »Gegenwinde« von kleinen und großen Menschen, die sich in einem schweren Ausnahmezustand einrichten müssen. -
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Original von Salonlöwin
Überbewertet durch das Feuilleton oder halten die überragenden Kritiken, was sie versprechen?Ich lese das Buch gerade, bin aber erst Seite 50. Mir gefällt es bisher gut, es passiert allerdings nicht viel, es hat eine extrem ruhige und entspannende Atmosphäre. Wenn es allerdings noch lange so weitergeht empfinde ich es auch vielleicht als langweilig.
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Die große Liebe von Véronique Olmi
Ist der Roman langweilig oder geht es noch?
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:lesendHat das hier schon jemand gelesen?
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Ich wünsche mir eine Rezi zu diesem Buch:
Kurzbeschreibung ( von www.amazon.de
»Lange Zeit lebte ich nicht mein eigenes Leben und meinen eigenen Willen, sondern als die Gattin Tolstois.« – Am 23. September 1862 heiratete die achtzehnjährige Sofja Andrejewna Behrs Lew Nikolajewitsch Tolstoi. Anfangs widmete sie ihr Leben ganz dem viel älteren Schriftsteller. Sie war erste Leserin und Kritikerin seiner Werke, Mutter seiner vielköpfigen Kinderschar, verwaltete das Landgut und kümmerte sich um die Finanzen. In jener Zeit des Familienglücks entstanden u.a. Tolstois große Romane Krieg und Frieden und Anna Karenina. Nach fast zwei Jahrzehnten Ehe beschäftigte sich Tolstoi zunehmend mit religiösen und philosophischen Themen und stellte sämtliche Werte seines bisherigen Lebens in Frage. Er entzog sich seiner Frau und Familie, und es kam zu dramatischen Konflikten. Sofja Tolstaja hörte auf, das geistige und literarische Leben ihres Mannes als ihr eigenes zu begreifen. Nachdem sie ihrer eigenen literarischen Begabung vor der Hochzeit entsagt hatte, begann sie, wieder zu schreiben, nur wenige ihrer Werke wurden jedoch veröffentlicht. Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung Rußlands am Vorabend der russischen Revolution, in der die vermeintlich natürliche, Gott gewollte Geschlechterordnung von vielen Zeitgenossen in Frage gestellt wurde, zeichnet die Biographie das Porträt der Gattin Tolstois als Frau, die für ihre eigene Lebenswahrheit stritt. -
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Original von Eskalina
Kurzbeschreibung
»Das beste Buch, das je über den deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschrieben wurde.« Primo Levi »Ein literarisches Großereignis.« The New York Times Ein einzigartiges Panorama des Berliner Lebens in der Nazizeit: Hans Falladas eindrückliche und berührende Darstellung des Widerstands der kleinen Leute avanciert rund sechzig Jahre nach der Entstehung zum internationalen Publikumserfolg. Jetzt erscheint erstmals die ungekürzte Fassung nach dem bislang unveröffentlichten Originalmanuskript. Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch den Dichter und späteren Kulturminister Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist. – Diese Neuausgabe präsentiert Falladas letzten Roman erstmals in der ungekürzten Originalfassung und zeigt ihn rauer, intensiver, authentischer. Ergänzt wird der Text durch ein Nachwort, Glossar und Dokumente zum zeithistorischen Kontext. »Der Erfolg von ›Jeder stirbt für sich allein‹ zeigt, dass das Schwarzweißbild der Hitlerjahre endlich einer nuancierten Wahrnehmung weicht.« F. A. Z.Hier würde ich mir sehr eine Rezi wünschen, hat dieses Buch schon jemand?
Erledigt:
Jeder stirbt für sich allein - Hans Fallada
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Hierzu würde ich mir eine Rezi wünschen. Bei dem Preis bin ich mir unsicher, ob es mir wirklich gefällt - z.B. wieviel Text und wieviel Bilder da drin sind ...
Kurzbeschreibung
»Am Ende will ich sicher sein können, dass meine Arbeit einen sozialen Gedanken hat.« Christoph SchlingensiefWer war Christoph Schlingensief, dessen Tod am 21. August 2010 so viele Menschen berührt hat? Was trieb diesen außergewöhnlichen Künstler an? Freunde, Weggefährten, Kollegen suchen in diesem Buch nach Antworten. Und erinnern sich an einen Menschen, der mit grenzenloser Leidenschaft und mit Humor die Risse und Uneindeutigkeiten dieser Welt aufspürte. Ohne dabei je die eigenen Risse zu vergessen. Als Susanne Gaensheimer, Kommissarin des Deutschen Pavillons der 54. Biennale in Venedig und Direktorin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, Christoph Schlingensief einlud, im Sommer 2011 den Deutschen Pavillon in Venedig zu gestalten, war er voller Vorfreude. Eine Vielzahl von Ideen entstanden. Doch nach seinem plötzlichen Tod war schnell klar: Ein Projekt von Christoph Schlingensief ist ohne Christoph Schlingensief nicht zu realisieren. Stattdessen wird der Pavillon nun einen Einblick in Werke und Projekte geben, die zentral für seine Arbeit waren. So wie dieses Buch, das die Ausstellung ergänzt: mit zahlreichen Abbildungen und Textbeiträgen von Frank Castorf, Chris Dercon, Diedrich Diederichsen, Boris Groys, Elfriede Jelinek, Alexander Kluge, Benjamin von Stuckrad-Barre, Antje Vollmer u.v.a. Ein Geschenk derer, die Christoph Schlingensief nahe waren, für alle, die mehr wissen wollen über einen der bedeutendsten Künstler Deutschlands.
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Original von rienchen
Und dieses hier?Kurzbeschreibung:
Wie kann das Leben weitergehen, wenn der Mensch, den man am allermeisten liebt, von heute auf morgen spurlos verschwindet? Olivier Adam erzählt eine intensive und ergreifende Familiengeschichte, von Verlust und dem unbeirrbaren Glauben an das Unmögliche.Plötzlich ist Paul Anderen mit seinem neunjährigen Sohn und der siebenjährigen Tochter allein - von seiner Frau fehlt jede Spur. Die kleine Familie ist erschüttert und ratlos. Irgendwann ziehen die drei aus der Stadt an die bretonische Küste, wo Paul aufgewachsen ist und wo er Arbeit in der Fahrschule seines Bruders findet. In der rauen, sturmgepeitschten Landschaft versuchen sie, ein neues Leben zu beginnen.
Doch in ihrem Schwanken zwischen Hoffnung und Verzweiflung kommen sie zu keiner dauerhaften Ruhe. Und eines Tages zeigt sich, was wirklich hinter dem rätselhaften Verschwinden ihrer Frau und Mutter steckt ...
Sensibel und einfühlsam erzählt »Gegenwinde« von kleinen und großen Menschen, die sich in einem schweren Ausnahmezustand einrichten müssen.Das subt bei mir, wird aber wohl noch etwas dauern, bis ich dazu komme...
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Original von Rosenstolz
Ich wünsche mir eine Rezi zu diesem Buch.
Ich habe mich gewundert, dass es dazu noch keine bei den Eulen gibt ( zumindest habe ich keine gefundenKurzbeschreibung ( von www.amazon.de
"Es ist größer, als Sie glauben. Und schlimmer. Viel schlimmer." Ein unheimlicher Investor, der durch Mord die Märkte bewegt ... Eine digitale Welt, in der globale Vernetzung globale Kontrolle bedeutet ... Und ein uralter Plan mit einem schrecklichen Ziel.
Erster Januar: Stuart Hill, Chef von Promethean Industries, einem internationalen Konzern für Satellitentechnik, kommt nach durchfeierter Silvesternacht in seiner Berliner Adlon-Suite auf rätselhafte Weise ums Leben. Tags darauf stürzen die Aktienkurse in die Tiefe. Irgendjemand verdient gigantische Summen an Hills Tod.
Sarah Jakobs, junge Hauptkommissarin für Wirtschaftskriminalität am LKA Berlin, wird mit den Ermittlungen betraut, als sich ein weiterer Mord ereignet. Die Opfer sind in einer rätselhaften, skulpturalen Weise angeordnet - und: Wieder handelt es sich um ranghohe Manager, wieder fehlt von den Tätern jede Spur. Bis auf eine mysteriöse Botschaft, die am Tatort hinterlassen wurde.
Gemeinsam mit Vincent Wagner, einem Bremer Doktoranden der Kunstgeschichte, versucht die junge Kommissarin, dem Rätsel auf den Grund zu gehen. Einem Rätsel, das in ihr die unheilvolle Ahnung wachsen lässt, etwas Großem auf der Spur zu sein. Vielleicht etwas zu Großem. Die Spur führt über Dantes "Inferno" und den mittelalterlichen Satan zum altgriechischen Gott Kronos, Gott der Zeit und Vater des Zeus. Und zu einer uralten Vereinigung, die seit Jahrtausenden auf ihr Ziel hinarbeitet. Ein Ziel, das fast erreicht ist.Viel hab ich damals nicht dazu geschrieben, aber mir hatte es gefallen - ich hab mal einen Thread dazu aufgemacht!
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Ich hätte "Rebell der Krone" vorhin sehr gerne gekauft, dachte mir dann aber, dass ich doch erst einmal die Eulen um Rat frage. Manche Bücher kann ich nach einem ersten Anlesen zumindest etwas einschätzen, ob sie mir gefallen könnten oder nicht, aber hier kann ich es gar nicht beurteilen.
Kurzbeschreibung lt. amazon.de
Robert the Bruce – Schottlands größter Krieger im Kampf um die Unabhängigkeit – verlor alles, was er liebte: Familie, Freunde, seine Heimat und sein Land! Doch er gab niemals auf, brach seinen Treueschwur gegenüber Englands Krone, und zog aus, sein Volk in die Freiheit zu führen … Die neue Trilogie von Bestsellerautorin Robyn Young erzählt die packende Legende dieses Mannes, der vom Krieger und umjubelten Anführer der aufrührerischen Schotten zum Eroberer des Thrones wurde – ein Held, der die Geschichte einer ganzen Nation prägte.