Rezensionswünsche ab 25. März 2010

  • Von der Fantasy-Serie habe ich hier noch nichts gefunden, klingt aber nicht schlecht:


    ADRIAN TCHAIKOVSKY: Die Schwarm-Kriege


    Band 1: Invasion des Feuers


    Der Auftakt zu einem einzigartigen Epos voller Fantasie und Spannung


    Magische Völker: Da denkt jeder sofort an Elben und Orks. Doch Tolkien war gestern – jetzt kommt Adrian Tchaikovsky! In seinem fantastischen Epos besitzen Menschen die magischen Fähigkeiten von Insektenvölkern. Das Ameisenvolk kann Gedanken lesen, die Käfermenschen sind geborene Tüftler, und die geflügelten Armeen der Wespenkrieger vernichten alles, was sich ihnen entgegenstellt …


    Band 2: Der gepanzerte Spion
    Band 3: Die geflügelte Armee


    Die Original-Romane scheine zwar wieder einmal in zwei deutsche Ausgaben gesplittet zu sein, aber wenn man nicht in englisch lesen will muss man in den sauren Apfel beissen.

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Hat das schon jemand gelesen?


    Zitat

    Nightworld – die geheime Welt der Vampire
    In der geheimen Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe herrschen strenge Regeln:
    1. Kein Mensch darf je von ihrer Existenz erfahren.
    2. Kein Geschöpf der Dunkelheit darf sich je in einen Menschen verlieben. Sonst wartet der sichere Tod …
    Doch: It’s so easy to fall in love …


    Ein wunderschöner Engel rettet Mauerblümchen Gillian das Leben – und macht sie über Nacht zum Star der Highschool: Sexy und charmant gewinnt sie die Herzen ihrer Mitschüler und die Liebe ihres Schwarms David. Doch dann offenbart der vermeintliche Engel sein wahres Gesicht …

  • Das Buch ist mir gerade auf DraperDoyle's Welt-Lese-Liste über den Weg gelaufen. Hat es vielleicht schon eine andere Eule gelesen?


    Zitat


    Beruhend auf einer wahren Geschichte stellt die erfolgreiche Theaterautorin Nino Haratischwili in ihrem ersten Roman die Frage nach Authentizität. Das Buch "Die Eiszeit" von Jeanne Saré wird in den Siebziger Jahren ein großer Verkaufserfolg, vor allem in feministischen Kreisen. Das hasserfüllte Buch der jugendlichen Selbstmörderin Saré animiert mehrere Leserinnen zum Suizid. Nun, in der Jetztzeit, macht sich eine Kunstwissenschaftlerin in Paris auf die Suche nach Saré. Was hat der Verleger des Buches, ein frauenhassender älterer Herr mit Saré zu tun? Wer war Jeanne Saré eigentlich? Warum gibt es keine Zeugnisse? Und wie konnte das Buch derart wirken? Nino Haratischwili verknüpft geschickt mehrere Erzählstränge in diesem Roman, und beschreibt auf schwindelerregende Weise, welche Bedeutung das Reale und das Irreale für das soziale Leben haben können.

    "Es gibt einen Fluch, der lautet: Mögest du in interessanten Zeiten leben!" [Echt zauberhaft - Terry Pratchett]

  • Zitat

    Original von Morgaine
    Kennt irgendjemand dieses Buch?


    Kurzbeschreibung
    Eine verrückte Familiengeschichte, weltumspannend, voll jüdischem Witz Samuel Leiser ist ein einsamer Vogel. Sein Vater Yehuda entkam den Nazis, indem er vorgab, Autor zu sein und als Künstler nach Amerika einreisen durfte - wo er zum gefeierten Kriminalschriftsteller Jonathan Still wurde. Nun übersetzt Samuel seine Bücher ins Deutsche. Zwischen den Zeilen sucht und findet er versteckte Botschaften. Doch was bedeuten sie? In einem Sommer Anfang der Siebziger zieht Samuels frühreife Tochter Ashley aus England zu ihm nach Paris, damit sich beide einmal in Ruhe kennenlernen. Bald aber wird es eng in der kleinen Wohnung: Samuels Ex-Frau Letitia kommt mit Vater und neuem Freund zu Besuch. Durchreisende bleiben länger als erwartet, sogar Yehuda fliegt samt Gangster-Verwandtschaft ein. Dem turbulenten Familientreffen zwischen Eheschwüren und Eifersuchtsdramen entkommt Samuel nicht einmal, indem er sich in seine Spanischlehrerin verliebt. Denn nicht nur die Menschen seines Lebens überfallen ihn, sondern auch ihre Geschichten und ererbten Alpträume - bis zum furiosen Finale. Martin Kluger erzählt eine drei Genera tionen umspannende Geschichte um die Liebe: eine melancholisch-ironische Comédie humaine.


    Ich habe das gelesen und fand es sehr unterhaltsam und richtig gut. Aber frag mich nicht nach Einzelheiten, dazu ist es schon zu lange her :gruebel
    Ich weiß nur noch dass mir der Witz und die Sprache des Buches sehr gut gefallen haben. :wave

    Herzlichst, FrauWilli
    ___________________________________________________
    Ich habe mich entschieden glücklich zu sein, das ist besser für die Gesundheit. - Voltaire

  • Hat schon jemand Der Rest ist Schweigen von Carla Guelfenbein gelesen?
    Mich würde interessieren, wie der politische Gehalt des Buchs ist.


    Kurzbeschreibung:
    Das Wort trifft den kleinen Tommy wie ein Schlag, als er bei einem Familienfest unter dem Tisch hockt und lauscht: Selbstmord. Seine geliebte Mutter hat ihn freiwillig verlassen. Während der zarte Junge sich auf die Suche nach der verschwiegenen Wahrheit macht, ringen sein Vater, der arrivierte Chirurg, und dessen zweite Frau Alma ihrerseits mit all dem Unsagbaren, Ungesagten, an dem sie fast zu ersticken drohen. Wie Planeten mit einem heißen Kern aus Sehnsucht kreisen Tommy, Juan und Alma umeinander und bleiben sich auf ihren Umlaufbahnen doch fern. Erst als das Leben brutal dazwischenfährt, scheint so etwas wie Nähe wieder möglich doch der Preis ist hoch.
    Carla Guelfenbein macht ihren Figuren ein Geschenk: sie lässt sie reden, von sich und denen, die sie lieben. In wechselnden Stimmen entfaltet sich so das Drama einer modernen Familie - bestürzend in seiner Unausweichlichkeit, aber auch voller Zärtlichkeit und Hoffnung.


    Über den Autor
    Carla Guelfenbein wurde 1959 in Santiago de Chile geboren. Das Regime Pinochets trieb sie ins Exil nach England, wo sie Biologie und Design studierte. Wieder in Chile, arbeitete sie als Redakteurin und Drehbuchautorin.

  • Hat jemand schon dieses Buch gelesen?


    An allem sind die Juden und die Radfahrer schuld - Avi Primor


    Kurzbeschreibung


    Wenn es im Fernsehen um Israel, den Nahostkonflikt oder die Juden geht, kommt er meistens ins Bild: Avi Primor, früherer Botschafter des Staates Israel in Deutschland. Zusammen mit der Journalistin Christiane von Korff legt er offen, was Antisemitismus heute ist – und was nicht. Den viel beschworenen und immer wieder befürchteten »neuen« Antisemitismus kann er jedenfalls nicht erkennen. Unverkrampft und sehr persönlich schildert Primor auch seine eigenen Erfahrungen als Israeli und Jude, die er im »Land des Holocaust« sammeln konnte. Nicht umsonst ist er der bis heute am häufigsten gerügte Botschafter Israels. Das Recht auf eine eigene Meinung ließ er sich von niemandem nehmen. Gerade diese Freiheit im Denken macht sein Buch einzigartig.

  • Liebe Joan,


    ich habe Katias Mutter von Inge und Walter Jens abgebrochen. Liegt aber definitiv nicht am Buch, sondern an mir. Im Moment kann ich mich auf dieses Buch nicht konzentrieren. Werde es mir aber irgendwann noch einmal ausleihen. Wenn Dir Bücher von Inge und Walter Jens gefallen, wird Dich dieses auch nicht enttäuschen. :wave

  • Hat schon jemand Collector gelesen? Ist eigentlich für mich nie interessanteste Science Fiction Neuerscheinung, jedoch schreckt es mich ab, dass das Buch von Markus Heitz geschrieben wurde... ist ja nicht der SciFi Autor an sich.


    Kann jemand was dazu sagen?